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Rezensionen zu
Talon - Drachenzeit

Julie Kagawa

Talon-Serie (1)

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Das Setting von Talon gefällt mir sehr gut. Crescent Beach liegt in Kalifornien und zwar direkt am Strand. Ich habe früher schon immer leidenschaftlich gerne die Serie O.C. California geschaut, weil ich Kalifornien einfach toll finde. Ich konnte mir den Ort dadurch noch besser vorstellen und besonders, dass Ember surft fand ich klasse. Auch das Gefühl des Surfens wurde so wunderbar beschrieben, dass ich das Gefühl hatte selber auf dem Board zu stehen. Ember und Dante leben in einer riesigen Villa und die beiden Drachen sind in den letzten Atemzügen ihrer Ausbildung. Nun geht es darum, dass sie sich perfekt an die Menschen anpassen und nicht auffallen. Beide gewöhnen sich sehr schnell ein und finden rasch neue Freunde. Lexi und Kristin fand ich ganz nett, aber sie waren jetzt auch nichts besonderes. Besonders gut hat mir Riley gefallen. Der Einzelgänger. Ein Drache, der sich von Talon losgesagt hat und nun als Einzelgänger gilt und somit „vogelfrei“ ist. Er ist rebellisch und ein wundervoller „Bad Boy“ äähh „Bad Dragon“ ;O) Ich wäre seinem Charme bestimmt sofort verfallen. Talon ist der Verbund der Drachen und sein oberstes Ziel ist es die Drachen zu schützen. Mit allen Mitteln und komme was da wolle. Dazu gibt es verschiedene Eliteeinheiten und jeder Drache wird ausgebildet einer dieser Einheiten anzugehören. Doch Talon hat auch dunkle Geheimnisse…. Garett ist ein St. Georg Soldat und zeit seines Lebens darauf abgrichtet Drachen zu töten. Natürlich wird er nach Crescent Beach versetzt um dort einen Drachen in Menschengestalt aufzuspüren und zu töten. Und natürlich lernt er Ember kennen und mögen.. Aber mehr will ich dazu gar nicht verraten. Der Schreibstil von Julie Kagawa gefällt mir ausgesprochen gut. Zwar brauchte die Geschichte einige Seiten, damit sie so richtig in Fahrt kommt, aber danach wird es wirklich richtig toll! Zum Ende hin konnte ich gar nicht genug von Ember, Garett und Riley kriegen und die Seiten flogen nur so dahin. Ich sag nur soviel: Es wird dramatisch. Dramatisch gut und ich fiebere nun dem Januar entgegen, damit ich dann bald erfahre, wie es mit Ember weitergeht Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte mich Julie Kagawa absolut begeistern. Ich habe Ember ins Herz geschlossen und bin nun ein riesiger Drachenfan! Ich kann es kaum erwarten Band 2 zu lesen. <3 Talon bekommt 4 von 5 Punkten von mir

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Tolles Reihenauftakt, das Cover gefällt mir auch richtig gut, es passt perfekt zur Geschichte und zeigt Ember als Drache und Mensch. Der Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen, Ember und Dante mochte ich von Anfang an und auch Riley und Garret mochte ich. Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen und auch die Umsetzung der Geschichte ist gut gelungen. Ember ist mit ihrem Zwillingsbruder Dante, eigentlich sind sie nur Geschwister, was bei Drachen sehr ungewöhnlich ist, nach Kalifornien gezogen um dort den Sommer als Mensch zu verbringen. Doch es kommt alles anderes als es sich gewünscht hat. Sie lernt den attraktiven Garret kennen und weiß nicht das er ein Krieger des St. Georg Orden ist. Dann taucht plötzlich ein Ausbilder auf und will die Ember und Dante Einzelunterricht geben. Was hat das auf sich und wieso ausgerechnet jetzt, hat es etwas mit Riley (Cobalt) zu tun? Mir hat dieses Buch super gefallen und freu mich schon den 2. Teil der Reihe zu lesen, der im Januar 2016 erscheint.

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Cover: Das Cover ist einfach Wow! Es zeigt ein großes Auge, alles in Grüntönen gehalten und der Mensch hat Andeutungen eines Drachens wie etwa die Schuppen. Es passt einfach perfekt und ist wunderschön! Erster Satz: »Ember, wann sind eure Eltern gestorben, und was hat ihren Tod verursacht?« Meine Meinung: Ember und ihr Zwillingsbruder Dante sind etwas ganz Besonderes. Die beiden gehören zu Talon, deren Mitglieder allesamt eines vereint: sie sind Drachen, die aber auch Menschengestalt annehmen können und Zwillinge gibt es dort so gut wie nicht. Um den Umgang mit Menschen zu lernen werden Dante und Ember für einige Monate unter ihnen leben, nebenbei aber auch weiter Trainings absolvieren. Danach entscheidet sich, wo bei Talon sie in Zukunft eingesetzt werden. Dabei müssen die Drachen immer auf der Hut sein, denn sie haben tödliche Feinde: den St. Georgs-Orden, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Drachen auszurotten. Und auch Talon selbst legt sehr viel wert darauf, dass seine Mitglieder nicht aus der Reihe tanzen... Ember Hill wächst in einem strengen Regelnetz auf und will nun, da sie ein paar Monate etwas freier sein kann und unter Menschen, diese Freiheit genießen. Der sympathische Rotschopf ist aber auch nicht auf den Mund gefallen und rebelliert gegen all die Regeln die ihr und ihrem Bruder auferlegt werden. Außerdem fängt sie an, Dinge zu hinterfragen und sie findet Gefallen an dem Menschenleben und entwickelt echte Freundschaften. Als sie den attraktiven Mensch Garret kennen lernt wird es richtig kompliziert. Dante ist anders als Ember, er ist der ruhigere, stärkere Part der beiden, der auch voll und ganz hinter Talon steht. Trotzdem würde er alles für seine Zwillingsschwester tun... Riley ist ein Einzelgänger, der Talon entsagt hat und deswegen von den Mitgliedern gemieden wird. Doch Riley taucht bei Ember auf, auch wenn das für ihn sehr gefährlich ist. Ich mochte ihn sofort, denn ab dem ersten Auftauchen hat er dieses Bad Boy Image an sich und er schreit schon förmlich nach Gefahr, was ihn umso interessanter macht. Und dann wäre da noch Garret. Auch er stößt aus wieder anderen Gründen zu Ember und ihrer Clique und lernt dann Gefühle kennen, die er noch nie hatte. Doch eigentlich kann er die so gar nicht gebrauchen. Verständlicherweise, wenn man alle Hintergründe kennt. Auch ihn fand ich toll, denn er ist ein echt tougher Kerl, der aber dann auch ganz andere Seiten an sich und am Leben kennen lernt. Julie Kagawa ist für mich eine Meisterin ihres Fachs und auch mit "Talon - Drachenzeit" hat sie mich nicht enttäuscht. Ich finde ihren Schreibstil großartig und konnte den Erscheinungstermin des Buches kaum abwarten. Die Idee mit den Drachen ist außergewöhnlich und richtig spannend. Leider brauchten das Buch und ich einige Aufwärmzeit, denn bis das ganze blabla wie Organisationsstrukturen und Drachen-ABC erklärt wurde, ist es eher langweilig. Erst ab der zweiten Hälfte nimmt das Buch richtig an Fahrt auf um dann aber in einem packenden Finale zu enden. Nach diesem möchte man absolut sofort weiterlesen, leider geht das ja erst im Januar. Aber wenn man sich dann erst einmal in die Geschichte eingefunden hat, wird es so gut. Erzählt wird dabei das ganze aus der Sicht der Hauptcharaktere Ember und Garret und ab dem zweiten Teil dann auch noch von Riley. Jeder Protagonist steht dabei auch für seine Welt, was das ganze richtig spannend macht. Für mich ein faszinierender Auftakt einer neuen Lieblingsreihe! Fazit: "Drachenzeit" von Julie Kagawa ist der packende Auftakt der Talon-Reihe. Das Buch braucht zwar etwas Anlaufzeit aber dann geht es richtig rund. Die Geschichte liefert eine packende Story, eine verbotene Liebesgeschichte und vielschichtige Charaktere die es in sich haben und Kreaturen mit denen man es nicht zu tun haben möchte: Drachen. Ein Fantasyroman, den ich euch absolut empfehlen kann!

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Obwohl ich alle Bücher von Julie Kagawa im Regal stehen habe, ist „Talon - Drachenzeit“ das erste Buch, das ich auch gelesen habe. Und nun frage ich mich, warum die anderen Bücher so lange ungelesen hier stehen. „Talon - Drachenzeit“ hat mir einige lockere und unterhaltsame Lesestunden beschert und ich war begeistert von der Atmosphäre im Buch. Abgesehen von nur ein paar wenigen Punkten, war es ein gelungener Auftakt, der noch viel Potential für die Folgebände zu bieten hat. Julie Kagawa hat es geschafft der Geschichte eine Lockerheit zu verleihen, die sich auf den Leser übertragen hat. Man konnte förmlich das Meer und die Sonne auf der Haut fühlen. Diese Atmosphäre war stets präsent, von Anfang bis zum Ende des Buches. Dazu kommt noch der Schreibstil von Frau Kagawa, der leicht und flüssig ist, sodass die Seiten wie im Flug verfliegen. Zudem mochte ich es, wie sie das Realen mit dem Paranormalen vermischt hat. Die Drachen kamen mir sogar schon fast einen Hauch zu kurz, aber nicht so schlimm, dass es mein Lesevergnügen geschmälert hätte. Sie hat eine komplexe Geschichte über den Talon Orden und die St. Georg Krieger aufgebaut und diese auf spannende und actionreiche Art und Weise präsentiert. Und in meinen Augen äußerst gelungen. Ember ist ein Freigeist und wild, was an ihrem inneren Drachen liegt. Ich mochte diese Unbeherrschtheit, ihre Auflehnung gegen Regeln und das Hinterfragen dieser. Sie hat für frischen Wind gesorgt und mit ihr ist es niemals langweilig. Allerdings fand ich das Anbandeln von ihr und Garret einen Hauch zu schnell. Das ist der Autorin nicht ganz so überzeugend gelungen. Wie es in solchen Jugendbüchern oft der Fall ist, gibt es auch in „Talon - Drachenzeit“ eine Dreiecksgeschichte. Ich persönlich habe nichts dagegen und in diesem Fall finde ich sie sogar recht gelungen. Es verspricht mehr als interessant zu werden und ich bin gespannt, wie Julie Kagawa das auflösen wird. Im Moment habe ich noch keinen klaren Favoriten. Dazu kommt Embers Zwillingsbruder Dante. Auch hier bin ich auf die weitere Entwicklung gespannt, da es hier brisant zugehen kann, was der letzte Abschnitt schon andeutet. Der Showdown am Ende war ebenfalls voller Spannung und auch Herzschmerz. Zwar waren einige Entwicklungen nicht wirklich überraschend, dafür aber gut geschrieben, sodass es nicht ganz so schlimm war, dass der Überraschungseffekt weg war. Es ist auch kein allzu fieser Cliffhanger, aber verlockt er doch einen dazu sich am liebsten sofort den zweiten Band „Talon - Drachenherz“ zu schnappen. Ich werde auch diesen mit absoluter Sicherheit lesen und freue mich schon auf ein weiteres Abenteuer mit Ember, Garret und noch einigen mehr. Allerdings war ich ein wenig erstaunt, dass es insgesamt 5 Bände geben wird. Da frage ich mich schon, was noch so alles kommen wird. Ich lass mich überraschen. Fazit Mit „Talon - Drachenzeit“ präsentiert Julie Kagawa einen spannenden und actionreichen Auftakt, der mit lebhaften Charakteren und einer einnehmenden Atmosphäre überzeugen kann. Abgesehen von ein paar kleinen Pünktchen begeistert der erste Band um Ember, Garret und Dante und hat noch einiges an Potential für die Folgebände im Petto.

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ღREZENSION >TALON – DRACHENZEIT< VON JULIE KAGAWAღ

Von: Bücher ღ weil wir sie lieben

05.10.2015

Rezension ' Talon, Drachenzeit, Band 1 ' Julie Kagawa ' 560 Seiten ' Heyne fliegt Einen riesigen Dank an den Heyne Verlag, für das Rezensionsexemplar! Der Inhalt: Drachen: gefährlich, magisch, unwiderstehlich! Strand, Meer, Partys ' einen herrlichen Sommer lang darf Ember Hill das Leben eines ganz gewöhnlichen kalifornischen Mädchens leben! Danach muss sie in die strenge Welt des Talon-Ordens zurückkehren ' und kämpfen. Denn Ember verbirgt ein unglaubliches Geheimnis: Sie ist ein Drache in Menschengestalt, auserwählt, um gegen die Todfeinde der Drachen, die Krieger des Geheimordens St. Georg, zu kämpfen. Garret ist einer jener Krieger, und er hat Ember sofort als Gefahr erkannt. Doch je näher er ihr kommt, umso mehr entflammt er für das ebenso schöne wie mutige Mädchen. Und plötzlich stellt er alles, was er je über Drachen gelernt hat, infrage ' (Inhalt von Amazon.de) Das Cover: Zu dem Cover fällt mir im Grunde nur ein Wort ein: perfekt! Erstens finde ich dieses Grün einfach atemberaubend schön, zweitens ist das Bild auf der Vorderseite ein absoluter Blickfang und drittens reiht es sich einfach so toll in die anderen deutschen Cover der Julie Kagawa Bücher. Mir gefällt, dass auch im Titelbild das Thema "Drachen" aufgegriffen wurde und so das übliche Gesicht eben nicht nur menschlich ist, sondern auch gewisse Merkmale eines Drachen hat. Zum Beispiel die reptilienhafte Pupille oder die einzelnen Schuppen auf der Haut. Ich könnte den ganzen Tag lang von dem Cover schwärmen... Aber ich höre jetzt mal auf. Der Schreibstil: Julie Kagawa schreibt gewohnt flüssig und bildhaft. Ihr Schreibstil gefiel mir vom ersten Satz an, den ich von ihr gelesen habe. Das Strandfeeling kommt super zur Geltung, ich habe mich teilweise selbst im Sand sitzen sehen und kann Embers Begeisterung deswegen vollkommen verstehen. Julie Kagawa haucht ihren Charakteren und ihrer Welt so viel Leben ein, dass ich mich irgendwann direkt als Teil der Geschichte gefühlt habe. Jetzt kommt es mir so vor, als wäre ich dabei gewesen, als wären Ember, Riley und Garret meine Freunde. Man merkt gar nicht, dass die Kapitel dahin fliegen und ich hatte das Buch so schnell ausgelesen, dass ich jetzt richtig traurig bin. Teil zwei folgt schließlich erst Anfang nächsten Jahres. Aber ich kann es jetzt schon kaum erwarten. Meine Meinung: Puh, wo soll ich nur anfangen... Ich habe mich im Vorfeld ja schon ein bisschen über die neue Geschichte von Julie Kagawa informiert, dabei mit Absicht aber nicht allzu viele Beschreibungen gelesen, damit ich mir von der Story her nicht zu viel vorweg nehme, sondern eher allgemeine Meinungen. Und die gingen doch ganz schön auseinander. Und das kann ich überhaupt nicht verstehen. Ich liebe "Talon"! Ich konnte es kaum aus der Hand legen und ich denke, ich werde es demnächst direkt ein zweites Mal lesen und das passiert mir doch wirklich sehr selten. Es übt die gleiche Faszination auf mich aus wie "Plötzlich Fee". Und da kamen bis jetzt nur wenige Bücher/Reihen heran. Julie Kagawa hat ihre Charaktere wieder bezaubernd gestaltet und ich fand es klasse, dass man aus der Sicht aller drei Hauptpersonen (Ember, Garret und Riley) lesen konnte. Das hat mich den Protas so nahe gebracht, dass es sich manchmal so angefühlt hat, als würde ich ihnen gegenüber stehen und sie würden mir das alles erzählen. Mehr verlange ich von einem Buch auch gar nicht. Die Autorin hat mich in ihre Welt entführt und mich gefesselt. Ember ist einfach großartig. Sie hat mir von Anfang an gut gefallen. Sie ist stark, klug, lässt sich nichts vorschreiben und ist nicht gerade auf den Mund gefallen. Sie ist keins dieser Mädchen, die sich weinend in einer Ecke verkriechen und hoffen, dass sie jemand rettet und das Chaos schnell vorbei ist. Sie springt direkt ins Gefecht, verteidigt ihre Freunde und lässt sich nichts gefallen. Als Leser kann man im Laufe des Buches beobachten, dass sie sich entwickelt. Sie fängt an alles, was man ihr beigebracht hat, in Frage zu stellen und sich ihre eigene Meinung zu bilden. Da es sich hier in erster Linie um ein Jugendbuch handelt, fand ich diesen Aspekt großartig und auch wichtig. Garret habe ich auch ziemlich schnell in mein Herz geschlossen. Und mal abgesehen davon, dass er ein ziemlich attraktiver Kerl ist, hat er auch noch was im Kopf. Eine definitiv tolle Kombination. Er wirkt auf den ersten Blick sehr zielstrebig, manchmal etwas kalt, aber wen wundert das bei seiner Vorgeschichte. Aber seine Fassade beginnt schnell zu bröckeln und dann kommt der weiche Kern zum Vorschein. Denn eigentlich ist er ein humorvoller, charmanter, netter Typ, der für jeden Spaß zu haben ist. Ich will nicht zu viel vorwegnehmen, aber natürlich habe ich mir zwischendurch mal gedacht, dass er endlich über seinen Schatten springen soll. Er hätte sich wirklich eine Scheibe von Ember abschneiden können und seine Prinzipien viel früher in Frage stellen sollen. Aber eigentlich auch nicht... Sonst hätte sich die Story anders entwickelt und ich mag wie sie ist. Riley... Ja, Riley. Da war irgendwie von der ersten Silbe an klar, dass der Kerl Ärger bedeutet. Aber trotzdem hat er Embers (und mein) Herz höher schlagen lassen. Sich als Leser seiner Figur anzunähern dauert etwas länger, da man anfangs nicht so viel über ihn erfährt, aber das ändert sich im Laufe des Buches und das Warten ist es wert. Im zweiten Teil der Geschichte hat er mein Herz erobert und mit jedem Kapitel bewiesen, dass er es auch behalten kann. Auch die anderen Charaktere sind toll ausgearbeitet und sehr facettenreich. Die Geschichte hat eine tolle Spannungskurve. Für mich war das Buch an keiner Stelle langweilig oder langatmig. Auch die Einführung in Embers Welt fand ich sehr gelungen und plausibel. Es gibt hier kein direktes Gut und Böse, weil beide Seiten ihre Gründe für einen Kampf gegeneinander haben, die tief in ihrer Geschichte verwurzelt liegen. Es ist eben nicht immer alles schwarz-weiß. Auch die Liebesgeschichte (oder Geschichten?) fand ich sehr gelungen. Es war schön zu lesen wie sich Ember und Garret langsam annäherten, obwohl beiden irgendwo klar war, dass es keine wirklich Zukunft für beide gibt. Es ist keine hyperschnulzige-auf-den-ersten-Blick-Liebe, sondern beide finden nach und nach immer mehr Aspekte, die ihnen am anderen gefallen. Das Ganze fügte sich perfekt in den Verlauf der Story ein, wirkte nicht irgendwie erzwungen oder unpassend. Und auch mit Ember und Riley ging es mir da ähnlich. Dreiecksbeziehungen sind ja nach wie vor begehrt, aber hier fand ich sie einfach gelungen und nicht klischeehaft. Fragt sich nur, wie das Ganze wohl weitergehen wird... Fazit: Julie Kagawas neue Reihe besticht durch starke Gefühle, großartige Charaktere und eine spannende Story. Ich will mehr von den Drachen, kann den nächsten Teil kaum erwarten, und vergebe deswegen 5 / 5 Leseeulen. Elena von Bücher ღ weil wir sie lieben

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