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Rezensionen zu
Sunset Beach - Liebe einen Sommer lang

Kira Licht

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Ich muss ehrlich sagen, dass ich den Schreibstil recht einfach finde. Das ist jedoch keinesfalls schlecht, da es sehr gut zur restlichen Geschichte passt. Außerdem wurde ich so von der ersten Seite an komplett mitgerissen in den ganzen Herzschmerz und die vielen Gefühle, die in der Geschichte noch auftauchen. Mehr kann ich dazu eigentlich kaum sagen, außer vielleicht mein klitzekleiner Kritikpunkt (der außerdem der einzige ist, den ich an dem Buch habe): Häufig haben sich ein paar Rechtschreibfehler eingeschlichen, was ich sehr schade fand. Klar, es kann man passieren, dass man statt „er“ aus Versehen „es“ schreibt, aber wenn das öfter und in immer kürzeren Abständen passiert, nervt es irgendwann einfach und stört den Leser, der sich eigentlich gern vollkommen auf die Handlung und die Charaktere konzentrieren würde. Die Idee des Buches gefällt mir sehr gut. Abby ist eine sehr sympathische Protagonistin, und auch Leo hat mir als zweiter Protagonist super gut gefallen. Außerdem ist das Buch mal etwas Anderes. Denn, mal ehrlich, wie viele gute Bücher gibt es schon, in denen von vornherein aus der Sicht einer reichen Person die Rede ist, die in der Oberschicht verkehrt und ernsthaft wenig oder gar nichts mit Nerds und Armen anzufangen weiß? Richtig, kaum welche, weil in vielen Geschichten die armen Charaktere die stärksten sind. Hier hat mir gut gefallen, dass Abby zwar in der Oberschicht verkehrt, jedoch eigentlich genauso wenig dort hineinpasst wie Leo. Beide wurden sozusagen in ihre Rolle als Vorzeigeschüler und -kinder gezwungen, ohne die Wahl, selbst über die eigene Zukunft zu entscheiden. Die Charaktere waren allesamt sehr authentisch dargestellt, und ich kann mir schon vorstellen, dass es einige Menschen auf dieser Welt gibt, die von ihrem Umfeld in eine Richtung gelenkt werden, die sie selbst eigentlich gar nicht anspricht, weil sie ganz andere Interessen und Hobbies haben, die sie jedoch aufgrund ihrer Andersartigkeit vor den anderen geheimhalten müssen. Somit hat die Geschichte von Abby und Leo etwas Einzigartiges, das nicht jedes Buch zu bieten hat, weshalb ich auch sehr viel Spaß beim Lesen hatte. Die Handlung ist ebenso sehr nachvollziehbar, was natürlich auch an den sehr authentischen Charakteren liegt, und an den vielen Problemen, die auftauchen und gelöst werden müssen, besonders zwischen Abby und Leo. Natürlich kam auch die Liebe nicht zu kurz, und auch das wurde noch mal spannender, als sich Leo als kein typischer Bad Boy herausgestellt hat, weil jedes zweite Kapitel aus seiner Sicht geschrieben wurde. Fazit Insgesamt kann ich dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der auf der Suche nach einer leichten Liebesgeschichte und warmen Sommer-Feelings ist.

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Als Abby und Leo zum ersten Mal aufeinander treffen, kommt es zu der ersten Reiberei zwischen den beiden und Abbys sonst so geordnetes Leben gerät gewaltig durcheinander. Denn ständig rasseln die beiden aneinander und er geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Als die beiden dann auch noch für ein gemeinsames Schulprojekt eingeteilt werden, ist das Chaos perfekt. Abby Banks wirkt auf den ersten Blick wie ein typisches kalifornisches Mädchen, aber wenn man sie erstmal näher kennen lernt, merkt man schnell, dass so viel mehr in ihr steckt. Sie ist sehr selbstbewusst, hat immer den passenden Spruch auf den Lippen und wirkt dadurch sehr sympathisch. Außerdem ist sie total ehrgeizig und arbeitet sehr hart für ihr Traumstudium. Dabei steht sie sich allerdings manchmal etwas selbst im Weg und beugt sich doch relativ schnell dem Druck ihres Umfelds anstatt zu ihren Interessen zu stehen. Außerdem hat sie auch eine sehr temperamentvolle Art, wodurch sie manchmal etwas naiv und kindisch wirkt und ich einige Handlungen nicht so ganz nachvollziehen konnte. Nichtsdestotrotz hat sie eine tolle Entwicklung durchgemacht und letztendlich gelernt für sich selbst einzustehen. Leova Vaydencamp, der von allen nur Leo genannt wird, konnte ich zu Beginn nicht so ganz einschätzen, denn er hat nicht nur etwas arrogant, sondern auch sehr verschlossen auf mich gewirkt. Denn nach einem Schicksalsschlag in der Familie ist Leo fast schon etwas gebrochen, wobei er immer wieder versucht für andere stark zu sein. Wenn man aber erst einmal einen Blick hinter seine Fassade bekommt, merkt man ziemlich schnell, dass in ihm ein sehr charmanter und humorvoller Teenager steckt. Er versucht immer für alle da zu sein und konnte mich vor allem mit seiner mitfühlenden und hilfsbereiten Art überzeugen. Dennoch gab es auch einige Situationen, wo er sehr unsensibel reagiert hat. Zwischen Abby und Leo war von Beginn an eine gewisse Anziehung spürbar, denn wie sagt man so schön "Was liebt, das neckt sich". Dennoch muss ich auch zugeben, dass sich mir die Beziehung zwischen den beiden etwas zu schnell entwickelt hat. Trotzdem war es sehr schön mit anzusehen, wie aus anfänglichen Streitigkeiten immer mehr entsteht und die beiden Charaktere sich gegenseitig unterstützen. "Bambi." Er flüstert diesen Spitznamen, von dem ich mir vorgenommen habe, dass ich ihn nicht leiden kann, mit einer verführerischen Zartheit. (Seite 107) Neben Abby und Leo lernt man auch noch einige andere Charaktere kennen. Vor allem Abbys Clique hat auf mich sehr klischeehaft gewirkt und ihre beiden besten Freunde Silver und Tucker haben mich teilweise richtig genervt. Meiner Meinung nach standen sie Abby mehr im Weg als sie zu unterstützen. Ebenso erging es mir mit ihren Eltern. Obwohl ich die beiden am Anfang noch als sehr sympathisch empfunden habe, konnte ich einige Handlungen absolut nicht nachvollziehen. Dagegen sehr sympathisch war mir Leos Zwillingsschwester Allegra, die für mich mit die schönste Entwicklung durchgemacht hat. Dabei hat es mir vor allem auch gefallen, wie Leos Stiefvater John gehandelt hat. Um ehrlich zu sein war ich von der Dicke des Buches erstmal etwas abgeschreckt, weswegen das Buch auch etwas länger auf meinem SUB zu finden war. Letztendlich weiß ich gar nicht mehr genau wieso, denn erst einmal mit dem Buch angefangen, bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Das lag vor allem an dem locker leichten und angenehmen Schreibstil von Kira Licht. Außerdem ist einfach so viel passiert, sodass das Buch wirklich nie langweilig wurde. Dabei ist ihr nicht nur eine gute Mischung aus humorvollen, dramatischen und auch emotionalen Szenen gelungen, sondern sie hat es auch geschafft ernstere Themen mit einzubinden, wodurch das Buch nicht zu oberflächlich geblieben ist. Dabei hat die Geschichte rund um Abby und Leo allerdings nie überladen gewirkt, wobei ich auch zugeben muss, dass mir einige Entwicklungen doch etwas zu schnell gingen. Trotzdem finde ich, dass man einen guten Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Charaktere hatte, denn die Geschichte wurde abwechselnd aus Abbys und Leos Sicht erzählt. Außerdem hat mir die Atmosphäre des Buches total gut gefallen, denn oftmals hatte man das Gefühl, dass man mit Abby und Leo an einem kalifornischen Strand liegt oder mit ihnen auf Entdeckungstour durch Santa Barbara geht. Deshalb finde ich das Buchcover auch total passend, denn es vermittelt ebenfalls diesen "California Vibe". Ich habe "meinen" Strand "Sunset Beach" getauft. Nicht nur, weil ich hier die phänomenal schönsten Sonnenuntergänge erlebt habe, sondern auch, weil dieser Name so viel Ruhe verheißt. (Seite 309) Alles in allem ist Sunset Beach von Kira Licht ein richtig schönes, sommerliches Buch für zwischendurch, welches mich vor allem durch die tollen Charaktere und die Verarbeitung von unterschiedlichen Themen überzeugen konnte. Allerdings gab es für mich auch einige kleiner Kritikpunkte, weswegen ich 4/5 Sterne vergebe.

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Meine Meinung Nachdem mir Gold & Schatten von Kira Licht wirklich gut gefallen hat, war ich echt gespannt was mich hier erwarten würde. Und bei dem Cover konnte ich einfach nicht nein sagen, es sieht so wundervoll aus. Und der Klappentext klang richtig gut, wie so eine schöne Sommer-Liebes-Geschichte. Vielen Dank an dieser Stelle an den cbt Verlag bzw. Randomhouse für das Rezensionsexemplar. Geschichte Man kommt total schnell rein in die Geschichte und lernt Abby kennen. Kurze Zeit später trifft sie auch schon auf Leo. Ein ziemlich schlechter Start, wenn jemand einen den Parkplatz vor der Nase wegschnappt. Danach scheinen sie sich regelrecht zu hassen, ein Wortgefecht jagt die nächste Auseinandersetzung. Sie versuchen sich aus dem Weg zu gehen, das wird aber schwierig, denn die beiden werden Projektpartner und müssen fortan viel zeit miteinander verbringen. Es war total spannend und witzig den beiden bei diesem Weg zu begleiten, man hat regelrecht mit ihnen mitgefiebert. Protagonisten Abby mochte ich von Anfang an echt gerne, sie ist hilfsbereit und steht für ihre Überzeugungen ein. Ich konnte mich wirklich mit ihr identifizieren. Leo konnte ich zunächst echt schwer einschätzen, aber umso mehr wir ihn kennenlernen, umso mehr konnte ich ihn verstehen und mochte seine Art. Schreibstil Von der Autorin Kira Licht habe ich ebenfalls schon Gold & Schatten gelesen und schon da mochte ich Ihren Schreibstil sehr. Da ging es mir hier nicht anders. Detailreich, bildhaft und einfach schön. Das Setting war wirklich wundervoll beschrieben und auch die Handlungen der Protagonisten waren dem Alter entsprechend. Fazit Eine super schöne Sommerlektüre. Humorvoll, unterhaltsam und berührend, teilweise Klischee geladen, aber passend an den richtigen Stellen. Ich habe eine lockere und leichte Geschichte erwartet, aber hier werden auch paar ernstere Themen angesprochen, die wirklich gut ausgearbeitet wurden. Ich fand das Buch echt toll und kann es nur empfehlen. Bewertung 4/5 Sterne

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Bookshot Sunset Beach- Liebe einen Sommer lang Kira Licht Abby ist hübsch, beliebt und ein absolutes California Girl. Ihr Leben ist von Schule bis hin zu ihrem Job in der Filmfirma ihrer Eltern geordnet. Als Leo neu an ihre Schule kommt und mit Abby in ein Schulprojekt gesteckt wird, bringt dies ihr geordnetes Leben kräftig durcheinander. Zu beginn mögen sie sich nicht besonders, aber mit der Zeit finden Abby und der verschlossene Leo immer mehr zusammen. Doch da gibt es noch das Geheimnis, was alles ruinieren kann... ✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨ Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer, denn wie man die liebe Kira kennt, ist ihr Schreibstil einfach, locker und gerade zu fesselnd. Die Geschichte ist selbst nicht sonderlich kompliziert und das braucht sie auch gar nicht, denn so oder so ist der Leser dabei. Die Charaktere wirken im ersten Moment ein bisschen klischeehaft, aber sobald man näheres erfährt beginnt die Fassade zu bröckeln. Die Tiefe von Abby und Leo hat mir dabei ziemlich gut gefallen, auch wenn Abbys Probleme manchmal etwas banal wirkten, wenn man sie mit Leo's vergleicht.Die Nebecharaktere, die im ersten Moment gar nicht so unwichtig erschienen blieben manchmal jedoch leider nicht mehr als Randfiguren. Alles in allem eine tolle Geschichte. Die Fans dieses Genres werden gut bedient!

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Ich liebe es...

Von: Jasmin

25.09.2019

"Sunset Beach" ist der erste Roman von Kira Licht, den ich gelesen habe und mit Sicherheit nicht der letzte. Durch ihren modernen und flüssigen Schreibstil habe ich mich schon nach nur wenigen Seiten wohl in der Geschichte gefühlt. Was ich immer wieder gern betone ist, ich liebe es, wenn ein Buch aus der Sicht von beiden geschrieben ist, so wie auch in diesem fall. So konnte ich Abby als auch Leo besser kennenlernen und vor allem besser nachvollziehen wie sie handeln und denken. Was mir auch sehr gut gefallen hat war, das die Kapitel eine angenehme Länge hatten. Dadurch bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Durch die wunderbare und Detaillierte Beschreibung des Settings und der Charaktere, hatte ich oft das Gefühl mittendrin dabei zu sein. Abby hat es durch ihre hilfsbereite, humorvolle und vor allem liebevolle Art geschafft, direkt einen Platz in meinem Herzen zu bekommen. Oft hatte ich das verlangen, sie einfach nur in den Arm zu nehmen. Bei Leo hatte ich so meine Anfangsschwierigkeiten, ich bin nicht direkt mit seiner distanzlosen Art zurechtgekommen. Was sich aber ziemlich schnell geändert hatte, nachdem ich erfahren hatte, welche Gründe hinter seinem verhalten stecken. Ich konnte ihn verstehen, fühlte oft mit ihm und habe ihn genauso in mein Herz geschlossen. Diese Geschichte rund um Abby und Leo, konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann ziehen. Es ist eine wundervolle Liebesgeschichte, mit wichtigen Themen, die sehr gut aufgegriffen wurden. Ein Zitat, das ich mir markiert habe, hinter dessen Zeilen man so viel mehr lesen kann: "Was hat sie, dass du wegen ihr alles durcheinander wirfst?" Ich springe in meinen Wagen und lasse den Motor an. Auf dem Hof sind noch die Reifenspuren von Bambis Wagen sichtbar. Alles in mir verkrampft sich schmerzhaft. Der Gedanke, dass ich sie verloren habe, greift nach meinem Herz wie eine Klaue aus Stacheldraht. "Leo?" "Ja?" "Was hat sie?" Ich muss schwer schlucken. "Alles, Ches." Brutal gebe ich Gas. "Alles."

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Passende zum Titel habe ich das Buch am Strand an der Ostsee gelesen. Besser als dort kann man in das Feeling des Buches nicht eintauchen. Den Sand zwischen den Zehen zu spüren aber gleichzeitig an den Kalifornischen Beach zu sein, besser geht es nicht. So war ich noch tiefer in der Geschichte. Die Protagonisten waren mir alle sehr sympathisch. An bestimmten Stellen musste ich mir auch die Tränen verkneifen, da es mir sehr nahe ging. Es passiert nicht wirklich sehr spannendes. Die Story war nichts neues aber das muss es nicht immer sein. Ich liebe solche Geschichten. Zum Ende hin wurde es etwas langatmig und zu viel hin und her aber es ging noch. Eine klare Leseempfehlung für eine schöne laue Sommernacht.

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Meine Meinung: Von Kira Licht hatte ich bereits „Gold & Schatten“ gelesen. Da ich so begeistert von diesem Buch war, konnte ich nicht umhin auch ihre anderen Bücher zu lesen. „Sunset Beach“ hat ein ansprechendes, sommerliches Cover und auch der Klappentext lädt zum gemütlichen schmökern ein. Kiras Schreibstil ist auch hier leicht zu lesen, flüssig und humorvoll. Allerdings kam „Sunset Beach“, vom Gesamtpaket, nicht an „Gold & Schatten“ ran. Ich kam ein bisschen schwer in das Buch rein, da ich nicht genau wusste, was ich von Abby und Leo halten soll. Allerdings hat sich das recht schnell wieder gelegt und die beiden wurden mir richtig sympathisch. Abbey hat es nicht leicht, da ihre Eltern schon einen festen Plan für ihre Leben haben, sie soll in die Filmproduktionsfirma ihrer Eltern einsteigen. Das gefällt ihr allerdings gar nicht. Durch ihre Lieblingssendung „Bones“ möchte Abby forensische Anthropologin werden und tut alles dafür um einen Studienplatz zu bekommen. Sie ist immer pünktlich, macht ihre Hausaufgaben und ist beliebt. Doch als sie gezwungen ist an einem Schulprojekt mit, dem verschlossenen Leo, zu arbeiten gerät ihre kleine Welt aus den Fugen. In „Sunset Beach“ geht es nicht nur um die Liebesgeschichte, sondern auch um das Erwachsen werden, Zukunftsträume, Verantwortung und auch ernsteren Themen wie Trauer und Druck von den Eltern. Mir hat die Beziehung bzw die Entwicklung zwischen Abby und Leo, auch wenn mich das hin und her manchmal gestört hat, gut gefallen. Gerade Leos Spitznamen für Abby fand ich so süß. Kira Licht hat es geschafft, eine süße Liebesgeschichte mit anspruchsvollen Themen für den Sommer zuschreiben. Von mir auf jeden Fall eine Empfehlung

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Abby ist fast 17 Jahre alt und in der Abschlussklasse der Highschool. In ihrer Freizeit trifft sie sich mit Freunden am Strand zum Sufen, arbeitet aushilfsweise in der Filmproduktionsfirma ihrer Eltern und engagiert sich gerne Ehrenamtlich in sozialen Projekten für ihre Collegebewerbung. Jeder mag ihre offene und liebenswerte Art. Der 17 Jährige Leo musste gerade gegen seinen Willen von New Haven nach Montecito umziehen, da seine Mutter wieder geheiratet hat. Das ist allerdings nicht das einzige, was seine Zwillingsschwester Allegra und ihm schwer auf dem Herzen liegt. Einen wirklich schlechten Start haben Abby und Leo, der frisch von der Ostküste nach Kalifornien gezogen ist, am ersten Schultag nach den Sommerferien, als Leo in letzter Sekunde Abby den Parkplatz vor der Nase weg schnappt. Seine blöden Sprüche machen es auch nicht besser und prallen an Abby einfach ab. Zu blöd nur, dass die beiden zusammen als Team für ein großes Schulprojekt eingeteilt werden. Trotz offensichtlichem Interesse an Abby treibt ein Missverständnisse Leo wieder von ihr weg und das macht Abby mehr aus, als es eigentlich sollte. Was ist nur mit Leo los? Auch Abbys Freunde warnen sie vor dem mysteriösen Typen, denn irgendwas hat er zu verbergen. Und auch Abby ist nicht ganz ehrlich zu ihren Freunden ihrer Familie und Schlussendlich auch nicht zu Leo. Das Buch ist Kapitelweise aus der Sicht von Abby und Leo geschrieben, so hat man immer direkt Einblick in die Gefühlswelt der beiden. Der Schreibstil von Kira Licht ist einfach so wortwitzig und passt perfekt zum Alter der Protagonisten. Zudem lässt er sich super flüssig lesen. Das Cover des Buches ist wunderschön auf den Titel des Buches abgestimmt. Das Setting ist im sommerlichen Kalifornien angesetzt und durch die detaillierte Beschreibung der Autorin hat man wirklich das Gefühl dabei zu sein. Alle Protagonisten sind auf ihre Art sympathisch und die Probleme wirken dem Teenageralter absolut gerecht, wie z.B. Erwachsenwerden und Zukunftsplanung . Fazit: Sunset Beach ist ein 100 % iges Wohlfühlbuch für den Sommer. Ich liebe ja solche Wohlfühlbücher für den Herbst und Winter und habe dieses Jahr das erste mal eines für den Sommer gelesen. Dieses Buch ist einfach perfekt, wenn man selber Flip Flops an den Füßen trägt. Wer kennt noch diese tollen Teeniefilme aus den 1990 er Jahren? Ich habe „ Eine wie Keine“ und „10 Dinge die ich an dir hasse“ so geliebt und gucke diese Filme immer noch sehr gerne. Sie waren einfach Teil meiner Teenagerzeit. Was ich damit sagen will: Sunset Beach hat mich genau an diese Filme erinnert da der Aufbau der Handlungsstränge ähnlich ist. Einfach perfekt ist dazu noch Kira Lichts Schreibstil: Wortwitzig und mit vielen schlagfertigen Dialogen geladen musste ich so oft laut lachen. Ein super großes Lob möchte ich hier zudem an die Autorin für die einfach so gefühlvoll, einfühlsam und wirklich perfekt beschriebene Szene des „ersten Mals“ aussprechen. Genau so sollte man "es" erleben! Mit über 500 Seiten fällt das Buch ein bisschen aus dem Rahmen der üblichen Lektüren in diesem Genre und man muss sich auch im Klaren darüber sein, dass es sich hier um eine Teenie Sommerlektüre handelt. Wer solche Bücher genau so sehr mag wie ich, dem garantiere ich ein witziges, gefühlvolles und sommerliches Lesevergnügen.

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