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Rezensionen zu
Letters of Note - Briefe, die die Welt bedeuten

Shaun Usher

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€ 35,00 [D] inkl. MwSt. | € 36,00 [A] | CHF 46,90* (* empf. VK-Preis)

“Ich spüre mit aller Gewissheit, dass ich wieder verrückt werde. Ich spüre, das wir eine weitere dieser furchtbaren Zeiten nicht werden bestehen können. Und dieses Mal werde ich nicht wieder genesen. Erneut höre ich Stimmen und kann mich nicht konzentrieren.” – Ausschnit aus einem Brief von Virginia Woolf an ihren Ehemann Leonard Woolf, kurz vor ihrem Tod verfasst. Im Januar 1960 schickte Königin Elisabeth II ein Kuchenrezept per Post an den US-Präsidenten Eisenhower. Im November 1958 gab Schriftsteller John Steinbeck seinem Sohn per Brief Ratschläge in Liebesdingen. Briefe schreiben ist eine Kunst, die in Vergessenheit zu geraten droht. Wie schön, dass die Letters of Note Reihe aus dem Heyne Hardcore Verlag dem Medium Brief gleich mehrere wunderschöne Bücher gewidmet hat. Neben Sammlungen an Briefen zu bestimmten Themen, z.b zu Katzen, erschien auch ein großer Sammelband mit wichtigen Briefen zu allerlei Themen von allerlei bekannten Persönlichkeiten, darunter neben den oben bereits erwähnten bespielsweise auch Albert Einstein, Charles Bukowski, Jack the Ripper und Oscar Wilde. Diesen prächtigen Sammelband möchte ich euch heute zeigen. Das wunderschöne Buch präsentiert Fotos der Original Briefe, ihre Übersetzungen und gibt zudem zu den Briefen auch Kontext. Ein vielseitiges, aufschlussreiches Sammelsurium an Textdokumenten. Von heiter bis tragisch ist alles dabei. Wer die Kunst des Briefeschreibens wieder aufleben lassen möchte, findet jede Menge Inspiration. Ich habe beim Lesen geschmunzelt und feuchte Augen gehabt, mich gewundert und einiges dazu gelernt. Ein Buch zum Schmökern und darin versinken. Ein wunderbares Nachschlagewerk und ebenso ein tolles Geschenk für Freunde und Familie. Herausgegeben wurde das Buch von Shaun Usher, erschienen ist es bei Heyne Hardcore.

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>>Letters of Note ist eine Sammlung von 125 der unterhaltsamsten, inspirierendsten und ungewöhnlichsten Briefe der Weltgeschichte. Das Buch basiert auf der sensationell populären Website gleichen Namens – einer Art Online-Museum des Schriftverkehrs, das bereits von über 70 Millionen Menschen besucht wurde. << „Letters of Note – Briefe, die die Welt bedeuten“ herausgegeben von Shaun Usher ist eine wie ich finde ganz ganz besondere Sammlung der verschiedensten Briefe! Man findet hier eine Vielzahl der unterschiedlichsten Briefe und Persönlichkeiten, ich war unglaublich begeistert! Neben den Übersetzungen sind sofern möglich auch die Originale abgebildet, was dem Ganzen eine sehr persönliche und noch einzigartigere Note verleiht! Besonders begeistert hat mich zu beginn ein Brief von Queen Elzabeth „“. an US-Präsident Eisenhower in dem sie ihm ein Rezept für Eierkuchen schickt, ebenso interessant fand ich den Brief von Jack the Ripper, aber auch die Briefe von Müttern aus den 1870ger Jahren an ein Findelhaus waren sehr bewegend! Insgesamt ist hier aber jeder Brief für sich absolut besonders und ich werde dieses Buch garantiert noch viele weitere Male zur Hand nehmen und durchstöbern! Wer auf der Suche nach dem Besonderen ist, der wird hier einen sehr gelungenen Buchschatz finden, der unglaublich viel Wahres und Wertvolles enthält.

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Perfekt!

Von: Bücherzauber

15.04.2020

Worum geht’s? Letters of Note ist eine Sammlung von 125 der unterhaltsamsten, inspirierendsten und ungewöhnlichsten Briefe der Weltgeschichte. Das Buch basiert auf der sensationell populären Website gleichen Namens – einer Art Online-Museum des Schriftverkehrs, das bereits von über 70 Millionen Menschen besucht wurde. Von Virginia Woolfs berührendem Abschiedsbrief an ihren Mann bis zum höchsteigenen Eierkuchen-Rezept von Queen Elizabeth II. an US-Präsident Eisenhower, vom ersten aktenkundigen Gebrauch des Ausdrucks »OMG« in einem Brief an Winston Churchill bis zu Gandhis Friedensersuch an Adolf Hitler und von Iggy Pops wundervollem Brief an einen jungen weiblichen Fan in Not bis hin zum außergewöhnlichen Bewerbungsschreiben von Leonardo da Vinci zelebriert und dokumentiert Letters of Note die Faszination der geschriebenen Korrespondenz mit all dem Humor, der Ernsthaftigkeit, der Traurigkeit und Verrücktheit, die unser Leben ausmachen. Meine Meinung Falls Sie in der Reise durch das weite Internet schon einmal auf das besondere Online-Museum „Letters of Note“ gestoßen sind und ein heimlicher Bewunderer der heute leider aus der Mode geratenen schriftlichen Korrespondenz sind, werden sie bestimmt eine Weile bei der außergewöhnlichen, bunten Sammlung von weltweit verschickten Brief verweilt haben. Selbstverständlich sind die Schriftstücke auch dort gut aufbereitet und dargestellt, sie stehen jedoch in keinem Vergleich mit dieser gebundenen Ausgabe. Wo soll man bei einem mit so viel Detailverliebheit und Raffiniertheit gestalteten Werk anfangen? Zunächst einmal ist dieses Hardcover viel größer und schwerer als ein herkömmliches Buch. Es kommt eher einem Lexikon nahe, in gewisser Weise ist es immerhin auch ein Nachschlagwerk für die laut dem Sammler Shaun Usher schönsten Briefe der Welt. Da ich leider vor dieser Lektüre wenige bekannte Briefe lesen konnte, es fehlte schlicht an einem passenden Medium, kann ich nicht objektiv beurteilen, ob die Auswahl Ushers tatsächlich gelungen ist. Mit 125 Briefen jedoch sollte für jedes Interesse etwas dabei sein. Von dem herrlich komischen Eierkuchenrezept-Brief von Königin Elizabeth ||., der bestimmt berühmteste Brief, zu einer herzerwärmenden Schilderung des schwierigen Leben von Joseph Merrick („Der Elefantenmensch“), zu dem tieftraurigen Abschiedsbrief von Virginia Woolf an ihren Mann, bis hin einer Anleitung fürs Comic-Zeichnen von John Kricfalusi. Der Vorrat an himmelhoch jauchzenden bis zu zum Tode betrübten Texten nimmt kein Ende. Das älteste Exemplar ist dabei sogar 1400 Jahre alt. Besonders gefällt mir, dass zu vielen Texten die Originalschriftstücke angefügt sind, denn diese enthalten manchmal noch kleine Informationen über den Autor, sein es Zeichnungen oder so einfach Dinge wie Knicke und Kaffeeflecken. Wer der englischen Sprache, in der die meisten Briefe verfasst sind, mächtig ist, kann auf die deutschen Übersetzungen auch vollkommen verzichten. Lediglich die kleinen Textboxen dürfen nicht vergessen werden. In Ihnen hat der Autor Hintergrundwissen um den Verfasser des Briefes oder auch die Umstände, unter denen er entstanden ist, gesammelt, was dem Leser hilft, das Geschriebene in den (historischen) Kontext einzuordnen. Leider existiert nicht immer eine Originalversion des Briefes, diese Leerstellen hat Shaun Usher jedoch geschickt mit anderen Abbildungen, zumeist bemerkenswerte Schwarz-Weiß-Porträts der Autoren, gefüllt. Fazit Sobald Sie dieses Buch das erste Mal in Ihren Händen halten, werden Sie merken, dass diese Sammlung von Schriftstücken etwas ganz besonderes ist. Erstaunliche und bewegende Briefe, die mit viel Liebe zum Detail aufbereitet und Mal mit dem Originaltext, Mal mit einem Poträt des Autors versehen worden sind, laden sofort zum Lesen und Stöbern ein. Da das Hardcover auch äußerlich wunderschön gestaltet ist, eignet es sich ebenfalls hervorragend als Geschenk.

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Schreibt ihr eigentlich noch Briefe? Ich schreibe meistens an Feiertagen oder anderen besonderen Anlässen kreative Briefe. Ich hatte früher auch eine Brieffreundin. Es war immer so schön, welche zu schreiben und zu bekommen, aber aus Zeitmangel haben wir es leider nicht mehr geschafft. Aber gerade jetzt finde ich es eine ausgezeichnete Möglichkeit, kreativ zu sein und mit den Liebsten in Kontakt zu bleiben. So habe ich in den letzten Tagen viele Osterbriefchen verschickt. Passend zu diesem Thema, habe ich ein bezauberndes Buch gelesen. Es handelt sich um „Letters of Note - Briefe, die die Welt bedeuten“ von Shaun Usher (Hg.) aus dem Heyne Verlag . Es ist eine wunderbare Ausgabe, die einem in Erinnerung bleibt, sowie ein echter bibliophiler Schatz im Bücherregal ist. Es entführt einen in eine andere Zeit und in das Leben der Briefeschreiber. Inhalt: Neben Briefen aus dem Showbusiness sind hier viele politische dabei, aber auch aus der Welt der Literatur gibt es einige informative Briefe. Von Virginia Woolfs berührendem Abschiedsbrief an ihren Mann bis zum höchsteigenen Eierkuchen-Rezept von Queen Elizabeth II. an US-Präsident Eisenhower, vom ersten aktenkundigen Gebrauch des Ausdrucks »OMG« in einem Brief an Winston Churchill bis zu Gandhis Friedensersuch an Adolf Hitler und von Iggy Pops wundervollem Brief an einen jungen weiblichen Fan in not bis hin zum außergewöhnlichen Bewerbungsschreiben von Leonardo da Vinci zelebriert und dokumentiert Letters of Note die Faszination der geschriebenen Korrespondenz mit all dem Humor, der Ernsthaftigkeit, der Traurigkeit und Verrücktheit, die unser Leben ausmachen. Meinung: Zunächst sticht die phantastische, hochwertige Gestaltung des wunderschönen Covers und der gesammelten Ausgabe ins Auge. Alles wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Den Lesenden erwartet eine große Vielfalt inhaltlich interessanter, einzigartiger und berührender Briefe – von kurzen Briefchen über ellenlange, die mit kleinen Korrekturen, ist alles dabei. Dabei erzählt jeder einzelne Brief seine ganz eigene Geschichte, die mal tieftraurig, mal urkomisch, herzzerreißend, bedrückend, hoffnungsvoll, originell oder erheiternd ist. So wird die gesamte Gefühlspalette abgedeckt und für jeden sollte etwas dabei sein. Die zahlreichen im Original abgedruckten Briefe bekannter Persönlichkeiten sind zusätzlich übersetzt. Was wunderbar ist und es verständlicher macht, auch für Laien, der vielleicht bestimmte Schriften nicht lesen kann. Außerdem gibt es zu jedem Brief eine Spalte mit Hintergrundwissen zu den Personen und Ereignissen. Diese sind hervorragend recherchiert und gut nachvollziehbar. Es ist ein Werk, das man immer wieder gerne anschaut, darin blättert und liest, einen unterhält, inspiriert, etwas beibringt, zum Nachdenken und Weiterlesen animiert. Man möchte danach noch mehr über die Personen hinter dem Stückchen Papier erfahren. Es eignet sich auch perfekt als Geschenk und ich kann es nur jedem ans Herz legen

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