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Rezensionen zu
Der Hochstapler

David Slattery

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Der Hochstapler war für mich ein ganz besonderes Buch, da ich mit dieser Wahl mal wieder was neues ausprobiert habe. ⠀ Der Roman beschreibt wie der Held, dessen echter Name nie bekannt wird, auf einer Party den Moralphilosophen Rik Wallace unabsichtlich vom Balkon stößt. Kurzentschlossen und unüberlegt nimmt der Unbekannte die Identität des Philosophen an. Als der neue Wallace daraufhin eine Stelle als Philosophieprofessor am College annehmen muss ist das Chaos perfekt.⠀ Am College trifft er auf eine Menge kurioser Gestalten, die vom Autor wunderbar beschrieben werden. Sie sind alle total individuelle seltsame Charaktere, die mir aber irgendwie richtig ans Herz gewachsen sind. Durch die Charaktere und die ganze Situation kommt es immer wieder zu lustigen und makaberen Ereignissen. ⠀ Der mehr oder weniger allwissenden Erzähler gibt der Geschichte viel Inhalt. Das Buch wirft es eine Menge philosophischer Fragen auf und beschäftigt sich mit diesen auf humorvolle Weise. Es wird auch einfach ein philosophisches Klischee nach dem anderen bedient. ⠀ Für mich war das ein richtig schönes Buch, nicht zum Wegatmen, sondern, um sich eine Zeit lang damit zu beschäftigen. ⠀

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Es ist eine zu laute Party die ihn ins Hotel Zimmer nebenan lockt, eigentlich um sich zu beschweren aber als ihm die junge hübsche Della die Türe öffnet und ihm kurzerhand einlädt tritt er ein und ist mittendrin in einer wilden 80er Jahre Party. Auf dem Balkon dieser Party bittet ihm ein betrunkener Gast ihm feste ins Gesicht zu schlagen, danach fällt dieser vom 5. Stock in den Tod. Kurzerhand nimmt er die Identität dieses Opfers an um seinem langweiligen Leben zu entkommen. Dieser Tote sollte eine neue Stelle als Professor an der CAT Uni antreten als Professor der Moralphilosophie. Er fängt pünktlich die neue Stelle an und schlittert so in ein Lügengebilde . Es ist eine skurrile Mischung aus Krimi und Komödie, an einigen Stellen blitzt starker schwarzer Humor durch. Feinsinnig aber ab und an etwas überaus ausschweifend und ermüdend werden die Charaktere beschrieben. Er als Hochstapler fällt an dieser Uni überhaupt nicht auf, denn es wimmelt dort nur so von verrückten Charakteren, ob es das Hausmeister Pärchen ist, das sich an den Büchern der Uni Bibliothek bedient um sie anschließend als Möbel Stücke in ihrer Wohnung einzusetzen, dieser Professor der ständig Probleme mit seiner imaginären Tochter hat, die Präsidentin des Ganzen, Patricia, die nur Dank des Geistlichen Beistands und genügend Beruhigungsmittel durch den Tag kommt. Pandora, eine Kettenrauchende Assistentin und noch ein paar andere überaus schräge Vögel. Tote flastern seinen Weg auf dem Campus und als auf einmal sein Bruder Larry dort auftaucht wird es Zeit für den angeblichen Professor sich in Sicherheit zu bringen, .... Angeblich Tote fallen wie oh Wunder lebendig durch die Zimmerdecke und müssen nochmals getötet werden .. Mord zieht sich eh wie ein roter Faden durchs Buch, es geht dauernd darum , Selbstmord, heimtückischer Mord , geplanter Mord, Auftragsmord, zufälliger Mord, immer wieder diese Mord Phantasien . Ich konnte es mir bildlich vorstellen und wünsche mir das dieser Roman einen tollen Drehbuch Schreiber findet der ihn genial mit diesem schwarzen englischen Humor verfilmen kann. Es bekommt von mir 4 Sterne Mein Dankeschön für dieses Buch.

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