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Rezensionen zu
Talon - Drachenzeit

Julie Kagawa

Talon-Serie (1)

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€ 16,99 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Cover Ein traumhaft schönes Cover. Es passt sehr schön zur Thematik und sieht einfach klasse aus. Wobei ich mich immer noch frage, wieso der 'Drache' auf dem Cover grün ist? Ember ist doch ein roter Drache. Erster Satz "Ember, wann sind eure Eltern gestorben, und was hat ihren Tod verursacht?" Meinung 'Talon' ist mein erstes Buch von Julie Kagawa, obwohl noch ihre 'Plötzlich Fee' Reihe hier im Regal steht - die ich wohl auch endlich mal lesen sollte. Der Schreibstil von Julie Kagawa ist sehr einfach und demnach flüssig zu lesen, außerdem ist er noch sehr bildhaft, weswegen man sich alles sehr gut vorstellen kann. Generell ist das Buch aus mehreren Perspektiven geschrieben, was aber überhaupt kein Problem ist, da es ja immer am Anfang eines jeden Kapitels steht aus wessen Sicht es geschrieben ist. Ember ist unsere Hauptprotagonistin. Sie und ihr Zwilling Dante sollen endlich den Sommer ihres Lebens erleben - in Crescent Beach. Die Beiden sind Drachen, die sich in Menschen verwandeln können, oder eben umgekehrt. Ich mochte Ember echt gerne und sie ist mir schon auf den ersten Seiten ans Herz gewachsen. Sie ist sehr dickköpfig, stur und eine kleine Rebellin. Aber genau das macht sie so interessant. Dante, Embers Zwillingsbruder ist eher das Gegenteil. Er ist pflichtbewusst und handelt immer so, dass er Talon voll und ganz zufriedenstellen würde. Mit ihm wurde ich leider überhaupt nicht warm. Je weiter das Buch fortgeschritten ist, desto weniger konnte ich den Typen leiden. Außerdem gibt es dann noch den Drachenjäger Garret. Er war mir auch vom ersten Moment an sympathisch. Er ist ein netter Kerl, der versucht sein Soldatenverhalten loszuwerden um wie ein 'normaler' Teenie diesen einen Sommer genießen zu können. Riley gibt es auch noch. Den gefährlichen Einzelgänger. Ich fand ihn super interessant und habe seine Parts in dem Buch sehr genossen. Er bringt ein bisschen Gefahr in alle Situationen, wobei mich auch seine Hintergründe sehr interessiert haben. Auch die Freunde und die Pflegefamilie sind ziemlich gut beschrieben und nicht einfach so flach dahingeklascht. Mir haben sie jedenfalls gefallen und ich bin gespannt ob wir in den nächsten Bänden noch etwas mehr über sie erfahren. Generell kann ich sagen, dass mir die ganze Geschichte gut gefallen hat. Fazit 'Talon - Drachenzeit' ist ein toller sowie gelungener Auftakt einer Reihe und mit ihm hat Julie Kagawa einen neuen Fan gewonnen. ;) Ich bin schon sehr, sehr gespannt wie es weitergeht und bin froh, dass ich gleich weiterlesen könnte, da inzwischen ja schon zwei weitere Bände erschienen sind.

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Autor: Julie Kagawa Verlag: Heyne Preis: 16,99€ [D], 17,50€ [A] Seiten: 556 Format: Hardcover Reihe: Talon 1# ISBN: 978-3-453-26970-5 Inhalt: Ember verbringt den Sommer im heißen Kalifornien. Dort soll sie sich eingliedern und an menschliche Gesellschaft gewöhnen. Denn Ember ist ebenso wie ihr Bruder Dante ein Drache und hat die bisherigen 16 Jahre ihres Lebens, geschützt und von den Menschen verborgen, in der Drachen Organisation Talon verbracht. Sie freut sich deshalb nun riesig, endlich frei zu sein, wenn es auch nur für einen Sommer ist. Denn die Organisation hat ihr Leben bereits gründlich durchgeplant: Nach diesem Sommer wird Ember, wie alle anderen Drachen, ihren Platz in der Organisation antreten und ihr Leben dem Wohle ihrer Art unterordnen müssen. Ember findet in Kalifornien schnell Anschluss und entdeckt das surfen für sich. Doch die Sankt - Georgs Soldaten, deren Ziel die Ausrottung der Drachen ist, sind ihr und ihrem Bruder dicht auf den Fersen. So auch der süße Garret, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Als Ember dann plötzlich einem mysteriösen Drachen begegnet, der sich von der Organisation abgewandt hat, beginnt auch sie endlich an Talon zu zweifeln. Möchte sie das Leben das Talon für sie ausgesucht hat? Und kann sie ihr neues Leben einfach so zurück lassen? Cover: Ich finde Augen auf dem Cover ja immer toll - So natürlich auch hier 😍 Die ganze Reihe hat meiner Meinung nach, einfach wunderschöne Covers. Auch die Farben finde ich richtig schön. Schreibstil: Ich finde Julie Kagawas Schreibstil wahnsinnig toll! Es war tatsächlich mein erstes Buch der Autorin und es lies sich super flüssig und angenehm lesen. Meine Meinung: Eine tolle Geschichte mit einer schönen Romanze, die bei mir eine gewisse Begeisterung für Drachen ausgelöst hat😍 Allein schon die Stimmung im Buch und diese Kalifornien, Strand, Sommer Atmosphäre, fand ich klasse! Talon, die mysteriöse Organisation, hat mich auch sehr neugierig gemacht und ich hätte das Buch, trotz das es etwas dicker war, auf ein bis zwei Tage verschlingen können. Ember war ein sehr sympathischer Charakter. Sie ist sehr neugierig und dickköpfig, aber kann auch sehr einfühlsam sein. Ganz das Gegenteil zu ihrem Bruder Dante, den ich zwar schon mochte, aber nie so vertrauenswürdig fand. Die Lovestory zwischen Ember und Garret, fand ich ziemlich schön, da es immer wieder zauberhafte Momente gab. Aber natürlich ist Garret im Zwiespalt mit sich und versucht immer wieder seine Gefühle zu Ember zu verdrängen, da sie ja ein Drache ist, und somit sein größter Feind. Auch Garret mochte ich sehr gern. Allerdings fand ich es etwas Schade, das er so oft an seinen Gefühlen zu Ember gezweifelt hat. Den mysteriösen Einzelgänger Drachen Riley, der Ember zeigt, was Freiheit bedeuet und sie an Talon zweifeln lässt, war auch nochmal ein sehr interessanter Charakter, der sehr viel Spannung in das Buch gebracht hat. Er hat sozusagen, alles ins Rollen gebracht. Später kann man dann auch in seiner Sichtweise lesen, und bekommt auch einen guten Einblick in seine Welt. Generell war es super, das man aus Embers sowie aus Garrets Sicht lesen konnte. Den Wechsel zwischen den beiden fand ich gut. Das Ende des Buches war für mich auch recht befriedigend, trotz Cliffhanger... Man bekommt auch noch einen schönen Einblick in Talons wahres Gesicht. Aber an dieser Stelle möchte ich mal nicht zuviel verraten...😉 Fazit: Ein toller Auftakt für die Talon Trilogie, der für Drachen- und Fantasyfans ein absolutes Muss ist.

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Generell bin ich nicht so der Fan von Drachenbüchern, aber bei Julie Kagawa habe ich bisher noch nie danebengegriffen. Talon wird abwechselnd aus der Perspektive von Ember, einem jungen Drachenmädchen, und Garret, einem talentierten Soldaten des St.-Georg-Ordens, erzählt. Dadurch bekommt man sowohl Einblicke in ihre als auch in seine Gedankenwelt, was sich sehr interessant und erfrischend liest. Als erstes lernt man die aufbrausende Ember Hill kennen, die mit ihrem Brutzwilling Dante zu einer Anpassungsmission in Kalifornien eingeschleust wird. Für die jungen Drachen ist dies die einzige Zeit ihres Lebens, die sie frei sein werden, denn Talon plant während der Ausbildung ihren gesamten Tagesablauf durch. Ember schließt man dabei schnell ins Herz, denn sie ist ein sehr starker, eigenwilliger Charakter, sucht stets nach Freiheit und hinterfragt einige Verhaltensweisen der Menschen, die ihr unsinnig erscheinen, was mir ab und zu ein kleines Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Ihr Trotz und ihre rebellische Eigensinnigkeit waren mir recht bald ziemlich sympathisch. Ihr Bruder Dante dagegen war mir von der ersten Seite an unsympathisch, ohne dass ich so recht sagen konnte warum. Auf der anderen Seite haben wir Garret, dessen Leben zwar das komplette Gegenteil zu Embers darstellt und doch so einige Gemeinsamkeiten aufzeigt. Auch er unterliegt der kompletten Determination durch die Rolle im Orden des Heiligen Georg und kennt nichts anderes als Drachen zu töten. Sein Alltag nimmt jedoch eine komplette Wende, als er zu einer geheimen Undercover-Mission geschickt wird und Ember kennenlernt, die ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf geht... Die Annäherung zwischen den Beiden wird wirklich süß beschrieben, denn sowohl Garret als auch Ember haben zuvor nie mit Jugendlichen ihres Alters zu tun gehabt und merken erst nicht, als sie sich ineinander verlieben. Dass das noch einige Konsequenzen haben wird, merkt hier zunächst nur der Leser, da die Beiden zwar Verdacht bezüglich der wahren Identität ihres Gegenübers hegen, diesen Gedanken aber nie zuende denken möchten und ihm lieber ausweichen. Die typische verbotene Liebesgeschichte zwischen Todfeinden à la Romeo und Julia ist zwar nichts Neues, hat mir aber in Verbindung mit diesen zwei überaus sympathischen Charakteren, dem Strandsetting und der Drachenthematik sehr gut gefallen. Julie Kagawa versteht es wie kaum eine Andere, auf den ersten Blick so komplett verschiedene Elemente wie Drachen, Geheimorden und Surfen so gekonnt miteinander zu verknüpfen, dass daraus eine einzigartige, fantasievolle Geschichte entsteht. Kagawas Bücher weisen stets eine sehr dichte Atmosphäre auf, dessen Spannung durch den flüssigen Schreibstil noch verstärkt wird. Es handelt sich zwar nicht um den literarisch wertvollsten, nie dagewesenen und mit der bildgewaltigsten Metaphorik auftrumpfenden Stil, aber ihre Bücher lesen sich immer sehr angenehm und Talon bildet da keine Ausnahme. Durch den Perspektivwechsel und die recht kurz gehaltenen Kapitel gestaltet es sich zusätzlich schwierig, das Buch wieder aus der Hand zu nehmen. Hatte ich einmal angefangen zu lesen, wollte ich schnell wissen wie es weitergeht und konnte das Buch nur widerwillig weglegen. Gerade zum Schluss kommt es zu einigen spannenden Wendungen, die mich sehr neugierig auf den weiteren Verlauf der Handlung gemacht haben. Besonders gefallen hat mir außerdem Kagawas Beschreibung der Drachen und deren Verwandlung. Die Flugszenen waren dabei so bildgewaltig beschrieben, dass ich mir fast selbst wie ein stolzer Drache beim Flugsurfen vorkam. ♥ Fazit ♥ Ein wirklich gelunger Auftakt zu einer weiteren spannenden Reihe aus der Feder von Julie Kagawa. An der Story, den Charakteren und dem Schreibstil gibt es wie gewohnt nichts zu beanstanden. Talon - Drachenzeit war ein wahrer Lesegenuss, sodass ich schon ungeduldig auf den zweiten Band warte. Bewertung: 4/5

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Als ich das Buch in den Händen hielt, musste ich erst einmal schlucken. Klar, ich wusste ja von Plötzlich Fee, dass Julie sich selten kurz fasste. Aber über 500 Seiten waren dann doch wirklich - viel. Ja, ich habe mich zunächst von der Seitenzahl abschrecken lassen. Mit 500 Seiten könnte ich ja auch zwei dünnere Bücher lesen. Doch jetzt bereue ich es irgendwie, denn die Story konnte mit auf ganzer Länge mit ihrem Julie-Charme überzeugen. Nachdem ich das Cover gesehen und Julie Kagawas Namen gelesen habe, war es um mich geschehen. Ich musste es haben. Grün, Drache, Jagd? Das kann direkt nach meinem Geschmack und ich sollte nicht enttäuscht werden. Julie Kagawa hatte mich bereits mit der Beschreibung von Ember um den Finger gewickelt: rote Haare, grüne Augen, eigensinnig und temperamentvoll, stur und doch loyal. Ember, bist du meine verlorene Schwester? Davon mal abgesehen fand ich die unterschiedlichen Charaktere in der Entwicklung der Geschichte mehr als gelungen. Ein Sankt-Georgs-Krieger mit einer Mission, die er eisern verfolgt. Zwei Nestlinge (Drachen in Ausbildung), die lernen sollen sich den menschlichen Gegebenheiten anzupassen. Doch dann gibt es dort noch jemandem, mit dem niemand gerechnet hätte und was soll ich sagen, DIESER Charakter ist heiß. Im wahrsten Sinne des Wortes. Das Verbotene ist wohl das, was Ember und mich an diesem Charakter so angezogen hat. Wie üblich haben auch hier die Charaktere ihre ganz eigene Entwicklung und Dynamik. Sind weder platt noch starr und so voller Leben, dass ich den Eindruck hatte mittendrin anstatt nur dabei zu sein. Besonders gut hat mir neben den Charakteren die Story als solche gefallen. Eine geheime Organisation der Drachen mit einem Ziel... ja welches eigentlich? Genau das gilt es als Nestling in der Geschichte herauszufinden. Seinen Platz zu finden und zu wissen, wer man im Leben ist. Doch, wie sollte es auch anders sein, besitzt auch diese Organisation einen Gegenspieler - Den Sankt-Georgs-Orden, die Jäger der Drachen. Und spätestens da wusste ich, dass ich wissen muss, wie es mit Ember, dem Krieger des Ordens und DEM CHARAKTER ausgeht. Eine Dreiecksbeziehung ganz nach meinem Drachengeschmack. Die Entwicklung des Buches hätte ich so niemals für möglich gehalten. Ich haben in den Anfängen mit einem komplett anderen Ausgang gerechnet und doch hätte ich nie anders als Ember in dieser Situation gehandelt. Besonders den St. Georgs-Krieger fand ich von seiner Entwicklung her fantastisch (nicht alles, was gold ist, glänzt). Besonders gut hat mit die Kombination aus Liebe, Job und eigenen Gedanken gefallen. Erst der Leser haucht dem Ganzen das gewisse Etwas ein und wie es bei Julie Kagawas Büchern so ist, man muss sich darauf einlassen können, denn sonst wirkt es eventuell sehr oberflächlich oder "kindlich", wie manch anderer den Stil beschreiben würde. Erst, wenn der Leser selbst zum Jäger und Gejagten, zum Gegenspieler und Talonliebhaber wird, erst dann taucht er richtig in die Materie des Buches ein. Ein kleines Manko, fand ich, war, dass der Anfang sich für mich persönlich ein wenig in die Länge zog. Ein bisschen zu viel gesurfe, ein bisschen zu viel gedate und doch hätte mir ohne den Anfang etwas gefehlt, weil dann die Romantik eventuell zu kurz gekommen wäre, seltsam oder? Das, was kritisiert wird, sollte trotzdem nicht fehlen. Diese Doppelmoral. In meinen Augen tauchte die eigentliche Dynamik erst in der Mitte des Buches auf und wer dort durchhält, wird in Band 2 nicht enttäuscht werden, soviel kann ich vorweg nehmen. Band 2 wird noch ein Mal eine Ecke spannender, weshalb ich aufgrund dieses Anfanges einen Stern abziehe, da ich finde, dass Band 2 noch ein Mal eine Schaufel Aktion und Spannung auf Band 1 drauf geschippt hat.

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Klappentext: Strand, Meer, Partys – einen herrlichen Sommer lang darf Ember Hill das Leben eines ganz gewöhnlichen kalifornischen Mädchens leben! Danach muss sie in die strenge Welt des Talon-Ordens zurückkehren – und kämpfen. Denn Ember verbirgt ein unglaubliches Geheimnis: Sie ist ein Drache in Menschengestalt, auserwählt, um gegen die Todfeinde der Drachen, die Krieger des Geheimordens St. Georg, zu kämpfen. Garret ist einer jener Krieger, und er hat Ember sofort als Gefahr erkannt. Doch je näher er ihr kommt, umso mehr entflammt er für das ebenso schöne wie mutige Mädchen. Und plötzlich stellt er alles, was er je über Drachen gelernt hat, infrage … Quelle: Heyne fliegt Meine Meinung: Ich habe dieses Buch schon vor einiger Zeit gelesen, erinnere mich aber immer noch sehr genau an viele Details und freue mich auch immer noch darauf endlich mal weiter zu lesen. Ich glaube „Talon“ war mein erstes bewusstes Buch mit Drachenthema und ich war von Anfang an fasziniert und las wie gebannt diese wundervolle Story. Man liest hauptsächlich aus zwei Perspektiven: Der von Ember und der von Garret. Später wird es noch etwas bunter, aber dazu sage ich jetzt erst mal nichts weiter. =) Ember ist eine Jugendliche, die für die Menschen ganz normal aussieht. Okay, die Menschen wissen ja auch nichts von den Drachen. Aber genau das ist Ember eben: Ein Drache! Und das allein finde ich schon wahnsinnig cool. =) Sie ist eine sehr interessante Protagonistin, die ich direkt in mein Herz schließen konnte. Ich mag ihre rebellische Ader, sie findet die auferlegten Regeln stumpf gesagt „doof“ (und ich kann es auf der einen Seite auch voll verstehen, sehe und verstehe aber auch die andere Seite ^^) und stellt sich etwas dagegen. Nicht ganz unschuldig daran ist ein gewisser „Einzelgänger“, ein anderer Drache, der aus der Ordnung ausgebrochen ist und Ember auf dumme Gedanken bringt. Aber eben auch auf freie Gedanken. Ember muss sich an viele Regeln halten, damit sie ihr „normales“ Leben leben darf, unter normalen Menschen, mit normalen Freunden und normalen Hobbys. Sie hat mir wirklich sehr gefallen, sie ist ein starker Charakter, der sich einfach noch selbst finden muss und ich fand den Start hier schon wahnsinnig gelungen. Ember schlägt sich aber nicht allein mit der Situation rum: Ihr zur Seite steht ihr Bruder Dante, der ebenfalls ein Drache ist. Nur gehen die Meinungen der Geschwister teilweise ordentlich auseinander und wie das so ist, kommt es zu Streitereien. Dass es hier im Endeffekt um sehr wichtige Fragen für die beiden geht, wird im Lauf der Geschichte immer klarer und auch die Seiten verhärten sich. Die zweite Hauptperspektive ist die, des Drachenjägers Garret. Und er ist der Typ zum Anschmachten in der Geschichte, meiner Meinung nach. Wobei der „Einzelgänger“ auch einiges an Potential dafür hat. ^^ Garret war mir ebenfalls sehr sympathisch, und das auch von der ersten Seite an. Auch seine Position als Jäger war absolut nachvollziehbar und ich habe seine Geschichte unheimlich gerne verfolgt. Er und Ember sind natürlich sehr verschieden, stehen auf anderen Seiten, aber gleichen sich in einigen Dingen auch mehr, als sie es selbst wahrnehmen. =) Auch die anderen Charaktere, wie z.B. die „Pflegefamilie“ von Ember und Dante, haben mir sehr gut gefallen. Insgesamt bekommt man hier einen bunten Mix und ordentlich Vielfalt geboten, so dass einem nie langweilig wird und es noch viele Facetten zu entdecken gibt. Die ganze Story hat mir wirklich gut gefallen, sogar sehr gut. Mir gefallen die Drachen, also der Fantasyteil, mir gefällt der zwischenmenschliche Aspekt in dem Buch und ich bin auch absolut begeistert von der ganzen Entwicklung. Neben viel Gefühl und Spannung, ist auch für Action gesorgt und Tiefe. Die Gedanken der Protagonisten gehen mit der Zeit immer tiefer und man merkt wie sie mit ihren inneren Dämonen zu kämpfen haben. Und da ich ja so ein Fan von Liebesgeschichten bin – Jaaa, auch die haben wir hier. Und ja, sie geht Richtung Dreieck… aaaber… hm, na ja. Ich möchte euch nicht zu viel verraten. Es ist eher dezent im Gegensatz zu anderen Geschichten. =) Der Schreibstil der Autorin konnte mich auf der Stelle begeistern und mitreißen. Ich liebe ihre bildhafte Sprache, die nicht zu langweilig wirkt oder zu „erklärend“. Die Story kommt in einem tollen Tempo voran, ohne dabei am Kopfkino einbüßen zu müssen. Es war einfach nur toll zu lesen. =) Fazit: Ich liebe diesen Reihenauftakt und für mich als Romantasyfan war hier einfach alles perfekt. Ich bin nun auch eine Drachenliebhaberin und freue mich schon sehr darauf weiterzulesen! =) Volle 5 von 5 Pfotenherzen von mir

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Ember und Dante Hill sind nicht die typischen Teenager, die ihren Sommer in Crescent Beach verbringen wie alle anderen. Sie sind Nestlinge, junge Drachen, die sich in einer weiteren Phase ihrer Ausbildung befinden – und dafür ist es von hoher Wichtigkeit, dass sie sich in die menschlichen Gefüge einleben und sich anpassen. Auch Garret ist kein Jugendlicher wie alle anderen. Sein Spitzname im St. Georg Orden ist Soldat Tadellos: er führt jeden Befehl aus, ohne darüber nachzudenken. Und sein neuester Befehl führt ihn in die Küstenstadt, um einen Schläfer des Drachenordens Talon ausfindig zu machen und ihn auszuschalten. Wie es der Zufall so will (oder in diesem Fall eher die Autorin), treffen Ember und Garret aufeinander, als er sie vor übergriffigen Typen rettet. Ember ist schon ins Visier des Ordens geraten als mögliche Schläferin und Garret hat die Mission, herauszufinden, ob Ember wirklich der gesuchte Drache ist. Ember mochte ich von Anfang an sehr gerne: sie ist hitzig, temperamentvoll, lässt sich nichts sagen und folgt nicht einfach blind den Anweisungen und Befehlen von Talon. Ihr Zwillingsbruder Dante ist schon angepasster und auch, wenn ich ihn zu Beginn mochte, so verspielte er nach und nach als Musterschüler des Ordens alle Sympathien bei mir. Obwohl auch Garret meist blind den Befehlen seines Ordens folgt, so entwickelte er sich im Laufe des Buches in eine positive Richtung und ich mochte ihn immer mehr. Die Handlung verfolgt hauptsächlich der Ausbildung von Ember (denn auch ihre wenige Freizeit ist durch den Orden und ihre Betreuer bestimmt) und Garrets Mission. Ich mochte es, wie sich die beiden Handlungsstränge entwickelten und immer komplexer wurden. Und dann ist da ja noch der geheimnisvolle Einzelgänger Riley, der in Ember instiktive Gefühle auslöst und der sie neugierig macht. Für Spannung ist durchaus also gesorgt. „Beobachten, assimilieren, einfügen, so lautete unsere offizielle Mission. Mich interessierte allerdings nur, dass ich endlich die Schule und Talon verlassen konnte. dass ich endlich jene Welt zu Gesicht bekam, die ich mein Leben lang studiert hatte.“ Seite 16 Fazit und Empfehlung Das Buch hatte alles, was ich mir von ihm gewünscht hatte: Spannung, Geheimnisse und (etwas zu viel) Liebe. Ich habe es innerhalb kürzester Zeit verschlungen und hätte gerne die volle Punktzahl als Bewertung gegeben, doch leider waren einige Situationen dann doch zu vorhersehbar. Dennoch kann ich den ersten Teil der „Talon“-Reihe empfehlen und möchte selbst schon sehr bald wissen, wie es weitergeht!

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Als erstes müssen bei diesem Jugend-Fantasy-Roman natürlich ein paar Worte zur äußeren Aufmachung gesagt werden, die ich wirklich bombastisch gelungen finde. Es ist ähnlich aufgemacht wie die anderen Bücher, die von Julie Kagawa auf Deutsch erschienen sind und ist einfach ein absoluter Hingucker. Außerdem passt es auch wunderbar zum Inhalt, sodass man hiermit rundum zufrieden sein kann. Meine Erwartungen an das Buch waren nicht sonderlich hoch, letzten Endes hatte ich aber viel Spaß beim Lesen und habe kaum Kritikpunkte. Julie Kagawas Schreibstil kenne ich mittlerweile ja schon ziemlich gut, denn der erste Band der „Talon“-Reihe ist bereits das achte Buch, das ich von ihr gelesen habe. Erschienen sind noch ein paar mehr, jedoch bin ich bisher noch nicht dazu gekommen, diese zu lesen. Sie schreibt locker und leicht, sodass ich immer wahnsinnig schnell voran komme, dennoch finde ich ihren Stil nicht eintönig, sondern fühlte mich durchgehend gut unterhalten und stellenweise war ich sogar richtig gebannt und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. 560 Seiten – das klingt natürlich erst einmal nach ganz schön viel zu lesen, jedoch kam ich so schnell vorwärts, dass ich kaum bemerkte, wie die Zeit verflog und ich ein Kapitel nach dem Nächsten las. Die Geschichte wird abwechselnd aus Embers, Garrets und Rileys Sicht erzählt. Das fand ich persönlich sehr gut, da man dadurch alle Charaktere näher kennenlernt und ich mich so immer besser in die Protagonisten hineinversetzen kann. Alle drei hatten ihre Eigenheiten, ich fand sie aber im Großen und Ganzen alle recht sympathisch und konnte auch ihre Handlungen nachvollziehen. Die Idee der Geschichte gefiel mir ebenfalls gut, obwohl ich nicht unbedingt der größte Fan von Drachengeschichten bin. Ich bin schon total gespannt auf die Fortsetzung der Reihe und werde diese sicherlich ganz bald lesen. Empfehlen würde ich „Talon – Drachenzeit“ ab 14 Jahren!

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Ich war ja anfangs schon sehr gespannt bei dem Buch, ob es mich wie Plötzlich Fee mitziehen würde. Am Anfang hat sich das Lesen ziemlich hingezogen. Aber ab einem gewissen Punkt (den ich natürlich jetzt nicht verraten werde), ist das Buch mega spannend geworden. Ich konnte kaum aufhören zu lesen. Ember ist eine sehr pulsive und eigenwillige Person, die sich nicht so leicht einfügen will, wie andere es gerne hätten. Sie ist das komplette Gegenteil von ihren Bruder, aber dazu mehr im Buch. :-) Das Buch ist ein typisches Jugendbuch im Fantasy Genre. Es geht um Party, Strand, Jungs und Drachen. Eine ziemlich gute Mischung und ein hervorragender Schreibstill. Man kann sich einfach in das Buch fallen lassen und komplett darin versinken. Ich hätte nie gedacht, dass mir eine Geschichte über Drachen so gut gefallen würde, da ich anfangs auch noch einige Zweifel hatte. Aber dann kam der Punkt, an dem es spannend wurde. Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der gerne Fantasy und Jugendbücher liest. Der Schreibstill von Julie Kagawa ist einfach wahnsinnig gut und man kann sich nicht davon lösen. Zusammenfassend bekommt das Buch von mir 4,5 Sterne. Liebe Grüße, eure Marry

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