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Rezensionen zu
Monument 14: Die Rettung (3)

Emmy Laybourne

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"Die Rettung" ist der Abschlussband der Trilogie "Monument 14". Diesmal gliedern sich die Kapitel in zwei Handlungssträngen aus der Sicht von Josie und Dean, erst am Ende werden diese zusammengeführt. Die Jugendlichen konnten mir auch in diesem Teil noch weiter ans Herz wachsen. Fast jeder war mir auf seine Art und Weise sympathisch. Schon auf den ersten Seiten konnte mich die Geschichte wieder gefangen nehmen und ich war sofort voll drin. Die Geschichte schafft es noch einmal einen guten Spannungsbogen aufzubauen, der mich immer wieder zwang unbedingt weiterzulesen. Auch ist der dritte Band etwas brutaler als die beiden davor, in Summe ein spannungsgeladener und passender Abschluss der Reihe. Wenn man ein fesselndes Jugendbuch, mit authentischen Charakteren und apokalyptischen Inhalten sucht ist man bei dieser Trilogie sicherlich an der richtigen Adresse.

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Einfach spitze

Von: Leseengel

22.04.2015

ACHTUNG KÖNNTE SPOILER ENTHALTEN Das Finale ist super spannend, von vorn bis hinten. Es setzt sofort da an, wo Band 2 aufgehört hat. Bzw es beginnt mit einem Leserbrief der Jugendlichen, was mich schon sehr angesprochen hat, da in diesem auch nochmal kurz aufgeführt ist, was sie bisher erlebt haben und wer noch lebt, wer vermisst ist etc. Das ist gerade auch für die Leser sinnvoll, bei denen das Lesen von Band 1 und 2 schon einige Zeit zurück liegt, da auch diese somit wieder einfach in das Buch finden werden - zumindest würde es mir so gehen. Die Jugendlichen konnten mir auch in diesem Teil noch weiter ans Herz wachsen. Fast jeder war mir auf seine Art und Weise sympathisch. Auch wie es nach der eigentlichen Katastrophe noch nicht ganz so ruhig weiter geht finde ich gut. Wie die Regierung mit all dem umgeht, erscheint mir passend in Hinblick dessen, dass es wirklich realistisch so ist. Was die Jugendlichen noch alles durch machen müssen in der teilweise zerstörten Welt kommt gut zur Geltung. Ich konnte auch gut nachvollziehen, dass sie ihre weiteren Freunde retten wollen, da die 2 Wochen, die sie gemeinsam im Supermarkt verbracht haben ja mit Sicherheit wirklich ordentlich zusammen schweißen würden, wie es auch im Buch beschrieben ist. Ich habe gerade auch bei diesem Band mitgefiebert, mitgebangt und mitgehofft. Kurz ich war richtig in dem Buch gefangen. Meine Vermutung ist, dass es auch vielen Jugendlichen so gehen wird. Auch die Einteilung der Kapitel konnte mich wieder überzeugen. Diese haben eine vernünftige Länge und ich konnte immer gut nachvollziehen, wer gerade schreibt und somit auch wo diese Person sich befindet.

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Hach und wieder sind wir beim Ende einer tollen Trilogie angekommen. Die Monument Trilogie ist eine der Überraschungen im Jahr 2014 für mich gewesen. Um so mehr habe ich mich natürlich auf den Abschluss gefreut. Und hier ist er nun. Das Cover sticht durch seine rote Farbe hervor, ist aber ansonsten wie die Vorgänger Bände vom Design. Als Rückblick hat die Autorin sich etwas tolles überlegt. Vorne im Buch ist ein Brief an die Zeitung abgedruckt. Dieser erzählt rückblickend von den "Monument 14" Kindern und ihrem langen Weg ins Lager. Von ihren Verlusten und ihren Gewinnen. Das hat mir wirklich gut gefallen, so kam man toll in den dritten Band hinein. Dean und seine Freunde haben es eigentlich geschafft. Sie sind im Lager angekommen und versorgt. Doch keiner von ihnen kommt so richtig zur Ruhe. Noch immer vermissen Dean und sein Bruder ihre Eltern. Astrid ist hochschwanger und sie ist sicher, mit den Schwangeren geschieht nichts gutes im Lager und dann ist da noch Josie... . Der letzte Band strotzte wieder vor Spannung. Die Autorin erzählte im Wechsel zwischen Dean und Josie und ich muss sagen, ich war schockiert über Josie. Aber da möchte ich nicht zu viel verraten. Was mich wirklich gestört hat war die Dreiecksgeschichte um Astrid. Das muss ich in einer soooo tollen Dystopie wirklich nicht haben. Dennoch hat mir der Abschluss dieser Trilogie sehr gefallen und ich hoffe auf noch mehr von dieser tollen Autorin. Für alle denen Monument14 auch so gut gefallen hat, die Bücher werden verfilmt!!! ;)

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Wenn ich die ersten beiden Bände einer Trilogie verschlungen und heiß und innig geliebt habe, schlage ich den dritten Band immer mit einem mulmigen Gefühl auf. Denn die Erwartungen sind zu diesem Zeitpunkt natürlich unheimlich hoch und schwer zu erfüllen! (Als Autor muss es die Hölle sein, mit diesem Erwartungsdruck das Finale zu schreiben, oder...?) Die ersten beiden Bände von "Monument 14" haben mich von der ersten Seite an gepackt und dann ohne Einschränkungen begeistert. Die Story, die Charaktere, der Schreibstil... Alles super! Die Serie hat es schnell geschafft auf meine persönliche Top Ten der Katastrophen-/Endzeitromane. Und was soll ich sagen... *Trommelwirbel* Band 3 hat alle meine Erwartungen erfüllt, und die waren himmelhoch. Ich LIEBE dieses Buch. In diesem Band ist die Katastrophe eigentlich schon vorbei. Eigentlich. Denn die Regierung verschweigt einfach mal, dass die Beseitigung des Giftgases nicht ganz so gut geklappt hat, wie bisher angekommen... Außerdem finden sich die bedauernswerten Menschen mit Blutgruppe 0 in Lagern wieder, in denen Gewalt, Schikane, Hunger und Krankheit an der Tagesordnung sind. Es gibt Ärzte und Aufseher, die diesen Menschen wirklich helfen wollen, aber sie haben einfach nicht die nötigen Ressourcen. Und dann gibt es noch diejenigen, die in den Lagern ihre Machtfantasien ausleben oder die "Nuller" als Versuchskaninchen benutzen... Und natürlich sitzen auch in diesem Band die Kids nicht einfach brav im Auffanglager und harren der Dinge, die da kommen werden, sondern stellen sich aktiv und mutig den Gefahren dieser zutiefst verwundeten Welt. Die Geschichte schafft es noch einmal, eine enorme Spannung aufzubauen, und das mit originellen Wendungen und viel Gespür für die Charaktere, die wir in den ersten beiden Bänden schon ins Herz geschlossen haben. Es ist unglaublich, wie tapfer und selbstlos und wunderbar dieses Kinder und Jugendlichen sein können! Dean, der sich rührend um die schwangere Astrid kümmert, hat mich wieder sehr für sich eingenommen, aber es waren besonders die Szenen rund um Josie, die in einem Nuller-Lager jeden Tag um ihr Leben kämpft, die mich gepackt und begeistert haben. Die Liebesgeschichten haben mich sehr berührt, denn diese Jugendlichen haben die Hölle überlebt und ich fand es wunderschön und emotional, wie sie trotz allem etwas Glück finden - und dabei oft selbstlos über sich hinauswachsen. Den Schreibstil fand ich wieder großartig und wunderbar zu lesen. Es ist einfach beeindruckend, wie gut die Autorin jeden Charakter als Individuum herausarbeitet! Das Ende ist in meinen Augen perfekt. Es geht nicht für jeden alles gut aus - das hätte ich auch unrealistisch gefunden -, aber es ist ein hoffnungsvolles Ende, nach dem ich das Buch zufrieden zugeschlagen habe. Fazit: Das spannende, emotionale Finale einer großartigen Trilogie. Meine Erwartungen wurden alle erfüllt oder sogar übertroffen, die Charaktere haben mich wieder sehr bewegt und der tolle Schreibstil leitet den Leser zu einem überzeugenden, stimmigen Ende.

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Meine Meinung: Nachdem der zweite Teil der Trilogie schon relativ abgeschlossen geendet hat, habe ich mich gefragt, was im dritten Teil, wohl noch auf mich zu kommt und das war eine ganze Menge. Der dritte Teil der Trilogie knüpft direkt an den zweiten Teil an. Da es keine Wiederholung aus dem zweiten Teil gibt, sollte man diesen noch recht gut im Kopf haben. Das Buch wird aus zwei Sichten geschrieben und zwar von Dean und von Josie. Dadurch erfährt man wieder sehr viel über die Charaktere, vor allem über Josie. Denn über sie hat man in den vorherigen Teilen sehr wenig erfahren. Nun lernt der Leser sie besser kennen und erfährt eine ganze Menge über sie. Auch über Dean erfährt man mehr. Man lernt seine Ängste, seine Hoffnungen und generell seine Gedanken sehr gut kennen und kann diese gut nachvollziehen. Immer als ich ein Kapitel zu Ende gelesen habe, habe ich verflucht, dass es schon vorbei ist, weil ich mehr über den anderen erfahren wollte. Aber sobald ich das nächste Kapitel gelesen habe, war ich wieder total gefangen, da war es egal, um wen es geht. Das Buch ist wieder super spannend und es gibt eine ganze Menge Wendungen und Action. Die Autorin schafft es einfach, den Leser vollständig in seinen Bann zu locken. Gerade das Ende hat mir wirklich gut gefallen. Es ist rund und ich konnte damit sehr gut lesen. Fazit: "Monument 14 - Die Rettung" hat mir wieder richtig gut gefallen. Es ist ein tolles Ende für eine grandiose Trilogie. Ich bin absolut begeistert von der Reihe und kann sie jeden Dystopie Fan nur wärmstens ans Herz legen!

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Wie bitteschön, schreibt man eine Rezension über ein Buch das einen total geflasht hat, ohne auch nur ein Fünkchen des Inhalts zu verraten ? Ehrlich ? Ich habe keine Ahnung. Trotzdem muss ich es irgendwie versuchen, denn ich möchte niemandem, der die Reihe, oder zumindest Teile dieser Reihe, noch nicht kennt, auf keinen Fall etwas vorweg nehmen. Da sich ein Blick auf den Inhalt allerdings nicht ganz vermeiden lässt, hier also eine SPOILERWARNUNG ! Wer nicht möchte, das er auch nur den Hauch eines Spoilers aufschnappt, sollte an dieser Stelle nicht weiterlesen und auch den Klappentext tunlichst vermeiden. Meinung: Emmy Laybourne hat es auch mit ihrem finalen Band um die Monument 14 wieder einmal geschafft, mich von Anfang bis Ende mitzureißen und mich mit den Kids mitfühlen zu lassen. Dachte man anfangs noch, vorallem nach dem doch recht positiven Ausgang des letzten Bandes, das es jetzt für die Teenager endlich bergauf geht, wird man schnell eines Besseren belehrt, denn auch in "Die Rettung" müssen sie noch eine ganze Menge unschöner Hürden überwinden. So macht zum Beispiel einen Großteil des Buches die Geschichte von Josie aus, die, von der Gruppe getrennt, in einem Auffanglager für Leute mit Blutgruppe Null aufgenommen wurde. Was zunächst wie eine Rettung erschien, entpuppt sich ziemlich schnell als blanker Horror, denn die Zustände im Lager sind katastrophal. Die Menschen werden eingesperrt, hungern und verwahrlosen und wer nicht spurt wird von Aufseher Venger drangsaliert . Josie und Venger geraten immer wieder aneinander, besonders auch deshalb, da Josie, wie all jene mit Blutgruppe 0 immer wieder unter Anfällen von extremer Aggression und Gewalt leidet. Durch ein Zeitungsfoto entdecken die restlichen Kids, die Zuflucht in einem Lager in Kanada fanden, das Josie noch lebt und unter desolaten Umständen in diesem Lager festhängt. Niko, für den Josie die Welt bedeutet, ist fest entschlossen sie da rauszuholen, und wenn es das Letzte ist was er tut. Auch Dean und Astrid schließen sich seiner Rettungsaktion an, denn die beiden müssen das Lager in Quilchena dringend verlassen, da die Army ein besonderes Interesse an Schwangeren zeigt, die der Gaswolke für längere Zeit ausgesetzt waren. Erneut muss sich die Gruppe also trennen und erneut beginnt eine Reise ins Ungewisse. Der Schreibstil ist, wie schon bei den Vorgängern, irrsinnig eindringlich und sehr anschaulich. Erzählt werden die Geschehnisse diesmal aus abwechselnder Sicht von Dean und Josie. Diese wechselnde Perspektive ist bereits aus dem zweiten Band bekannt, in dem Dean und sein Bruder Alex erzählen. Die Handlung ist unglaublich dicht, wahnsinnig spannend und teilweise so erschütternd, das man gerne mal die Hände über dem Kopf zusammenschlagen möchte. Aus den einstmals naiven und beinahe hilflosen Teens sind in binnen 36 Tagen Erwachsene geworden. Sie sind stark, weil sie zusammenhalten, egal was kommt, und weil sie niemals aufgeben, trotz all der schrecklichen Dinge die sie erfahren und erlebt haben. Man fühlt sich mit ihnen verbunden und hat hin und wieder das Bedürfnis sie einfach mal kurz in den Arm nehmen zu wollen. Was mich nach wie vor an dieser Trilogie fasziniert ist, das sich Emmy Laybourne hier keinen großartigen Szenarien oder Schauplätzen bedient, sie braucht keinen übermäßigen Firlefanz, keine Fantasy und schon gar keine Zombies um ihre Geschichte zum Erfolg zu führen. Sie zeigt in "Monument 14" lediglich auf, was unter Umständen jeden Tag auf der Welt irgendwo passieren könnte, denn mal ehrlich, keiner von uns weiß doch was in den Laboratorien weltweit so alles getestet wird. Ein Chemieunfall, der dazu führt das irgendwo ein gefährliches Gas austritt, das unser Blut verändert, ist also nicht wirklich abwegig. Dieser Gedanke ist es auch, der mich beim Lesen dieser Reihe stets begleitet hat und dafür sorgte, das ich die Geschichte der 14 Kids und Teens als sehr realitätsnah und somit auch als erschreckend wahrgenommen habe. Das Ende hält noch einmal die ein oder andere Überraschung parat und ist ziemlich rund, wenngleich ich auch sagen muss, das mir manch eine Wendung in Anbetracht des Elends das die Kids haben erleben müssen, schon beinahe ein bisschen zu leicht daherkam. Zum Abschluß noch ein Hinweis in Bezug auf die Alterempfehlung: Aufgrund einiger brutaler Szenen, muss ich gestehen, das ich eine Altersempfehlung ab 14 Jahren für diesen finalen Band als etwas zu lasch empfinde. Hier geht es stellenweise ganz schön zur Sache und ich weiß wirklich nicht ob das für jeden Teenager leicht wegzustecken ist. Fazit: Mit ihrer Trilogie erobert sich Emmy Laybourne die Spitze meiner Top Ten des Jahres 2014 und schafft die für mich wohl bisher allerbeste, realistischste Dystopie im Bereich Jugendbuch.

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Ein letztes großes Abenteuer wartet auf die Freunde. Alex und Dean haben sich im Flüchtlingslager getroffen doch ein paar ihrer Eltern und Freunde sind nochnicht gefunden, daher brechen Jake, Astrid, Dean und Niko auf um die Familie wieder zusammen zu bringen. Der letzte Band unterscheidet sich stark von den vorherigen zweien, den nun befindet sich niemand mehr im sicheren Greenway, dem riesigen Einkaufszentrum in dem die Jugendlichen vorher grwohnt haben. Die Kids sind sicher in Flüchtlingslager, ein paar haben sogar ihre Eltern wiedergefunden. Die Jugendlichen, das sind Dean, Astrid, Jake und Niko schleichen sich raus um Josie zu retten. Sie befindet sich in einem Lager für Nuller. Der Zusammenhalt der Gruppe, der mich schon in den Vorgängerbänden begeistert hat, ist auch hier wieder vorhanden. Zwischen Dean und Jake gibt es kleine Fotzelein, doch die sind überaus interessant und haben mich des öfteren zum Schmunzeln gebracht. Wie in den anderen Büchern gibt es auch hier ein rasantes Tempo, das sich bis zum Ende hin steigert und schließlich durch einen raschen Perspektivenwechsel und kurze Sätze absolut fesselnd ist. In diesem Buch erlebt man die Geschehnisse aus Josies und natürlich wieder Deans Sicht. Ein kleines Minus in diesem Buch, war das Dinge angeschnitten wurden aber niemals richtig behandelt. Vorallem was die Regierung betrifft. Dean fand es ärgerlich das die Regierung einfach nicht die Wahrheit über die giftigen Gaswolken sagte, erwähnte dann auch das man die Bevölkerung warnen sollte. Schade, das man nicht auch ein bisschen in diese Richtung gearbeitet hat aber ich denke es passierte einfach schon zu viel in diesem Buch als das man hätte das noch einbauen können. Dean hat sich in diesem Buch so positiv entwickelt, genauso wie Josie deren Leben im Nuller-Lager sie ziemlich gefordert hat. Es fällt mir richtig schwer jetzt mit dieser spannenden Geschichte abzuschließen, aber das Ende hat mir das etwas erleichtert. Es war für mich wieder eine riesige Überraschung und total unvorhersehbar. Aber genau richtig! Außerdem hat man als Leser eine sehr gute Vorstellung von der Zukunft. ~ FAZIT ~ Ein spannungsgeladener und passender Abschluss der Reihe. Wenn man ein fesselndes Jugendbuch, mit authentischen Charakteren und apokalyptischen Inhalten sucht ist man bei 'Monument 14' an der richtigen Adresse!

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Die Kinder und Jugendlichen, die den Tsunami im Greenway Supermarkt in Monument überlebt haben, haben es geschafft - sie sind in Sicherheit. Tatsächlich ist es der Gruppe um Niko gelungen, Hilfe für ihre Freunde im Greenway zu organisieren, doch es gab auch Verluste. Brayden wurde ermordet, seine Freunde konnten nichts tun, um ihn zu retten und auch Josie ist verschollen, vermutlich tot, denn sie, eine "Nullerin" hatte intensiven Kontakt mit der Giftgaswolke. Die Chancen, dass sie in ihrem Mordrausch überlebt hat, sind gering. Doch ein Großteil der Kids hat überlebt und ist in Sicherheit, einige haben sogar ihre Familien wieder gefunden. Die Brüder Alex und Dean sind wieder zusammen, doch sie haben ihre Eltern noch nicht gefunden, von daher beschließt Alex, einen Brief an eine Zeitung zu schreiben und ihre Geschichte zu erzählen - damit steigen die Chancen, dass auch die Übrigen ihre Familien, sofern diese noch leben, wiederfinden können. In einer Zeitung, ein mittlerweile heiß begehrtes Medium, gerade im Flüchtlingscamp, sehen die Freunde ein Bild aus einem "Nuller-Internierungslager" in Missouri und auf dem Bild ist klar und deutlich Josie zu erkennen - sie lebt! Niko, der sein Herz an Josie verloren hat, will sofort aufbrechen, um sie dort rauszuholen. Nur mit viel Mühe und Überredungskunst gelingt es Dean, Niko davon zu überzeugen, sich zumindest erst einmal einen Plan zurecht zu legen. Dean hat derweil noch andere Sorgen. Astrid, mit der er inzwischen fest zusammen ist, hat Probleme mit ihrer Schwangerschaft, traut sich aber nicht zum medizinischen Personal, da das Gerücht umgeht, dass an schwangeren Frauen, die dem Giftgas ausgesetzt waren, Experimente durchgeführt werden. Jake, der Vater von Astrids Baby, ist auch keine große Hilfe, denn er nutzt jede Gelegenheit, um sich mit Pillen oder Alkohol zu betäuben. So ist es an Dean, sich um Astrid zu kümmern. Als es ihr eines Tages richtig schlecht geht, gehen sie doch auf die Krankenstation, unter falschem Namen, um nicht gelistet zu werden - doch sie fliegen auf. Mit Müh und Not können sie von dort verschwinden, doch eines ist ihnen klar: Sie müssen weg aus dem Lager, weg, um Astrid und das Baby zu schützen. Sie beschließen, sich Niko anzuschließen, zumindest bei der Flucht aus dem Lager und auch Jake geht mit, immerhin ist er der Vater von Astrids Baby. Tatsächlich gelingt ihnen mit Mr. McKinleys Hilfe in letzter Minute die Flucht, denn in der Tat war das Personal des Lagers bereits auf der Suche nach Astrid. Derweil versucht Josie in diesem Internierungslager nur irgendwie zu überleben. Da dort nur "Nuller" sind, kann die Situation jederzeit eskalieren und sie muss auch Mario schützen, den alten Mann, der ihr in ihrer schlimmsten Zeit geholfen hat und ihr ein Freund war und der als einziger im Lager kein "Nuller" ist, sondern Blutgruppe AB hat und sich dennoch entschlossen hat, bei Josie zu bleiben und auf sie aufzupassen. Mario hat in dem Lager gleich noch die Patenschaften für einige Waisen übernommen, für die er die Verantwortung trägt. Neben Josie gehören nun auch Lori, Freddy, Heather und Aidan zu Mario. Wer hier allerdings auf wenn aufpasst, ist öfter nicht ganz klar, denn Josie ist versucht, auf Mario aufzupassen, bemüht sich aber, die Übrigen nicht an sich heran zu lassen - zu viele Freunde hat sie während und nach dem Tsunami verloren. Weitere Verluste würde sie nur schwerlich verkraften. Doch Gefahr lauert in diesem Lager nicht nur von den anderen Insassen, auch die Wachen sind nicht zu unterschätzen. Es dauert nicht lange, dann spitzt sich die Situation unaufhörlich zu und eskaliert ... Der 3. Band der Monument-14-Reihe! Das Buch beginnt unmittelbar nach dem Ende des 2. Bandes am einunddreißigsten Tag nach dem Tsunami und umfasst den Zeitraum bis zum sechsunddreißigsten Tag. Dieser Band beschreibt dem Leser die Geschichte aus der Sicht von Dean und aus der Sicht von Josie. Besonders gut hat mir in diesem Band gefallen, dass im Plot fiel Wert auf die emotionale Sichtweise der jeweiligen Protagonisten gelegt wurde, sodass man als Leser immer genau nachverfolgen konnte, welches Emotionen Dean/Josie gerade durchlebten. Die Figuren wurden wieder facettenreich erarbeitet. Im Besonderen sticht hier wieder die Figur des Dean heraus. Noch immer bin ich begeistert von der Wandlung, die dieser einstige Nerd in dieser Krisensituation durchgemacht hat, eine Wandlung zum Positiven auf jeden Fall. Bei der Figur des Jake hingegen kann man sehr gut nachvollziehen, wie sich Menschen wandeln können, wenn sie mit diesen extremen Veränderungen nicht so gut klar kommen und zu zerbrechen drohen, egal, wie stark sie vorher im "normalen Leben" waren. Den Schreibstil empfand ich als ausgesprochen fesselnd zu lesen und auch auf Grund der Unvorhersehbarkeit des Plots hatte ich ernsthaft Mühe, dass Buch auch nur kurzfristig zwischendurch aus der Hand zu legen. Solche Bücher / Buchreihen würde ich sehr gerne öfter lesen.

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