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Rezensionen zu
Die beste Zeit unseres Lebens

Maeve Haran

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Vier Frauen, um die 60 Jahre alt, sind seit über 40 Jahren beste Freundinnen. Sie treffen sich regelmäßig zu einem „Frauenabend“ und sind auch sonst immer füreinander da. Ella ist seit einigen Jahren verwitwet, kommt aber mit ihrem Leben alleine gut zurecht. Ihre Töchter bevormunden sie allerdings sehr und ihr Schwiegersohn macht ihr das Leben mit seinen merkwürdigen Ansichten auch nicht gerade leichter. Claudia ist Lehrerin und wird neuerdings in ihrem Beruf mehr und mehr von jüngeren Kollegen kritisiert. Ihr Mann möchte aufs Land ziehen, was für Claudia eigentlich nicht in Frage kommt. Als ihre Eltern aber plötzlich Hilfe und Pflege benötigen, bleibt ihr nichts anderes übrig. Laura bekommt von ihrem Mann am 25. Hochzeitstag eröffnet, dass er sich in eine jüngere Frau verliebt hat. Er verlässt sie und die beiden Kinder und reicht die Scheidung ein. Sal ist Journalistin und Redakteurin und verliert ihren Job an eine jüngere Kollegin. Als wäre das noch nicht genug, erhält sie auch noch eine schlimme medizinische Diagnose. Im Wechsel erzählt die Autorin die Geschichten der vier Frauen. Mit hat besonders gut gefallen, dass alles sehr authentisch wirkte, Schicksale wie sie das Leben eben manchmal schreibt. Es war schön zu erleben, wie die vier Frauen mit den Veränderungen in ihrem Leben umgehen. Dabei spielt ihre lange Freundschaft natürlich eine große Rolle. Sie halten zusammen, tauschen sich aus und unterstützen sich gegenseitig so gut es eben geht. Aber auch jede für sich beschließt, dass das Leben auch in diesem Alter noch etwas zu bieten hat, das man genießen kann. Ich mochte alle vier Protagonistinnen sehr, denn sie waren sympathisch und glaubwürdig. Nur Sal habe ich nicht verstanden, weil sie ihre schlimme Diagnose für sich behält und nicht mit ihren Freundinnen darüber spricht. Aber in so einer Situation reagiert sicher jeder anders. Der flüssige und lockere Schreibstil der Autorin hat mir von Beginn an gefallen und mich auch gleich in den Bann des Buches gezogen. Die Geschichten der vier Freundinnen haben mich gefesselt und unterschiedliche Emotionen in mir ausgelöst. Ich habe mit ihnen gelacht, gehofft und gebangt und hatte fast das Gefühl als fünfte Freundin irgendwie dazu zu gehören. Das Ende hat mir dann sehr gut gefallen und mich lächelnd zurück gelassen. Dieses wunderbare Buch über Freundschaft und Schicksale zeigt mit Humor und auch ein bisschen Lebensweisheit, dass das Leben in jedem Alter schön und lebenswert ist! Fazit: 5 von 5 Sternen

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In diesem Buch geht es um 4 Freundinnen, die alle 4 über 60 sind und jede mit ihrem eigenen Schicksal. Laura wurde gerade von ihrem Mann verlassen, was ihre beiden erwachsenen Kinder und auch sie total aus der Bahn wirft, denn Simon, ihr Noch-Ehemann, bekommt mit der jungen Gespielin ein Baby. Sal, die nie verheiratet war, verliert ihren Job an eine junge Kollegin, bekommt eine schlimme Krankheit und muss sich ihrem Alter und der Vergangenheit stellen. Claudia hat ebenfalls Probleme in ihrem Beruf als Lehrerin, auch dort sind die jungen Kollegen auf dem Vormarsch. Zudem möchte ihr Mann unbedingt aufs Land ziehen und ihre Eltern brauchen beide plötzlich Pflege und Betreuung. Ella ist seit Jahren Witwe und lebt allein in einem riesigen Haus. Ihre 2 Töchter bevormunden sie, vorallem die eine, die selber mit ihrem Leben total unglücklich ist. Der Erzählstil ist locker und flüssig und springt immer wieder zwischen den einzelnen Protagonisten hin und her. So bekommt man zeitgleich Informationen über alle 4 Hauptprotagonisten. Natürlich wimmelt es von Nebenprotagonisten, einige total liebenswert, andere, wie z.B. Ellas Tochter, einfach nur schrecklich sind. Die 4 Frauen treffen sich eigentlich einmal im Monat, allerdings wurden die Treffen im Buch immer weniger und die 4 haben sich auch ein wenig entfremdet. Bei einer großen Feier am Ende klärte sich dann jedoch alles auf. Das Buch ist mal keiner der üblichen Romane, bei denen die Protagonisten die große Liebe suchen und Mitte bis Ende 20 sind, sondern eben über 4 Frauen, Ü60, die das alles schon hinter sich haben und sich überlegen, was sie mit dem Rest ihres Lebens noch anfangen möchten. Ich habe es sehr gern gelesen und werde es nun mal meiner Mutter ausleihen, mal sehen, wie die es finden wird.

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ZUM INHALT: Die wunderbare Geschichte von vier Freundinnen, die vom Leben noch lange nicht genug haben! Seit 45 Jahren gehen die vier Freundinnen Claudia, Sal, Ella und Laura zusammen durch dick und dünn. Sie treffen sich einmal im Monat in London auf ein paar Drinks, um gemeinsam zu lachen, zu feiern und manchmal auch zu weinen. Denn das Leben hält nicht immer das bereit, was man sich erträumt hat. So steht Laura plötzlich vor den Trümmern ihrer Ehe, nachdem sie erfahren hat, dass ihr Mann sie betrügt, während Sal akzeptieren muss, dass sie ihren Job an eine jüngere Kollegin verliert. Doch die vier lassen sich nicht einschüchtern, denn sie wissen, dass sie – was immer auch passiert – auf ihre Freundschaft setzen können. MEINE MEINUNG: Ich habe von der Autorin vorher schon ein paar Bücher gelesen, die aber allesamt Chic-lit Bücher waren, also eher Bücher mit Humor und eher einfachen Themen und al ich dieses Buch entdeckt habe, musste ich es mir genauer ansehen, denn der Titel und da Cover entsprach nicht dem normalen Design der Autorin und als ich mir de Klappentext durchlas, merkte ich auch schnell, dieses Buch scheint anders zu sein und das hat mich sehr neugierig gemacht und nun habe ich es auch gelesen, ok, eher verschlungen und das Buch ist nicht gerade dünn. In diesem Buch geht es um vier Freundinnen im mittlerem Alter und wir erfahren viel von ihre Leben, ob sie damit glücklich sind oder eben nicht, ob sie alles so wollten oder nicht und wir erfahren hier sehr viel über ihre Freundschaft, die schon so einige Jahrzehnte andauert, mit ihren Höhen und Tiefen, aber grundfest und sie stehen sich immer bei, sind immer für den anderen da, egal was passiert und welche verrückten Entscheidungen oder Situationen es gibt und da gefiel mir total. Dies Buch ist unterhaltsam, es hat seine witzigen Momente, aber auch seine emotionalen und tiefgründigen Seiten, mit tollen und gut ausgearbeiteten Charakteren, die ich alle auf Anhieb mochte und alle sind so unterschiedlich, aber total liebenswert und zusammen sind sie einfach nur toll und über sie zu lesen, über ihr Leben, was sie noch machen und erreichen wollen in ihrem Alter, das war einfach nur toll. Und man liest diesen dicken Schinken nur so weg und das zeigt wie toll die Geschichte dahinter ist und gerade jetzt zu dieser Jahreszeit ist es toll sich mit diesem Buch auf die Couch zu kuscheln, mit einer Kerze und Tee. Wo man einfach jede Seite genießen kann und ich vollkommen entspannen kann, genau das hat das Buh mit mir gemacht. Meiner Meinung merkt man das dieses Buch von der Autorin, denn man kennt ja den Schreibstil, aber dieses Buch unterscheidet sich doch sehr von den anderen, es ist erwachsener und das fand ich super. 5/5 Sterne

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Die beste Zeit unseres Lebens von Maeve Haran Blanvalet Verlag TB 9,99 € 640 Seiten Inhalt: "Die wunderbare Geschichte von vier Freundinnen, die vom Leben noch lange nicht genug haben! Seit 45 Jahren gehen die vier Freundinnen Claudia, Sal, Ella und Laura zusammen durch dick und dünn. Sie treffen sich einmal im Monat in London auf ein paar Drinks, um gemeinsam zu lachen, zu feiern und manchmal auch zu weinen. Denn das Leben hält nicht immer das bereit, was man sich erträumt hat. So steht Laura plötzlich vor den Trümmern ihrer Ehe, nachdem sie erfahren hat, dass ihr Mann sie betrügt, während Sal akzeptieren muss, dass sie ihren Job an eine jüngere Kollegin verliert. Doch die vier lassen sich nicht einschüchtern, denn sie wissen, dass sie – was immer auch passiert – auf ihre Freundschaft setzen können." Meine Meinung: Ich habe das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür. Es geht im Buch um die Freundschaft von 4 Frauen, die unterschiedliche Dinge im Leben erlebt haben. Laura wurde wegen einer jüngeren Dame von ihrem Mann verlassen; Claudia muss sich um ihre Eltern kümmern und hat Probleme an der Arbeit; Sal verliert ihre Arbeit und Ella ist Witwe. Die 4 Frauen helfen sich immer wieder gegenseitig zurück in das Leben und bauen sich auf. Allerdings ist es mir schwer gefallen mich mit den Protagonisten wirklich zu identifizieren oder mich dort hinein zu versetzen. Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht mal 30 bin und die Damen in dem Buch alle über 60 und es um Freundschaft und das Älterwerden geht. Durch Perspektivwechsel und einen gekonnten Spannungsaufbau wird der Leser immer wieder im Dunkeln gelassen, was nun mit welcher Dame geschieht und wie es sich entwickelt. Das Buch lässt sich flüssig lesen und ist leicht verständlich. Die Autorin schreibt detailgetreu und realistisch. Ich möchte keine Wertung abgeben, da ich das Buch nicht so neutral beurteilen kann, wie vielleicht Jemand, der schon reifer ist. Es ist definitiv ein spannend geschriebenes Buch, in dem 4 Lebensgeschichten miteinander verwoben dargestellt werden und das Altern als positiv, aber auch zeitgleich kritisch beleuchtet wird.

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Meine Meinung: Das Schicksal schlägt manchmal ganz schön zu, besonders bei Frauen um die 60. Es passiert so viel, dass eine Frau nicht ausreicht. Ich glaube, dass die Autorin deshalb vier Protagonistinnen erschaffen hat, damit sie alles besser verteilen kann. Laura wird von ihrem Mann wegen einer jüngeren Frau verlassen, was nicht nur sie, sondern auch den beiden Kindern sehr zu schaffen macht. Sal verliert ihren Job an eine jüngerre Kollegin und das reicht wohl nicht, gesundheitlich muss sie ebenfalls mit einem schlimmen Untersuchungsergebnis fertig werden. Claudia hat auch Probleme im Beruf und muss sich um ihre Eltern kümmern. Ella ist seit einige Jahren Witwe und fühlt sich von ihren Kindern bevormundet. Eigentlich ist das alles nichts besonderes, selber nicht mehr weit von der 60 entfernt, kommt mir das eine oder andere sehr bekannt vor. Deshalb war ich sehr neugierig, wie die Frauen diese Herausforderungen meistern würden. Die Autorin hat alles sehr fesselnd beschrieben, im Wechsel wurde immer über einer der vier Protagonistinnen berichtet. Wobei mir der Schreibstil sehr gefallen hat, weil das Kapitel meist an einer sehr interessanten Stelle endete und ich neugierig war, wie es weiterging, Dabei habe ich aber nicht das eine oder andere Kapitel schnell durchgeblättert, um eher die Fortsetzung zu lesen. Nein, ich wollte ja von jeder der vieren so schnell wie möglich mehr erfahren. Wichtig war in diesem Buch die langjährige Freundschaft der vier Frauen, allerdings fand ich deshalb manchmal das Verhalten einiger sehr merkwürdig. Ok, jeder geht anders damit um, wenn er erfährt, dass man sehr krank ist. An dieser Stelle wurde ich auch nachdenklich. Ansonsten fand ich alles doch sehr realistisch beschrieben. Fazit: Mir hat das Thema und das Buch gut gefallen. Man hat das Gefühl nicht alleine mit verschiedenen Problemen zu sein. Anderen geht es ebenso oder sogar noch schlimmer. Auf jeden Fall gebe ich hier eine Leseempfehlung weiter. Ein Buch mit Höhen und Tiefen und mit einem Ende, das ich mir gewünscht habe.

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