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Rezensionen zu
Das Geheimnis des Schneemädchens

Marc Levy

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Suzie Backer ist eine junge Frau, die genau weiß was sie will: Gerechtigkeit. Auf dieses Ziel arbeitet sie verbissen hin. So trainiert sie eisern, um den Mont-Blanc zu besteigen, denn dort währt sie die Antwort auf ihre Fragen. Tatsächlich erreicht sie dieses Ziel und begibt sich zusammen mit ihrem Bergführer Shamir, der sie auch trainierte und mehr war, als nur ihr Bergführer, auf dieses gefährliche Abenteuer. Zwar findet Suzie das Wrack eines abgestürzten Flugzeuges und in diesem Hinweise darauf, dass sie auf der richtigen Spur ist, doch der Preis dafür ist hoch, verdammt hoch. Sie und Shamir stürzen ab, Shamir stirbt, Suzie überlebt den Unfall. Suzie erholt sich gut von den traumatischen Vorkommnissen und lernt den Journalisten Andrew Stilman kennen, der vom ersten Augenblick an fasziniert von der jungen Frau ist. Suzie erhofft sich Hilfe von Andrew, denn ihr Lebensziel ist es zu beweisen, dass ihre Großmutter, welche bei dem Flugzeugabsturz ums Leben kam, keine Spionin war und ihre Familie keine Verräter sind. Allerdings muss sie feststellen, dass Andrew nicht ganz dem entspricht, was sie sich vorgestellt hat. Anstelle eines furchtlosen Rächers der Unschuldigen hat sie einen Alkoholiker vor sich, der erst vor kurzem aus dem Krankenhaus entlassen wurde, nachdem er bei einer Messerattacke schwer verwundet wurde. Andrew ist wirklich in einer schlechten Verfassung, doch der eingefleischte Journalist weiß, wann er eine gute Story wittert und hier erahnt er sogar die Chancen auf den Pulitzer-Preis. Zusammen begeben sie sich auf die Spuren von Suzies Großmutter, um endlich Licht ins Dunkel zu bringen, was vor 47 Jahren wirklich geschah. Hier geraten sie jedoch in das Kreuzfeuer einiger gefährlicher Menschen ... Ich muss gestehen, ich lese ab und an sehr gerne ein Buch des Autors, sodass ich um dieses nicht herum kam. Der Plot des Buches wurde abwechslungsreich erarbeitet, ist mir jedoch etwas zu politisch geraten, sodass hier aus meiner Sicht der Spannungsbogen mitunter abflachte. Die Figuren wurden authentisch erarbeitet, wobei ich auch hier zugeben muss, dass mich hier keine sonderlich angesprochen hat. Es fehlte aus meiner Sicht einfach das gewisse Etwas, das mich veranlasst hätte, mich direkt in die Figuren einzufühlen. Der Schreibstil war abwechslungsreich erarbeitet, konnte mich allerdings nicht durchgehend fesseln, sodass ich abschließend sagen kann, dass es sich hier durchaus um eine interessante Lektüre handelt, es jedoch ein eher Levy-untypisches Werk ist.

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Der neue Roman von Marc Levy "Das Geheimnis des Schneemädchens" ist eigentlich mehr ein Spannungsroman/Krimi mit politischen Sequenzen (Geheimdienst) und kein Liebesroman, wie man vermutet oder auch als Genre angegeben wird. Der Prolog spielt im Jahr 1966 und endet tragisch mit dem Absturz einer Boing 707 der Air India, mit den Namen Kanchenjunga. Danch befinden wir uns 47 Jahre später in den französischen Alpen, genau dort, wo das Flugzeug damals abgestürzt ist. Suzie Backer, eine junge Amerikanerin, besteigt gemeinsam mit ihrem Freund und Bergführer Shamir, den Montblanc. Die junge Frau ist besessen davon den Beweis zu finden, dass ihre Großmutter zu Unrecht der Spionage angeklagt wurde. Und dieser soll sich ihrer Meinung am Absturzort befinden. Ein schwieriges Unterfangen, das mit einem weiteren dramatischen Ereignis endet. Doch Suzie gibt nicht so schnell auf und sucht Hilfe beim New York Times Journalisten Andrew Stilman, einer der Besten seines Faches. Leider ist dieser ist Alkoholiker und nach einem Messerattentat gerade erst aus dem Krankenhaus entlassen worden. Doch Suzie gelingt es Andrew in ihren Bann zu ziehen. Bald sind die Beiden etwas Großem auf der Spur und Andrew hofft auf eine großartige Story. Doch je näher sie der Wahrheit kommen, umso gefährlicher wird es für sie und bald schweben die Bergsteigerin und der Journalist in Lebensgefahr.... Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Suzie und von Andrew erzählt. Allerdings auch aus der Perspektive anderer Nebencharaktere, was zusätzlich etwas verwirrt. Als Leser hat man einige Schwierigkeiten nachzuvollziehen, wer hier welches Spiel spielt, was jedoch zunehmend für Spannung sorgt. Bald sind Suzie und Andrew auf der Flucht, nichts ahnend, wer hier wirklich die Finger im Spiel hat und noch nach 47 Jahren alles daran setzt, dass das Geheimnis von damals nicht gelüftet wird. Der Anfang in den französischen Alpen und der Beginn, wie geschickt Suzie Andrew dazu bringt ihr bei der Suche zu helfen, fand ich sehr interessant. In der Folge wurde die Geschichte rund um das große Geheimnis um Suzies Großmutter immer spannender, jedoch gleichzeitig auch furchtbar verwirrend. Die vielen Perspektivwechsel und Sprünge machten es mir nicht einfach der Geschichte zu folgen. Trotz der Spannung gab es leider auch einige Längen. Überraschende Wendungen und die gesellschaftskritischen Themen, die hier angesprochen werden, haben mir gut gefallen. Das Ende und die Auflösung sind ebenfalls stimmig. Charaktere: Sowohl Suzie, als auch Andrew, sind nicht unbedingt Sympathieträger. Suzie ist eine starke Frau, die ihre Ziele verfolgt...komme, was wolle. Sie blieb mir allerdings auch rätselhaft und unnahbar. Andrew kam mir manchmal etwas verloren vor. Doch mit seinen journalistischen Beziehungen und den richtigen Riecher erkannte er viel schneller die Zusammenhänge und vorallem die große Gefahr, in der sie unwillkürlich schweben... Die Nebencharaktere sind sehr undurchsichtig und schwer durchschaubar. Schreibstil: Irgendwie habe ich doch kleine Schwierigkeiten mit Levy's Schreibstil. Einerseits begeistern mich seine Romane, andererseits werde ich trotzdem nicht ganz warm mit seiner Art zu schreiben. Irgendwie verbindet mich eine Hass-Liebe zum Autor. Die Geschichte ist sehr dialoglastig und lebendig geschrieben. Fazit: Ein Spannungsroman mit politischen Hintergrund, der sehr interessant beginnt und auch Spannung aufweist, mich aber trotzdem nicht ganz fesseln konnte. Die vielen Perspektiven verwirren, die Charaktere blieben mir zu unnahbar. Nicht schlecht, aber eher Durchschnitt.....somit 3 1/2 Punkte.

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Rezension

Von: Vanessa

30.05.2016

Titel: Das Geheimnis des Schneemädchens Autor: Marc Levy Genre: Roman Format: Paperback Umfang: 367 Seiten Verlag: blanvalet Erscheinungstermin: 25.April.2016 Inhalt: Meine Meinung: Das Buch beginnt mit einem Prolog der am 23.01.1966 im Bombay geht. Der Prolog endet mit dem Absturz der Maschine. Danach geht es 2013 weiter, wir lernen nun Suzie und ihrem Freund Shamir die gerade einen Berg besteigen und dann kommt schon das erste spannende. Sie stürzen ab. Shamir erleidet dabei schwere Verletzungen und Suzie bleibt unverletzt. Sie sitzen einige Tage Fest und versuchen dann wieder rauszukommen. Schaffen es jedoch nicht. Shamir rettet nun Suzie das leben in dem er das Seil durchtrennt. Ab Kapitel 4 taucht Andrew auf und von da an beginnt das Abenteuer von Suzie und Andrew. Die Personen: Von Shamir bekam man ja nicht super viel mit weshalb ich ihn auch nicht ganz so bewerten kann. Zu Andrew und Suzie. Suzie ist im ganzen Buch eine sehr starke Frau! Sie ist anfang eine sehr clevere Frau, jedoch habe ich das Gefühl das sie sich nach dem Tod von Shamir sehr verändert hat. (Was ich auch verstehen kann) Sie wird sehr unüberlegt und wirkt anders wie am Anfang des Buches. Andrew.... ja Andrew ist Alkoholiker und will schon lange trocken werden schafft es jedoch nicht da er bei sehr sehr vielen Dingen wieder zur Flasche greift. Mit ihm konnte ich mich irgendwie kaum anfreunden. Jedoch ist er sehr liebevoll zu Suzie und beschützt sie. An sich sind die Charaktere gut durchdacht und haben unterschiedliche Charaktereigenschaften. Die einen jedoch etwas besser als die anderen wie ich finde. Die Story war toll! Der Titel finde ich passt nicht perfekt zum Inhalt des Buches. Den Schreibstil des Autors fand ich okay.... mir haben die andauernden Perspektivwechsel etwas gestört. Fazit: Das Buch ist super spannend und hat einige Oh Momente jedoch hat es zudem auch sehr viele Schwachstellen. Man hätte noch etwas mehr aus dem Buch rausholen können denn die Idee ist sehr gut. Bewertung: Ich schwanke zwischen 3 oder 4 von 5 Sternen.

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Das Cover ist sehr simpel gehalten, aber trotzdem gefällt es mir sehr gut. Am Anfang hab ich lange gebraucht um mich in die Geschichte hineinzufinden. Bis zu Kapitel 5 war ich mir nicht sicher ob mir das Buch überhaupt gefällt. Zudem war mir leider nur eine einzige Figur sympathisch und das war der Reporter Andrew Stilman. Aus Susi Backer bin ich nicht wirklich schlau geworden, in einem Moment war sie ziemlich nett und im nächsten hab ich wieder nicht verstanden warum sie das getan hat. Für mich passt das alles nicht wirklich zusammen. Sie nutzt einen nach dem andern aus um ihr Ziel zu verwirklichen und lügt die ganze Zeit, bis sie am Ende merkt, dass sie selbst Jahrelang angelogen wurde. Mir persönlich ging in der Geschichte alles etwas zu schnell und wirkte dadurch unglaubwürdig. Trotzdem fand ich die Geschichte interessant und war sehr gespannt welches Geheimnis die Familie von Susi verbirgt. Etwas verwirrt haben mich die perspektiv Wechsel. Erzählt wird die Geschichte nicht nur von Andrew und Susie sondern auch von ein paar Nebencharakteren. Ansicht eine gute Idee, bei der Umsetzung fand ich nur Schade das man als Leser nicht wirklich erkennen konnte wann er stattfindet. Ich hab mich manchmal gewundert und er zwei drei Sätze weiter gemerkt das jemand anders jetzt der Erzähler ist. Der Schreibstil in dem Buch gefällt mir sehr gut, es lässt sich flüssig lesen und man merkt gar nicht wie die Seiten verfliegen. Den Schluss fand ich gut, nicht perfekt für ein Disney-Herz, aber trotzdem gut. Es war sehr überraschend, so hätte ich es mir auf keinen Fall vorgestellt.

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