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Rezensionen zu
Islandsommer

Kiri Johansson

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Ein neues Lieblingsbuch

Von: Jeannette aus Braunschweig

28.05.2019

Ich habe gerade Islandsommer beendet und bin total geflasht. Ich liebe die Charaktere, die Geschichte, die Landschaft und die Magie. Das ist ein wundervolles, mega schönes Buch! Ich war quasi auf Island. 😅

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Hinter dem nordisch anmutenden Autorennamen verbirgt sich die deutsche Schriftstellerin Jeanine Krock, die sich in ihrem neusten Buch den Farben Islands, der pulsierenden Schönheit Reykjaviks und den urigen zwei- wie vierbeinigen Isländern angenommen hat. „Petta reddast“ - Es wird schon schiefgehen... Dieser Ausspruch begleitet Merit, eine junge deutsche Künstlerin, welche von ihrem Freund verlassen, auf der Suche nach einer Wohnung ist. Sie wird in Berlin nicht fündig – aber in Island! Dort bekommt sie das Angebot, auf Haus & zwei Streuner während des Sommers aufzupassen und so macht sich Merit auf den Weg in eine ungewisse Zukunft, ohne ihren beiden Schwestern davon zu erzählen. Rumgekommen ist Merit schon viel in der Welt, aber nach dem Verlust ihrer Eltern trägt sie ein schweres seelisches Gepäck mit sich. Und das hilft ihr, als sie nicht nur Streuner Nr. 1 – den roten Kater der Hausbesitzerin – sondern auch Kristjan kennenlernt. Sie versucht zu ihrem Nachbarn eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen, was ihr allerdings bei anderen Isländern, die sie z.B. in der Sprachschule kennenlernt, deutlich leichter fällt. Dennoch wird dieser Sommer ein ganz besonderer für Merit... und fesselt nicht nur sie, sondern auch mich beim Lesen an dieses wunderbare Land, deren Pferde ich schon in meiner Kindheit kennenlernen durfte. Mit dieser projizierten Erwartung – raue, eigenwillige Pferde mit einem besonderen Charme – ging ich an den Roman heran und wurde nicht enttäuscht! Das Buch ist wie eine Reise durch Island; die Autorin erzählt bildlich anregend und mit viel Feingefühl die Besonderheiten, die das nordische Land ausmachen. Dabei werden wir LeserInnen an die Hand ge- und einfach in die Geschichte mitgenommen. Ich liebe das! Modern ist die Erzählung, manchmal skuril die Gestalten, aber auch sehr sensibel erzählt: „Als wüsste David , was in ihr vorging, sagte er: 'Ich will ganz ehrlich und direkt zu dir sein, denn das hast du verdient. Untersteh dich, wieder wegzulaufen. Du bist kein kleines Mädchen mehr. Stell dich deinen Dämonen und reite sie, wenn es nicht anders geht.'“ (S. 192, Mitte) Die Geschichte baut sich logisch auf und sicherlich kann man an der ein oder anderen Stelle schon erkennen, was letztendlich passiert. Die Autorin lässt aber immer wieder Personen auftauchen, die dem Ganzen eine gewisse Würze und Spannung geben. Daher bin ich vom Inhalt wirklich begeistert... was ich leider vom Cover nicht ganz sagen kann. Für mich ist das Stilleben ein wenig zu konstruiert, zu „lieblich“ und wenig passend (ja, der Kater im Roman ist ein roter Brocken und kein zierliches Grautigerchen)... schade, hier wurde zu sehr dem derzeitigen Trend nachgegeben und zu wenig auf den Inhalt geschaut. Dennoch: ich hätte vermutlich aufgrund des Covers und vor allem wegen des Titels zu diesem Buch gegriffen und bin froh, dass mich das Wörtchen „Island“ angelockt hat, denn dieser Roman ist ein wunderbarer Sommer- und Urlaubsroman, der mir viel Spaß gemacht, der mich unterhalten hat und der ruhig noch viel länger hätte sein können ;)

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Als Merit von ihrem Freund Ferdinand verlassen wird, findet sie in Berlin keine neue Unterkunft. Doch statt den Kopf in den Sand zu stecken, nimmt sie ein ungewöhnliches Angebot an. Denn in Reykjavík sucht jemand ganz dringend eine Mitbewohnerin, die auf den Hauskater aufpassen soll, während die Besitzerin auf Reisen gehen muss. Kurzentschlossen reist Merit in die isländische Hauptstadt, um dort neue Perspektiven zu finden. Dabei ist sie sehr mutig und aufgeschlossen, findet schnell Freunde, einen Job… Und vielleicht auch die große Liebe? „Islandsommer“ ist der neuste Roman aus der Feder der isländischen Schriftstellerin Kiri Johansson, die in ihrem Werk der jungen Merit durch ihre Worte Leben einhaucht. Natürlich stehen hier der Sommer, Island und ein neues Land im Vordergrund, doch diese Geschichte bietet so viel mehr… Merit ist die Hauptperson, die kürzlich von ihrem Lebensgefährten praktisch vor die Tür gesetzt worden ist. Dieser mochte ihr unstrukturiertes Leben nicht, wollte, dass Merit ihr Studium beendet und sich dann der Familienplanung widmet. Doch diese hatte einfach immer etwas anderes zu tun. Und nun steht Merit vor einem großen Scherbenhaufen. Früh hat sie schon ihre Eltern verloren und wurde praktisch von ihren beiden älteren Schwestern großgezogen. Sie hat schon in vielen Städten und Ländern gelebt, kennt sich also mit dem Reisen und dem Unbekannten sehr gut aus. Sie ist mutig, dynamisch und aufgeschlossen. Der Leser kann schnell einen idealen Bezug zu ihr aufbauen und sie ganz leicht ins Herz schließen. Glücklicherweise gibt es auch einen männlichen Hauptakteur, der für Herzschmerz-Momente sorgen wird. Kristjan ist genau das Gegenteil von Merit, er ist ordnungsliebend und durchstrukturiert. Dennoch fühlt er sich von Beginn an zu Merit hingezogen, so dass auch der Leser die Funken spüren kann. Der Pilot ist zwar privat noch etwas eingebunden, doch nach und nach kommt er Merit immer näher. Vielleicht findet er auch endlich die große Liebe? Island bietet natürlich viel Spielraum für große und kleine Augenblicke. Da die Autorin sich dort hervorragend auskennt, kann sie Reykjavík fantastisch beschreiben und lässt durch ihre Interpretation die Landschaft und Atmosphäre lebendig werden. Auch die Handlung ist gut durchdacht und baut sich herrlich auf. Besonders durch die schwungvolle Erzählweise und die ausdrucksstarken Dialoge, fällt es leicht, sich ganz auf die Erlebnisse einzulassen. Zusätzlich wurde die Geschichte durch eine kleine dramatische Einspielung aufgepeppt, weshalb sich bis zum Schluss hin ein wenig die Spannung steigert und in einem netten Finale gipfelt. Islandsommer – Ein Roman für jede Jahreszeit! Mein persönliches Fazit: Dieses Buch hat mich richtig überrascht, denn ich habe es vorher gar nicht so richtig auf dem Schirm gehabt. Doch der Verlag hat mich vollkommen überzeugt, denn dieses Buch ist es einfach wert, gelesen zu werden. Verpackt in einem wunderschönen, verträumten Cover, lädt es geradewegs zum Verweilen ein. Schon nach wenigen Seiten hat mich die Geschichte ergriffen, denn Merits Erlebnisse wurden so hautnah und eindrucksvoll beschrieben, dass ich mir alles real vorstellen konnte. Ich bin praktisch mit Merit nach Island gereist und habe dort alles miterleben können. Die Autorin verfügt über einen tollen Erzählstil, denn sie verleiht der Handlung einen ganz besonderen Schliff, der durch Leichtigkeit und Gemütlichkeit besticht. Ich habe mich durch diese Erzählung großartig unterhalten gefühlt und konnte mich perfekt durch Merits neuen Weg verzaubern lassen. Auch die Romanze passte perfekt in den herrlichen Sommerroman, der auch gerne zu jeder anderen Jahreszeit verschlungen werden darf. Von mir gibt es deshalb eine ganz klare Leseempfehlung.

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Als Merit von ihrem Freund Ferdinand verlassen wird, findet sie in Berlin keine neue Unterkunft. Doch statt den Kopf in den Sand zu stecken, nimmt sie ein ungewöhnliches Angebot an. Denn in Reykjavík sucht jemand ganz dringend eine Mitbewohnerin, die auf den Hauskater aufpassen soll, während die Besitzerin auf Reisen gehen muss. Kurzentschlossen reist Merit in die isländische Hauptstadt, um dort neue Perspektiven zu finden. Dabei ist sie sehr mutig und aufgeschlossen, findet schnell Freunde, einen Job… Und vielleicht auch die große Liebe? „Islandsommer“ ist der neuste Roman aus der Feder der isländischen Schriftstellerin Kiri Johansson, die in ihrem Werk der jungen Merit durch ihre Worte Leben einhaucht. Natürlich steht hier der Sommer, Island und ein neues Land Vordergrund, doch diese Geschichte bietet so viel mehr… Merit ist die Hauptperson, die kürzlich von ihrem Lebensgefährten praktisch vor die Tür gesetzt worden ist. Dieser mochte ihr unstrukturiertes Leben nicht, wollte dass Merit ihr Studium beendet und sich dann der Familienplanung widmet. Doch diese hatte einfach immer etwas anderes zu tun. Und nun steht Merit vor einem großen Scherbenhaufen. Früh hat sie schon ihre Eltern verloren, und wurde praktisch von ihren beiden älteren Schwestern großgezogen. Sie hat schon in vielen Städten und Ländern gelebt, kennt sich also mit dem Reisen und dem Unbekannten sehr gut aus. Sie ist mutig, dynamisch und aufgeschlossen. Der Leser kann schnell einen idealen Bezug zu ihr aufbauen und sie ganz leicht ins Herz schließen. Glücklicherweise gibt es auch einen männlichen Hauptakteur, der für Herzschmerz-Momente sorgen wird. Kristjan ist genau das Gegenteil von Merit, er ist ordnungsliebend und durchstrukturiert. Dennoch fühlt er sich von Beginn an zu Merit hingezogen, so dass auch der Leser die Funken spüren kann. Der Pilot ist zwar privat noch etwas eingebunden, doch nach und nach kommt er Merit immer näher. Vielleicht findet er auch endlich die große Liebe? Island bietet natürlich viel Spielraum für große und kleine Augenblicke. Da die Autorin sich dort hervorragend auskennt, kann sie Reykjavík fantastisch beschreiben und lässt durch ihre Interpretation die Landschaft und Atmosphäre lebendig werden. Auch die Handlung ist gut durchdacht und baut sich herrlich auf. Besonders durch die schwungvolle Erzählweise und die ausdrucksstarken Dialoge, fällt es leicht, sich ganz auf die Erlebnisse einzulassen. Zusätzlich wurde die Geschichte durch eine kleine dramatische Einspielung aufgepeppt, weshalb sich bis zum Schluss hin ein wenig die Spannung steigert und in einem netten Finale gipfelt. Islandsommer – Ein Roman für jede Jahreszeit! Mein persönliches Fazit: Dieses Buch hat mich richtig überrascht, denn ich habe es vorher gar nicht so richtig auf dem Schirm gehabt. Doch der Verlag hat mich vollkommen überzeugt, denn dieses Buch ist es einfach wert, gelesen zu werden. Verpackt in einem wunderschönen, verträumten Cover, lädt es geradewegs zum Verweilen ein. Schon nach wenigen Seiten hat mich die Geschichte ergriffen, denn Merits Erlebnisse wurden so hautnah und eindrucksvoll beschrieben, dass ich mir alles real vorstellen konnte. Ich bin praktisch mit Merit nach Island gereist und habe dort allen miterleben können. Die Autorin verfügt über einen tollen Erzählstil, denn sie verleiht der Handlung einen ganz besonderen Schliff, der durch Leichtigkeit und Gemütlichkeit besticht. Ich habe mich durch diese Erzählung großartig unterhalten gefühlt und konnte mich perfekt durch Merits neuen Weg verzaubern lassen. Auch die Romanze passte perfekt in den herrlichen Sommerroman, der auch gerne zu jeder anderen Jahreszeit verschlungen werden darf. Von mir gibt es deshalb eine ganz klare Leseempfehlung.

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Zwei Menschen begegnen sich auf einer Fähre nach Reykjavik. Er fliegt Rundflüge über die Vulkaninsel und rettet per Helikopter des Öfteren Unvorsichtige, bekam in der Vergangenheit einige Traumata ab. Sie flüchtet aus einer Beziehung möglichst weit weg, um einen unbekannten Kater in einem Haus zu hüten. Beide treffen als Mitbewohner in diesem Haus zusammen. Auch sie hat einige seelische Schrammen. Wird es eine Schnulze? Nein. Die Geschichte liest sich anfänglich auf den ersten Seiten als ob sie eher seicht bliebe. Der locker-leichte Ton bleibt erhalten, tut dem Ganzen gut. Kultur, hinfallen und Krönchen richten Island bietet neben Wildnis auch Kultur, anders als auf dem Kontinent. Man erlebt beides als Lesende quasi mit ebenso wie man mit den Hauptfiguren mitfiebert. Erst bahnen sich Aufträge an, die Sprache wird erlernt und damit neue Freunde gewonnen. So nach und nach schleicht sich ein ernsterer Ton in das heitere Geschehen. So ähnlich könnte sich das echte Leben abspielen, obwohl Johansson einiges schon überspitzt. Man will ja dem Alltag lesend entfliehen und so wähnt man sich aufs Sofa gekuschelt manchmal auf Island.

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Was für ein wunderschönes Cover. Bis auf die Katze, die nicht der im Buch entspricht, passt es einfach perfekt. Der Leser bekommt so den ersten Eindruck von diesem bezaubernden Roman. In der Geschichte folgt man Merit nach Island, in dem sie nach einer Trennung für einige Zeit auf eine Katze und ein Haus aufpasst. Dort trifft sie auf einige Isländer und entdeckt einiges wieder, aber auch neu. Ich bin begeistert von der Geschichte. In dem Buch geht es nicht nur um eine Liebesgeschichte, sondern die Autorin beschreibt die Landschaft Islands so wunderschön, dass man einfach Fernweh nach diesem geheimnisvollen Land bekommen muss. Das macht diesem Roman für mich aber auch zu etwas ganz besonderem. Gerade weil die Liebesgeschichte nicht im Vordergrund steht und alles nur nebenbei passiert. Die Autorin schafft es in die Liebesgeschichte auch die Liebe zu der ungestümen Wildheit Islands aufblühen zu lassen. Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzen Seite gepackt und ist bisher eines meiner sehr wenigen Lesehighlights dieses Jahr. Ich kann diesem Buch nur 5 Sterne geben, alles andere wäre nicht gerechtfertigt, denn ich bin völlig begeistert.

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Von ihrem Freund Ferdinand verlassen, ist Merit auf der Suche nach einer neuen Wohnung und stößt dabei auf ein Inserat, mit dem eine Frau in Reykjavik für die Sommermonate eine Catsitterin sucht. Spontan sagt sie zu und setzt Flugangst bedingt mit dem Schiff nach Island über. Was sie nicht wusste ist, dass sie das Haus mit einem jungen Mann teilt, der dort zur Untermiete wohnt. Der Norweger Kristján ist ehemaliger Soldat und als Hubschrauber-Pilot für Ice Air im Einsatz - überwiegend um Touristen zu bergen, die sich leichtsinnig beim Erkunden der Insel in Gefahr bringen. Durch die freundliche Art der Isländer fühlt sich Merit bald Zuhause, lernt die Sprache und kann sogar wieder als Künstlerin arbeiten. Merit und Kristján fühlen sich voneinander angezogen und beginnen eine Affäre, sind beide aber nicht bereit, eine ernsthafte Beziehung einzugehen. Dieser Vorsatz lässt sich nicht lange halten, denn schon bald kommen ihnen ihre Gefühle dazwischen. Doch sie müssen erst den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen, bevor sie neu miteinander beginnen können. Der Roman ist überwiegend aus der Sicht von Merit geschrieben, aber auch durch Kristjáns Perspektive fällt es leicht, sich in ihn hineinzuversetzen. "Islandsommer" handelt von einem Neubeginn, nachdem Merit in Berlin nichts mehr gehalten hat. Durch die anschauliche Schilderung des Alltags für sie in Island, durch die Beschreibung von Land und Leuten, bekommt man selbst ein Gefühl für diese dünn besiedelte Land im hohen Norden, das von Vulkanen, Geysiren, Thermalquellen und der Mystik um Elfen und Trolle geprägt ist. Die Liebesgeschichte steht nicht plump im Vordergrund, sondern wird durch die berufliche Weiterentwicklung Merits und durch die Probleme der Protagonisten, die sie aus der Vergangenheit mit nach Island genommen und nicht verarbeitet haben, in den Hintergrund gedrängt. Der Roman ist damit tiefgängiger als gedacht und bis zum Ende kurzweilig erzählt. Man taucht in die Geschichte ein, fühlt mit den sympathischen Protagonisten mit und erfährt ganz nebenbei vieles über das mir bisher fast unbekannte Land, das durch eine spektakuläre Natur beeindruckt. "Islandsommer" ist wie ein kleiner Reiseführer und durch die charmante Geschichte bestens als Urlaubs- und Sommerlektüre geeignet.

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Ein etwas anderer Sommer

Von: Uschi aus Weigelsdorf

20.05.2019

Ein Buch, das Lust macht, den nächsten Urlaub in Island zu verbringen. Auch das Cover, auf dem der Kater, der eigentlich an Merit’s Reise nach Reykjavík Schuld ist, inmitten von Lupinien die Sonnenstrahlen genießt, passt wunderbar dazu. Das Land wird so plastisch beschrieben, dass man sich vorstellen kann, sich dort zu befinden. Die Hauptdarsteller Merit und Kristján sind mir trotz – oder gerade wegen – ihrer Unzulänglichkeiten schon nach wenigen Seiten ans Herz gewachsen. Auch die anderen (menschlichen und tierischen) Protagonisten sind (fast) alle ausgesprochen sympathisch. Mir gefällt auch gut, dass darauf aufmerksam gemacht wird, wie verantwortungslos sich manche Touristen verhalten. Die Frage, ob Trolle und Elfen in Island tatsächlich existieren, konnte hier leider nicht geklärt werden. Vielleicht ein zusätzlicher Grund, hinzufahren und sich – auf den erlaubten Wegen – selber davon zu überzeugen? Für mich jedenfalls eine klare Leseempfehlung.

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