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Rezensionen zu
Racheherbst

Andreas Gruber

Walter Pulaski (2)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Titel: "Racheherbst" Autor: Andreas Gruber Verlag: Goldmann Seitenzahl: 512 Cover: Ich fand es passend zu der Jahreszeit Herbst gestaltet, dunkel Grün, zwischen den Buchstaben befinden sich Pilze und wenn man über den Buchdeckel streicht fühlt man jeden einzelnen Buchstaben…wunderschön. Schreibstil: Ach, wie ich den Stil liebe, herrlich leicht, es liest sich flüssig und keine Absurditäten…im Sinne von, dass passt doch hinten und vorne nicht! Jedes einzelne Geschehen im Buch ist durchdacht und man geht methodisch vor, man wird als Leser quasi mitgerissen. Die Tatorte, Opfer, Taten usw. sind so gut beschrieben das man als Leser alles um sich herum vergisst und im Buch steckt. Inhalt: Unter einer Leipziger Brücke wird die verstümmelte Leiche einer jungen Frau angespült. Walter Pulaski, zynischer Ermittler bei der Polizei, merkt schnell, dass der Mord an der Prostituierten Natalie bei seinen Kollegen nicht die höchste Priorität genießt. Er recherchiert auf eigene Faust – an seiner Seite Natalies Mutter Mikaela, die um jeden Preis den Tod ihrer Tochter rächen will. Gemeinsam stoßen sie auf die blutige Fährte eines Serienmörders, die sich über Prag und Passau bis nach Wien zieht. Dort hat die junge Anwältin Evelyn Meyers gerade ihren ersten eigenen Fall als Strafverteidigerin übernommen. Es geht um einen brutalen Frauenmord – und eine fatale Fehleinschätzung lässt Evelyn um ein Haar selbst zum nächsten Opfer werden ... Meinung: Ich las bereits den Rachesommer, und dachte ja der nicht schlecht. Jetzt las ich den Racheherbst und frage mich ob der Rachewinter es toppen kann… Hier in dieser kleinen Lektüre mit den gleichen Protagonisten befindet sich jede Menge Spannung. Walter hat leider nicht die „große“ Liebe in der Psychotherapeutin gefunden…aber er ist immer noch die Supernase unter den Ermittlern, ob nun im aktiven Innendienst oder auf eigene Faust. Er handelt nach wie vor nach, Gefühl und er besitzt auch sehr viel davon. Ich mag ihn nach wie vor. Evelin, hat sich inzwischen zu eine der Topanwälte in Wien entwickelt und bis jetzt noch keinen Prozess verloren. In ihrem Leben hat mittlerweile auch Patrick einen Platz gefunden… Soviel zu den Hauptprotagonisten, neben den beiden gibt es da noch Mikaela. Eine Misshandelte Frau, die anscheinend ihre beiden Kinder verloren hat…gemeinsam mit Walter (oft auch ungewollt) begibt sie sich auf Mörder suche…und gemeinsam laden sie in Wien… Dort treffen sie auf Evelin und den Mörder… Mikaela kämpft wie eine Löwin für ihre Kinder, sie lässt sich tätowieren, piercen und zu Diebstählen hinreißen und würde sogar ihren Köper verkaufen, nur um an die Wahrheit heranzukommen…welche Mutter würde das nicht?! Dieser Thriller, verspricht nicht nur spannungsgeladene Stunden, er bietet sie auch. Ich konnte echt nicht aufhören zu lesen. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen.

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In Leipzig wird unter einer Brücke die verstümmelte Leiche einer 19-Jährigen gefunden. Walter Pulaski merkt schnell, dass der Mord an der jungen Prostituierten kein großes Interesse bei seinen Kollegen weckt. Er meldet sich krank und ermittelt mit der Mutter des Opfers gemeinsam weiter, für die es schon das zweite Kind ist, welches in den Händen des gleichen Täters vermutet wird. Gemeinsam führt sie die Spur durch halb Europa bis nach Wien. Dort hat Evelyn Meyers währenddessen ihre eigene Kanzlei gegründet und lebt mit ihrem Freund Patrick, der Privatdetektiv ist, zusammen. Ihr neuer Klient wird des Mordes bezichtigt und ist Patrick ein Dorn im Auge. Doch genau das spornt Evelyns Ermittlungen immer weiter an. Mit fatalen Folgen… „Racheherbst“ ist der zweite Teil um Walter Pulaski und Evelyn Meyers und ein würdiger Nachfolger zu „Rachesommer“. Schon mit dem Prolog wird Spannung aufgebaut, die sich durch das ganze Buch zieht. Auch hier werden wieder gekonnt zwei Erzählstränge miteinander verbunden, die am Ende des Buches aufeinander treffen. Die beiden Hauptprotagonisten hatte ich schon im ersten Teil ins Herz geschlossen, aber auch die anderen Charaktere sind wie immer gut ausgearbeitet. Der flüssige Schreibstil, bestückt mit immer neuen Fährten, die sich dann als Finte erweisen, machen dieses Buch mal wieder richtig spannend. Das Ende war richtig spannend, so dass ich das Buch erst spät in der Nacht beendet habe, so wie es sich für einen guten Thriller gehört. Fazit: Würdiger Nachfolger zu „Rachesommer“ und absolut lesenswert.

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Der zweite Band aus der kleinen Serie rund um den Leipziger Ermittler Walter Pulaski. Fast schon bin ich traurig, dass ich nun alle Fälle gelesen habe, aber ich hoffe noch auf den Rachefrühling. Mich begeistert der Schreibstil von Andreas Gruber immer wieder, seine Fälle sind spannend und teilweise auch ordentlich blutig (muss ich jedoch nicht ständig haben). Auch dieser Fall hatte es in sich, auch wenn man recht schnell geahnt hat, wer der Mörder war. Obwohl das Thema wieder recht schwer war und auch der Täter alles andere als symphatisch, hat es Andreas Gruber geschafft, auch den Humor mit in die Geschichte einzubauen. Die knurrigen Kommentare Pulaskis gegenüber seinen Kollegen waren herrlich bissig. Trotzdem war mir der Charakter von Pulaski symphatisch geblieben, denn er hat auch seine weiche Seite, die er jedoch nur ungern und entsprechend selten gezeigt hat. Er mit mich etwas an Maarten S. Sneijder erinnert. Was, für mich, etwas zu kurz gekommen ist, war der Tod von Patrick. Ich empfand auch die Art der Trauer von Evelyn Meyers etwas befremdlich und nicht wirklich nachvollziehbar. Auch das Ende hatte so seine kleine Schwächen, die mich jedoch nicht davon abhalten würden, einen weiteren Fall mit den beiden tollen Charakteren zu lesen. Alle Bände in der Übersicht: Rachesommer Racheherbst Rachewinter

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Extrem spannend

Von: Andreas Holzmann

12.05.2017

Racheherbst ist höchst spannend. Das Buch, respektive Hörbuch, fesselt mich immer wieder. Man steigt sofort in die Handlung ein, es gibt kaum eine Atempause. Wenige Autoren schaffen es, mit wenigen Worten den Leser bis zur letzten Zeile zu fesseln - Andreas Gruber gelingt das anscheinend spielend. Ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen!

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Racheherbst

Von: Nik75

18.07.2016

Nach „Rachesommer“ gibt es jetzt den zweiten Roman mit dem Polizeiermittler Walter Pulaski und der Anwältin Evelyn Meyers. Pulaski wird zu einem Leichenfund gerufen. Es handelt sich um eine junge Frau namens Natalie. Ihr wurden alle Knochen gebrochen und das Blut abgezapft. Pulaski weiß genau, dass das kein normaler Mord ist und als dann noch Natalies Mutter Mikaela auftaucht, beginnt er zu ermitteln. Schon die ersten Seiten sind spannend und mich hat das Buch sofort in seinen Bann gezogen. Ich mochte Pulaskis Art und Weise wie er an den Fall rangeht und mit Mikaela ist er ein unschlagbares Team. Zwar hat er die Frau gelegentlich verflucht, weil sie ihm ständig ins Handwerk pfuscht, aber er will ihr trotzdem helfen, den Tod ihrer Tochter aufzuklären. Evelyn Meyers ist auch eine sympathische Frau, die einen Arzt verteidigen soll, der angeblich einen ähnlichen Mord begangen haben soll. Bald sind sie alle drinnen, in einem Geflecht aus Lügen und Intrigen. Andreas Gruber hat es wieder geschafft seinen Thriller so spannend zu schreiben, dass ich ihn kaum noch aus der Hand legen konnte. Die Fälle sind so spannend und so grausam, dass man gelegentlich den Atem anhalten musste. Ich konnte nicht aufhören zu lesen, weil ich selber wissen wollte wer der Mörder ist, der ja sehr geschickt vorgegangen ist um über Jahre seine Morde an verschiedenen Orten zu verschleiern. Schön langsam setzen sich aber die Puzzleteile zusammen und man bekommt ein Bild darüber wer der Mörder sein könnte. Ganz zum Schluss überschlagen sich die Ereignisse noch einmal, dass man wirklich den Atem anhalten muss um die Spannung zu ertragen. Wie ich es von den anderen Thrillern von Andreas Gruber schon kenne ist auch dieser extrem spannend, emotional und bewegend geschrieben. Seiner Ermittler sind einzigartig. Wenn man am Anfang auch manchmal glaubt, dass der Thriller verwirrend ist laufen am Ende doch alle Handlungsstränge zusammen. Wenn jemand einen wirklich spannenden Thriller lesen möchte, dann sollte er diesen lesen. Von mir gibt es 5 Sterne und eine klare Weiterempfehlung!

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Ich wusste gar nicht, dass es Tätowierungen gibt, die man bei Tageslicht nicht sieht, im Dunkeln jedoch leuchten. Das Rezept dazu gibt es hier (im Buch): Menschenblut, Antigerinnungshemmer, Phospor und Tätowierfarbe…alles gemischt, abrakadabra und ab zum Tätowierer deines Vertrauens. Das dafür jedoch einige Menschen sterben müssen, ist dann nicht mehr so originell. Nach langem war das mal wieder ein Buch mit einem Ermittler, Walter Pulaski, alleinerziehend in Leipzig, Asthmatiker und kennt sich mit Skype aus. Sympathisch. Passend dazu Anwältin Evelyn Meyers, Strafverteidigerin in Wien und Katzenmutti. Der eine jagt, die andere verteidigt. In diesem Buch wird deutlich, dass Ärzte nicht immer die „Götter in Weiß“ sind. Ihr Wissen, gewisse Knöpfchen zu drücken, in diesem Fall Wirbel zu brechen, um eine Lähmung halsabwärts auszulösen, setzt hier ein Doc gekonnt ein. Fesselnd. Seitenumblättergarantie. Spannend. Sprache die nur so flutscht. Fans von Andreas Winkelmann, Martin Krist und Co. werden auch Gruber mögen. Klare Leseempfehlung! P.S. Phospor in Tätowierfarbe ist in Deutschland übrigens verboten zudem auch giftig bzw. gesundheitsgefährdend. Teil 1 heißt Rachesommer (wurde von mir noch nicht gelesen).

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Die Fortsetzung von Rachesommer. Spielt etwa drei Jahre später mit den gleichen Ermittlern, lässt sich ohne Probleme aber auch zuerst, bzw. einzeln lesen. Sehr toller Krimi! Es geht um einen Serienmörder, der quer durch Europa tötet. Ermittler Pulaski aus Leipzig hat die Mutter eines der Opfer an seiner Seite – eine sehr hartnäckige (=anstrengende) Frau, Anwältin Evelyn Meyers Ermittelt wieder aus Wien.

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Rezension: Inhalt: Unter einer Leipziger Brücke wird die verstümmelte Leiche einer jungen Frau angespült. Walter Pulaski, zynischer Ermittler bei der Polizei, merkt schnell, dass der Mord an der Prostituierten Natalie bei seinen Kollegen nicht die höchste Priorität genießt. Er recherchiert auf eigene Faust – an seiner Seite Natalies Mutter Mikaela, die um jeden Preis den Tod ihrer Tochter rächen will. Gemeinsam stoßen sie auf die blutige Fährte eines Serienmörders, die sich über Prag und Passau bis nach Wien zieht. Dort hat die junge Anwältin Evelyn Meyers gerade ihren ersten eigenen Fall als Strafverteidigerin übernommen. Es geht um einen brutalen Frauenmord – und eine fatale Fehleinschätzung lässt Evelyn um ein Haar selbst zum nächsten Opfer werden ... Cover: Andreas Gruber legt, meiner Meinung nach, Wert darauf, das seine Cover mit wenigen und einfachen Elementen ins Auge stechen. Das in schwarz gehaltene Cover mit der weiß-silbernen Schrift, fällt sofort auf. Wenn man es in den Händen hält, merkt man das es kleine Besonderheiten hat. Die Schrift und die Regenspuren, sind nicht nur eingestanzt, sondern auch rauer als der Rest gestaltet. Es gehört für mich defintiv zu den Covern, die nicht nur gut aussehen, sondern auch durchs Anfassen überzeugen und begeistern. Zum Buch: Nicht nur aussen ist es toll gestaltet, sondern auch innen entdecken wir als Leser einige Dinge. Schlägt man das Buch auf, springt einem erst einmal die kurze Personenbeschreibung auf dem Klappentext des Covers auf, was mir gut gefallen hat, da ich die Protagonisten aus dem ersten Teil ja nicht kannte. Ausserdem entdecken wir auf der Umschlagsinnenseite des Covers einen kurzen Textausschnitt, der noch vor dem eigentlichen Beginn der Geschichte Neugierde und Spannung aufkommen lässt. Den Schreibstil würde ich als fesselnd beschreiben und sehr detailliert. Die Schauplätze und die Morde sind genauso beschrieben, wie der Schreibstil es verspricht, dennoch ohne ins zu medizinische oder barbarische abzutriften. Man bekommt genug Hintergrundinformationen, das einem die Geschichte leicht verständlich macht. Protagonisten: Aufgrund der kurzen Beschreibung der Hauptcharaktere, lässt sich ohne zu viel zu verraten, nicht viel sagen. Walter Pulaski legt sehr gerne und oft einen Zynismus an den Tag, der einen als Leserin zum amüsierten schmunzeln bringt. Man darf das nicht mit dem Sarkasmus verwechseln, den er in manch unpassenden Sitationen an den Tag legt. Er hat seine Meinung und verlässt sich auf sein Bauchgefühl und setzt sich für Menschen die seine Hilfe brauchen ein. Evelyn widerrum ist eine sehr ehrgeizige und skeptische Frau, als Anwälltin braucht sie davon auch eine gute Portion. Durch ihre selbstbewusste Art, die sie sich mit harter Arbeit und dem richtigen Gespür verdient hat, wirkt sie dennoch nicht rechthaberisch. Mir hat gefallen das sie ihre Prinzipien nicht ausser Acht lässt und sich für diese auch einsetzt. In dieser Geschichte trifft man auf viele verschiedene Sichtweisen und das gibt einen weitere Randinformationen, die für den Verlauf der Geschichte von Bedeutung sind und macht es dem Leser leicht, in die Gedanken- und Gefühlswelt der Betroffenen einzutauchen. Meine Meinung: Schon beim Prolog habe ich gemerkt, das der Autor die Ängste vieler Menschen aufgreift. Er spricht in seinem Buch ein bestimmtes Risiko gleich zu Beginn an, was es für mich noch interessanter machte, wie die Geschichte ist. Viele Wendungen, überraschende Situationen und spannende Erkenntnisse, das alles bietet die Geschichte. Man fiebert mit und versucht hinter das Geheimnis zu kommen. Eine wirklich komplexe Geschichte, mit rätselhaftem Handlungsstrang, der sich so nach und nach immer mehr aufbaut und mitreissender wird. Es herrscht eine gespannte Grundstimmung, in der man auf die nächsten Vorkommnisse wartet und das zieht sich konstant über das ganze Buch hinweg. Natürlich ist es kein Schreibstil, der aussergewöhnlich ist oder der in dem Genre einzigartig ist, dennoch hat Andreas Gruber es geschafft, das es sich für den Leser doch nach etwas anderem anfühlt beim Lesen. Man kann nur nicht ganz erfassen was es konkret ist, was es schlussendlich doch zu etwas besonderem macht. Für mich ist der Autor empfehlenswert und als Thrillerfan sollte man sich definitv dieses Buch nicht entgehen lassen!

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