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Rezensionen zu
Death Marked - Die Magierin der Assassinen

Leah Cypess

Death Marked (1)

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Ich muss zugeben, bei dem Klapptext habe ich etwas mehr erwartet. Death Marked ist zwar ein ganz gutes Jugendbuch, aber nur ein mittelmäßiges Fantasybuch. Ileni ist ein Charakter, an den man sich erstmal gewöhnen muss, denn sie gibt nicht viel von sich Preis, selbst dem Leser nicht und daher weiß man nicht sofort etwas mit ihr anzufangen. Nach etwas längerem begleiten stellt sie sich als eine eher pragmatische Person, mit trockenem Humor heraus, die leider für mein Geschmack, sich zu sehr von ihrem Umfeld beeinflussen lässt. Sie bedauert ihren Zustand, verständlicherweise, doch zeigt leider wenig Motivation, etwas selbstständig an ihrer Lage zu verbessern. Das fand ich ein wenig Schade, da sie dadurch einen Großteil der Handlung wie ein Kommentator und nicht wie die Protagonisten wirkt, so amüsant ihre trockenen Kommentare auch sind. Als männliches Gegenstück haben wir Sorin, ein stiller, doch, zumindestens wenn es um seine Ansichten geht, überraschend leidenschaftlicher junger Assassine. Zusammen geben die beiden irgendwie schon ein merkwürdiges Paar ab. Ich finde es zwar normalerweise gut, wenn's nicht Liebe auf den ersten Blick ist, aber hier kam der Umschwung etwas plötzlich und die Gefühle wirkten zum Ende hin etwas gezwungen. Als ob die Autorin etwas anderes geplant hätte, aber z.B die Verlegerin gesagt hätte: „Nee, lass sie mal schneller zusammenkommen und knutschen, die jungen Leute stehn auf sowas“ Das waren noch Zeiten, als das Zusammenfinden zweier Charaktere schon mal gut und gerne die ganze Reihe in Anspruch nahm. Abgesehen von diesen beiden, bleiben die restlichen Charaktere leider etwas blass. Ebenso blass, bleibt die Welt in der Death Marked spielt. Man erfährt zwar dass es ein „böses“ Imperium und die Raeni gibt, aber das wars dann auch schon. Nichts zur Geografie, zur Geschichte der Feindschaft, oder sonstige Welteninformation. Eine Ausnahme bildet hier die Magie, deren Funktionsweisen sehr schön und logisch erklärt werden. Obwohl diese ganzen Punkte, das Buch eher auf die 3 gerückt hätte, habe ich mich doch für die 4 entschieden, denn auch wenn das alles Punkte sind, die mir missfallen haben und die ich anmerken wollte, liest man das Buch doch in einem Rutsch durch und ist neugierig auf die Fortsetzung. Dazu beigetragen haben vor allem der Schreibstil, der mich ein wenig an Trudi Canavan erinnerte und auch die überrasche Wendung zum Ende hin. Fazit: Death Marked ist zum Größtenteils ein kurzweiliges Lesevergnügen, für Zwischendurch. Allerdings macht die überraschende Wendung zum Ende durchaus Lust auf mehr.

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Meine Meinung: Diese Geschichte hat mich überrascht. Ich habe zwar Magie, Spannung und interessante Charaktere erwartet, die ich auch bekommen habe, allerdings auf eine andere Art, als ich mir gedacht habe. Das Besondere an dem Buch ist, dass es nicht nur eine High Fantasy Geschichte ist. Es weist ebenfalls Crime und Thriller Elemente auf und das auf eine gute Weise! Die Autorin verheddert sich nicht in den einen oder anderen Aspekt, sie findet die perfekte Balance zwischen allem, wodurch das Buch eine ganz besondere Perle unter den Jugenfantasybüchern ist. Die Liebesgeschichte in diesem Buch ist eher eine Nebenhandlung, die dazu beiträgt, dass sich die Charaktere verändern. Allerdings ist sie keine der Hauptantriebsgründe, weshalb die Charaktere so handeln, wie sie es tun. Zudem entwickelt sie sich langsam und nachvollziehbar. Endlich eine Protagonistin, die ihren eigenen Kopf durchsetzt. Die so handelt, wie sie es für moralisch richtig hält und sich dennoch verändert und als Person weiterwächst. Ileni ist nicht perfekt und die mächtige Auserwählte, die sie geglaubt hatte zu sein und daran hat sie zu knabbern. Ihre Selbstzweifel und ihre Verbitterung machen sie zu einem vielschichtigen Charakter. Es macht Spaß, sie zu begleiten, mit ihr mitzufiebern und für sie zu bangen. Interessant ist es, dass das Setting sehr eingeschränkt ist und dennoch einen Anreiz hat. Es ist sehr mysteriös und allein durch ihre fadenscheinige Beschreibung gelingt es der Autorin ein mysteriöses Bild zu zeichnen. Die Höhlenwelt, in der das Buch spielt, ist gefährlich und undurchschaubar, wie die Assassinen um die Protagonistin. Für mich war das ein aufregendes Erlebnis, da ich noch nie einem derartigen Setting mich befinden durfte. Bewertung: Eine gut erdachte, komplizierte Geschichte, die durch ihre Undurchsichtigkeit hervorsticht. Das Buch endet nicht mit einem etwas überhasteten Cliffhanger, allerdings bekommt der Leser einen winzigen Ausblick, wie es im zweiten Band weitergehen werde. Ich freue mich beereits sehr auf die Fortsetzung, die eine umfangreiche Welt und weitere Charakterentwicklung verspricht.

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Ileni ist eine Renegai, eine Magierin. Als ihre Kräfte unerklärlicherweise zu versiegen drohen, wird sie für eine gefährliche Mission ausgewählt: Sie soll in der Höhle der Assassinen gemäß einem uralten Abkommen diese in Magie unterrichten. Doch die Mission ist gefährlich, denn die letzten beiden Lehrer sind unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen. Ihr zur Seite steht der Assassine Sorin, doch kann sie ihm wirklich vertrauen? Meine Meinung: Ileni begleiten wir gleich zu Anfang in die Höhle der Assassinen ohne die genauen Hintergründe zu kennen. Diese enthüllt Leah Cypess erst nach und nach. Ileni befindet sich in einer aussichtslosen Lage: Ihre Kräfte sind kaum noch vorhanden und sie befindet sich mitten unter Assassinen schutzlos auf deren Gebiet. Ihr großer Traum eine angesehene Magierin zu werden ist ausgeträumt. Dennoch hat sie ein Ziel: Sie will wenigstens die beiden Todesfälle an ihren Vorgängern aufklären. Sorin ist Assassine aus Leidenschaft; er glaubt an das, was er tut und glaubt, dass das Morden einem höheren Zweck, nämlich dem Sturz des Imperiums, dient. Er wird Ileni als Hilfe zur Seite gestellt und soll sie beschützen. Sorin ist recht undurchschaubar, dennoch merkt man mit der Zeit, dass Ileni ihm wichtig ist, wenn nicht sogar mehr. Doch es schwebt immer die Frage im Raum, ob sie ihm wichtiger ist als seine Mission. Die Umgebung in den Höhlen ist sehr bedrückend und sie stecken voller Geheimnisse, die Ileni nach und nach ergründet. Toll fand ich, dass nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Der komplette Plan im Hintergrund kommt sehr langsam ans Licht und sorgt für viel Spannung und Ileni spielt dabei eine zentrale Rolle. Es gibt auch eine Mini-Liebesgeschichte zwischen Sorin und Ileni, die aber nicht im Mittelpunkt steht. Fazit: Death Marked ist eine spannende Fantasy-Geschichte, die mit Ileni eine Protagonistin hat, die eigentlich schon aufgegeben hat und nicht weiß, auf welcher Seite sie steht. Das Ende ist relativ offen, so dass ich mich umso mehr auf Band 2 freue!

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Klapptext: Ileni ist der aufgehende Stern am Magierhimmel der Renegai – bis sie auf unerklärliche Weise ihre Kräfte verliert, und damit ihr Ansehen, ihre Zukunft und sogar ihre große Liebe. Gemäß einem alten Abkommen wird sie alleine ins Höhlenreich der verfeindeten Assassinen gesandt, um diese in Magie zu unterrichten. Ein Himmelfahrtskommando, wurden ihre beiden Vorgänger doch ermordet! Als Ileni Nachforschungen anstellt, findet sie in dem gut aussehenden Assassinen Sorin einen unerwarteten Verbündeten. Doch dann kommt sie einem furchtbaren Geheimnis auf die Spur, das alles erschüttert, woran sie je geglaubt hat – und steht vor einer tödlichen Entscheidung … Meine Meinung: Ich habe mich schon sehr auf dieses Buch gefreut! :) Das Cover ist schön gewählt und passt gut zum Buch. Den Einstieg in die Geschichte hätte ich mir anders gewünscht. Das Buch beginnt als Ileni schon ihre Reise zu den Assassinen antritt. Ich hätte es besser gefunden, wenn der Leser zunächst etwas über ihr eigentliches Leben als Magierin erfährt. So hätte der Leser sich besser in Sie hinein versetzten können wenn sie z.B. merkt das Ihre Kräfte nach und nach schwinden. Ich finde da fehlt echt viel durch diesen Einstieg. Trotzdem fängt das Buch spannend an und zieht den Leser schnell in seinen Bann. Die Autorin hat einen sehr flüssigen Schreibstil. Der Handlungsort ist gut beschrieben, ich konnte mir die Höhlen der Assassinen sehr gut vorstellen. Die Charaktere fand ich auch gut. Ileni war sehr authentisch und ich konnte mich gut in Sie hinein versetzen. Etwas undurchsichtig war für mich immer der Meister der Assassinen. Aber ich glaube das war von der Autorin auch so beabsichtigt. Der Assassine Sorin wirkte ebenfalls authentisch. Aber er hat keinerlei Skrupel sich selbst oder andere zu töten. Irgendwie war er für mich immer etwas unheimlich. Fazit: Der Einstieg war nicht gut gelungen, wie oben schon erwähnt. Aber danach hat mir das Buch gut gefallen, deswegen vergebe ich 4 von 5 Sternen. Ich freue mich auf den Folgeband!

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Das Buch war ein absoluter Cover-Kauf, aber auch die Inhaltsangabe versprach geballte Action und Nervenkitzel. Zum Teil habe ich das auch bekommen, aber eben nicht ganz. Irgendwie habe ich mir eine stärkere Protagonistin vorgestellt, auch obwohl es ein Jugendbuch ist und die Charaktere erst so um die 17 herum angesiedelt sind. Doch Ileni ist eher so ein Märtyrer-Mädchen, das sich mit ihrem Schicksal, ihrem womöglich baldigen Tod bereits abgefunden hat – nein, ihn sogar erwartet. Was sie in den Augen der anderen, in den Augen der Assassine, in deren Höhle sie sich begibt, mutig und furchtlos erscheinen lässt. Doch in meinen Augen hat sie einfach aufgegeben, was ich etwas schade fand. Ich hätte mir mehr Kampfgeist, mehr Elan und vieles mehr gewünscht, doch Ileni war ein eher bedrückender Charakter. Dennoch ist sie mit den Aufgaben und bei der Auflösung rund um die Geheimnisse in der Assassinen-Höhle gewachsen. Sie wurde dorthin geschickt, um einerseits die Assassine in der Magie zu unterrichten und andererseits, um im Geheimen die Tode ihrer Vorgänger aufzuklären. Ihr zur Seite steht der junge, aber immer unter Spannung stehende, gehorsame Sorin, der bald nicht nur ihr Aufpasser ist, sondern mehr wird. Diese Entwicklung war absehbar :p, aber war auch genau richtig und das hätte man ehrlich gesagt noch viel mehr ausbauen können. Daher war mir persönlich die Liebesgeschichte viel zu kurz und zu nebensächlich geraten, aber meine Hoffnungen bauen sich hier auf den zweiten Band, auch wenn ich gehört habe, dass es dort leider nicht besser werden soll. Die Handlung selbst und die Grundstruktur der Welt war zu Beginn ganz gut erklärt, aber um ehrlich zu sein, sind mir noch einige Fragen und Strukturen zu wenig erläutert, beantwortet worden, was es schwer macht, diese Welt wirklich zu greifen, ganz verstehen zu können. Es wirkt eher so, als hätte man einen Teil davon zu sehen bekommen, und der Rest liegt nach wie vor im Dunkeln. Aber da noch ein weiterer Band folgt, bin ich zuversichtlich dort noch einen besseren Einblick zu bekommen. Das Ende hat für mich einen etwas bitteren Nachgeschmack hinterlassen, da es genauso geendet hat, wie es sich für mich einfach nicht richtig anfühlt. Aber ich hoffe, ich hoffe, dass sich das alles noch auflösen und gut enden wird. Ich will man Happy End, aber sowas von! :D COVER: Da es für mich ein Cover-Kauf war, ist es logisch, dass ich auch das Cover einfach nur toll finde. Es fängt gut diese düstere, trostlose Stimmung ein, die auch im Buch wiedergegeben wird. FAZIT: Ein guter, wenngleich auch an manchen Stellen etwas zäher erster Teil, der einige Dinge offen lässt und im zweiten Teil sicherlich mehr Erklärungen und Weltenaufbau liefern muss, um vollkommen zu überzeugen. Dennoch hatte ich Spaß und alle, die nicht durchgehenden Nervenkitzel und viel Romanzen brauchen, könnten sicher ihre Freude mit den Assassinen-Schülern und der Magie im Buch haben.

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Der Klappentext zu diesem Buch hat mich sehr gereizt und auch die Aussage:”Eine packende Mischung aus Thriller und Fantasy voller Action, Abenteuer und Romantik” (Buchrücken) konnte mich davon überzeugen, dieses Buch lesen zu wollen! Hier also meine Meinung…. Meine Meinung: Ileni, die Protagonistin, war mir von der ersten Seite an wirklich sympathisch. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und schlitterte mir ihr zusammen in ihr Abenteuer! Ihre Anfangszeit bei den Assassinen, das Schwinden der Zauberkraft, ihre Angst, ihr Misstrauen allen gegenüber, ihre Hoffnungslosigkeit – das alles kam bei mir sehr gut an, konnte mich erreichen und ich fühlte mit ihr. Ich hing regelrecht an den Seiten, da ich wissen musste, was als nächstes passiert. Der Tod, die Angst, die Einsamkeit waren regelrecht greifbar. Ilenis Welt ist einfach nur düster und unglaublich einsam. Die Autorin schaffte es aber auch, mich von den Assassinen und ihrer Aufgabe zu überzeugen, auch wenn diese eigentlich nicht zu akzeptieren ist. Sie zeigt in den vielen Dialogen und Schlagabtauschen auf, wie sehr die Erziehung einen Menschen prägt und wie schnell man sich bei schlagenden Argumenten auf die Gegenseite ziehen lässt. Einige unverhoffte Wendungen und Überraschungen schafften es, dass ich bis zum Ende der Geschichte gefesselt war. Selbst die nur wenig einnehmende Liebesgeschichte, die meines Erachtens ruhig etwas stärker ausgeprägt sein könnte, überzeugte mich, weil sie zum Gesamtbild der Geschichte passt! Einzig und allein das Weltbild wurde mir zu wenig beschrieben und erklärt. Da habe ich letztendlich immer noch nicht verstanden, wer gegen wen kämpft und vor allem warum. Wie lange geht das schon? Wie kam es dazu? Welche Partei fordert was? Das alles wurde mir zu wenig aufgegriffen! Das Ende ist zwar nicht ganz “leserunfreundlich”, aber dennoch so, dass ich sehr gerne weitergelesen hätte. Ich bin sehr gespannt, was Band 2 mit sich bringt! Hoffentlich kann dieser das hohe Spannungslevel halten! (4 / 5) @books-and-cats.de

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Im Großen und Ganzen hat mir das Buch echt super gefallen. Die Charaktere sind unglaublich toll, die Story ist originell und spannend und der Schreibstil ist sehr angenehm. Aber... ja genau aber, trotzdem fehlte mir irgendetwas in dem Buch, dass es zu DEM Buch machte. Es hat mir wirklich richtig viel Spaß gemacht es zu lesen, aber es hat mich nicht total mitgerissen und gefangen genommen, so wie ich es mir gewünscht habe. Ileni, die Protagonistin war mir sofort total sympathisch, denn trotz dessen das ihr Leben total schief läuft macht sie weiter und versucht es als Chance zu sehen, obwohl sie manchmal dadurch schon sehr niedergeschlagen wirkte. Trotzdem kam sie mir sofort, wie ein starker Hauptcharakter vor und das machte sie zu Anfang unheimlich sympathisch. Auch alle anderen Charaktere sind wirklich toll. Sorin ihr männlicher Gegenpart war toll denn er hat ihr richtig gut aufgezeigt, dass sie mit ihren Schwarz-Weiß-Denken nicht weit kommt und ihr auch ihre Fehler aufgezeigt. Das fand ich echt gut. Die Lovestory zwischen den beiden hat mir auch gut gefallen, denn die steht hier keinesfalls im Vordergrund. Das ganze zwischen den beiden schwingt zwar immer schon so unterschwellig mit und als Leser ist einen auch klar, worauf das Ganze hinausläuft, aber es entwickelt sich langsam und sehr realistisch, wie ich finde. Allerdings ist bei mir der Funke da noch nicht ganz übersprungen. Es war alles um die Lovestory gut und schön und ganz nett, aber richtig begeistern konnte mich dieser Aspekt nicht. Allerdings steht das auch nicht so im Vordergrund. Denn es stehen wirklich mehr die Geheimnisse und die Assassinen im Fokus. Dadurch hat man eine gute Mischung aus Fantasy, Love, und Thriller, was es umso spannender macht. Denn es sind wirklich überraschende Sachen passiert und die Spannung wurde durchgängig gehalten. Auch Leah Cypress Schreibstil ist sehr angenehm.Nichts herausragendes, aber man kommt sehr gut durch das Buch hindurch, auch wenn ich trotzdem immer noch so eine kleine Barriere zwischen mir und dem Buch hatte. Warum weiß ich gar nicht so genau, aber sie war einfach da. Vielleicht wird das nächste Buch noch einen Zacken besser und es wird eine meiner Lieblingsreihen? Denn weiter lesen möchte ich auf alle Fälle!!

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Um ganz ehrlich zu sein: Ich weiß nicht mehr, auf welchem Blog ich von diesem Roman erfahren habe… Sorry! Es ist aber fast an mir vorbei gegangen, dass dieses tolle Buch im Sommer erscheint. Daher bin ich sehr froh, doch noch davon erfahren zu haben und dadurch in den Genuss dieser Geschichte gekommen zu sein. Was ich momentan mit Assassinen habe, weiß ich auch nicht. Ich meine, erst die Spinnen-Reihe von Jennifer Estep, dann Elias & Laia (ich hab’s noch nicht ganz durch) und schließlich dieses Buch. Und generell wird in jedem dritten Fantasyroman versucht, irgendwen hinterhältig zu ermorden. Irgendwas ist da wohl sehr faszinierend dran… Na, egal. Die Geschichte erinnert mich irgendwie an Eragon, und ich habe keine Ahnung, warum das so ist. Aber sie gefällt mir auch genau so gut: Ein Mädchen, das, um seinem Tod noch etwas sinnvolles geben zu können, zu Auftragsmördern geschickt wird, dabei die Liebe findet und die Erkenntnis, dass sein Leben einzig hierauf ausgerichtet gewesen ist. Ileni ist die junge Frau, das urplötzlich ihren gesamten Lebensinhalt verliert und die Grundlage ihres Daseins, alles, worauf man sie jahrelang vorbereitet hat. Sie wird aus ihrer Heimat geschickt, um fern von zuhause eine wichtige und lebensgefährlich Aufgabe auszuführen, da sie entbehrlich ist, wie ihr nur zu deutlich klar gemacht worden ist. Und umgeben von Menschen, die nichts mehr wünschen, als Mord und Totschlag, da sie so aufgewachsen sind, lernt Ileni ihre innere Stärke kennen, behauptet sich gegenüber allen anderen und schüttelt ihre Vergangenheit weitestgehend ab, während sie sich verliebt. Sie ist stark, aber auch schwach, eine tolle Kombination. Ileni ist sehr authentisch, wie alle Figuren dieser Geschichte. Sorin ist der Assassine, der zu ihrem Schutz abgestellt worden ist, und das nicht ohne Hintergedanken (wie eigentlich alles in diesem Roman.. Die Intrigen und Hinterlist dieser Geschichte reichen schon fast an Game of Thrones heran…). Er trainiert sie, beschützt sie und verliebt sich in das einzige Mädchen, das er je zu Gesicht bekommen hat. Sorin ist stark, mental wie auch physisch, und ein klasse Kerl. Von Anfang an habe ich ihn am meisten gemocht, mehr noch als Ileni. (Übrigens, warum gibt es in Fantasybüchern immer die schrägsten Namen? Diese hier sind fast noch normal, aber wirklich passend.) Der Schreibstil ist echt klasse. Ich weiß, in letzter Zeit habe ich den Stil vieler Autorinnen und Autoren gelobt, das liegt daran, dass ich so viel tolle Bücher gelesen habe. Aber dieser Stil ist anders. Direkt, unverblümt, ungeschönt. Aber doch schön, ohne es darauf anzulegen. Das gefällt mir. Insgesamt hat dieses Buch zwar ein, zwei Durchhänger inhaltlich, aber es ist eine super Idee, die klasse umgesetzt ist und hat tolle Figuren. Ich freue mich schon auf den zweiten Band und ärgere mich, dass es bis dahin noch so lange hin ist… Fazit Von Anfang an ein fesselndes und spannendes Buch, das leider kleine Durchhänger hat, aber definitiv zu empfehlen ist!

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