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Rezensionen zu
Liebe mich, wer kann!

Julia Bähr

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Autorin: Julia Bähr, geboren 1982 in Heidelberg, studierte an der Deutschen Journalistenschule in München und machte parallel ihr Diplom in Journalistik an der Münchener Ludwig-Maximilians-Universität. Nach dem Studium schrieb sie u. a. für die Ressorts Literatur, Musik, Film und Reise bei der FAZ, Focus Online und Zeit online. Seit 2015 ist sie Feuilleton-Redakteurin im Online-Format der FAZ. Sie lebt mit ihrer Patchwork-Familie in Frankfurt am Main. Bei Blanvalet sind neben dem aktuellen Roman „Liebe mich, wer kann!“ bereits zwei weitere von ihr erschienen „Wer ins kalte Wasser springt“ (2013 gemeinsam mit Christian Böhm) und „Sei mein Frosch“ (2015). Handlung: Greta hat sich nur 1 1/2 Jahre nach der Hochzeit von ihrem Ehemann Erik, einem hessischen Landtagsabgeordneten getrennt, für den sie sogar extra von Frankfurt ins beschauliche Bad Vilbel gezogen war. Ihre beste Freundin Katka, deren WG in Frankfurt sich gerade auflöste, nimmt Greta bei sich auf und kümmert sich liebevoll um sie. Auch als Greta offenbar im nächtlichen Rotwein-Rausch Blackouts hat und böse E-Mails an ihren Ex-Mann schreibt und deshalb sogar einen Therapeuten aufsucht, fängt Katka sie auf und versucht sie mit einer Anmeldung beim Lach-Yoga aufzuheitern. Auch in ihrem Job in einer Werbeagentur bekommt Greta mehr Vertrauen und anspruchsvollere Aufträge. Zum Trost fehlt jetzt nur noch ein Mann, mit dem Greta alles Vergangene vergessen kann – wird Katka den auch noch für Greta aus dem Hut zaubern …?! Fazit: Das pinkfarbene Cover mit den niedlichen Pinguinen ist ein Blickfang und gibt direkt den Hinweis, dass es sich hier um einen ChickLit-Roman handelt. Typische Mädchen-Lektüre eben – und die Pinguine spielen auch in dem Buch eine kleine Nebenrolle. Die 21 Kapitel (perfekte Leselänge) bei großzügigem Schriftbild auf 319 Seiten (inkl. Quellenverzeichnis für die im Buch veröffentlichten Adventskalender-Sprüche) sind eine ideale Aufteilung für diesen Roman. Der Schreibstil von Julia Bähr ist locker leicht und humorvoll, die Dialoge witzig und Charaktere (bis auf Gretas Ex Erik) allesamt sympathisch – ein Freundes- und Kollegenkreis in dem man sich auch als Leserin wohlfühlt und daher die Geschichte um Greta auch gern mit(er-)lebt. Die Geschichte beschreibt einen typischen Lebensabschnitt, wie er sicher im Leben so einiger Thirtysomethings stattfindet – realistisch und irgendwie mitten aus dem Leben. Das ist so ein typischer Roman, den man an einem regnerischen Wochenende auf dem Sofa oder im Urlaub auf der Pool-Liege wunderbar lesen kann. Obwohl ich das Buch mochte, hat mir dennoch irgendwas gefehlt, was ich noch nichtmals genau benennen kann und die Handlung konnte mich nicht vollkommen packen. An manchen Stellen plätscherte die Story ein klein wenig langatmig dahin. Das ist aber der einzige Kritikpunkt. Ich hatte ein paar wirklich angenehme Lesestunden mit diesem netten, unterhaltsamen Roman mit der sympathischen Greta und ihren Freunden – daher gibt es von mir eine 4**** Sterne-Leseempfehlung.

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Liebe mich, wer kann! Autorin: Julia Bähr Genre: Roman Erschienen: 19. Dezember 2016 Version: Taschenbuch, eBook Seiten: 320 Verlag: Blanvalet Inhalt (übernommen): Für Greta läuft es im Moment alles andere als rund. Weihnachten steht bevor, und sie ist frisch getrennt von ihrem Mann Erik. Gretas beste Freundin Katka findet die Lage zwar hoffnungslos aber nicht ernst. Greta sieht das anders: Sie kommt über die Trennung nicht hinweg. Vielleicht liegt das auch an den wuterfüllten E-Mails, die sie nachts an Erik schreibt – und an die sie sich morgens nicht erinnern kann. Doch zwischen Rosenkrieg, einem wahnwitzigen Job und den skurrilsten Bemühungen, im Leben wieder Fuß zu fassen, keimt ein Funke Hoffnung in Greta. Irgendwo muss es doch einen Kerl geben, an dessen Seite kein Desaster droht … Über die Autorin: Julia Bähr, geboren 1982, absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München und arbeitet als Redakteurin im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ihr Herz schlägt für Pommes Frites und Karaoke. Zusammen mit Christian Böhm verfasste sie 2013 den Hochzeitsroman Wer ins kalte Wasser springt, muss sich warm anziehen, gefolgt von ihren romantischen Komödien Sei mein Frosch und Liebe mich, wer kann!. Blog der Autorin: https://comeonbaehr.wordpress.com/ (Quelle: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Liebe-mich,-wer-kann/Julia-Baehr/Blanvalet-Taschenbuch/e466903.rhd#info) Meine Meinung: Am Anfang hat mich das Cover sehr angesprochen, da ich Pinguine total süß finde. Die beiden Pinguine sind auf dem rosa Hintergrund sehr gut zur Geltung gekommen. Ebenfalls hat mich der Klappentext angesprochen. Da ich locker und lustig geschriebene Romane sehr gerne lese und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Die Autorin hat mit Greta eine nette, starke und auch chaotische Hauptperson geschaffen, die mir gleich sympathisch war. Ich konnte mich sehr gut in die Hauptperson hineinversetzen, da diese sehr authentisch beschrieben war. Auch die Nebencharaktere waren sehr nett und wirkten ebenfalls authentisch. Katka könnte auch meine Freundin sein und ich denke auch, dass jeder so eine Freundin haben sollte. Lustig fand ich die Treffen mit dem Therapeuten, der irgendwie auch nicht ganz normal war und den Lachkurs. Der Schreibstil von Julia Bähr ist sehr leicht und locker zu lesen. Was mir ebenfalls gefallen hat, war der Humor dieser Geschichte. Durch den Humor wird das Thema Trennung einfach von einer anderen Seite gesehen, die wahrscheinlich auch gar nicht so falsch ist. Einige Sprüche der Autorin waren einfach nur klasse und man musste einfach erst einmal lauthals lachen. Mein Fazit: Ein typischer Frauenroman. Eine absolute Leseempfehlung für diejenigen, die auf lustige und unterhaltsame Liebesromane stehen. Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Büchersternen.

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Greta Elisabeth Hildebrand ist frisch von ihrem (durchgeknallten) Politiker-Ehemann getrennt und hält sich für einen Liebes- und Beziehungskrüppel. Kurz vor Weihnachten zieht sie mit ihrer besten Freundin in eine WG und wundert sich, warum sie ihrem Mann Wutmails schreibt und sich offenbar nicht daran erinnern kann, diese verfasst zu haben. Scheinbar verträgt sie keinerlei Tropfen Alkohol und lässt dann die Wut-Greta heraus. So versucht sie, sowohl den Mails auf den Grund zu gehen als auch wieder im privaten Leben Fuß zu fassen. Gelingt es ihr? Mein persönlicher Eindruck: Grrar, momentan hab ich's offenbar mit weiblichen Protagonistinnen, die Werbetexterinnen in Werbeagentueren sind, denn Greta war auch eine, wie Sara aus dem Buch 'Gespräche mit meiner Katze'. Und wenn wir schon mal bei Paralellen sind: Wie Sara wurde Greta (gezwungen) überredet, ihr Leben wieder zu sortieren und sich neu zu orientieren, jedoch von ihrer besten Freundin Katka und nicht von einer sprechenden Katze. Und damit hören die Paralellen auf. Die beste Freundin gefiel mir sehr, beinahe besser als die Protagonistin Greta. So eine Freundin wünscht sich doch jeder, oder? Also ich wünsche mir so eine Freundin. (Allein Katkas Idee mit dem Lach-VHS-Kurs hatte mich dazu gebracht, mich lachend über meine Couch zu rollen, von dieser komischen Stinke-Blume ganz zu schweigen) Auch der Umgang mit Klischees war herrlich. Auf der einen Seite pochte Katka auf ihre polnische Herkunft, auf der anderen Seite deklarierte sie sich nicht als „Klischee-Polin“. Ich amüsierte mich köstlich. Am liebsten hätte ich Katka und ihre Matka adoptiert oder mich adoptieren lassen! Der Noch-Ehemann von Greta regte mich dagegen innerlich auf. Er bediente ein Stück weit das typische Politiker-Klischee und er regte mich auf! An Gretas Stelle hätte ich ihm weit brutalere und 'gemeinere' E-Mails geschickt und keinen Augenblick meine geistige Gesundheit angezweifelt. Ich find Politiker unmöglich, die können einen halb totlabern, ohne Substanz oder Inhalt, und man denen resigniert alles erzählt, was der Heinie hören will, damit man ihn wieder los wird (ähnlich wie die Zeugen Jehovas). Gott sei Dank kam der nicht ganz so oft vor, denn seine paar Auftritte reichten mir absolut. (Mir hätte selbst seine bloße Erwähnung gereicht...) Der 'Running-Gag' mit dem Power-Tier Pinguin und dessen Bedeutung wurde leider nicht wirklich aufgeklärt, was ich sehr schade fand. Ich weiß, dass man viel in unsere Wahlen und Entscheidungen hineininterpretieren kann und dass sie manch Psychologe/Psychotherapeut/Psychater an einem Menschen zu Tode analysieren und interpretieren kann, nichtsdestotrotz hätte es mich wahnsinnig interessiert, was man in die Wahl eines Pinguins interpretieen kann. Vielleicht kann mir einer von euch diese Frage beantworten. Was mich jedoch störte, war das relativ abrupte Ende. Für meinen Geschmack war es zu schnell und übereilt, so nach dem Motto 'Whoops, nur noch 20 Seiten! Fix mal das Ende reinkloppen!'. Das ist das Einzige, was mich persönlich wirklich nervte. Der Schreibstil war so herrlich locker, leicht und lustig, dass ich, ehe ich mich versah, die ersten 100 Seiten heruntergelesen hatte, und die nächsten Seiten folgten diesen. Alles in Allem kann ich das Buch jedem empfehlen, der eine süße kleine Story für Zwischendurch sucht. Ich hab es gemocht und werde es bestimmt noch mal lesen. Und natürlich ist es ein absolutes MUSS für Pinguin-Fans, allein das pinke/rosa Cover mit den süßen Pinguinen... Also, Pinguine an die Front!

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Hier haben wir die Geschichte von Greta, die nach der Trennung von ihrem Mann in einer Art Krise steckt, denn sie meint, sie bekommt keinen Mann mehr ab. Mir hat dieser locker, leichte, lustige Roman relativ gut gefallen, denn die Autorin hat hier eine Handlung um eine nette Hauptprotagonistin erschaffen, die wunderbar unterhält und doch auch sehr lebensnah ist, wie ich finde. Stellenweise fand ich es sehr lustig, was Greta sich für Aktionen geliefert hat und sich bemüht hat. Das ist genau meine Art Humor. Lustig hier fand ich besonders die Treffen mit dem Therapeuten und der Lachkurs. Das es sowas gibt, hätte ich ja nicht gedacht. Greta fand ich sehr sympathisch, denn sie wirkt sehr witzig und irgendwie lässt sie sich durch die Trennung nicht unterkriegen, was doch auf eine starke Persönlichkeit hinweist. Toll finde ich von ihr, wie sie mit ihrem getrennten Partner umgegangen ist, denn von so jemandem sollte man sich nicht fertigmachen lassen. Die Nebencharaktere fand ich sehr nett und wirkten für mich sehr authentisch, hier im Besonderen Katka, denn solch eine Person wünscht man sich als Freund. Der Schreibstil ist wunderbar. Die Geschichte ist, wie bei einem Liebesroman üblich, sehr locker und leicht zu lesen und ein schöner Pluspunkt ist, dass von der Autorin doch auch noch einiges an Humor mit in die Handlung eingepackt wurde. Das Ende wird nicht verraten, aber ich kann euch sagen, es ist sehr nett zu lesen. Sehr schön finde ich hier auch das Cover, denn ich liebe Pinguine. Fazit: 4 von 5 Sterne. Diese Geschichte erhält von mir eine Leseempfehlung, denn sie sie sorgt für wunderbar kurzweilige Unterhaltung.

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Lachen ist gesund… …in diesem lustigen Roman „Liebe mich, wer kann“ geht es um Greta, die sich von ihrem Ehemann Eric getrennt hat und stark unter Liebeskummer leidet. Gefallen, in ein Loch aus Kummer und Zynismus, versucht sie ihren Alltag zu meistern, was mehr als schief geht. Ihre Freundin Katka versucht sie aufzubauen und überredet sie z.B. zu einem Lachtraining. Auch ihre Freundin und Arbeitskollegin Sarah überredet sie mal wieder tanzen zu gehen. Sie selbst meldet sich sogar bei einem Psychiater an, weil, immer wenn sie Zuviel trinkt, dann ominöse Emails an ihren Ex schreibt, woran sie sich später aber nicht mehr erinnern kann.  Wie es gerade in Gretas Leben so passt, scheint selbst der Psychiater nicht ganz „normal“ zu sein, da kommt ihr das Lachtraining genau richtig. Dort lernt sie den etwas jüngeren Kosta kennen. Ob Kosta ihr über ihren Liebeskummer hinweg helfen kann oder Katka es mit noch besseren Vorschlägen schafft, womöglich sie, zurück zu ihrem Ex geht, müsst ihr selbst herausfinden. Ich jedenfalls habe mich köstlich amüsiert. Julia Bähr hat einen witzigen Schreibstil, modern und mit einer guten Prise Humor. Es waren einige gute Sprüche dabei, die ich mir auf alle Fälle merken möchte. Dieser Roman ist witzig und kurzweilig, daher schnell wegzulesen. Zwar keine neuartige Geschichte, doch auf alle Fälle für diejenigen, die lustige Liebesgeschichten für zwischendurch mögen. Wie schreibt Julia Bähr so schön? „Meiner Meinung nach ist Karamell der einzige konkrete Gottesbeweis. Alleine wie es sich anfühlt, auf so einem Karamellbonbon herumzukauen! Der ganze Kopf ist beteiligt. Eigentlich kann man währenddessen an nichts anderes denken. Das entspannt. Und wärmt die Seele,“ (S. 97) Dieser Roman wärmt nicht nur die Seele, sondern bringt auch die Lachmuskeln in Wallungen. Aber Lachen ist ja gesund! Vielen Dank an Julia Bähr, für diese lustige Geschichte und vielen Dank auch an Random House und den Blanvalet-Verlag, für das zur Verfügung gestellte Leseexemplar.

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