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Rezensionen zu
Talon - Drachenschicksal (5)

Julie Kagawa

Talon-Serie (5)

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Endlich ist der fünfte Teil der Talon-Reihe da! Ich habe euch auf im Anschluss an diese Buchbesprechung eine Sammelrezension zu den ersten vier Talon-Büchern geschrieben. Jetzt ist endlich auch der letzte Teil rausgekommen und ich kann die Reihe mit dieser Rezension abschließen. Der Kampf gegen Talon geht in die letzte Runde. Noch ein letztes Mal müssen Ember, Riley und Garret all ihre Kräfte sammeln, um gegen die Organisation zu bestehen. Dafür brauchen sie weitere Drachen, die bereit sind gegen Talon zu kämpfen. Doch diese Drachen werden gefangen gehalten und das Trio kann sie allein nicht befreien. Also bleibt ihnen nichts anderes übrig, als ein weiteres Mal mit dem Georgs-Orden zusammenzuarbeiten. Viele Georgs-Krieger sind nach dem großen Vernichtungsschlag von Talon nicht mehr übrig. Und sie sollen jetzt all ihre Prinzipien über Bord werfen und dabei helfen ihre Feinde zu befreien? Ja, denn der wahre Feind ist die Organisation Talon. Und wie es so schön heißt: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Also müssen sich Drachen und Menschen gleichermaßen zusammenreißen und Hand in Hand arbeiten. Ember weiß, dass das nicht einfach werden wird. Doch sie ist fest entschlossen, Talon nicht die Weltherrschaft zu überlassen, auch wenn das bedeutet, dass es einen weiteren Kampf geben wird. Einen Kampf, bei dem Garret oder Riley oder ein anderer ihrer Verbündeten sterben könnte. Einen Kampf, der über die Zukunft der Menschheit entscheiden wird. Meine Meinung: Der letzte Band ist wieder voller Spannung und Action. Es gibt viele Gefechte und Kämpfe, wo man als Leser mitfiebert. Doch trotz der spannungsreichen Szenen war das Ende vorhersehbar und hielt keine unerwartete Wendung parat. Versteht mich nicht falsch: Es ist ein gutes und klassisches Ende, aber halt leider auch ein sehr klischeehaftes. Es handelt sich einfach um das perfekte Happy End. Es war schön zu lesen, doch leider hat mir ein kleiner Schockmoment gefehlt. Ansonsten finde ich, dass die Autorin so gut wie alle Erzählstränge gut zu Ende führt. Es gibt einen relativ langen Epilog, der keine Fragen mehr offen lässt. Allerdings gibt es einige Sachen, die im Verlauf der Geschichte des fünften Bands erwähnt werden, dann jedoch bis zum Schluss offen bleiben. Ich kann euch darüber nicht viel verraten, weil ich euch nicht spoilern will, doch ein Element hätte wirklich maßgeblich den Verlauf der Geschichte ändern können und wurde dann mit keinem Wort mehr erwähnt. Dafür werden Andeutungen aus den vorangegangenen Teilen endlich aufgelöst. Obwohl ich auch hier sagen muss: Alles auf zu klischeehafte Art und Weise. Aber jetzt genug mit der negativen Kritik: Mir hat das Buch im Großen und Ganzen gut gefallen. Es ist kein atemberaubendes und überraschendes Finale, aber es bildet einen guten Abschluss der Reihe. Und ganz ehrlich: Es gibt Tage, da kann man so ein richtig schön klassisches Happy End doch gut vertragen. Carolin Wallraven, 19 Jahre

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Leider zutiefst enttäuscht von der Übersetzung

Von: Nastja Ryskova

02.10.2018

Weil ich ein sehr großer Fan von Julie Kagawa Büchern bin, habe ich bereits vor fünf Monaten die englische Originalfassung gelesen. Vom Inhalt war ich wie immer begeistert, auch wenn das Schema doch sehr typisch für diese Autorin ist. Trotzdem - meine Erwartungen wurden erfüllt, ich konnte mir alles sehr bildlich vorstellen und war umso gespannter zu sehen, wie der Heyne-Verlag das Ganze umgesetzt hat. Also habe ich mir das Buch sofort zugelegt, sobald es erhältlich war, bin jedoch enorm desillusioniert. Sogar so weit, dass ich den Kauf ein wenig als Geldverschwendung betrachtete. Bisher war ich immer sehr zufrieden mit den Übersetzungen der Kagawa Bücher, hier fiel mir jedoch gleich nach den ersten Sätzen auf, dass etwas anders ist und nicht stimmt. Ich hielt es für Einbildung, bis ich die Übersetzerin nochmal abcheckte und feststellte, dass es eine andere ist. Womöglich sind meine Erwartungen zu hoch, allerdings bereue ich den Kauf aufrichtig. Ein gutes Stück der Ausstrahlung des Buches ist abhandengekommen und als Fan bin ich wirklich enttäuscht. Selbst ein Fehler wurde übernommen; In Rileys Perspektive wird einmal statt der ersten Person, die zweite benutzt. Was nicht schlimm ist! Aber stellenweise hatte ich echt das Gefühl, der Google-Übersetzer hätte die Arbeit gemacht. Die Übersetzung ist meines Erachtens einfach auf dem Level eines Englisch-Grundkurses, beziehungsweise wirkt, als hätte die Person marginale literarische Kenntnisse. Mehr möchte ich dazu nun aber auch nicht sagen, denn das Buch ist gut, daher auch die drei Sterne. Wem das Englische allerdings nicht zu anstrengend ist, dem rate ich die Originalfassung zu lesen!

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