Rezensionen zu
Linkslesestärke - Eine Mutmachgeschichte für Kinder mit Rechtschreibschwäche und Legasthenie und für Kinder mit Mobbing-Erfahrung in der Schule
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Was ich an dem Buch gut finde ist, dass es aus der Sicht von Mira geschrieben ist und dann bei ihr auch nicht immer alles nach Plan läuft, da geht eben auch mal etwas schief. Oder sie hat auch mal Ärger mit ihrer Mutter. Ganz gut finde ich auch den Umgang mit dem Thema Mobbing - es wird sensibel mit dem Thema umgegangen und es ist gut und verständlich aufgearbeitet. Und gerade weil das Buch aus der Sicht von Mira geschrieben ist, wirkt es auch ganz anders und man bekommt einen Einblick in ihr Gefühlsleben und was das Mobbing mit ihr macht. Auch die Lösung des Problems: aus der Schwäche eine Stärke machen - finde ich gut. Spaßig sind auch die Wortspiele, wo man manchmal schon recht knobeln muss, um heraus zu finden was damit gemeint ist. Vom Schreibstil her würde ich etwas ältere Kinder denken, da es dann doch nicht so ganz einfach geschrieben ist. Vielleicht so ab vierte Klasse? Schön finde ich, dass Rechtschreibschwäche thematisiert wird und auch der Leistungsdruck und es kindgerecht beschrieben wird und alles. Ich mag Kinderbücher die nicht immer der Norm entsprechen und auch mal andere Dinge thematisieren über die man nicht sooft redet.
Bei einer "Linkslesestärke" hat die Rechtschreibschwäche keine Chance
Von: Nadine / Kitamaus & Schulflöhe09.02.2020
Für Mira sind Buchstaben längst zu Fluchstaben geworden. Sie verdreht alles und vergisst sogar Namen. Doch für ihren längsten Freund ist klar: Mira hat eine Linkslesestärke. Das klingt auf jeden Fall positiver als eine Rechtschreibschwäche. Denn wenn man die hat, dann ist man oft nicht nur ziemlich aufgeschmissen, sondern wird von anderen teils auch fies geärgert. Mira passiert nämlich genau das. Die Kinder in ihrer Klasse haben sie alleine deshalb auf dem Kieker, weil sie mit ihrer Rechtschreibschwäche eine enorme Angriffsfläche bietet. Sie machen sich über ihre Fehler lustig, beschimpfen sie und grenzen sie immer mehr aus. Allen voran “die Fiese”, die zusammen mit ihren Freundinnen alles dafür tut, um Mira in ein besonders schlechtes Licht zu stellen – auch der wiehernden Lehrerin Frau Wienert und Reck-Tor-in Tadellos gegenüber. Als in Miras Nachbarschaft ein neues Mädchen einzieht und es zunächst sogar so aussieht, als ob Mira endlich eine Freundin und somit auch Unterstützung gefunden hätte, ruiniert ihr “die Fiese” auch noch diese Chance. Mira geht es immer schlechter. Sie fühlt sich alleine gelassen, wird immer weiter schikaniert und kommt sogar zu dem Punkt, an dem ihr fast niemand mehr glaubt. Denn das, was hängenbleibt, sind vor allem Miras verzweifelte Versuche einer nicht ganz glücklichen Gegenwehr. Autorin Anja Janotta hat sich gleich mehrerer Themen angenommen, die für Kinder sehr belastend sein können: Rechtschreibschwäche, Mobbing und fehlende Freundschaften in der Klasse. “Linkslesestärke” ist dabei ein Buch, dem der Spagat zwischen Aufklärung und Unterhaltung bestens gelingt. In die Tiefe gehend, aber doch auch immer wieder mit einer Leichtigkeit geschrieben, die einen trotz des schwierigen Themas schmunzeln lässt. Denn auch wenn Mira viele Probleme hat, so ist sie doch ein durchaus taffes Kind. Das zeigt sich unter anderem an den lustigen Wortspielen, die sie immer wieder mit ihrem Freund verfelixt spielt und die “verbixten Fluchtstaben” auch von einer anderen Seite zeigen. Nicht jeder kann schließlich so gut Wörter verdrehen, wie Mira es kann. Die lustigen Wortspiele zu verstehen, ist nicht immer leicht. Das Tüfteln fordert die jungen Leser ebenfalls heraus. Und doch steckt hinter den Wortspielen und dem Raten bei Opi-iss-Mus, Reh-Axt-John, Okoladenscheis, Schnakritzlecken oder Sindbad-Tisch noch viel mehr als nur ein Anreiz zum Tüfteln. Wie mag Mira sich wohl fühlen, wenn sie auf einige Wörter schaut und die für sie so gar keinen Sinn ergeben? Wie mag es sein, wenn die Klassenarbeiten jedes Mal in eine rotes Meer an Strichen verwandelt worden sind, weil die Lehrerin mal wieder etliche Fehler entdeckt hat - und das, obwohl Mira doch so viel geübt hat? Entmutigend natürlich! Doch das Kinderbuch "Linkslesestärke" zielt genau auf das Gegenteil ab: Es macht Mut, es zeigt betroffenen Kindern und ihren Eltern, dass sie damit nicht alleine sind und behandelt zudem ein Thema, das gerade Kinder mit Legasthenie zum Lesen anreizen könnte. Mira ist schließlich auch betroffen. Doch auch für alle übrigen jungen Leser ist "Linkslesestärke" absolut empfehlenswert. Unterhaltsam, kindgerecht und mit ganz vielen Botschaften: Niemand darf wegen seiner Rechtschreibschwäche gehänselt werden! Ärgern ist grundsätzlich nicht erlaubt! Auch andere Kinder sollten mitspielen dürfen! Schwächeren sollte man unbedingt helfen und sie unterstützen! Kommen wir noch einmal kurz auf Miras besten Freund Verfelixt zurück, der findet die Idee von Miras Mama, aus allen Schwächen eine Stärke zu machen, nämlich gar nicht so doof: ["Du machst das mit den Buchstaben auch immer anders als die anderen. Ist doch auch irgendwie cool, oder nicht?" (Anja Janotta: "Linkslesestärke", Bassermann)
INHALT Mira Kurz hat es nicht leicht. Sie kann sich einfach keine Namen merken und eine Leserechtschreibschwäche hat sie auch noch. Aber da sich das nicht so toll anhört, macht sie mit ihrem längsten, besten Freund einfach eine „Linkslesestärke“ daraus. Die Kinder in der Schule bekommen halt Namen wie „die Schüchterne“, „die Fiese“, oder auch „die wiehernde Lehrerin“. Mira versucht einfach aus ihre Not das Beste zu machen. Aber sie merkt immer wieder, das sie an ihre Grenzen stößt, missverstanden wird und am aller Schlimmsten, auch noch böse von ihren Mitschülern gemobbt wird. Die Lehrer und auch ihre Eltern bekommen es erst gar nicht mit und Mira geht es von Tag zu Tag schlechter. Wird sich alles noch ändern? Werden die Erwachsenen endlich sehen, dass Mira leidet? MEINUNG Das Buch ist mit sehr viel Witz und tollen Wortspielen geschrieben. Aus dem Schlamassel wird so mal schnell die „Schlamm+Assel“, oder aus dem Märchen Brüderlein und Schwesterlein wird einfach mal „Brüderlein und Lästerschwein“. Aber die ernste Seite, nämlich das Mobbing kommt hier nicht zu kurz und obwohl das Buch sehr witzig geschrieben wurde, so ist es doch auch immer wieder ernst. Man leidet förmlich mit Mira mit und würde sie zu gerne in den Arm nehmen. Meine Kinder haben oft mit Mira gelacht, bei ihren Wortspielen oder auch bei ihren Racheplänen, aber sie haben auch viel hinterfragt und das Thema „Mobbing“ war in der Zeit des Lesens sehr präsent. Wir haben viel darüber geredet und ich hoffe meine Kinder gehen nun mit offenen Augen in die Schule. Der lockerer Schreibstil, die tollen Wortspiele – ach einfach das ganze Buch ist einfach Lesenswert. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen, egal ob Eltern, Lehrern oder Kindern. Aber auch Kinder mit LRS haben an diesem Buch ihre Freude daran. Ich habe es auf meiner Arbeit mit meinen Kindern angefangen zu lesen und sie waren alle begeistert. Der Satz „Aus der Schwäche eine Stärke machen“ hat besonders dem Kind mit LRS gut gefallen. Sie hat nun auch eine „Linkslesestärke“ und weiß „Hey, ich bin nicht alleine. Aber auch die anderen Kinder haben durch das Buch, einfach viel eher mal gefragt ob sie Hilfe braucht, ihr Unterstützung angeboten und gehen mit dem Thema nun viel besser um. Das Buch zeigt auf eine tolle Art, dass Kinder mit Leserechtschreibschwäche unsere Unterstützung und Hilfe brauchen! Ein großes Dankeschön an Anja Janotta für dieses wundervolle Buch!
Ein starkes, fesselndes, eindrückliches Buch ist Anja Janottas Roman "Linkslesestärke oder Die Sache mit den Borten und Wuchstaben". Keine leichte Themen hat sich die Autorin da vorgenommen, um sie in einem Kinderbuch zu einer spannenden Geschichte zusammenzuführen. Da geht es einerseits um die Lese-Rechtschreib-Schwäche der Hauptprotagonistin Mira, die zudem sich auch noch Namen schwer merken kann. Zum anderen findet im Plot das Thema Mobbing auch seinen Platz. Geschickt verknüpft Janotta diese beiden Stränge zu einem spannungsgeladenen, emotionalen Plot. Hauptperson ist Mira, ein Grundschulmädchen, die einen besten Freund hat und sonst einigermaßen gut in der Klasse mit den anderen Schülern zurecht kommt. Natürlich gibt es da die Hänseleien, das Gelächter, wenn Mira wieder einmal einen Text zurückbekommt, der mehr rot als blau ist. Denn Miras Lese-Rechtschreib-Schwäche ist ihre Schwachstelle, die die anderen Kinder zum Spott als Anlaß nehmen. Die Situation verschärft sich, als ein neues Mädchen in die Klasse kommt. Mira möchte gerne ihre Freundin sein. Doch ihre Erzfeindin, die Fiese, kommt ihr mit gemeinen Tricks zuvor. Und ganz allmächlich setzt die Spirale des Mobbings ein, die zu einem großen Knall führt. Stück für Stück verschärft Janotta für Mira im Plot die Situation, bis am Ende man die Unerträglichkeit kaum noch aushält und man am liebsten ins Buch springen würde und Mira einfach in den Arm nehmen möchte. Ganz genau führt die Autorin mit der Geschichte die Gesetzmäßigkeiten des Mobbings vor Augen. Die Schwäche des Opfers, erste Hänseleien, die sich immer mehr steigern, die erfolglosen Abwehrversuche und andere Fluchtmöglichkeiten des Opfers bis zum Ignorieren der Erwachsenen. Langsam beginnt das Mobbing und nimmt stetig an Intensität und Schnelligkeit zu. Bis eben zum Schluß der große Knall kommt. Gut ist, daß Janotta Mira nicht als graues Mäuschen zeigt. Das Mädchen ist nicht auf den Mund gefallen, neugierig, froh, aufgeschlossen. Eben ein ganz normales Mädchen - mit einer Schwäche. Daß Mobbingopfer keineswegs von vornherein die Schwachen sind, zeigt Janotta eindrucksvoll. Um die junge Leser am Ende nicht verängstigt zu lassen, sondern mit dem Buch auch Stärke mitzugeben, gestaltet Janotta das Ende sehr geschickt. Vielleicht hätte hier ein, zwei Dinge mehr ausgearbeitet werden müssen. Aber insgesamt ist es gut gelungen. Neben den Mobbing spielt natürlich auch die Lese-Rechtschreib-Schwäche eine große Rolle im Buch. Immer wieder macht Janotta auf die sozialen und schulischen Folgen aufmerksam. Gleichzeitig nimmt sie sie auch mit Buchstabendrehspielen auf die Schippe zu nehmen und ihr mit Humor zu begegnen. Oder besonders schwere Wörter sind nach ihren Silbenlauten geschrieben. So wird der Text auch aufgelockert. Es gibt ein kreatives Spiel mit den Buchstaben und Wörtern. Insgesamt bleibt Janotta mit ihren Figuren und Szenen ganz dicht bei den Kindern dran, was dem Buch gut tut. Stefanie Jeschke hat mit schwarz-weiß Zeichnungen im Comicstil Auflockerungen in den Text gebracht. Trefflich zeichnet sie Mira als ein eigentlich fröhliches Mädchen, was keineswegs schüchtern ist. "Linkslesestärke oder Die Sache mit den Borten und Wuchstaben" von Anja Janotta ist ein starkes, emotional tief berührendes Buch über zwei wichtige Themen für Kinder. Wie schnell ein Kind ein Mobbingopfer werden kann und wie es aus der Spirale herauskommt, das stellt die Autorin eindrücklich dar. Das Buch berührt, erstaunt, überrascht, schockiert, erweckt Mitleid, aber auch Freude. Und am Ende auch Wut auf die Täter und Mitwisser oder Nichthelfer. Ich würde mir wünschen, daß dieses Buch daher zur Schullektüre wird.
Mira ist eigentlich ein aufgewecktes Kind, wenn da nicht ihre ausgeprägte Rechtschreibeschwäche - äh Linkslesestärke - wäre. So kann sie sich keine Namen merken und benennt ihre Klassenkollegen nach Attributen. Da wäre als ihr 'längster Freund', 'die Fiese', 'die Schüchtern', und ihre 'beinahe beste Freundin' .... denn so eine sucht sie ganz dringend. Owohl sie den längsten Freund an ihrer Seite hat, möchte sie unbedingt eine beste Freundin, doch das ist gar nicht einfach, denn in der Schule wird sie wegen ihrer Schulschwäche gehänselt, was nach und nach zu einem richtigen Mobbing ausartet. Als dann in der Nachbarschaft ein Mädchen einzieht, das auch noch in ihre Klasse kommt, ist ihre Mission klar: Das soll ihre beste Freundin werden. Mira ist eine sehr sympathische Protagonistin. Sie geht in die dritte Klasse und durch ihre Linkslesestärke hat sie ganz viele Tricks entwickelt, in der Schule nicht aufzufallen. Es gibt aber natürlich auch einige Dinge, die Mira gut kann, und vor allem hat sie sehr viel Fantasie. Leider schiesst Mira dadurch auch ab und zu etwas über das Ziel hinaus, was sie jedoch nur noch authentischer macht. Anja Janotta erzählt Miras Geschichte sehr abwechslungsreich und spricht eine ganze Palette an Gefühle an. Ich war berührt, überrascht, bedrückt, schockiert und irgendwann auch wütend. Als Mutter und Lehrerin war ich einfach richtig fassungslos, wie lange dieses Mobbing nicht aufgedeckt wurde und welche Ausmasse es angenommen hat. Am schlimmsten fand ich eigentlich die Lehrerin, denn Mira wird wirklich sehr stark im Klassenzimmer gehänselt, sogar wenn die Lehrerin anwesend ist. Dass zum Beispiel eine Lehrerin an einen Streit kommt, bei dem der grosse Bruder ein Mädchen verprügelt und dann eine geringere Strafe bekommt .... dass nie das Gespräch gesucht wurde sondern immer nur wild mit Strafarbeiten um sich geworfen wurde ..... das alles geht mir als Lehrerin nicht in den Kopf. Ich weiss ganz genau, dass es viel zu viele solche Situationen gibt, ich hatte nicht nur einmal ein schlimmes Mobbing in der Klasse. Doch ich habe das Opfer nie alleine stehen lassen. Ich habe immer eingegriffen und immer das Gespräch mit der Klasse gesucht. Und vor allem habe ich immer mit den Eltern gesprochen. In "Linkslesestärke" kommt dann noch dazu, dass die Mutter ihrer Tochter so nicht zuhört, dass sich diese gar nicht mehr traut, sich ihr anzuvertrauen .... traurig .... Und irgendwann wurde es mir zuviel. Ich konnte es kaum noch aushalten, was dieses Mädchen alles ertragen muss. Ich muss aber sagen, dass mich das Ende des Buch dann wieder etwas versöhnt hat, denn das ist der Autorin wirklich sehr gut gelungen. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen, empfehle ich, "Linkslesestärke" zu lesen oder sogar noch besser vorzulesen oder gemeinsam zu lesen, damit einzelne Szenen auch besprochen werden können. Zudem kann dann gemeinsam an der Wortakrobatik von Mira gekniffelt werden, denn jedes Kapitel startet mit einem lustigen Rebus und auch im Text wurden 'verfremdete' Wörter gestreut. Zu Beginn war es recht kniffelig, die Begriffe wie ah-Rock-kanten, Eck-no-rühren oder oll-impf-Fisch zu verstehen, doch je länger das Buch dauerte, desto mehr hatte man sich in Miras Art eingefühlt und wurde zur Mortweisterin. Die Illustrationen von Stefanie Jeschke lockern die Geschichte toll auf und bringen den Humor darin gut zur Geltung. Fazit: Kinder können sehr brutal sein, das beweist uns auch "Linkslesestärke". Anja Janotta behandelt in ihrem Buch das Thema Freundschaft und Mobing in der Schule derart kompromisslos, dass es wohl keinen kalt lässt. Und genau aus diesem Grund sollte dieses Buch so oft wie möglich vorgelesen werden. Damit man die Augen offen hält und in solchen Situationen auch eingreift und nicht nur zuschaut und abwartet.
Mira Kurz ist ein ganz besonderes Mädchen. Sie hat eine Rechtschreibschwäche, oder besser gesagt eine Linkslesestärke. Sie wirft so einiges durcheinander und Namen kann sie sich gar nicht behalten. So heißt ihr bester Freund Felix bei ihr zunächst nur “mein längster Freund” und später nennt sie ihn “verfelixt”, ihre neue Nachbarin ist ihre “zukünftige beste Freundin” oder “ihre verschwundene Freundin” Je nachdem was gerade passt. In der Schule gibt es eine “wiehernde Lehrerin”, die “Fiese”, die “Schüchterne” und so geht es munter weiter. So kämpft Mira um ihr “neue Freundin” und gegen die Angriffe und das Mobbing in ihrer Klasse. Wird Mira Erfolg haben? Findet sie neue Freunde? Mira ist als Hauptprotagonistin sehr gut gewählt. Sie ist ein herzensgutes Mädchen, das natürlich in ihrer Verzweiflung auch den einen oder anderen Fehler begeht. Aber das zeigt einfach nur, dass Kinder erst lernen müssen mit schwierigen Situationen umzugehen und ich empfand Mira als sehr realitätsnahe kleine Persönlichkeit. Ihr “längster Freund” ist ihre wichtigste Stütze privat und in der Schule. Er rettet Mira auch mal aus einer brenzligen Situation. Die “Fiese” ist genau das, was ihr Name vermuten lässt. Sie ist einfach das gemeinste Mädel in der Klasse und scharrt alle um sich, um gegen Mira zu hetzen. Dabei schreckt sie auch vor Erpressung und Androhung von Gewalt nicht zurück. Doch natürlich wird am Ende alles gut und die kleinen Leser haben einiges übers Thema Anderssein und Mobbing gelernt. Denn genau das sind die zwei zentralen Themen im Buch. Das Anders sein, wie Mira es ist. Denn sie hat zwar eine Rechtschreibschwäche, aber sie ist keineswegs jemand mit dem man nichts zu tun haben möchte. Das Thema Mobbing ist in diesem Buch auch sehr gut greifbar für die Kinder und ich finde es immens wichtig, dass schon kleine Kinder über so ein gewichtiges Thema aufgeklärt werden. Dadurch, dass die Kinder keine richtigen Namen haben, sondern über den Charakter benannt werden, kann das Kind die Figuren ohne Probleme ind eigene Schulleben übertragen. Denn ganz ehrlich: Jeder hatte eine Fiese oder eine Schüchterne in der Klasse und den Pinscher, der auch mal zuschlägt, im schlechtesten Fall auch. Doch wer nun denkt es handle sich hier um eine unangenehme Lektüre für Kids, der täuscht sich. Auch in Miras schwersten Zeiten lockert die Autorin das ganze gekonnt durch allerlei Wortverdrehungen und Reh-Busse auf. Das Lieblingsspiel von Mira und Felix ist nämlich das Buchstabendrehen. Und so gibt es dann die Märchen “Gänsel und Hetel” und das “Koträppchen” und auch viele andere Bereiche wie zum Beispiel völlig verdrehte “Schrulegeln”. Man kann sich also auf ein echtes Feuerwerk an Wortwitzen freuen und mein Sohn (8Jahre) hat sich an diesen Stellen gekugelt vor Lachen. Eine Leseprobe für einen ersten Eindruck findet ihr auch auf der Homepage Linkslesestaerke.de, die ich euch mal verlinkt habe. Und im nächsten Jahr soll es einen weiteren Band in der Reihe geben. Fazit: Das Buch ist für Jungs und Mädchen geeignet und hat uns wahnsinnig gut gefallen. Man kann mit Mira zusammen lachen und mit ihr mitfiebern bis am Ende alles gut wird. Eine echte Leseempfehlung gibts dafür von uns beiden.
Mira ist in der dritten Klasse und hat ein großes Problem. Oder genauer gesagt Zwei. Zum einen sind die Buchstaben ihr absoluter Feind, denn sie quält eine Leserechtschreibschäwche, die ihr das Leben schwer macht und zum anderen kann sie sich leider auch Namen überhaupt nicht merken. In der Klasse wird sie deswegen oft verspottet und hat eine Außenseiterposition, obwohl sie sich nur Anschluss und Freunde wünscht. Als ein neues Mädchen in die Nachbarschaft zieht und sich mit Mira anfreundet, freut sich diese. Doch schon bald wollen alle ihre Klassenkameraden auch mit ihr befreundet sein. Für Mira beginnt ein Spießrutenlaufen, dass sich immer mehr zuspitzt, denn die Kinder wollen sie nicht nur von Svenja fernhalten sondern finden gefallen dran sie zu quälen. Ob die Kleine alleine wohl wieder aus dieser Sache herauskommen kann? Das Cover des Buches ist freundlich und bunt. Es spricht Kinder dieser Lesergruppe sehr gut an und zeigt auch gleich worum es geht. Mira macht einen sehr netten Eindruck, aber auch der Schalk steht ihr deutlich in die Augen geschrieben. Das Stück Kreide, welches sie in der Hand hat, veranschaulicht gleich, dass sie es ist, die diese Worte falsch an die Tafel geschrieben hat und wohl offensichtlich unter einem Problem mit dem Schreiben leitet. Die Lollis hinter dem Rücken lassen auf etwas schließen, dass sie verbergen möchte und das allerlei Dinge im Geheimen ablaufen. Mit der Schultafel ist schließlich schon ein Schauplatz des Geschehens markiert, so dass man gleich weiss, worauf man sich einlässt. Der Titel passt auch sehr gut, denn er macht neugierig. Das Wort “Linkslesestärke” gibt es natürlich nicht, aber eben darum macht es die Sache interessant. Der weitere Titel verrät auf jeden Fall schonmal – da er ja Miras Anschrift an die Tafel ist – dass es um Leserechtschreibschwäche geht. Damit ist wirklich alles erfüllt, was ein Leser in dieser Altersgruppe braucht um auf ein Buch neugierig zu werden. Die Protagonistin Mira ist ein sehr nettes Mädchen, geht in die dritte Klasse und hat außerdem einen längsten Freund, der in der Nachbarschaft wohnt. In der Klasse hat sie einen schweren Stand, da keiner mit ihr spielt und die Mitschüler sich auch immer wieder wegen ihrer Leserechtschreibschwäche über sie lustig machen. Sie ist ein cleveres Kind, das sich den Problemen auf jede mögliche Weise entgegenstellt, sei es nun verbal, mit Tricks oder leider auch irgendwann mit Gewalt. Doch sie kann nichts machen, die Situation wird immer schlimmer für sie, besonders nachdem sie sich mit der Neuen – Svenja – so gut versteht. Dennoch versucht sie mit allem selbst klarzukommen und die Sache zu lösen. Insgesamt macht ihr Verhalten sie einfach supersympathisch und man kann sich total in sie hineinversetzen. Die ganze Idee der Geschichte ist einfach klasse und extrem wichtig. Das Thema Mobbing ist heutzutage an Grundschulen Gang und Gebe und es wird leider viel zu sehr ignoriert. Umso mehr kann ein Buch helfen, welches schon Grundschüler lesen können. Es ist auf jeden Fall gut aufbereitet und sehr sensibel gestaltet, allerdings sollte es auf keinen Fall ohne einen Erwachsenen gelesen werden, denn es geht einem echt nahe und ist nicht nur für sensible Kinder thematisch eine schwere Kost. Das Thema LRS wird eher nebenbei und mit Spaß angegangen. Es gibt viele Wörter wie z.B. Schlamm – Assel, welche teils mit Bildern zusammengesetzt dargestellt werden, welche das Lesen allerdings erschweren und auch die Buchstabendrehspiele, welche ihr längster Freund und Mira immer spielem. Da kommen dann solche Wortkreationen wie okoscheis für Schokoeis heraus. Das ist total witzig aber natürlich für den noch nicht so geübten Leser eine große Herausforderung. Das ganze Buch war wahnsinnig liebevoll und sehr passend illustriert. Die Zeichnungen waren immer mit sehr viel liebe zum Detail gestaltet und auch exakt auf die Szenen abgestimmt. Das hat das Ganze einerseits für die Kids plastischer gemacht, aber auf der anderen Seite auch etwas aufgelockert, so dass man mit den Bilder zwischendurch auch ein wenig von der ernsten Thematik kurz wegkam und ein wenig durchschnaufen konnte. Ich persönlich würde das Buch sehr wichtig finden für alle Grundschulen. Ebenso wie ich versuchen werde, dass es an der Schule meines Sohnes gelesen wird, kann ich nur jeder Lehrerin mit Kindern in der dritten und vierten Klasse empfehlen es mit den Klassen zu lesen und ordentlich durchzuarbeiten, denn das Buch wird einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen und Kinder in einem Alter für ein Thema sensiblisieren und ihnen ordentlichen Standpunkt dazu vermitteln, wenn sie noch am Besten und Nachhaltigsten zu prägen sind. Abschließend bleibt eigentlich nur noch zu sagen, dass es hierfür natürlich nichts anderes als 5 von 5 Punkten geben kann.
Mit Witz, Humor und Tatendrang und einer animierenden Geschichte den Worten und Buchstaben begegnen!
Von: Floh05.05.2015
Mit der sympathischen und eigensinnigen Mira hat ein ganz besonderer Charakter mit dem Buch „Linkslesestärke oder Die Sache mit den Borten und Wuchstaben“ bei uns Einzug gehalten. Autorin Anja Janotta hat ein wirklich gelungenes und bezauberndes (Vorlese-) Kinderbuch erschaffen, indem es um allerhand Botschaften und Themen geht, die das Schulleben, das Familienleben und den Umgang mit Schwächen, Stärken, Freundschaften, das Lernen und Helfen und auch das Überwinden von Ängsten indirekt und auch direkt behandelt. Neben den Alltäglichkeiten und den Problemen einer jungen Schülerin werden auch oft tabuisierte Themen wie die Rechtschreibschwäche, Namensschwäche, Mobbing, Verhalten von Lehrern und Klassendynamik in den Fokus gebracht. Dennoch steht hier neben dem pädagogischen Effekt eine herzliche Vorlese- oder Selbstlesegeschichte im Vordergrund, die Spaß macht, wachrüttelt und für Sympathien sorgt. Eine beginnende außergewöhnliche Freundschaft, frustrierende aber auch sehr schöne Erlebnisse, Fortschritte und Rückschläge, viele Lebensweisheiten und Botschaften mit wunderbaren Signalen und erlebbare Illustrationen zu den knackigen und angenehmen Dialogen und Texten. Eine ideenreiche und bezaubernde Geschichte, die motiviert, animiert und stark macht. Gemeinsam in einem gemütlichen Lesemoment kann man sich die Geschichte vornehmen und die wohl klingenden und manchmal auch aberwitzigen Dialoge passend zu den stimmigen Illustrationen vortragen und das Buch erleben und bestaunen. Erschienen im cbt Kinder- und Jugendbuchverlag (http://www.randomhouse.de/cbt/) Zum Inhalt: "Rechtschreibschwäche ist out – Wort-Aggro-Batik ist in! Wer so virtuos Wörter verdreht wie Mira Kurz, der hat ganz klar: Linkslesestärke! Nur Namen kann sie sich nicht merken. Gar nicht. Bei Mira heißen andere Kinder »die Fiese«, »die Schüchterne« oder »längster Freund«. Peinlich. Als nebenan ein Mädchen mit himmelblauen Augen einzieht, hofft Mira, dass sie beste Freundinnen werden. Doch dann läuft alles schief. Mira versagt kläglich beim doofen Namen-Merkspiel in der Schule, »die Fiese« schnappt ihr die zukünftige beste Freundin vor der Nase weg und nimmt Mira danach übel in die Zange. Schärfste Gegenwehr ist angesagt! In letzter Sekunde zeigt sich, dass mehr Kinder zu Mira halten, als sie dachte. Und dass Namen merken gar nicht so schwer ist." Schreibstil: Die Autorin Anja Janotta hat mit ihrem besonderen Buch um die pfiffige Mira nicht nur einfach ein Erstlesebuch mit wichtigen und prägenden Botschaften und einer gelungenen Geschichte erschaffen, nein, sie hat einen Appell gestartet, eine Art Erfahrungsbericht daraus gemacht und für allerlei Facette und Notiz beim jungen und jung gebliebenen, wie auch älteren Leser geschaffen. Anja Janotta hat mit diesem Kinderbuch Mut, Andersartigkeit und Talent bewiesen. Durch ihre schwunghafte und motivierende Art hat sie es geschafft, in Zusammenarbeit mit der Illustratorin Stefanie Jeschke ein (Vorlese-) oder Selbstlesebuch zu schaffen, welches durch Dialoge, Alltagssituationen und viel Phantasie, aber auch etwas Ernsthaftem, ein Kinderbuch munter und lebhaft mit Inhalt und Wert zu vereinen. In einer textreichen Geschichte, in kurzen Kapiteln und großer Schrift lässt sie die Leser an Miras Leben und Problemen sowie Stärken und Lösungen teilhaben. Anja Janotta klärt auf, zeigt gekonnt Beispiele und lässt trotz allem Ernst die Stimmung im Buch nicht düster oder verloren erscheinen. Der Schreibstil der Autorin ist jung, kindgerecht, frisch und glänzt mit witzigen Sinnbildern, abgestimmt auf die liebevollen Illustrationen. Mir hat es richtig große Freude bereitet, diese wunderbaren und mutmachenden Texte vorzutragen und voller Überzeugung zum Leben zu erwecken. Dieser Schreibstil eignet sich hervorragend zum Vorlesen und Betonen, aber auch wunderbar für Selbstleser zum Lesen und Schmökern. Knifflige Wortspiele sind in kursiver Schrift gesetzt, so werden die Leser nicht irritiert und wissen sofort, dass dieses Wort einen ganz besonderen Begriff der „Linkslesestärke“ betrifft. Die Autorin A. Janotta hat einen ganz besonderen Schachzug in der Umsetzung ihrer Kinderbuchidee getan, denn sie beginnt ihre Geschichte mit der vorwitzigen und sympathisch erscheinenden Mira, unserer Hauptprotagonistin im Buch. Ihr Alltag wird erklärt und die kleinen Leser oder Zuhörer können sich bestimmt schnell mit ihr und ihrem Charakter identifizieren. Dann wird es abenteuerlich, turbulent und auch wirklich mies für Mira, denn sie kämpft nicht nur um eine Freundschaft, sondern auch mit ihrer blöden Namens- und Rechtschreibschwäche, sie kämpft gegen eine ganze Klasse und gegen fiese Aktionen und Scherereien. Aber dieses Buch besitzt einen ganz bezaubernden Lichtblick am Ende der Geschichte… Die kleinen Zuhörer und Leseratten werden gleich animiert mit auf die anstehenden Erlebnisse und Stimmungen einzugehen, und das Abenteuer und Auf und Ab um Mira, der Schule und den Freunden zu erleben. Durch die zuvor schon gelobte und knackige Erzählform und blockwiese Absetzung der einzelnen Dialoge und Verse und der schönen großen Schrift lässt sich dieses Buch sehr flüssig und angenehm vorlesen, gar vortragen. Buch / Cover: Das Buch befindet sich in einem sehr hochwertigen Zustand. Das stimmig gehaltene und schulisch-gestaltete Hardcover sorgt für Stabilität und Haltbarkeit. Das Vorlesen in gemütlicher Haltung und Atmosphäre ist kein Problem. Das Schriftbild ist sehr locker, die Schrift sehr schön groß und die Texte lassen sich wunderbar flüssig vortragen. Die Illustrationen spiegeln Situationen aus dem Buch wider. Sehr abgestimmt und schön. Auch das Schriftbild zeigt eine Besonderheit, denn spezielle Wörter und Passagen heben sich von der gewählten Schrift ab, sodass der Leser hier sofort die Andersartigkeit erkennt. Meinung: Dieses Kinderbuch ist mit Bedacht, Herzblut, Engagement mit vielen wichtigen Botschaften auf das soziale Zusammenleben und der Überwindung von Ängsten bezogen. Es thematisiert die Rechtschreibschwäche und die auftretenden Schulprobleme in einer Schulklasse, in der schnell gehänselt und gemobbt wird und die Lehrer das Ausmaß erst sehr spät deuten und erkennen. Diese Botschaften drängen sich jedoch nicht auf oder prangen wie ein Mahnmal aus den Seiten, man erfährt sie indirekt und zwischen den Zeilen und durch Miras Geschichte. Das finde ich besonders toll. Denn Betroffene oder andere Leser wollen nicht belehrt oder bloßgestellt werden, sie wollen selbst erfahren und erleben und sich ein eigenes Bild verschaffen. Die Geschichte um Mira behandelt den Umgang mit neuen und ungewohnten Situationen, die Suche nach Auswegen und Lösungen und echter Freundschaft. Aber auch die Folgen vom Lügen, aggressiven Verhalten, Intrigen, das Tratschen und Schlechtreden, das Thema Toleranz und Hilfe. Als Vorleserin bin ich wunderbar in die Geschichte versunken und habe große Freude an den Entwicklungen von Mira und ihrer Umwelt gefunden. Schöpferin, Ideengeberin und Autorin Anja Janotta hat eine tolle Idee zu einem Kinderbuch mit wirklich außergewöhnlich herzlichen und beeindruckenden Momenten, Wortkreationen, stimmigen Illustrationen, liebenswürdigen Charakteren und den vielen dezenten und offensichtlichen Botschaften umgesetzt und in einem Buch zum Leben und Erleben erweckt. Für Kinder ab etwa 9 Jahren geeignet, aber auch für Erwachsene ein toller (Vor-) Lesespaß. Bei Kindern, die selbst betroffen sind, und Probleme mit dem Schreiben oder Lesen haben, würde ich raten, dass stets ein Erwachsener bei Fragen oder schwierigeren Passagen und Verständnisproblemen helfend zur Seite stehen kann. Die Autorin: "Anja Janotta, geboren 1970, verbrachte ihre Kindheit in Saudi Arabien und Algerien und wusste bereits früh, dass sie Kinderbuchautorin werden wollte. In München studierte sie zunächst Diplom-Journalistik und arbeitet heute als Online-Redakteurin. Seit ihre beiden Kinder Leser und Zuhörer geworden sind, hat sie das literarische Schreiben wieder aufgenommen. Anja Janotta lebt mit ihrer Familie an einem See in Oberbayern." Die Illustratorin: „Stefanie Jeschke studierte Visuelle Kommunikation an der Bauhaus-Universität in Weimar. Seit 2012 arbeitet sie als freiberufliche Illustratorin in ihrem eigenen "Atelier für Illustratives" in der Kleinstadt Treuenbrietzen. Dort malt, zeichnet, spinnt und erfindet sie beste Freundinnen, klebrige Chili-Lollis, rote Haare, Zahnlücken und was sonst noch so für Kinder- und Jugendbücher gebraucht wird.“ Die Illustrationen: Sehr liebevoll und stimmig auf die Inhalte des Buches und der jeweiligen Kapitel bezogen. Ideenreich, klar und großzügig. Im Buch sind die Zeichnungen Schwarzweiß gehalten. So werden Situationen und auch die Personen greifbar und erlebbar. Top. Fazit: Ein wichtiger Beitrag zur Aufklärung, Hilfe und Anreiz zu Mut und Offenheit. Eine schöne Geschichte mit Herz, Verstand und tollen Erlebnissen und Wort, Schrift und Bild. Ein gelungenes und treffendes Leseerlebnis, was ich gern empfehlen möchte, es ist mit Bedacht und Herz erschaffen und vermittelt wichtige Botschaften für Kleine und große Leser!
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