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Rezensionen zu
Geliebte Sünde

Sylvia Day

Eve-Serie (2)

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Geliebte Sünde

Von: Tii

21.03.2016

Dieses Buch oder besser diese Reihe ist eine der wenigen Bücher, die man wohl selektiv lesen muss, sonst ist man reif für die Irrenanstalt. Doch dazu später mehr. Erstmal haben wir mit "Geliebte Sünde" Teil 2 der Eve-Saga in Händen und darf die Abenteuer der angehenden Dämonenjägerin wider Willen mit erleben. Denn das Leben einer Dämonenjägerin ist nicht gerade ein Zuckerschlecken. Besonders, wenn man ein Händchen dafür zu haben scheint Höllenwesen non stop auf den Schlips zu treten, man durch seine Liebe zu seinem Mentor (der kein geringerer als der berühmte Cain ist), sowohl den Unmut seiner "Mitschüler" und seinem "Teamleiters" (der widerrum der Bruder von Cain also Abel ist - der aus logischen und geschichtlichen Aspekten, keinen sonderlich guten Draht zu seinem Bruder hat - und seinerseits nicht ganz uninteressiert an Eve ist). Das Ganze gepaart mit dem ein oder anderen Machtspielchen unter den Engeln und Erzengeln an sich, dem Auftauchen einer unbekannten Höllenwesen-Rasse (die diverse ausgebildete Dämonenjäger getötet hat), ein paar rachsüchtigen Höllenwesen aus dem Vorgänger und ein paar mysteriöse Morde im Ausbildungslager...und voila hat man eine durchaus spannenden magischen Thriller in Händen. Nun aber zu meinem Einwurf mit dem selektiven Lesen. Denn auf der einen Seite haben wir hier eine sehr interessante und spannende paranormale Geschichte mit Intrigen, Machtspielen, Morden und so weiter vor uns, die versucht wird mit einer Romanze zu würzen. Dumm nur, dass diese Romanze eher in Richtung Dreiecksbeziehung geht und bedingt durch den ganzen Verbindungs- und Gedanken-Bindungs-Zeug mehr als nur verwirrend ist. Zu dieser Verwirrung führt auch der Aspekt, dass die Vor- und Nachnamen von Reed Abel, Alec Cain und Raguel Gandara mehr als nur willkürlich durcheinander gewürfelt werden. Während in der einen Szene Reed als Abel bezeichnet wird, wird er in der nächsten Sekunde wieder Reed genannt und umgekehrt... Kurz um immer wieder ertappte ich mich dabei wie ich Seiten zurückging, nur um zu sehen wer denn nun eigentlich dran war und mir fast schon Merkzettel ans Buch pappen musste, damit ich nicht durcheinander komme. Interessant finde ich aber, dass die ganzen Engel und Erzengel per Definition ja himmlische Wesen sind, aber ihr Verhalten, Denken und auch Streben manchmal menschlicher ist, als man vermuten würde und ihre intriganten Spielchen und Winkelzüge nicht von schlechten Eltern sind. Ich gebe diesem Buch 3,5 von 5 Federn, da es zwar interessant ist, aber durch diese Dreiecksgeschichte, Namentombola und einigen anderen Aspekten doch etwas anstrengend und verwirrend zu lesen ist. Mal sehen wann ich Teil 3 lesen und somit (hoffentlich) dann alle Rätsel aufklären werde.

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