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Rezensionen zu
Dämonentochter - Verzaubertes Schicksal

Jennifer L. Armentrout

Die Dämonentochter-Reihe (5)

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Das Cover Dies ist bei Weitem das schönste Cover der Reihe. Zwar wirkt das Design auf mich immer noch nicht hochwertig genug für eine so tolle Geschichte, aber die Seerose passt einfach perfekt zur Geschichte, genau wie das weiße Licht, das höchstwahrscheinlich das fünfte Element Akasha darstellen soll. Also ja, das Cover ist wirklich wunderschön, wenn auch nicht so hochwertig aussehend wie ich es mir gewünscht hätte. Der Erzählstil Wie fast immer habe ich an Jennifer L. Armentrouts Erzählstil nichts auszusetzen. Sie schreibt sehr anschaulich und gleichzeitig nicht zu detailreich, sodass es nicht langweilig wird, wenn auch mal die Umgebung beschrieben wird oder die Gefühle von Alex, die ja die Hauptperson ist. Der einzige Kritikpunkt ist, dass mir in diesem Teil zwei-drei Rechtschreibfehler aufgefallen sind, weil Buchstaben am Ende eines Wortes vergessen wurden, aber die sind jetzt auch nur sehr vereinzelt und überhaupt nicht häufig aufgetaucht, weshalb das schon Meckern auf höchstem Niveau ist. Die Handlung Man sieht auf den ersten Blick, dass das Buch dünner ist als die anderen Teile der Reihe, was aber keinesfalls daran liegt, dass es für Alex, Aiden und Seth weniger zu erleben gibt als bisher. Denn es läuft letztlich alles auf das große Finale und den Kampf gegen Ares hinaus, was an sich ja schon eine ziemliche Nummer ist, die es zu bewältigen gilt. Doch nebenbei geschehen auch ein paar andere Dinge rund um Alex, die sie tief erschüttert zurücklassen und trotzdem bleibt ihr aufgrund der Bedrohung, die von Ares ausgeht, keine andere Möglichkeit, als ihre Gefühle zunächst zurückzudrängen und weiterzukämpfen. Außerdem fühlt sie sich anfangs noch ziemlich geschwächt von ihrem Kampf gegen den Kriegsgott und merkt zusätzlich, dass irgendetwas mit ihren Gefühlen nicht mehr stimmt, weil sie ständig Angst hat, geradezu Panik, und wie erstarrt ist. Das einzige, was ich vielleicht bemängeln könnte, ist, dass mir einige Situationen, wo es um Alex‘ Gefühle ging, zu schnell vorübergingen, aber das ist ebenfalls Meckern auf hohem Niveau. Ansonsten war alles sehr spannend, unglaublich klug gelöst und es gab auch immer wieder den ein oder anderen Überraschungsmoment, besonders was Seth angeht … aber ich will nichts vorwegnehmen. Die Charaktere Alle Charaktere in diesem Buch haben eine Sache miteinander gemeinsam, und zwar, dass sie für eine bestimmte Seite kämpfen. Dabei verlieren weder Alex noch Aiden die Charakterzüge, die einem aus den vorherigen Teilen bereits bekannt sind, wobei sich bei Alex trotzdem etwas tut, weil – wie ich ja bereits erwähnt habe – sie ständig vor Angst wie erstarrt ist und sich nicht rühren kann. Aber auch dieses Rätsel löst sich natürlich. Seth ist jetzt nicht mehr der absolute Bösewicht, und im Nachhinein finde ich es wirklich traurig, was er alles durchstehen musste, auch wenn er dabei ja sozusagen noch bei vollem Verstand war, die Wahrheit allerdings vor lauter Machtgier nicht erkannt hat. Stattdessen nimmt Ares jetzt die Rolle des Bösen ein, da der Kriegsgott es darauf abgesehen hat, die Menschheit erneut den Göttern zu unterwerfen und um das zu schaffen, benötigt er die Macht über den Göttermörder, der nur entsteht, wenn sich Alex und Seth auf mysteriöse Art und Weise miteinander verbinden und der eine die Energie aus dem anderen zieht. Denn nur so kann ein Gott von einer Person getötet werden, die nicht selbst ein Gott ist. Marcus, Olivia, Solos, Luke, Deacon und sogar Apollo stellen sich als wirklich treue Freunde von Alex und Aiden heraus und ich kann nur jeden beneiden, der so tolle Freundschaften zu anderen Personen hegt. Wirklich, denn diese Charaktere sind es unter Anderem, die Alex die ganze Zeit über die Kraft gegeben haben, wieder aufzustehen und weiterzumachen. Fazit Das Finale der Dämonentochter-Reihe hat mich sehr von sich überzeugen können und ich hatte geradezu einen Rausch von unterschiedlichen Emozionen, während ich das Buch gelesen habe.

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Meine Gedanken zum Buch: Lange haben wir auf den Abschluss dieser Reihe warten müssen und ich muss gestehen, nach so langer Zeit war ich zu Beginn doch etwas verwirrt und überrumpelt von der Handlung, da ich nicht mehr ganz genau wusste, was im vorigen Band passiert ist. Aber Armentrout lässt geschickt immer wieder unter der Handlung kurz Infos im Text aufpoppen und erinnert uns an die vorherigen Ereignisse, ohne damit zu überladen oder uns zu langweilen. Das fand ich richtig gut gemacht. Genauso gibt es wieder dieses prickelnde hin und her zwischen Alex und Aiden. Man möchte meinen nach allem, was die beiden schon haben durchstehen müssen, wäre sowas nicht mehr möglich: keine Unsicherheit, keine Eifersucht und dergleichen. Doch Armentrout schafft es dennoch irgendwie. Mehr verrate ich jetzt nicht dazu. Selbst lesen! ;) Die Handlung generell war am Anfang etwas langsam, in dem nicht soo viel passiert ist, wurde dann aber spannender und auch magischer/ göttlicher. Zwar kann ich nicht immer mit allen göttlichen Vorstellungen, wie hier beschrieben etwas anfangen, wie den Darstellungen der Götter oder der Unterwelt, aber dennoch fühlte ich mich unterhalten. Und Alex war wie immer Alex. Zumindest ab dem ersten Drittel, davor war sie etwas anders, hatte aber seinen Grund. Zwar ist Alex nicht mein allerliebster Charakter mit ihrer übertrieben, aufmüpfigen Art, aber das ist mir lieber, als ein schüchternes Mäuschen. Dafür ist Aiden- Aiden Baby- genau mein Fall. Er ist wie immer ernst, verantwortungsvoll, sexy mexy und an den richtigen Stellen auch witzig und stur. Finde es erfrischend auch mal von dem Good Guy zu lesen, anstatt von den Bad Guys zugemüllt zu werden. Bei den Nebencharas ist Deacon mein absoluter Liebling. Er ist einfach unglaublich witzig und hebt die Stimmung, selbst wenn sie am Boden liegt. *hehe* Und Seth, tja, zu dem kann ich ohne zu spoilern nicht viel sagen. Doof:/ Zwar habe ich damit nicht mehr gerechnet, es aber erhofft. Tja, und der Handlungsverlauf hat am Anfang etwas dahin geplätschert, wurde dann aber besser und wieder spannender. Alles spitzt sich immer mehr zu. Kampf, Tote und alles nur um zu dem bösen Gott Ares zu kommen. Ich finde es immer schwierig: so ein Ende einer langen Reihe, wenn der Final Battle kommt, worauf alles bis zu diesem Zeitpunkt hingearbeitet hat. Ehrlich gesagt kann man da fast nur verlieren, nur die wenigsten Autoren schaffen es, den Bösewicht so umzunieten, damit man als Leser im Anschluss das Gefühl hat, ‚ja, genau so musste das sein.‘ Meist geht es einfach zu leicht, zu unkompliziert. .. Aber auch nur, weil der Böse zuvor viel zu bombastisch, zu mächtig und unzerstörbar beschrieben wird. Und dann ist er es eben doch nicht. Zb auch der Titan im Buch. Zuerst reden alle davon wie gefährlich und wie böse er ist und dann geht er nach seiner Erweckung bloß mit … saufen und in einen Strip-Club!?? Uhuuu, seeehr böse, Mann! Also ja, ich hoffe ihr versteht was ich meine? Das war daher für mich ein kleines Minus im Buch. Das zweite Minus liegt am kompletten Ende, aber Achtung ab hier Spoiler!!! Also wenn der Tod so aussieht, wo im Prinzip fast alles so ist wie im Leben, also mit Wii-Spielen, Sex, Essen und bla bla … Na ja, ich weiß nicht, ob da jeder mit dem glücklich werden würde. Diese Alternative würde ich mir nicht wünschen. Genauso hat mich diese Ambrosia-Sache gestört. Sicher ist es toll, dass sie wieder leben kann und auch mit Aiden zusammen sein, aber plötzlich ein Halbgott sein und ewig leben? Neee, Das würde ich mir auch nicht wünschen und schreit außerdem nach Twilight Happy End. Das waren meine Kritikpunkte, ansonsten war es wie gewohnt gut.

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