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Rezensionen zu
Driven. Verführt

K. Bromberg

Driven-Serie (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Leseerlebnis: Um New Adult Bücher kommt man zurzeit ja nicht herum. Nachdem ich den Romanen von Abbi Glines vollkommen verfallen bin, wollte ich noch andere Bücher aus dieser Richtung lesen. Bei Instagram sieht man zur Zeit sehr häufig die Driven Reihe und so habe ich mich sehr gefreut, dass der Heyne Verlag mir über das Bloggerportal den ersten Band zur Verfügung gestellt hat. Die Geschichte ist wie der Klappentext bereits vermuten lässt eher schlicht gehalten und bedient sämtliche Klischees. Das Buch konnte mich deswegen nur wenig überraschen, da die Handlung schon ziemlich voraussehbar war. Stellenweise fand ich die Geschehnisse sogar ein wenig unrealistisch und übertrieben. Zu den Charakteren lässt sich nur so viel sagen, dass Rylee mir erstaunlicherweise ziemlich sympathisch gewesen ist. Sie setzt sich für die Kinder im Waisenhaus ein, macht ihren Job gut, ist einfach Taff und symbolisiert Stärke. Zwar fand ich sie hier und da auch mal ein wenig anstrengend, aber das ist besser als eine naive Protagonistin, die sich sofort von dem Bad Boy um den Finger wickeln lässt. Colton könnte nicht klischeemäßiger sein. Der erfolgreiche, heiße Rennfahrer der immer das bekommt was er möchte, der Frauen genauso sammelt wie seine Pokale beim Rennsport und der keine feste Bindungen eingeht. Er ist ein bisschen wie ein kleines Kind, das keine Grenzen kennt. Schnell merkt man, dass er Rylee besonders deswegen will, weil diese sich anfangs sträubt sich auf ihn einzulassen. Sie ist eine Herausforderung und Mann möchte ja bekanntlich immer, was er nicht haben kann. Der Schreibstiel ist nicht sonderlich ausgefallen, es lässt sich also leicht lesen. Dennoch konnte ich mich nicht so gut damit anfreunden. Es ist mir schwer gefallen richtig in die Geschichte rein zu kommen, musste immer wieder das Buch weglegen und habe viel länger dafür gebraucht als üblich. Irgendwie hat es mich einfach nicht gefesselt. Fazit: Mich konnte dieses Buch leider nicht überzeugen. Es war nicht schlecht, hat mich persönlich aber nicht so angesprochen wie ich gehofft hatte. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die weitern Bände (Driven-Begehrt und Driven- Geliebt ) lesen werde. Ein bisschen weniger Klischee und ein wenig mehr Spannung hätten dem Buch nicht geschadet.

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In "Driven - Verführt" von K. Bromberg geht es um Rylee, die sich durch ein Missgeschick auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung einsperrt & von dem gutaussehenden Playboy & Rennfahrer Colton Donovan befreit wird. Sofort knistert es heftig zwischen den beiden. Doch obwohl ihre Körper scheinbar perfekt zusammen passen, gehen ihre Vorstellungen von einer Beziehung weit auseinander. Colton Donovan sucht nur eine zwanglose Affäre. Rylee ist jedoch eher eine Frau, die eine feste Beziehung sucht. Haben die beiden trotzdem eine gemeinsame Zukunft? Die Geschichte wird aus Rylees Sicht erzählt. Der Schreibstil ist dabei ganz okay, aber für meinen Geschmack kommen zu viele vulgäre Audrücke vor. Aber in Erotikromanen ist dies ja quasi normal. Die Charaktere kamen mir sehr klischeehaft vor. Das Charakterschema ist auch durch andere Erotikromane wie "Shades of Grey" altbekannt. Sie sind daher & durch andere Gründe auch von Zeit zu Zeit wirklich nervig. (Durch Naivität, blöde Bermerkunge etc.) Den meisten Raum in der Handlung nehmen die Sexszenen bzw die Gedanken daran ein. Das war mir einfach zu viel. Weil dadurch auch die Geschichte zweitrangig wurde & die vielversprechenden Plotstränge (wie die um die Kinder) untergegangen & viel zu kurz gekommen sind. Auch schiehnen viele Handlungen einfach keine Konsequnezen zu haben. Die Charaktere haben sich beispielsweise nach einem schweren Streit einfach verhalten, als wäre nichts gewesen. Für mich gab es viel zu viel künstliches Drama & Hin und Her. Dabei war das Schema von Anziehung, körperliche Begegnug & Abstoßung immer sehr gleich. Der erste Band endet in einem Cliffhänger. Alles in allem werde ich die Reihe sicher nicht weiter verfolgen, da es für mich einfach zu viele negative Punkte gab. Fazit: Ich würde diese Geschichte denen empfehlen, die einen Erotikroman ala "shades of Grey" suchen & auch etwas sehr ähnliches erwarten. Denjenigen wird diese Geschichte wahrscheinlich sehr viel besser gefallen.

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