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Rezensionen zu
How To Be Irish

David Slattery

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

INHALT: David Slattery beschreibt mit *volkskundlichen* Beobachtungen und Erlebnissen sein persönliches *IrischSein*, dass seiner Landsleute und auch mit dem Blickwinkel auf *Zugereiste*. Diese fügt er in 10 Kapiteln zu einer Nabelschau irischer Befindlichkeit, manchmal lakonisch, ironisch und auch albern ausgedrückt, zusammen. Die irische Kneipenphilosophie, sowie der Ablauf von Beerdigungen und Hochzeiten werden durchleuchtet. Auch *Zugereiste*, unterteilt in Hereingeschneite und Plastic Paddies kommen zu Wort und werden in kleinen Anekdoten beschrieben. Andere wichtige Themen in Irland scheinen ebenso die Gesundheit und das Berufsleben zu sein, welche dem Autor sichtlich Freude bereiten. Ein Lieblingsthema dreht sich um das Bauen schlechthin und ein Weiteres um Weihnachten mit seinen familiären Facetten. Zu guter Letzt wird das Umfeld der Politik scharfsinnig aufs Korn genommen. FAZIT: Als langjährige Irlandreisende habe ich an manchen Stellen des Buches vor Zustimmung und Freude laut losgelacht, musste mich allerdings öfter durch einen umständlichen Schreibstil durcharbeiten, wobei sich dieses schnell durchzulesende Buch trotzdem locker, vergnüglich und ohne großeTiefenpsychologie darbot. Es ist kein irisches Reisetagebuch im klassischem Stil ! Das ansprechende Cover in einem hübschen Grasgrün, mit einem Kleeblatt versehen und mit Schäfchen auf Wolke 7, assoziieren romantische Vorstellungen über Irland, die in dem Buch so nicht zum Tragen kommen, was der Titel des Buches ansatzweise erahnen lässt. Meine Bewertung: Vier Sterne **** Herzlichen Dank an den Autor und den btb-Verlag in der Random House Group für das amüsante Rezensionsexemplar über die gesellschaftlichen Regeln des Irischen Miteinanders.

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Irland? Das ist doch diese grüne Insel mit den vielen Schafen. Zumindest könnte man das angesichts des vorliegenden Buchcovers denken. Der Inhalt ist jedoch weitaus komplexer. Der Athropologe David Slattery untersucht hier auf humorvolle Art die Eigenarten seiner Landsleute. Und beweist: Irland ist mehr als Guinness und Gaudi. Es ist nicht nur die Staatsbürgerschaft, die jemandem zum Iren macht. Vielmehr gilt es, eine Reihe von Verhaltensweisen kennenzulernen und korrekt anzuwenden, wenn man als Einheimischer durchgehen will. Selbst dann kann es noch passieren, dass man vielleicht gerade deswegen bei dem Versuch ertappt wird, besonders irisch sein zu wollen. Die Uhren ticken einfach anders, gerade außerhalb der großen Städte, wo man Beerdigungen noch umfangreich zelebriert, dem Weihnachtsmann Bier ausschenkt oder ganz eigene Vorstellungen von verbindlichen Absprachen hat. Anfangs klingt das noch alles recht seriös, was Mr. Slattery vorhat. Als Anthropologe ist er für Volkskunde durchaus qualifiziert, das verschmitzte Foto im Klappentext verdeutlicht zudem seine Literaturbegeisterung und macht klar, dass er sich dem Thema ebenso informativ wie unterhaltsam nähern will. Meist funktioniert das recht gut. Hat man sich ein wenig eingelesen, kommt es früher oder später kaum noch darauf an, welche Fakten und Geschichten nun stimmen und was der Fantasie des Autors entsprungen sein mag. Die einen werden ihr Bild von dem verschrobenen Inselvölkchen bestätigt sehen und sich köstlich darüber amüsieren, während andere nachdenklich lächelnd feststellen, dass nicht alle Übertreibungen allzu weit hergeholt sind. Besonders irische Themen wie Kneipenbesuche, Begräbnisse, die Politik und Weihnachten mit allen seinen Bräuchen lesen sich am besten, während manche Begebenheit am Arbeitsplatz oder beim Hausbau auch anderswo passiert sein könnte. Vielleicht sind die Menschen auf der Welt trotz mancher Eigenarten gar nicht so verschieden oder wir sind alle ein bisschen irisch. Warum eigentlich nicht? Schade nur, dass die irische Sprache, die zwar nur noch wenig gesprochen wird, dafür aber mit Irlands Geschichte und Kultur untrennbar verbunden ist, mit keiner Silbe gewürdigt wird. Wer bereits ist, sich dem Phänomen Irland und seinen augenscheinlich manchmal verschrobenen aber grundsätzlich liebenswürdigen Bürgern mit viel Augenzwinkern zu nähern, der wird hier angenehme Lesstunden verbringen. David Slattery versteht es, Tatsachen und solche die es gerne wären virtuos mit Fachwissen und Anekdoten abzuschmecken. Was dabei herauskommt schmeckt mindestens so gut wie ein anständiger Irish Stew. Sláinte!* Seitenzahl: 320 Format: 13,4 x 21,6 cm, Klappenbroschur Verlag: btb * "Prost!" (wörtlich: Gesundheit!)

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"How To Be Irish" ist eine zauberhafte Sammlung kurzer, ineinander übergreifender Betrachtungen, die sich mit allen Dingen befasst, die die Iren irisch macht. Mit viel Sinn für Humor und einem Zwinkern, beleuchtet der Sozialanthropologe David Slattery alle Facetten des irischen Daseins, von der Wiege bis zur Bahre, mit einem gelegentlichen Ausflug ins Pub und in die Politik, ohne dabei beispielsweise das Familienleben oder die Familienfeiern zu vergessen. Trotz der überspitzten Darstellung und der humorvollen Weise, in der der Autor sich dem Thema nähert, zeichnet er ein anschauliches und sympathisches Bild der Iren und ihrer Eigenarten und Gebräuche. Das Buch liest sich flüssig und die kurzen Abschnitte verführen dazu, immer wieder noch ein kleines Stückchen weiter zu lesen. Der lockere Schreibstil trägt das seine dazu bei, dieses Buch zu einer kurzweiligen und lesenswerten Lektüre zu machen. Sowohl mein Mann als auch ich, haben beim Lesen immer wieder geschmunzelt oder laut gelacht. Egal aus welchen Gründen man das Buch liest, man wird vermutlich danach nicht irischer sein als vorher, aber man hat sich auf jeden Fall gut amüsiert und hat vermutlich doch einiges über die Iren erfahren. Auf jeden Fall ist es ein empfehlenswertes Buch!,"How To Be Irish" ist eine zauberhafte Sammlung kurzer, ineinander übergreifender Betrachtungen, die sich mit allen Dingen befasst, die die Iren irisch macht. Mit viel Sinn für Humor und einem Zwinkern, beleuchtet der Sozialanthropologe David Slattery alle Facetten des irischen Daseins, von der Wiege bis zur Bahre, mit einem gelegentlichen Ausflug ins Pub und in die Politik, ohne dabei beispielsweise das Familienleben oder die Familienfeiern zu vergessen. Trotz der überspitzten Darstellung und der humorvollen Weise, in der der Autor sich dem Thema nähert, zeichnet er ein anschauliches und sympathisches Bild der Iren und ihrer Eigenarten und Gebräuche. Das Buch liest sich flüssig und die kurzen Abschnitte verführen dazu, immer wieder noch ein kleines Stückchen weiter zu lesen. Der lockere Schreibstil trägt das seine dazu bei, dieses Buch zu einer kurzweiligen und lesenswerten Lektüre zu machen. Sowohl mein Mann als auch ich, haben beim Lesen immer wieder geschmunzelt oder laut gelacht. Egal aus welchen Gründen man das Buch liest, man wird vermutlich danach nicht irischer sein als vorher, aber man hat sich auf jeden Fall gut amüsiert und hat vermutlich doch einiges über die Iren erfahren. Auf jeden Fall ist es ein empfehlenswertes Buch!

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