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Rezensionen zu
Angelfall - Tage der Dunkelheit

Susan Ee

Angelfall-Reihe (2)

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Penryn lebt und konnte mit ihrer Mutter und kleinen Schwester Paige dem Engelhorst entkommen. Doch ihre kleine Schwester ist nicht mehr die, die sie mal war. Narben und Reißzähne zieren ihr einst kindliches Gesicht und die Menschen haben Angst vor ihr. Während Penryn versucht, ihre Familie am leben zu erhalten, denkt Raffe, der Engel, der sie gerettet hat, dass sie tot ist und führt einen Rachefeldzug gegen denjenigen, der seine Engelsflügel gestohlen hat. Band 2 der "Angelfall"-Trilogie setzt direkt da an, wo Band 1 aufgehört hat. Raffe denkt Penryn ist tot, aber sie hat den Stich des Monsterskorpions überlebt und konnte ihre Schwester retten. Nun ist sie mit ihrer Familie in einem Camp voller Menschen, die Angst vor ihrer Schwester Paige haben. Einige Ereignisse zwingen Penryn, das Camp zu verlassen und die Geschichte nimmt ihren Lauf... "Angelfall - Fürchtet euch nicht" hat mir damals unglaublich gut gefallen, weshalb ich schon länger auf die Deutsche Übersetzung des zweiten und dritten Bandes der Trilogie warte. Und das Warten hat sich gelohnt, denn obwohl Band 2, meiner Meinung nach, nicht ganz an Band 1 heran kommt, so war dieses Buch ein guter Mittel-Teil. Penryn hat mir schon im vorherigen Teil wahnsinnig gut gefallen. Sie ist ein starker und mutiger Charakter, der einem ans Herz wächst. Manchmal wirkte sie in diesem Buch etwas blass, aber davon habe ich mich nicht stören lassen.Was mir in diesem Buch gefehlt hat, war Raffe. Er ist leider in einem Großteil dieses Buches nicht anwesend. Was sehr schade ist, denn die Chemie zwischen Penryn und Raffe und ihre Wortgefechte waren genau das, was mir im ersten Band so gut gefallen hatte. Als Raffe dann endlich erscheint, kommt auch die Handlung mehr in Fahrt. Ich liebe sein arrogantes Auftreten und seinen Witz einfach. Auch die Chemie zwischen Penryn und Raffe stimmt einfach und gibt dem Buch das gewisse etwas. Auch sehr gefallen hat mir die allgemeine Stimmung des Buches. Der zweite Teil ist auf jeden Fall düsterer. Außerdem werden endlich ein paar Fragen beantwortet, die mich schon wahnsinnig gemacht hatten. Man erfährt etwas von Raffes Vergangenheit, was mich besonders interessiert hat und was seine Handlungen auch etwas verständlicher macht. FAZIT: Alles in allem ein gelungener zweiter Band, der jedoch auch hätte besser sein können und leider nicht an das erste Buch der "Angelfall"-Trilogie herankommt. Ich freue mich jedoch jetzt schon sehr auf den Abschluss, welcher am 09.01.2018 unter dem Titel "Angelfall - Am Ende der Welt" erscheint.

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"Tage der Dunkelheit" ist der durchschnittliche zweite Teil der "Angelfall"-Reihe, welcher meine Erwartungen leider nicht erfüllen konnte. Penryn konnte ihre kleine Schwester Paige aus dem Hauptquartier der Engel retten. Was ist mit ihr passiert? Was hat man ihr angetan? Bevor sie sich ein Bild davon machen kann, wie es ihrer kleinen Schwester wirklich geht, wird diese erneut entführt. Penryn begibt sich wieder auf eine gefährliche Suche nach Paige und erfährt dabei, was die Engel wirklich im Schilde führen. Der Einzige, der ihr jetzt noch helfen kann, ist Raffe. Doch wird sie ihn finden? Und wie wird er sich entscheiden? Versucht er, seine Flügel zurückzubekommen? Oder wird er auf sein Herz hören und Penryn unterstützen? Das Cover hat mich bereits auf den ersten Blick überzeugt. Es wirkt so düster und melancholisch, man erkennt die Weltuntergangsstimmung richtig. Man sieht einen Engel einsam und allein auf einem Dach stehen. Er schaut in einen wolkenverhangenen Himmel, der nur ein wenig Licht und Helligkeit zeigt. Penryn ist mutig und kämpferisch wie eh und je. Sie steht immer wieder auf und es wirkt, als könnte sie nichts aus der Bahn werfen. Ihre Familie und ihre Menschlichkeit treiben sie an, nicht aufzugeben, egal welchen Weg sie dafür auch gehen muss. Doch natürlich gehen die Ereignisse nicht spurlos an Penryn vorbei. Paige musste in ihren jungen Jahren mehr ertragen, als es gut für sie ist. Dies und die Apokalypse haben ihre Narben hinterlassen. Das kleine, außergewöhnliche Mädchen wirkt wie zwiegespalten und verhält sich auch so: mal gebrochen, mal unerschütterlich und beängstigend, dann wieder verlassen. Raffe hat sich kaum verändert, obwohl er in manchen Situationen etwas sanfter und sensibler wirkt. Seine Reise hält viele Überraschungen für ihn bereit, mit denen er definitiv nicht gerechnet hat. Für mich ist er der dunkle Beschützer und ein besonderer Engel. Ich habe mich riesig auf den zweiten Teil der "Angelfall"-Reihe gefreut und weiß nicht wirklich, was ich von dem Buch halten soll. Die ersten zwei Drittel des Buches habe ich mich regelrecht durchgequält. Das letzte Drittel hat mir wiederum gefallen und ich habe die Seiten nur so verschlungen. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass es mir mit dem gesamten Buch so gegangen wäre. Nur das Cover und die etwa 150 letzten Seiten der Geschichte konnten mich überzeugen.

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Ich hatte keine Probleme wieder in die Geschichte hineinzufinden, da die Handlung nahtlos an den ersten Teil anknüpft. Daher warne ich jetzt alle, die Nacht ohne Morgen, den ersten Band nicht gelesen haben, dass es Spoiler zu Band 1 geben könnte. Penryn hat es lebendig aus dem Engelshorst geschafft, auch wenn sie durch das Gift noch gelähmt ist. Sie konnte ihre Schwester Paige befreien, auch wenn diese nicht mehr so ist, wie vorher und auch niemals wieder so sein wird. Raffe ist hingegen immer noch auf der Suche nach seinen richtigen Flügeln, da er immer noch die Dämonenflügel besitzt. Raffes Schwert ist weiterhin in Penryns Besitz und sie lernt langsam damit umzugehen. Penryn war im ersten Teil stark und mutig. Ihre taffe Art mochte ich dort sehr gerne, aber hier blieb sie anfangs sehr blass. Irgendwie fehlte mir der Zugang zu ihr und ich konnte mich nicht richtig in sie hineinversetzen. Ihre Schwierigkeiten sich mit Paiges neuem Aussehen anzufreunden habe ich teilweise schon verstanden, aber ich es war doch trotzdem ihre Schwester. Ich hatte allgemein auch einfach das Gefühl, dass Penryn keine Ahnung hatte, was sie da eigentlich macht. Sie war komplett planlos und die meiste Zeit war es einfach nur pures Glück, dass sie überlebt hat. Leider wurde ich hier nicht so mitgerissen wie im ersten Teil, da ich einfach nicht richtig gepackt wurde. Ich hatte schon im ersten Teil das Gefühl nur ein Zuschauer zu sein und nicht wirklich ein Teil der Geschichte. Das war auch hier der Fall und auch wenn die Geschichte meistens zeimlich spannend war, gab es doch auch Stellen, die sich sehr gezogen haben. Richtig spannend wurde es eigentlich erst als Penryn und Raffe wieder vereint sind. Einige Fragen, die ich mir bereits im ersten Teil gestellt habe, wurden endlich beantwortet, einiges blieb noch unklar und neue Fragen sind aufgetaucht. Da es zum Ende hin wirklich interessant wurde, freue ich mich schon auf Band drei, der im Januar erscheint. Ich hoffe dann werde ich wieder mehr gepackt

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Penryn hat es mehr tot als lebendig aus dem Engelshorst geschafft. Sie hat überlebt - dank dem Engel Raffe. Sie ist nun mit ihrer Mutter und ihrer Schwester wiedervereint, aber der Frieden ist trügerisch. Durch die Experimente der Engel hat sich Penryns Schwester verändert und die Menschen haben Angst vor dem kleinen Mädchen mit den Narben. Penryn hat auf einmal mehr Feinde als zuvor ... Der erste Band der Angelfall-Reihe war ein absolut grandioser Einsteig in die Reihe um die von Engel ausgelöste Apokalypse. Ging es im ersten Band um Raffe und Penryn, so rückt das taffe Mädchen dieses Mal allein in den Mittelpunkt. Aber keine Sorge: Im letzten Fünftel taucht auch der Engel Raffe auf. Das Buch setzt genau da an, wo Band 1 aufhört: Penryn wurde von einem Monsterskorpion gestochen. Sie ist nicht tot, aber sie kann sich nicht bewegen. Raffe hält sie aber für tot und hat sie verlassen, um sich an den anderen Engeln zu rächen. Während er auf seinem Rachefeldzug für seine gestohlenen Flügel ist, hat es Penryn mit Mutter und Schwester in ein Camp voller Menschen geschafft. Aber Penryns kleine Schwester Paige wird dort wegen ihres neuen gewöhnungsbedürftigen Aussehen ausgegrenzt. Als sie in einem Zwischenfall verwickelt wird, muss Penryn das Camp verlassen ... Band 2 war gut, aber nicht so gut wie Band 1. Natürlich. Band 2 ist ein Mittelband, der uns Leser auf das Grand Finale vorbereiten soll. Im ersten band gab es nicht viel Information über die Nebencharaktere, da mehr auf die wachsende Beziehung zwischen Raffe und Penryn eingegangen wurde. Dieser Band liefert uns mehr Infos zu Penryns Schwester, auch über die Beweggründe der Engel und auch über Raffes Vergangenheit. Ja, auch diese wird näher beleuchtet - und ich muss sagen, die fand ich echt spannend. Ich hätte gern mehr davon gehabt, aber es gibt ja noch einen Band ;) Jetzt, da ich die Cover von allen 3 Bänden kenne, bin ich eigentlich recht begeistert von ihnen. Auch wenn sie etwas. Sci-Fi-mäßig wirken, oder geht es da nur mir so? Der zweite Band ist zwar nicht so interessant wie Band 1, was ich mir mit der Abwesenheit von Raffe erkläre, aber er ist keineswegs schlecht. Ich kann 4 von 5 Herzen vergeben!

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tolle Fortsetzung

Von: Julia

19.04.2017

Jeder der meine Rezension zu Teil 1 gelesen hat, weiß dass ich es geliebt habe. Dementsprechend hatte ich sehr hohe Erwartungen an den zweiten Teil. Penryn war ja bereits im ersten Band ein sehr starker Charakter, und das bleibt auch so. Der Klappentext lässt vermuten, dass sich die Geschichte aus dem ersten Teil noch mal wiederholt, was zum Glück nicht so war. Penryn und Paige kehren ins Camp zurück, und versuchen dort zu überleben, dennoch werden sie wie Aussätzige behandelt, so dass sich vor allem Paige nicht besonders wohl fühlt. Als sie erneut verschwindet, macht sich Penryn auf die Suche. In diesem Teil rücken auch andere Charaktere als Raffe und Penryn ins Rampenlicht, was mir sehr gefallen hat. Besonders die Zwillinge Dim und Dum sind wieder mit von der Sache. Dafür kommt Raffe erst relativ spät vor, doch auch er zeigt das Protagonisten nicht perfekt sind und kämpft mit sich selber, bzw ist nicht immer mit sich im reinen. So geht es auch Penryn, sie ist noch jung und dennoch jammert sie nicht rum weil es ihr schlecht geht sondern weil sie Selbstzweifel hat, und ob sie nicht Dinge anders hätte lösen können. Das Buch hat ein konstantes Spannungslevel, und lässt den Leser kaum zur Ruhe kommen. Die Geschichte wird düsterer und brutaler. Dennoch erfährt man auch viel über die Engel, wo sie herkommen, und weshalb sie auf die Erde gekommen sind. In dieser Geschichte steht die Romantik definitiv nicht im Vordergrund, dennoch kann man ein kleines bisschen erahnen, wo sich die Geschichte möglicherweise hin entwickeln wird. Das Ende ist erneut ein Spannungsauftakt, wenn auch nicht zwingend ein Cliff-hanger, und lässt auf einen grandiosen dritten Teil hoffen.

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Cover Ich mag die neuen Cover total gerne und ich bin froh, dass sie nicht die Cover der Hardcoverausgabe übernehmen. Erster Satz "Alle glauben, ich sei tot." Meinung Der erste Band war ja eines meiner absoluten Jahreshighlights 2015, demnach konnte ich nicht anders.. ich musste den zweiten Band lesen und es war wiedermal ein purer Lesegenuss und ich habe jede Minute davon genossen. Der Schreibstil von Susan Ee gefällt mir einfach richtig gut. Sie schreibt super flüssig und spannend, sodass die Seiten nur so dahinfliegen. Gleichzeitig beschreibt sie alles sehr detailliert damit man in die Geschichte eintauchen kann und teilweise das Gefühl hat, man wäre mittendrin. Die Charaktere mochte ich ja schon im ersten Band gerne, vor allem Penryn - unsere rebellische Hauptprotagonistin und natürlich Raffe... wie könnte man den nicht mögen? Ich muss gestehen, dass ich die Geschichte aus dem ersten Band nicht mehr komplett in Erinnerung habe, ist ja schon ne Weile her, deswegen kann ich nicht allzu viel zur Charakterentwicklung sagen. Aber Penryn lässt sich einfach von Nichts und Niemandem unterkriegen und würde alles für ihre Familie geben. Auf jeden Fall war sie mir wieder ab der ersten Seite total sympathisch. Von Raffe erfahren wir auch in diesem Band nicht sehr viel, da er leider erst sehr spät wirklich ins 'Rampenlicht' tritt - schade eigentlich, ich hätte wirklich gerne mehr über ihn, generell über die Engel, erfahren. Doch wie es aussieht, muss das bis zum nächsten Band warten. Die Handlung war phänomenal. Sie setzt direkt an den ersten Band an und wir werden praktisch von der Autorin ins eiskalte Wasser geworfen. Es war durchweg spannend und es gab meiner Meinung nach wirklich keine Stelle in diesem Buch die langatmig war. Hatte ich das Buch erst zur Hand genommen, wollte ich es nicht mehr weglegen - ein richtiger Pageturner - denn die Atmosphäre hat wiedermal super gepasst - düster, blutig und brutal. Ich kann es kaum erwarten, dass Band 3 rauskommt und ich endlich weiterlesen kann. Fazit Obwohl 'Tage der Dunkelheit' ein zweiter Band ist, hat er für mich keine Schwächen. Klar, ich hätte gerne mehr erfahren und es sind noch sehr viele Fragen offen - aber ich hoffe, dass die Autorin uns mit Band 3 richtig vom Hocker hauen wird. Denn bisher ist 'Angelfall' sicherlich eine meiner liebsten Trilogien und deswegen muss der Abschluss dementsprechend grandios werden. Generell kann ich aber sagen, dass dieses Buch einfach genial ist und wie schon der erste Band wieder ein Highlight war. Der Schreibstil passt perfekt zur düsteren Atmosphäre und den Charakteren, die Handlung ist actiongeladen und es wird einfach nicht langweilig - eine klare Leseempfehlung von mir!

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Klappentext: Kaum hat Penryn ihre kleine Schwester Paige aus dem Hauptquartier der Engel in San Francisco befreit, wird diese erneut entführt. Und so muss sich Penryn in den rauchenden Trümmern der Stadt erneut auf die Suche nach Paige machen. Dabei findet sie heraus, welch finstere Pläne die Engel wirklich verfolgen. Ihre letzte Hoffnung ist der gefallene Engel Raffe, der jedoch vor der schwierigsten Entscheidung seines Lebens steht: Soll er auf sein Herz hören und Penryn helfen, oder soll er versuchen, seine Flügel zurückzubekommen? Quelle: Heyne Meine Meinung: Ich fand Band 1 so viel besser, als ich es gedacht habe und habe mich dementsprechend schon wahnsinnig auf Band 2 gefreut. Und auch dieses Buch war wieder wirklich gut, konnte in meinen Augen allerdings nicht so ganz mit dem ersten Teil mithalten. Protagonistin Penryn muss weiter an ihren Aufgaben wachsen und hat besonders an der Situation mit ihrer Schwester Paige zu knabbern. Verständlicherweise, ich finde das ganze auch ziemlich heftig und würde damit wahrscheinlich gar nicht klar kommen. Auf jeden Fall hat mir Penryn auch in diesem Band wieder sehr gefallen und ich mag es einfach sie zu begleiten. Ihre Entwicklung steht in diesem Band anders im Fokus, sie lernt noch härter zu sein und gleichzeitig mit ihren Gefühlen klar zu kommen, sofern sie denn mal welche zulässt. Auch hier lernt sie noch. =) Ihre Schwester Paige ist... nun ja, einfach nicht mehr die kleine Schwester, die sie früher kannte und auch ihre Mutter ist noch schlimmer geworden. Während ich mit Paige und der Mutter oft Mitleid hatte, wusste Penryn ihre Gefühle nicht so recht einzuordnen und besonders bei ihrer Schwester hat es sie selbst wahrscheinlich am meisten verletzt. Am Anfang des Buches wird auf Paige einen großes Augenmerk gelegt und ich fand ihre Entwicklung faszinierend, traurig und beängstigend zugleich. Trotzdem mochte ich Paige, auf ihre eigene Art und Weise ist sie natürlich immer noch das kleine Mädchen, das sich einfach nach seiner Schwester sehnt, nach einer heilen Welt und einer Familie. Insgesamt hat es mir in diesem Buch definitiv an Raffe gefehlt. Er wird immer wieder erwähnt, ist auch in einer Art Rückblenden immer wieder da und wir lernen ihn etwas besser kennen, aber mir fehlte der direkt Raffe-Kontakt. Auf der einen Seite fehlte er mir ein bisschen in der direkten Handlung und auf der anderen Seite fehlte mir einfach seine Art, seine Gespräche und Wortgefechte mit Penryn, die die Stimmung im ersten Band oftmals etwas angehoben haben. Aber man muss zum Glück nicht das ganze Buch ohne ihn auskommen. Er gehört für mich dazu und bringt die Geschichte durch seine direkte Anwesenheit oft auf eine neue Ebene. Die Story an sich ist wieder sehr stark und konnte mich von vorne rein mitreißen. Es wird oft wahnsinnig spannend, nervenaufreibend und echt turbulent, aber auch die ruhige Seite des Lebens und des Krieges bekommt in dieser sehr actionhaltigen Geschichte einen Platz. Einen sehr wichtigen Platz, mir persönlich wäre es ohne diese kleine Ruhe wahrscheinlich etwas zu heftig geworden. =D Insgesamt kam mir die Stimmung um einiges gedrückter und auf jeden Fall düsterer vor, ich habe teilweise schon echt Schauer gespürt, die mir über den Rücken gekrochen sind. Uwaaaah! Aber es war wirklich atmosphärisch und toll beschrieben, ich habe auch diese Fortsetzung wieder verschlungen und war schnell in der Story gefangen und beinahe einen (gefühlten) Wimpernschlag später war es auch schon wieder vorbei. Uff! Es war wirklich teilweise zum Haare raufen und oft hat sich meine Stimmung schnell diesem schrecklichen und fast horrormäßigen Szenarium angepasst. Wie gut, dass ich meistens in der Bahn gelesen habe und nicht abends im Bett. =D Auf jeden Fall war es wieder sehr packend und die Geschichte hat mich ziemlich gut mitreißen können. Und ein bisschen düsterere Geschichten dürfen aus auch gerne mal bei mir sein. Fazit: Eine gelungene Fortsetzung, die besonders mit ihrer starken Atmosphäre und „krassem“ Handlungsverlauf punkten konnte. Einzig der meistens nicht direkt anwesende Raffe hat gefehlt und die Geschichte zog sich so etwas in die Länge und war weniger „locker“, im Gegensatz zu Band 1. 4 von 5 Pfotenherzen von mir

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Vom ersten Band war ich ja schwer begeistert. Deswegen konnte ich den zweiten Teil auch kaum erwarten. In die Geschichte findet man schnell wieder herein, auch wenn es schon ein bisschen her ist, seitdem man den ersten Teil gelesen hat. Dafür hat die Autorin gesorgt, denn immer wieder hat sie kleine Wiederholungen eingebaut, die einem dabei helfen. Zum einen finde ich das sehr angenehm, zum anderen wurde es mir dann irgendwann aber auch ein bisschen zu langatmig, weil die Handlung irgendwie feststeckte. Ich habe dem erneuten Aufeinandertreffen von Raffe und Penryn entgegengefiebert, aber das ließ leider doch sehr lang auf sich warten. Die Handlung blieb bis zu diesem Zeitpunkt leider recht spannungslos, obwohl doch viel passiert, gab es keinen richtigen Spannungsbogen. Das lag keineswegs an der Protagonistin, denn die finde ich immer noch spitze. Ich mag ihre Stärke, ihre Loyalität und dass sie immer ihr Ziel vor Augen hat und alles tut, um es zu erreichen. Dabei wirkt sie aber nie zu hart, sondern bleibt immer, was sie ist: ein Mensch. Es lag auch nicht am Schreibstil, denn der war nach wie vor flüssig, sodass sie Seiten im Prinzip dahinflogen – aber das lag eben nicht daran, dass es so spannend war, sondern nur daran, dass ich Raffe endlich zurück haben wollte. Trotz der Schwächen ist der zweite Teil aber dennoch gut – zumindest ab dem Moment, als Raffe zurück kommt und das Ganz so richtig aufmischt. Ich liebe die Auseinandersetzungen zwischen ihm und Penryn, die Chemie zwischen den beiden und ihre hitzigen Gespräche. Und natürlich den Sarkasmus, den hatte ich bis dahin ein bisschen vermisst. Fazit: „Angelfall: Tage der Dunkelheit“ ist ein guter zweiter Teil, der zwar einige Schwächen aufweicht, durch das Ende dann aber doch überzeugen kann. Die Protagonisten sind hervorragend gezeichnet und authentisch, was die Geschichte mit Leben füllt. Ich vergebe 4/ 5 Leseeulen und eine Leseempfehlung für alle, die Dystopien mit dem gewissen Etwas mögen.

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