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Rezensionen zu
You make my heart race

Miranda Kenneally

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Die Idee ansich von dem Buch fand ich gut, allerdings konnte es mich einfach nicht richtig packen, bis auf die letzten 80 Seiten. Dort hat man dieses besondere Kribbeln zwischen den Protagonisten gespürt, aber davor leider gar nicht. Das hätte ich mir für das ganze Buch gewünscht. Die Charaktere, Annie und Jeremiah mochte ich gerne, obwohl ich ihn nicht immer verstehen konnte.

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Das Cover spricht mich persönlich nicht zu 100% an. Zwar finde ich die Farben und die Schriftarten sehr schön gewählt, aber ich mag das Motiv nicht. Ich glaube ich hätte es fast schöner gefunden, ohne die beiden Menschen am unteren Buchrand. Aber das ist nur mein persönlicher Geschmack, ich mag es gerne etwas schlichter. Der Klappentext ließ mich hoffen, hier auf eine emotionale Geschichte zu treffen. Unsere Protagonistin Annie verliert ihren Ex-Freund und macht es sich daraufhin zur Aufgabe, seinen größten Wunsch zu erfüllen - den Marathon zu laufen. Annies Mutter war von Beginn an gegen die Beziehung mit Kyle, der aus einer reichen Familie stammt, wohingegen sie selbst so gut wie nichts besaßen. Die Zwei waren trotz mancher Schwierigkeiten glücklich und ein sehr verliebtes Paar. Annie ist ein sehr zielstrebiges und weiß genau, dass sie etwas besseres aus ihrem Leben machen möchte. Doch als dann ein Ereignis stattfindet, dass ihr Leben auf den Kopf stellt, gibt sie sich die Schuld an Kyles Tod und kommt nur schwer damit zurecht. Sie beginnt damit ihr Geld für Trainingsstunden auszugeben, um für Kyle am Marathon teilzunehmen, da dieser seinen eigenen großen Wunsch nun nicht mehr erfüllen kann. Als sie beim Training Jeremiah kennenlernt geriet ihr Leben erneut ein wenig aus den Fugen. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen, umso mehr Zeit sie mit ihm verbringt und doch hängt ihr Herz noch an Kyle. Jeremiah ist ein sehr aufgeweckter und aktiver Junge, der immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen und Extremen ist. Ob die Menschen, die ihn lieben, mit seinen Handlungen einverstanden sind und mit diesen klarkommen, scheint ihm egal zu sein. Das Training wird für Annie zu einer Art Trauerbewältigung, da sie all ihre Energie und Kraft in dieses eine Ziel setzt und dabei fast ihr eigentliches Leben aus den Augen verliert. Erst Jeremiah bringt sie wieder ins Hier und Jetzt zurück, zeigt ihr wie es ist zu leben und mit seiner Vergangenheit abzuschließen. Doch kann sie sich von Kyle lossagen und offen für etwas Neues sein? Der Schreibstil von Miranda Keneally war sehr leicht, flüßig und gut verständlich. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages beendet, einfach nur, weil es sich so schnell lesen ließ. Leider habe ich mir von der Geschichte viel mehr erhofft. Mehr Gefühle, mehr Tiefgang, mehr Emotionen. Ich fand, dass man gerade aus diesem Thema viel mehr hätte rausholen können, aber leider konnte ich mich weder in die Figuren hineinführen, noch in die Geschehnisse.

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Annie, unsere Protagonistin wird von starken Schuldgefühlen geplagt, da sie sich fragt, ob ihr Freund heute noch am Leben wäre, wenn sie nicht Schluss gemacht hätte. Da es der Wunsch ihres verstorbenen Exfreunds Kyle war, einen Marathon zu laufen, beschließt Annie, dass sie nun den Marathon für ihn läuft. Sie trainiert Monate lang sehr hart dafür und lernt einige Menschen beim Trainig kennen, darunter auch Jeremiah, den sie sehr anziehend findet. Doch es ist alles andere als unkompliziert zwischen den beiden. Der Schreibstil von Miranda Kenneally ist nicht wirklich besonders, es wird nicht unfassbar detailliert beschrieben und schon gar nicht die Gefühle der Protagonisten. Jedoch lässt sich die Handlung sehr flüssig und schnell lesen. Generell geht es in dem Buch fast ausschließlich um das Lauftraining, dass Annie absolviert und um die Dinge, die ihr währenddessen passieren. Wenn man sich nun, so wie ich, nicht wirklich fürs Laufen im Leib und Seele interessiert, ist das natürlich manchmal etwas langweilig. Aber es passieren natürlich auch manche Dinge, die es dann wieder etwas ausgleichen. Da die Handlung ausschließlich von Annies Sicht erzählt ist, lernen wir Jeremiahs Gedanken und Gefühle nicht wirklich kennen, was sehr schade ist, da er ein ziemlich interessanter Charakter mit einem doch recht außergewöhnlichen Hobby ist. Annie und Jeremiah haben beide eine Last mit sich zu tragen und ich hätte mir gewünscht, dass das ein wenig intensiver hervorgebracht worden wäre. Leider kamen bei mir die Gefühle nämlich kaum an. Generell gab es Handlungen von Annie, die für mich völlig unplausibel waren und sie kam mir schon fast sprunghaft vor. Sie hat sich Jeremiah irgendwann angenährt, da kannten sich beide kaum und dann ist das ganze etwas arg schnell abgelaufen und sie waren plötzlich verliebt und ich als Leser hatte keine Ahnung, wie das jetzt zu stande kam. Ich fand die Grundidee der Geschichte wirklich sehr schön, aber meiner Meinung nach wurde das Potential nicht ausgeschöpft. Die Trauer die Annie eigentlich empfand, kam bei mir nicht an und ihre Gefühle für Jeremiah auch nicht. Das Ende war dann auch irgendwie so schnell, in ein paar Sätzen, erzählt was ich etwas schade fand, da gerade dass etwas war, woraufhin ich dann doch die ganze Zeit gefiebert hatte. Fazit: Der Schreibstil war angenehm, die Geschichte ganz nett für zwischendurch, aber irgendwie nichts was mich beeindrucken konnte. Mir haben einfach die Gefühle und die Bindung zu den Charakteren gefehlt. Leider war mir das mit dem Laufplan etc auch einfach zu viel um es 400 Seiten lang zu lesen..Was ich hingegen anmerken muss ist, dass die Autorin selbst schon einmal an einem solchen Marathon teilgenommen hat und das natürlich dann erklärt, wieso das Lauftraining so detailliert beschrieben wurde. Jedoch schätze ich, dass die Geschichte wirklich eher etwas für Sportfans bzw Menschen mit Interesse am Laufen ist. Für mich war es eine leichte Lektüre, die ich so noch nie hatte, mit einer sehr tollen Grundidee. Ich denke jedoch nicht, dass mir das Buch allzu lange in Erinnerung bleiben wird, da es einfach nicht diesen Funken gab. Für Laufbegeisterte oder Sportfans wäre dieses Buch empfehlenswert und wahrscheinlich hätte es mich auch mehr überzeugen können, wenn ich gewusst hätte, dass der Sport im Vordergrund stehen wird. Von mir gibt es deswegen 3 von 5 Sterne.

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You make my heart race von Miranda Kenneally ist ein Jugendroman der im August 2018 erschienen ist. Für mich war es das erste Werk der Autorin, welches ich gelesen habe. Ich habe es nicht oft, dass mir eine Bewertung oder eine Rezension eines Buches schwer fällt. Bei diesem ist es jedoch so. Rein von der Erzählperspektive oder den Charakteren gibt es gar nichts zu meckern. Dies ist einwandfrei umgesetzt. Aber die inhaltliche Komponente hat mir zum Teil nicht ganz so zugesagt. Es geht primär um ein junges Mädchen namens Annie, die einen Marathon laufen will. Die Verknüpfung zum Titel finde ich damit sehr gut gelungen. Ich hatte zum Teil das Gefühl ein Fachbuch für den Laufsport zu lesen - was auf der einen Seite gut recherchiert sein kann oder zum anderen einfach etwas too much ist. Für mich war es Zweiteres. Zu Erfahren, dass auch die Autorin selbst an so einem Lauf teilgenommen hat, ist mir für die Bewertung und auch die Message des Buches ganz wichtig. Ich denke es gibt einige die dieses Buch richtig motivieren würde, mit dem Laufen anzufangen. Der männliche Protagonist Jeremiah (bei dem Namen bin ich fast umgefallen) gefiel mir auch gut. Allerdings hatte ich am Anfang nicht den Eindruck das er wirklich hübsch und sexy ist. Das kam erst mit der Zeit und hat mir den ersten Eindruck von ihm ein bisschen versaut. Also alles in allem: Ein starkes Buch mit toller Message! Jedoch inhaltlich nicht ganz das, was ich erwartet habe. Daher gibt es von mir 3,5 von 5 Sternen. [⭐️⭐️⭐️.⭐️] Vielen Dank auch an den cbr Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Inhalt: Vor ihren Gefühlen kann sie nicht weglaufen Wäre ihr Exfreund Kyle noch am Leben, wenn sie nicht mit ihm Schluss gemacht hätte? Von Schuldgefühlen getrieben, bereitet sich Annie auf den Marathon vor, den eigentlich er laufen wollte. Das Training ist hart und wird nur durch Annies attraktiven und draufgängerischen Laufpartner Jeremiah versüßt. Die Anziehungskraft zwischen den beiden ist nicht zu leugnen, doch Jeremiahs dunkle Vergangenheit scheint ihn immer wieder einzuholen und Annies Herz ist noch immer gebrochen ... Meine Meinung: Der Schreibstil ist schlicht und einfach, leicht verständlich, modern, gut und flüssig zu lesen. Das Buch ist in verschiedene Teile gegliedert. Zwischendrin wird die Geschichte eingeschoben, was im vergangenen Sommer geschehen ist. Dennoch wird die Vergangenheit und Gegenwart immer wieder vermischt, was mich etwas verwirrt hat. Dadurch haben auch die Gefühle enorm gelitten. Ich konnte mich nicht richtig einfühlen. Aufgelockert wird das Ganze durch Annies Trainingsplan, der ihre samt Anmerkungen enthält. Die Grundidee hat mir richtig gut gefallen, die Geschichte und deren Entwicklung war ansonsten schön zu verfolgen, auch wenn mir das Emotionale gefehlt hat. Ich bin nicht unbedingt der sportliche Typ, aber sportliche Hintergrund mit dem Training für den Marathon hat mir ausgesprochen gut gefallen. Die Charaktere waren liebevoll und unterschiedlich gezeichnet. Allerdings konnte ich keine wirkliche Beziehung zu ihnen aufbauen. Eine nette Geschichte, die ihr Potential nicht ganz ausgenutzt hat, die Umsetzung ist nicht ganz gelungen. Dennoch eine schöne Grundidee, die mich gut unterhalten hat. 3,5 Sterne Fazit: Meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt, dennoch eine nette Geschichte.

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