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Rezensionen zu
Küss mich unterm Nordlicht

Joanna Wolfe

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Das Buch hat eine spannende Geschichte. Der Schreibstil hat auch was spannendes an sich. Meiner Meinung nach fehlt dem Buch etwas. Aber ich würde es wieder lesen😍. Das Cover sieht auch wunderschön aus

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Inhalt Herzklopfen im verschneiten Alaska Seit dem Tod ihrer Mutter betreibt die achtzehnjährige Jenny mit ihrem Vater eine Lodge in Fairbanks und hilft bei der Husky-Zucht. Sie will unbedingt in die Fußstapfen ihrer Mutter treten und am legendären Iditarod-Hundeschlittenrennen teilnehmen. Auf ihren Touren durch Schnee und Eis verliebt sie sich in den gleichaltrigen Mike, der in der Lodge zu Gast ist - doch plötzlich geraten die beiden in große Gefahr... Anfang Jenny blieb verwundert auf den Kurven stehen, als sie den Schlitten vor der heimatlichen Lodge bremste. Die Huskys, die zu Hause geblieben waren, begrüßten sie jaulend. Sie beruhigte ihr Hundegespann und blickte nervös auf die offene Eingangstür. ''Dad! Bist du zu Hause, Dad?'' Ihr Vater antwortete nicht. Das zweistöckige Blockhaus lag verlassen in der Dunkelheit, inmitten des leichten Schneegestöbers, das am frühen Nachmittag eingesetzt hat. Es war bitterkalt, sogar für Alaska. Ungefähr zwanzig Grad unter null, schätzte sie. Aus dem Norden wehte ein frostiger Wind heran. Der Mond und die Sterne hatten sich hinter Wolken versteckt. Seltsam, dachte sie, ihr Vater würde niemals die Eingangstür offen lassen, nicht einmal, um nach den Huskys zu sehen oder etwas aus dem Schuppen hinter dem Haus zu holen. Die Wärme im großen Wohnraum war viel zu kostbar, um sie von einer Windböe vertreiben zu lassen. Irgendetwas hatte ihn überrascht oder erschreckt und ins freie gelockt. ''Dad!'', rief sie wieder... Autorin Joanna Wolfe reiste mit einer Band durch die USA und Europa und schwärmte vom hohen Norden, solange sie denken kann. Mit Wölfen verbindet sie eine 'Seelenverwandtschaft'. Sie verbringt zahlreiche Monate des Jahres in Alaska und Kanada und lebt die restliche Zeit des Jahres in Chicago und Frankfurt am Main. Unter anderen Namen hat sich die weit gereiste Autorin bereits mit Spannungsromanen und gefühlvollen Liebesgeschichten einen Namen gemacht. Meine Meinung Erst einmal Danke an den cbt Verlag für das Rezensionsexemplar! Bei diesem Buch handelt es sich meiner Meinung nach um eine Mischung aus Liebesgeschichte und Drama. Es geht um Jenny, die nach dem Tod ihrer Mutter entschieden hat bei ihrem Vater zu bleiben und sich mit ihm um das Lodge und die Huskys zu kümmern. Man lernt die wunderschöne Landschaft Alaskas kennen und erhält unter anderem Informationen zu Hunderennen, Ölabbau, Proteste und natürlich geht es um die Liebe. Jenny war mir anfangs noch syphatisch, doch durch ihre ständigen Monologe mit ihren Hunden raubte sie mir irgendwann nur noch die Nerven. Mit dem anderen Protagonisten bin ich auch nicht so wirklich warm geworden. Mike ist für mich einfach nur ein verzogener Kerl der abhängig ist von seinem Handy. Das Cover des Buches fand ich direkt toll und es passt durch die Farben und durch den Schnee natürlich auch zum Buch. Das Cover war auch der Hauptgrund wieso ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Doch leider konnte der Inhalt des Buches nicht ganz mit dem Cover mithalten. Der Schreibstil von Joanna Wolfe ist gut, vor allem wie sie die Landschaft Alaskas beschreibt hat mich einfach umgehauen. Ich muss aber auch sagen, das es mir an manchen Stellen einfach viel zu schnell geht, vor allem zwischen Jenny und Mike, und manchmal ist es einfach etwas too much. Es passiert einfach so viel, das es einen einfach erschlägt. Gegen Ende des Buches wird es dann auch nochmal spannend, aber trotzdem bin ich doch etwas enttäuscht von dem Buch. Ich habe mir etwas anderes vorgestellt. Alles in allem ist das Buch okay für zwischendurch aber ich weis nicht ob ich es wirklich Freunden weiterempfehlen würde. Das muss glaub ich dann einfach jeder für sich selbst entscheiden.

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Seit dem Tod ihrer Mutter betreibt die achtzehnjährige Jenny mit ihrem Vater eine Lodge in Alaska und hilft bei der Husky-Zucht. Sie will unbedingt in die Fußstapfen ihrer Mutter treten und an dem legendären Iditarod-Hundeschlittenrennen teilnehmen. Gemeinsam mit dem gleichaltrigen Mike, der in der Lodge zu Gast ist, unternimmt sie Touren durch Schnee und Eis, aber sie geraten in große Gefahr, als sie militanten Umweltschützern in die Quere kommen ... Fazit Mich hat das Cover angesprochen und dadurch wurde ich auf das Buch aufmerksam. Der Klappentext hat mir auch gefallen und so habe ich es mir in der Onleihe meiner Bücherei ausgeliehen. Die Geschichte geht langsam los und zieht sich recht lang. Die Liebe zwischen Jenny und Mike war auch sehr schnell da und eigentlich hat mich das ganze dann überrumpelt. Aber weglegen wollte ich das Buch auch nicht, denn ich fand die Geschichte ja doch irgendwie gut. Das Hundeschlittenrennen für das Jenny übte interessierte mich ja doch, wie sie darin abschneiden würde ACHTUNG SPOILER leider wurde dieses dann aber gar nicht mehr im Buch aufgegriffen. Mir fehlte die Tiefe in dem Buch, es zog sich sehr dahin und in den letzten 4-5 Kapiteln kam dann die geballte Spannung und plötzlich war es auch schon zu Ende. SPOILER ENDE Man hat aber auch einige schöne Beschreibungen der Landschaft von Alaska bekommen und es muss im Winter, wenn alles zugefroren ist wundervoll aussehen. Zu lesen war das Buch auch sehr gut und man konnte wirklich Stunden am Stück lesen. Wer gerne ein Buch für zwischen durch haben mag kann eventuelle mit diesem auch einen Volltreffer landen.

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Einfach spitze

Von: Leseengel

23.01.2016

Ich habe dieses Buch einfach auf mich zukommen lassen, angesprochen hat es mich von der Inhaltsangabe sehr. Ein Buch welches in Alaska spielt habe ich noch nie gelesen, und daher war es umso schöner. Ich fand das Buch alles in allem sehr gut. Die Liebesgeschichte nimmt nicht zu viel Platz ein, es ist so gehalten, dass es nicht so schnulzig wirkt - das ist ja meine Angst bei Liebesgeschichten, da ich darauf so gar nicht stehe. Die beiden erleben zusammen einige kleinere und größere so nicht geplante Abenteuer. Das finde ich ganz gut gemacht. Auch das es hier um den Umweltschutz geht und um sehr militante Umweltschützer die viel in Gefahr bringen, sprach mich auch an - dies wusste ich vor dem Lesen noch nicht. Ich finde es passt jedoch gut in dieses Buch rein. Die Landschaftsbeschreibungen sind so gestaltet, dass ich mir gut vorstellen konnte wie es dort aussieht. Das ist mir schon immer wichtig, gerade wenn ein Buch in einem Land spielt in dem ich selbst noch nicht war - und in das ich eigentlich auch eher nicht reisen möchte. Auch die Hunderennen bzw das Training darauf spielt eine gewisse Rolle in diesem Buch, es kommt auch deutlich hervor wie sehr Jenny ihre Hunde eigentlich liebt und wie wichtig ihr diese sind. Auch das ist für mich sehr gut nachvollziehbar. Die Charaktere sind gut gestaltet und konnten mich ansprechen. Ich habe mit ihnen gehofft und gebangt - so soll es ja auch sein. Ich konnte mich zum Großteil in sie hineinversetzen. Das Buch ist so geschrieben, dass ich es oftmals gar nicht aus der Hand legen wollte, da ich unbedingt wissen musste, wie es mit Jenny, den Huskys, Mike und ihrem Vater weitergeht. Durch einen Großteil des Buches zieht sich die Spannung, die durchweg aufrecht erhalten wird, nachdem sie erstmal da ist. Dann gibt es immer wieder besondere Spannungsmomente, welche die Spannung nochmals hochtreiben. Dieses Buch hat mich alles in allem sehr angesprochen und mir sehr gut gefallen.

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Dieses Buch war mein erstes Winterbuch überhaupt. Ich war richtig gespannt, ob es mich mit seiner kühlen und verschneiten Landschaft von Alaska begeistern und in Weihnachtsstimmung versetzen kann. Das Cover macht auf jeden Fall schon richtig Lust auf Schnee, Hunde, Schneeballschlachten und eine gemütliche Tasse Tee oder heiße Schokolade am Fenster. Äußerlich hat es mich sofort angesprochen, aber bei dem Inhalt war ich mir da nicht so sicher. Der Schreibstil von Joanna Wolfe war nicht besonderes, aber er ließ sich gut und ohne jegliche Probleme zügig lesen. Das Buch wurde aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Jenny geschrieben, jedoch nicht aus der für mich gewohnten Ich-Perspektive, sondern aus einer Erzähler-Perspektive. Ich brauche bei vielen solcher Bücher recht lange um mich darauf umzustellen, da ich auch nicht gerne aus dieser Perspektive lese. Jenny lebt zusammen mit ihrem Vater in einer Art Gästehaus, das sie für Touristen betreiben. Sie verloren Jenny Mutter vor ein paar Jahren bei einem Unfall und Jenny und ihr Vater haben dies noch nicht ganz verkraftet. Besonders ihr Vater hat noch daran zu knabbern. Jenny möchte unbedingt in ihre Fußstapfen treten und einmal beim großen Hundeschlittenrennen von Alaska teilnehmen. Dies findet in drei Monaten statt und ich habe mich richtig darauf gefreut dies miterleben zu dürfen. Naja Pustekuchen, denn auch wenn auf gefühlt jeder zweiten Seite von diesen Rennen erzählt wird, wird man leider sehr enttäuscht, denn das Rennen dürfen die Leser nicht miterleben. Es geht vielmehr um die Landschaft von Alaska, eine junge - aber für mich sehr unrealistische - Liebe, angekratzt das Hundeschlittenrennnen, den Ölabbau und scheinbar gnadenlose Umweltaktivisten. Die Autorin hat hier einfach zu viele Themen angesprochen. Denn es war einfach zu wenig von den einzelnen Elementen vorhanden, die die Handlung spannend gemacht hätten. Jenny hat mir in den ersten paar Seiten noch recht gut gefallen. Sie versucht sich in einem Männersport erfolgreich durchzusetzen und leitet nebenbei mit ihrem Vater das Gästehaus. So lernt sie auch den Protagonisten Mike kennen. Hier fing schon das Dilemma an. Die beiden können sich ein paar Seiten nicht ausstehen, unternehmen einen Ausflug zusammen und schon haben sich scheinbar beide ineinander verguckt. Dass zwei Tage später das "Ich liebe dich" von Mike folgte war was den Berg zum Einsturz brachte. Ich habe nichts dagegen, wenn Charaktere sich schnell verlieben, aber bei den beiden ging es mir doch ein bisschen zu schnell. Es wirkte für mich einfach zu unrealistisch. Was mich zudem noch im Lesefluss störte waren die ständigen Fütterungen ihrer Huskys, mit denen sie jedes Mal einen Monolog führte. Ich habe nicht gegen Tiere - ich habe selbst Katzen, mit denen ich auch mal rede -, aber ich lese kein Buch, um die Protagonistin sich mit Tieren unterhalten zu sehen. Einmal wäre ok gewesen, aber das passierte jedes Mal. Ich weiß nicht, ob ich zu viel erwartete, oder ob der Klappentext nicht etwas irre führend war, aber mir hat das Buch leider überhaupt nicht gefallen. Ich hätte eine Liebesgeschichte in Alaska erwartet, die von einem Hundeschlittenrennen begleitet wird. Aber es führte eher in eine Umweltverschwörung, die die Handlung nicht spannender machte. Küss mich unterm Nordlicht war mein erstes Winterbuch überhaupt. Ich hatte viel von dem Buch erwartet, jedoch konnte es mich leider nicht überzeugen. Die Protagonisten wirkten nicht ihrem Alter entsprechend, die Geschichte war meiner Meinung nach tot langweilig und der Höhepunkt konnte dies leider auch nicht mehr rausreißen. Selbst das erwartete Hundeschlittenrennen konnte ich nicht miterleben. Das Buch bot eine gute Idee, aber an der Umsetzung mangelte es kläglich.

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▶INHALT Seit dem Tod ihrer Mutter betreibt die achtzehnjährige Jenny mit ihrem Vater eine Lodge in Alaska und hilft bei der Husky-Zucht. Sie will unbedingt in die Fußstapfen ihrer Mutter treten und an dem legendären Iditarod-Hundeschlittenrennen teilnehmen. Gemeinsam mit dem gleichaltrigen Mike, der in der Lodge zu Gast ist, unternimmt sie Touren durch Schnee und Eis, aber sie geraten in große Gefahr, als sie militanten Umweltschützern in die Quere kommen ... ▶ERSTER SATZ Jenny blieb verwundert auf den Kufen stehen, als sie den Schlitten vor der heimatlichen Lodge bremste. ▶MEINE MEINUNG Dieses Buch war mein letztes Buch im Jahre 2015 und es hat hervorragend zur Jahreszeit gepasst. Eingekuschelt in meiner Decke, saß ich auf der Couch, habe meinen Tee getrunken und begonnen, dieses Buch zu lesen! Es handelt von Jenny, die zu Hause bei ihrem Vater wohnt und geblieben ist, weil dieser noch zu sehr um seine Frau trauert und sie sich um ihn sorgt. Es geht um Huskys und Hunderennen, um Alaska und seine Wildnis, die Natur, die Liebe und den Ölabbau in Alaska, um viel Geld, Proteste und Konzerne, die nur auf Profit aus sind. Ja, das war das Problem mit diesem Buch: Es war nichts Halbes und nichts Ganzes, zu viel von allem und zu wenig von einzelnen Dingen. Jenny ist eine tolle Protagonistin und auch das Thema war spannend - bis zu einem gewissen Punkt. Am meisten gestört hat mich wohl, dass Jenny auf gefühlt jeder 5. Seite einen Monolog für ihre Hunde geführt hat, während die ihr Futter bekommen haben. Es war nervtötend. Versteht mich nicht falsch: ich liebe Tiere, wir haben selbst Katzen und Hunde.. sogar einen Husky ;) mit dem unterhalte ich mich auch ständig und ich glaube, er denkt, ich hab einen an der Klatsche^^ Aber sowas will man eben nicht lesen.. nicht immer und immer wieder! Ein Mal ist toll, zwei Mal okay... usw. Das Thema Ölkonzern hat doch einen großen Platz eingenommen. Es wurde im Prinzip ein Mixbuch erstellt aus "wichtige Informationen über Alaska und Schlittenrennen" & "Ölabbau in Alaska - Vorteile, Nachteile, Probleme". Gemischt wurde das mit einer jugendlichen Sprache, ziemlich flachen Charakteren und einem Hauptprotagonisten zum Haare raufen! Mike ist so.. OMG... NERVTÖTEND! Er soll 18 Jahre alt sein, ich musste es nachlesen, denn ich hatte zwischenzeitlich das Gefühl er wäre 12. Er war nicht sympathisch, zu still, zu sehr Diva und Zicke. Er hatte keine Tiefe. Leider kein Bookboyfriend für mich :( Die Lovestory war auch ziemlich flach und wie sie zu Stande kam ist mir immer noch schleierhaft. Das ging zu schnell und klang ziemlich erzwungen. Oh Gott, es tut mir so leid! Ich habe das Buch zu Ende gelesen und es war nicht so schlecht, wie es hier klingt, aber all das hat beim Lesen sehr genervt. Es ist ein kurzweiliges Buch, dass sich schnell lesen lässt, aber das einfach zu viel vermischt und thematisiert. Die Spannung und die große GEFAHR, die im Klappentext beschrieben wird.. Tja, die beginnen dann ca. 60 Seiten vor Ende^^ Ein Buch, das man lesen kann, von dem ich aber einfach zu viel erwartet habe! Zu viel von der Liebesgeschichte und viel mehr Spannung. Die Beschreibung Alaskas war toll und ist ein eindeutiger Pluspunkt. Man merkt, dass die Autorin sich in allen beschriebenen Gebieten fabelhaft auskennt, aber es war ZU VIEL!!! ▶FAZIT Ein tolles Cover, tolle Landschaftsbeschreibungen Alaskas, gepaart mit einer weit hergeholten Liebesgeschichte, einem nervigen Hauptprotagonisten, etwas Politik und einer selten richtig spannenden Geschichte. Weil man es dennoch ziemlich schnell und entspannt lesen konnte, 3 Sternchen!

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Bei diesem unwinterlichen Wetter hatte ich richtig Lust, mich durch Bücher auf Weihnachten und Winter einzustimmen. Da entdeckte ich diese vielversprechende, süße Geschichten und eins kann ich sagen: Winterstimmung verbreitet das Buch allemale! Cover/Gestaltung Sehr schön! Das Cover bringt richtig Winterstimmung, das Pärchen sieht richtig süß aus. Auch die Farben und die Schrift sind schön gewählt. Der Buchrücken ist sehr schön gelungen, nur die Schrift hätte größer sein können. Meinung Irgendwie fällt es mir schwer diese Rezension zu schreiben. Das Buch war keineswegs schlecht, aber eben auch nicht ... herausragend. Die Protagonisitn Jenny hat es nicht sehr leicht im Leben. Die Mutter starb vor kurzem, ihr Vater leidet teils noch darunter. Sie lebt mit ihrem Vater in Alaska mit einem kleinen Husky Rudel und sie liebt es mit dem Hundeschlitten unterwegs zu sein, will sogar Rennen fahren. Um nebenher zu verdienen nehmen sie an und zu Gäste auf, denen sie die Umgebung zeigen. So lernt sie Mike kennen, einen Rettungsschwimmer aus Kalifornien, der viel lieber auf Hawaii wäre. Mein Hauptproblem waren wirklich die Charaktere. Mike ist irgendwie echt ätzend. Zuerst meckert er die ganze Zeit rum und dann will er auch noch x-tausend mal beweisen, dass er sofort alles kann. Er hört nicht auf Jenny, spielt sich auf, fällt immer wieder hin und ist dann sauer auf sie. Ich kann ihn wirklich nicht sonderlich ab. Aber fast noch schlimmer waren Jennys Reaktionen. Sie regt sich - verständlicherweise - über ihn auf, sagt ihm auch, dass er mal auf sie hören sollte. Das fand ich ja noch gut so. Aber dann spielt Mike beleidigte Leberwurst, und sie entschuldigt sich sofort. Ehrlich, das Mädchen hat kein Rückrat. Immer wieder benimmt er sich wie der letzte Affe und sie knickt beinahe sofort ein und macht sich Vorwürfe, weil sie ihm nur die Wahrheit sagt. Immer bei diesen Szenen musste ich mich wirklich aufregen. Später besser es sich mit Mike, er offenbart seine Gefühle und sein schriftstellerisches Geheimnis und es wird allmählich besser. Natürlich verliebt Jenny sich in ihn, da muss glaube ich bei dem Cover und Titel kein Spoileralarm dran setzen^^ Für ein bisschen Abwechslung, hier mal etwas Positives: Das Setting ist wunderschön dargestellt. Die weiten, weißen Landschaften werden toll beschrieben. Man begleitet unsere Protagonisten auf den Schlitten oder Snowmobil durch Wälder, vereiste Seen oder durch die Tundra. Auch die Nordlichter wurden beschrieben. Diese tollen Landschaften hatte ich die ganze Zeit vor Augen. Das ist der Autorin definitiv super gelungen! Der Schreibstil, aus der 3. Person von Jenny, ist sehr leicht und jugendlich gehalten. Zitatesucher werden zwar keine große Freude am Buch haben, aber für alle anderen ist der Schreibstil sehr angenehm und auch der Geschichte angepasst. Die Handlung an sich ist ... nun ja, eigen. Die Idee mit der Ferienvermietung, dem ganz gegensätzlichen Mike und den Hundeschlittenrennen, zusammen mit der Landschaft und den damit verbundenen Lebensbedingungen ist eigentlich echt schön, und verspricht eine romantische Jugendlovestory im Schnee. Doch es musste ja unbedingt noch das Umweltschutz-Thema mitrein. An sich finde ich es sehr wichtig, doch hier wurde es meiner Meinung nach viel zu gewichtig miteinbezogen. Es gab 2 Explosionen, wohlgemerkt im Niemandsland, bei denen Jenny zufällig immer ganz in der Nähe war. Dann gibt es tatsächlich 2 Männer mit Waffen, denen sie mehrmals über den Weg laufen, die "militanten Bombenleger". Diese Worte werden übrigens sehr oft benutzt^^ Dann kam auch noch ein sehr merkwürdiger & stalkermäßiger Exfreund hinzu, der noch eine ganze Menge Drama veranstaltet hat... Irgendwie hat die Autorin zu viel gewollt. Versteht mich nicht falsch, ich habe die Geschichte ganz gern gelesen, es gibt auch ein paar süße schrullige Nebencharaktere, die die Story aufwerteten, aber es ist einfach so viel auch leicht Abwegiges passiert. Also bitte. Gerade in einem Kaff passieren diese Explosionen? Und dann das Ende ... Sehr, sehr, sehr dramatisch. Und dann der Schluss, also nach dem Showdown praktisch. In einer Seite werden einfach mal alle Pläne umgeändert und die ganze Zukunft abgehandelt. Übrigens ein sehr kitschiges Ende^^ Fazit: Alles in allem bietet das Buch eine verschneite Liebesgeschichte, mit einigen Schwächen. Die Charakter nerven vor allem zu Beginn, und es wird einfach zu viel Unwahrscheinliches noch in die Geschichte geworfen. Das Ende wurde dann viel zu schnell abgehandelt. Ein Lichtblick: Der Schreibstil lässt sich gut lesen und winterliche Stimmung kriegt man durch das Buch allemal! - Sehr knappe 3 von 5 Feenfaltern -

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Dieses Buch hat mir schon beim Angucken ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Vor allem in der Weihnachtszeit hat das Lesen dieses Buches im kalten Alaska und einer Liebe, von der ich gehofft hatte, dass sie mein Herz erwärmt, Spaß gemacht. Leider hatte der Klappentext ein etwas zu viel versprochen und die Geschichte nahm einen gänzlich anderen Verlauf. Der Start ist mir ziemlich leicht gefallen und die ersten 120 Seiten waren auch wirklich zuckersüß mit den beiden Protagonisten Jenny und Mike, ein Urlauber aus Kalifornien. So unterschiedlich die beiden auch sein mögen, so schnell entsteht daraus eine große Liebe, die einfach nicht bei mir ankommen wollte. Sie machen gar nicht so viel zusammen, reden auch nicht wirklich viel und plötzlich ist von starken Gefühlen die Rede. Das war mir wirklich zu schnell und zu unrealistisch. Ein Problem, welches mit der Zeit ebenfalls zunahm, war die politische Seite des Buches. Es geht um den Ölabbau in Alaska, um viel Geld und große Konzerne, die nur auf Profit aus sind. Dieses Thema wird groß gefächert besprochen und schlussendlich dreht sich die gesamte Handlung darum. Das war so schade. Ich hatte mir mehr zwischenmenschliches und romantisches erhofft und wurde leider ein wenig enttäuscht. Das Ende war noch einmal spannend. Es ging um Leben und Tod und natürlich um die große Liebe. Auch wenn alles ziemlich schnell verlief, so sind mir Mike und Jenny am Ende ein bisschen ans Herz gewachsen und auch die Schönheit Alaskas mit der weißen Winterlandschaft. Fazit "Küss mich unterm Nordlicht" hält nicht ganz, was der Klappentext verspricht. Es werden viele politische Themen besprochen, die einiges an Handlung und dem Aufbau der Beziehung zwischen Jenny und Mike, wegnehmen. Die Liebe zwischen den beiden sprang leider nicht bei mir über. 3,5/5 Punkte.

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