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Rezensionen zu
Countdown - Spiel um dein Leben

Florian Lafani, Gautier Renault

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Ein Mann entführt Menschen und postet von seinen Geiseln ein Video auf Facebook. Später teilt er mit der schnell wachsenden Community das Video auf dem eine Geisel getötet wird. Ab dann beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Die Leute dürfen abstimmen wer ihre "liebste" Geisel ist, der Verliehren wird getötet. Die Masse macht mit und votet sich im Netz die Finger wund. Die Polizei und die Presse stehen machtlos daneben und können nur zusehen wie sich die Situation langsam zuspitzt. WIrd es ihnen gelingen den Geiselnehmer zu stoppen. Ein pakender Thriller, mit tollen Charakteren. Man kann nur hoffen, dass es soweit niemals kommen wird.

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Countdown zum Einschlafen - in Rekordkürze

Von: Esad aus Österreich

08.06.2016

Autsch! Dieser "Thriller" hat weder eine Struktur, noch eine kontinuierliche Handlung, geschweige denn eine logische und funktionierende Story. Ein Thriller funktioniert durch Spannung. In diesem Buch kommt sie kaum vor. Es gibt Nebenplots, die nicht aufgelöst werden. Die Motive der Antagonisten sind flach, werden am Ende nicht aufgeklärt, und sollen auch noch belehrend wirken (was auch funktionieren könnte, wenn man 12 Jahre alt wäre). Der Hauptplot ist flach. Figuren handeln ohne ein erkennbares Motiv. In einer guten Story werden die Figuren durch starke Motive angetrieben oder durch äußere Umstände zum Handeln gezwungen, weil sie in die Enge getrieben werden. Nicht so im "Countdown - Spiel um dein Leben". Hauptfiguren, in guten, sehr guten oder nur halbwegs guten Geschichten, haben Ecken und Kanten. Etwas, was sie dreidimensional, widersprüchlich und verletzbar macht. Nicht so im "Countdown - Spiel um dein Leben". Das Ende wird nach dem Höhepunkt und der eigentlichen Auflösung dieser unspannenden und flachen Story auf 35 Seiten erklärt! Genau: es wird erklärt. Gähn! Gute, sehr gute oder halbwegs gute Thriller weben die Aufklärung in die Story ein, geben kleine Hinweise, die dann am Ende zusammenlaufen und verknüpft werden. Sie werden nicht erklärt! Alles in allem handelt es sich bei diesem Buch höchtens um ein Konzept eines Thriller, aber es ist keine fertige oder auch nur ansatzweise funktionierende Story. Jedes örtliche Telefonbuch ist sicherlich spannender als dieses Buch!

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Ein Spiel auf Leben und Tod – und du entscheidest, wer gewinnt. Ein Psychopath entführt in London fünf Menschen. Bald darauf tauchen Videos der Geiseln im Netz auf. Sie sind Teil eines grausamen Spiels: Jeder von ihnen wird live im Internet gezeigt, und die Internet-User entscheiden per Mausklick, wer getötet wird. Um zu beweisen, dass er es ernst meint, bringt der Psychopath den ersten Gefangenen vor laufender Kamera um. Als Tom via Facebook einen Hilferuf seines Freundes Erasmus erhält, denkt er zunächst an einen schlechten Scherz. Doch bald wird ihm klar: Wenn er seinen Freund jemals lebend wiedersehen will, muss er sich auf die Jagd nach dem Killer machen … Die Story an sich hat mir gefallen, vor allem ihre Idee. Der Countdown, eine Art Spiel. All das versprach viele spannende Lesestunden. Inhaltlich war die Geschichte auch ziemlich gut. Nur hatte sie an manchen Stellen Schwächen. Beispielsweise der manchmal seltsame Schreibstil. Ich finde dafür keinen anderen Begriff, aber immer mal wieder konnte mich die Geschichte aufgrund des Stils nicht so fesseln, wie ich es mir erhofft hatte. Das lag aber auch ein oder zwei mal daran, dass langatmige Stellen den Lesespaß unterbrochen haben. Insgesamt aber ist der Inhalt gut und auch spannend. Die Charaktere dagegen eher solala: Mir hätten sie noch etwas mehr ausgearbeitet werden können. Ich konnte mich fast nie mit ihnen identifizieren und sie waren mir weitestgehend fremd und auch unsympathisch. Fazit: Spannende Idee, leider nicht optimal umgesetzt.

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Spiel gegen die Zeit Titel: Countdown - Spiel um dein Leben, Trouble(s) Autor: Gautier Renault, Florian Lefani Verlag: Blanvalet Seitenzahl: 336 Seiten (Taschenbuch) Preis: 9,99€ (Taschenbuch) Sprache: Deutsch, English Reihe: Einzelband Klappentext Ein spiel auf Leben und Tod - und du entscheidest, wer stirbt Ein Psychopath entführt in London fünf Menschen. Bald darauf haben Videos der Geiseln im Netz auf. Sie sind Teil eines grausamen Spiels. Jeder von ihnen wird live im Internet gezeigt und die Internet User entscheiden per Mausklick wer getötet wird. Und zu beweisen dass er es ernst meint, bringt der Psychopath den ersten gefangen vor laufender Kamera um. Als Tom via Facebook einen Hilferuf seines Freundes Erasmus erhält, hält er es zunächst für einen schlechten Scherz, doch bald wird ihm klar, dass wenn er seinen Freund jemals lebend wieder sehen will, muss er sich auf die Jagd nach dem Killer machen. Inhalt Viele Menschen erhalten über Facebook einen Hilferuf von ihren Freunden, Familie oder Verwandten... was auch immer. Und sie alle folgen dem Hilferuf und finden einen Mann namens Alban M. Man findet heraus das Alban M. ein Video ins Netz gestellt hat, in dem er Geiseln hält und vor laufender Kamera umbringt. Das GCHQ nimmt sich dem Fall an und blockiert das Profil von Alban M. Und doch scheint es den Verbrechern nicht aufzuhalten denn er erstellt eine Internetseite auf der die Angehörigen und Freunde der Opfer abstimmen können, wer überlebt und wer stirbt. Alban M. kommt in die Medien und kündigt immer mehr Morde an. Wer überlebt und wer stirbt, haben ganz allein die Angehörigen in der Hand. Cover Das Cover ist sehr schön. Es zeigt eine Stoppuhr, bei der die Zeit abläuft und macht auch wirklich neugierig auf das Buch. Doch das Cover sieht interessanter aus, als das Buch wirklich ist. Meinung Die Story an sich ist wirklich interessant und es macht Spaß das Buch zu lesen, doch da viele verschiedene Personen an vielen verschiedenen Orten darin vorkommen, ist es sehr verwirrend und man muss sich einige Textstellen mehrmals durchlesen. Fazit Da die Geschichte sehr interessant und auch spannend ist, aber durch den häufigen Personenwechsel und Ortwechsel doch sehr verwirrend, bekommt das Buch von mir drei Sterne.

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Naja

Von: Harakiri

14.11.2015

Ein Wahnsinniger entführt 5 Menschen und teilt dies auf Facebook mit. Alle paar Stunden soll einer von den Geiseln sterben. Und die Internetgemeinde darf darüber abstimmen, wer derjenige ist. Doch was ist sein Motiv? Clara von der Geheimpolizei und Tom, ein Freund einer der Geiseln, versuchen hinter die Identität des Täters zu kommen, doch der macht keine Fehler. Und bald wird die erste Geisel live im Internet erschossen. Anfangs war ich etwas überfordert mit den vielen Handelnden und den verschiedenen Zeitebenen, die nicht wirklich gekennzeichnet waren. So fand ich das Buch stellenweise etwas konfus. Auch blieben einige Fragen offen: was passierte mit Colin auf der Klippe? Und woher wusste der Mörder von den Selbstmordabsichten seiner Geiseln? Ein paar Seiten mehr und Aufklärung hätte ich mir hier schon gewünscht. Und mit „Spiel“ hatte das Ganze auch nicht viel zu tun, dafür geht alles zu schnell. Die Schreibweise von Lafani/Renault ist sehr flüssig und mitreißend, trotzdem fehlte mir etwas Spannung. Man bekommt die Angst der Geiseln gar nicht mit, weil sich die Handlung eher um die Befreiung derjenigen dreht und um die Bemühungen Claras mit ihren Leuten. Solche „Gruselmomente“ gehören für mich aber zu einem Thriller zwingend dazu. Sehr mitreißend fand ich hingegen die Szene von Colin im Kubus, wobei man das auch noch etwas mehr hätte ausschmücken können. Die Gefangenen auf dem Schiff entlockten mir dann jedoch noch ein mildes Lächeln. Mit Schraubenziehern überwältigen sie ihre Bewacher – und nehmen denen nicht mal ihre Waffen ab, sondern kämpfen mit ihren Werkzeugen weiter? Alles in allem ein Buch, das gut unterhält, aber nicht fesselt. Aus dieser tollen Idee hätte man mehr herausholen können.

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