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Rezensionen zu
Der Kameliengarten

Sarah Jio

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Leichte, spannende Unterhaltung

Von: Annette Traks

12.11.2017

Addison und ihr Mann Rex leben in New York und führen eine glückliche Ehe. Doch seit einiger Zeit fühlt sie sich von jemandem bedroht. Sie verheimlicht dies ihrem Mann zwar, schlägt ihm jedoch vor, kurzentschlossen nach England zu fliegen, wo ihre Schwiegereltern vor einiger Zeit ein altes Herrenhaus gekauft haben. Während Addison und Rex gleich bei ihrer Ankunft fasziniert von "Livingston Manor" sind, scheinen Einheimische das Anwesen lieber zu meiden. Auch die seit vielen Jahrzehnten im Haus wohnende und arbeitende Mrs. Dilloway benimmt sich eigenartig und scheint unbedingt etwas verbergen zu wollen. Addison will hinter das Geheimnis von "Livingston Manor" kommen. Sie ahnt bald, dass der Schlüssel dazu im jahrhundertealten Kameliengarten und in der Geschichte der Familie Livingston liegt. Resümee: Erzählt wird alternierend jeweils ein Abschnitt aus dem Leben von Flora, die 1940 als Kindermädchen in "Livingston Manor" gearbeitet hat, und von Addison, die mit ihrem Mann im Jahr 2000 dort anwesend ist. Beide Frauen sind sich - nicht nur, was ihre Leidenschaft für Botanik angeht - recht ähnlich, sodass ihr Leben viele Berührungspunkte hat und sich teilweise sogar zu wiederholen scheint. Interessanterweise treten viele Akteure in beiden Handlungssträngen auf, allen voran die alte Haushälterin Mrs. Dilloway. Diese würde am liebsten streng über den Aufenthalt von Addison und Rex wachen, damit sie möglichst keine Einzelheiten aus dem Leben der ehemaligen Bewohner in Erfahrung bringen: In Andeutungen erfährt der Leser bald, dass die Familie Livingston ein dunkles Geheimnis umgibt, in dessen Zentrum der Kameliengarten steht. Solcherart hat der Roman einige kriminalistische Anklänge, und Cliffhanger am Kapitelende sorgen zusätzlich für Spannung. Nach und nach kommen immer mehr Details über die Vorfälle rund um das Jahr 1940 ans Tageslicht, doch erst das große Finale bringt die endgültige Aufklärung. Für mich ist dies nach "Brombeerwinter" (Rezension vom 04. Dez. 2014) "Zimtsommer" (Rezension vom 22. Juli 2016) und "Irgendwo für immer" (Rezension vom 06. Nov. 2017) das schwächste Buch der Autorin. Es ist nicht so ausdrucksstark und kraftvoll wie seine Vorgänger, und es fehlt ihm stellenweise an Tiefgang. Auch die einzelnen Charaktere bleiben vergleichsweise farblos. Fazit: leichte, spannende Unterhaltung.

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Heute möchte ich eine Rezension zum Roman „Der Kameliengarten“ von der Autorin Sarah Jio veröffentlichen. Zum Inhalt: Der englische Landsitz Livingston Manor fasziniert Addison und ihren Mann schon bei ihrer Ankunft. Doch bald hören sie, dass das wunderschöne Haus von den Dorfbewohnern gemieden wird. Welches Geheimnis bergen die alten Mauern? Und wollten es die Erben deshalb so schnell loswerden? Addison ahnt, dass sich der Schlüssel zu ihren Fragen in dem jahrhundertealten Kameliengarten verbirgt. Immer tiefer verstrickt sie sich in die unheilvolle Geschichte der Familie Livingston – und spürt, dass es an der Zeit ist, sich auch ihrer eigenen Vergangenheit zu stellen …… Zum Cover: Ich liebe Blumen, ich liebe Pastellfarben und genau deswegen hat mich der Einband neugierig gemacht. Der erste Satz: „Mit zitternder Hand umklammerte die alte Frau ihre Teetasse.“ Mein Eindruck: „Der Kameliengarten“ war der erste Roman, welchen ich von der Autorin Sarah Jio gelesen habe. Jedes Mal wenn ich ein Buch beginne, wo mir der Verfasser noch unbekannt ist, bin ich neugierig und voller Entdeckungsdrang hinsichtlich der Ausdrucksweise und dem Schreibstil. Und bei diesem Roman wurde ich nicht enttäuscht. Von der ersten Seite bis zum letzten Wort habe ich es sehr gemocht. Die Handlung spielt zum einen um 1940 und erzählt eine tragische Geschichte über Flora. Beim zweiten Handlungsstrang befindet man sich in der Gegenwart und lernt Addison kennen. Beide Frauen verbindet das geheimnisvolle englische Landgut Livingston Manor mit seinem jahrhundertealten Kameliengarten. Addison taucht immer mehr in die Vergangenheit ein und entdeckt eine markante Geschichte über eine tragische Verwechslung und eine unerfüllte Liebe. Auch Kamelien spielen eine besondere Rolle… Sarah Jio erzählt sehr spannend und anschaulich. Und obwohl man ständig zwischen den verschiedenen Zeiten hin und her wechselt, bleibt alles übersichtlich und nachvollziehbar. Der Roman ist abwechslungsreich gestaltet und hat mich Teil einer berührenden Geschichte werden lassen. Mein Urteil: Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und damit lässt sich der Roman gut lesen. Man möchte gar nicht mehr aufhören. Durch eine sehr bildhafte Erzählweise wird alles vorstellbar und man kann sich sein eigenes Kopfkino entstehen lassen. Flora und Addison als Hauptcharaktere sind authentisch und sehr aussagekräftig. Ich fand beide von Anfang an sympathisch. Man erfährt von ihren Ängsten und Sorgen und möchte über beide eine schützende Hand legen. „Der Kameliengarten“ war für mich ein absolutes Lese-Highlight. Spannend und temporeich erzählt, gewürzt mit mysteriösen Aspekten.

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Das ist mittlerweile mein zweites Buch der Autorin und ich wurde wieder nicht enttäuscht. In dieser Geschichte lernen wir Addison in der Gegenwart und Flora im Jahr 1940 kennen. Die Geschichte wird wechselnd aus der Sicht der beiden erzählt. Beide haben ein Geheimnis und beide wollen ein Geheimnis aufdecken. Flora ist in England, als Kindermädchen auf Livingston Manor angestellt und Addison ist ebenfalls auf diesem Landsitz, weil ihre Schwiegereltern diesen gekauft haben. Addison vermutet aber das hier ein Geheimnis verborgen ist. Sie ahnt das in dem alten Kameliengarten die Lösung ist…. Diese Geschichte hat mich wirklich mitgerissen, sie war sehr spannend, weil man immer wissen will, kann sie jetzt das Geheimnis lüften oder kommt wieder was dazwischen. Der Autorin ist es, wie ich finde, sehr gut gelungen die Spannung über die ganze Geschichte zu halten ohne das man vorher schon irgendwas ahnt. Gefallen hat mir auch, dass wie im letzten Buch, wieder die Kapitel jetzt und damals erzählen, da kommt dann ganz schön Abwechslung rein. Ich bevorzuge, aber die Sichtweise von Flora, weil ich fand die spannender. Sie hat mit den interessanteres Leuten zu tun, hingegen ist Addison meist alleine und probiert das Geheimnis zu lüften. Interessant war auch zu erfahren, wie die Angestellten ihren Dienstgeber geschützt haben und der Umgang mit ihm, irgendwie hatte jeder Angst vor Lord Livingston, sogar seine Kinder. Die Kinder sind sehr schön beschrieben, jeder wurde von der Autorin anders beschrieben und hat andere Charaktermerkmale bekommen. Wäre ja langweilig, wenn die Kinder alle gleich reagieren würden. Rex, Addison Mann, hat mir jetzt nicht unbedingt zugesagt, fand ich etwas langweilig diesen Mann. Ich finde es auch komisch, das er nicht merkt, dass Addison auch ein Geheimnis hat. Das Ende der Geschichte war sehr gut, wäre aber selber nie drauf gekommen, dass es so ausgeht. Schade fand ich, dass sich zwei Personen in dieser Geschichte nicht getroffen haben. Das wäre doch noch irgendwie nett gewesen! Solche Bücher finde ich am besten, wenn man nicht gleich weiß, wer was gemacht hat.

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Klappentext Ein jahrhundertealter Garten birgt ein tragisches Geheimnis Auf dem verwunschenen englischen Landsitz Livingston Manor fühlt sich Addison wie in eine andere Zeit versetzt. Einen Sommer lang will sich ihr Mann hier für seinen Roman inspirieren lassen, doch es ist vor allem Addison, die das Anwesen in seinen Bann zieht. Inmitten des jahrhundertealten Gartens stößt sie auf die Geschichte einer ganz besonderen Blume, einer unerfüllten Liebe und einer tragischen Verwechslung … Die Autorin Sarah Jio ist Journalistin und schreibt für verschiedene Zeitungen und Magazine, u. a. Glamour, SELF, The Seattle Times und Marie Claire. Ihre Romane sind Bestseller und wurden in insgesamt 22 Ländern veröffentlicht. Im Diana Verlag erschienen bisher »Irgendwo für immer«, »An einem Tag mit dir« und »Brombeerwinter«. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Seattle. Meine Meinung Story Ich habe dieses Buch von den ersten Seiten an geliebt. Die Handlung ist in zwei Handlungsstränge eingeteilt. Einmal spielt sie 1940 und handelt von der Protagonistin Flora, der andere Strang handelt von Addison in der Gegenwart und auch mal 15 Jahre zuvor. Beide Frauen verbindet der Landsitz Livingston Manor und dessen Kameliengarten. Addison taucht immer mehr in die Vergangenheit ein. Dort stößt sie auf die Geschichte einer ganz besonderen Blume, einer unerfüllten Liebe und einer tragischen Verwechslung … Sarah Jio hat die Geschichte wahnsinnig spannend und sehr anschaulich erzählt. Als Leser switcht man zwischen den zwei Handlungssträngen hin und her und jedes Kapitel endet dann mit einem Cliffhanger und es geht dann an andere Stelle weiter, was alles noch wesentlich spannender macht. Das Buch bietet dem Leser Abwechslung und lässt ihn schon nach wenigen Seiten in die Geschichte eintauchen und am liebsten möchte man überhaupt nicht mehr aufhören zu lesen. Ich liebe Romane die in England auf einem Landsitz handeln und dazu noch in der Gegenwart und der Vergangenheit spielen. Die Autorin hat mich so begeistert, das ich mir ihre anderen Romane sofort bestellt habe. Schreibstil Das Buch lässt sich sehr flüssig und leicht lesen. Einmal begonnen möchte man überhaupt nicht mehr aus der Geschichte auftauchen. Sarah Jio hat einen sehr bildhaften Schreibstil, so dass man die Gegebenheiten und die Landschaften förmlich vor Augen sieht. Das Buch hat einen mysteriösen Flair und ist wirklich sehr temporeich und spannend. Charaktere Die beiden Hauptcharaktere Flora und Addison sind tolle und aussagekräftige und authentische Charaktere, die ich sofort sympatisch fand und die mir schnell ans Herz gewachsen sind. Man erlebt ihre Ängste und Sorgen regelrecht mit und möchte sie so manches Mal einfach in den Arm nehmen und beschützen. Auch die Nebencharaktere waren sehr gut ausgearbeitet und gaben dem Buch seinen letzten Schliff. Mein Fazit Ein absolutes Lesehighlight am Bücherhimmel. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, der solche Romane liebt. Das Buch ist sehr spannend, mysteriös und sehr leicht und flüssig zu lesen. Das Buch ist temporeich und es baut sich sehr schnell Spannung auf, was ich bei dem Buch überhaupt nicht erwartet habe. Die tollen, sympathischen Charaktere gaben dem Ganzen den letzten Schliff. Von mir gibt es volle fünf von fünf Sternen und eine absolute Leseempfehlung.

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1940 - Die junge Flora reist von New York nach England, um dort auf einem Landsitz als Kindermädchen zu arbeiten. Doch hinter diesem Job steckt mehr. Sie wurde "angeheuert", weil man dort auf Livingstone Manor eine längst verschollene Blume, eine Kamelie, vermutete. Hiervon sollte es nur noch das eine Exemplar geben. Geldnöte, Schulden der Eltern, bestärkten sie in ihrem Entschluss, die Reise in das unbekannte Land zu wagen. Warum gerade diese Kamelienart etwas ganz besonderes war, liest man im Prolog, der April 1803 datiert ist. Ja, sie war etwas Einzigartiges. Und der Mann, dem sie gehörte, sprach mit seinem Baum. Im Jahr 2000, also sechs Jahrzehnte später, beschließt Addison sehr kurzfristig, den Sommer im alten Herrenhaus in England, welches ihre Schwiegereltern vor kurzem gekauft hatten, zu verbringen. Ihr Mann Rex, der derzeit an einem neuen Roman arbeitete, welcher in einem englischen Herrenhaus spielte, war von der Idee angetan und versprach sich Inspiration für die Geschichte. Allerdings ahnte er nicht den wahren Grund für Addisons "Flucht" aus New York. Obwohl das Gartenbauunternehmen von ihr gerade brummte, treten sie die Reise an. Das Haus hat eine Geschichte, soviel war ihnen bekannt. Und die Haushälterin Mrs. Dilloway wahrt großen Abstand zu den beiden. Der Taxifahrer hatte Addison und Rex gefragt, ob sie Bescheid wüssten über den alten Kasten. Die Neugier war also geweckt. Wieder einmal eine wunderbare Geschichte, die zwei Erzählstränge hat bzw. auf zwei Zeitebenen spielt. Man spürt in der Geschichte das Geheimnisvolle als auch Schaurige und das alte Herrenhaus mit dem riesengroßen Park werden gut in Szene gesetzt. "Der Kameliengarten" lebt aber nicht nur durch Spannung, sondern auch durch die Protagonisten. Auch die Beschreibungen der Gegend sind vorstellbar. Fazit: Auch wenn diese Art von Literatur vielleicht nicht die Anspruchsvollste ist, versteht es die Autorin den Leser mit ihrem besonderen Charme zu verführen. Die anschauliche Sprache der Autorin machen diesen Roman schon zu einem Lesevergnügen. Allerdings erhält es von mir "nur" vier Sterne, da ich im Hinterkopf das wirklich tolle Buch "Brombeerwinter" im Kopf hatte. Und das war eben etwas besser.

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Allein schon das Cover des Romans „Der Kameliengarten“ von Sarah Jio macht Lust auf das Buch – und Lust auf einen Urlaub auf einem alten englischen Cottage.  Der Roman nimmt einen mit auf eine Reise, Vergangenheit und Gegenwart eines alten englischen Landhauses „aneinander geraten“ und sich ein lang gehütetes Geheimnis lüftet. Geschichte: Addison wird auf angsteinflößende Weise mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, kann aber nicht dem Mut aufbringen, sich ihr zu stellen. Daher reist sie mit ihrem Mann Rex nach England um den Sommer in dem neu erworbenen Anwesen seiner Eltern zu verbringen. Schon von Beginn an zieht Livingston Manor Addison in seinen Bann und versetzt sie in eine andere Zeit. In eine Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts, in der auf dem englischen Landsitz merkwürdige Dinge zu passieren scheinen. Addison und ihr Mann können nicht wiederstehen und beschließen der Sache auf den Grund zu gehen und das Geheimnis des Hauses und seinen ehemaligen Besitzern zu lüften. Sofort reißt der Strudel sie mit in eine Vergangenheit voll von einer besonderen Kamelien Art, einer unerfüllten Liebe, Skrupellosigkeit, lebensverändernder Schuldgefühle und einer tragischen Verwechslung. Meinung: Der Roman „Der Kameliengarten“ von von Sarah Jio besteht aus zwei Handlungssträngen, die ca. 60 Jahre trennen und die am Anfang parallel verlaufen. So lernt man ganz langsam die wichtigsten Personen und auch schon mal die ersten Geheimnisse kennen. Dies bietet dem Leser die Gelegenheit schon mal seine ganz eigenen Vermutungen anzustellen, was im Jahre 1940 passiert ist und warum Addison vor ihrer Vergangenheit in die Vergangenheit einer fremden Familie flüchtet. Nach und nach lösen sich die Handlungsstränge auf, bis sie schließlich ineinander münden. Und mal wieder alles anders kommt als am Anfang vermutet. ;-) Diesen Roman habe ich mal wieder in null Komma nichts ausgelesen gehabt, da mir diese zauberhafte Geschichte über Familiengeheimnisse und Vertuschungen, die sich über mehrere Generationen zieht, sehr gut gefallen hat.

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ZUM INHALT: Das Geheimnis von Livingston Manor Der englische Landsitz Livingston Manor fasziniert Addison und ihren Mann schon bei ihrer Ankunft. Doch bald hören sie, dass das wunderschöne Haus von den Dorfbewohnern gemieden wird. Welches Geheimnis bergen die alten Mauern? Und wollten es die Erben deshalb so schnell loswerden? Addison ahnt, dass sich der Schlüssel zu ihren Fragen in dem jahrhundertealten Kameliengarten verbirgt. Immer tiefer verstrickt sie sich in die unheilvolle Geschichte der Familie Livingston – und spürt, dass es an der Zeit ist, sich auch ihrer eigenen Vergangenheit zu stellen ...… MEINE MEINUNG: Ich habe von der Autorin schon einiges gehört, aber noch nichts gelesen. Nun kam aber dieses schöne Buch bei mir an und der Klappentext hörte sich wahnsinnig gut an und ich habe sofort mit diesem Buch angefangen. Zum Inhalt kann ich aber gar nicht soviel sagen, denn es gibt sehr viel was passiert und ich möchte niemanden etwas vorwegnehmen.Bei diesem Buch handelt es sich um ein Familiengeheimnisbuch, das auf zwei Zeitepochen spielt, 1940 und 2000, demnach lesen wir immer wieder abwechselnd aus der Sicht von Flora und Addison, dies sollte man beachten, weil es einfach auch typisch für dieses Genre ist. Fast jeder Sichtwechsel hat auch einen kleinen bis großen Cliffhanger, was das Buch umso spannender macht. Und das kann ich sagen, hier gibt es eine Menge an Spannung, es enthält ein wenig kriminalistische Züge, denn es gibt ungeklärte Fälle wo Frauen zwischen 1930 und 1940 verschwunden sind und man weiß bis zum Ende nicht warum das so ist. Auch im Jahre 2000 wird sich damit beschäftigt, aber Addison hat auch ihre eigenen Probleme und auch die sind nicht ganz leicht und in allem geht es um den Landsitz und die Kamelien. Ich war von Anfang an total gefesselt von dem Buch, die Beschreibungen der Umgebung und der Charaktere war einfach toll und man konnte sich alles so super vorstellen. Ich habe das Buch verschlungen, denn die Autorin hat einen schönen und leichten Schreibstil und nimmt den Leser mit auf eine Reise nach England und brachte mir die Kamelie näher, denn vorher habe ich noch nichts über diese Pflanze gehört.Der ganze Plot war einfach verdammt gut gemacht, ich habe der Autorin alles so abgenommen, es ist eine glaubhafte Story mit tollen Charakteren und einem Herrenhaus, was ich gern mal in live sehen würde. Ich kann jedem dieses Buch ans Herz legen, der solche Familiengeschichten auf zwei Zeitepochen mag, der Geheimnisse liebt und alte Landsitze die ihre eigene Geschichte haben, dann ist man hier absolut richtig.

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Als Fan von Familiengeschichten entschied ich mich für dieses Buch, hatte ich zudem vorher noch nichts von Sarah Jio gelesen. In der Geschichte geht es um die Frauen Flora und Addison. Während Flora 1940 auf Livingston Manor lebt, hat es Addison 60 Jahre später dorthin verschlagen. Das prächtige Anwesen birgt jedoch ein Geheimnis, das es zu lüften gilt. Kann Addison diesem Rätsel auf die Spur kommen? Die Ereignisse werden uns im regen Wechsel mal aus der Sicht von Flora und mal aus der Sicht von Addison näher gebracht, die jeweils als Ich- Erzählerin fungieren. Dieser stete Wechsel sorgt für zusätzlich Spannung, da die einzelnen Kapitel oft an den interessanten Stellen enden. Der Roman besticht vor allem durch die wunderbaren Beschreibungen der Autorin. Den luxuriösen Landsitz kann man sich sehr gut vorstellen und auch dessen Anziehungskraft nachvollziehen. Bei den beiden gewählten Hauptcharakteren handelt es sich um starke Frauen, deren Probleme man gerade als Leserin sehr gut nachvollziehen kann. Ich hätte mir vielleicht ein klein wenig mehr Tiefgang gewünscht, aber auch so konnten mich die Personen Großteils überzeugen. Interessant an dem Buch ist wohl auch, dass ein wenig Agenten- Krimi in ihm schlummert, denn Flora hat einen geheimen Auftrag zu erfüllen und ein Unglück spielt ebenfalls eine Rolle. Der Roman lässt sich unheimlich angenehm lesen, weil die Autorin hauptsächlich einfache Sätze benutzt ohne dabei Niveau missen zu lassen. Als Leser lüftet man so nach und nach die im Buch gestreuten Geheimnisse. Mir hat hier gut gefallen, dass nicht alles am Ende auf einen hereinstürzt, sondern man stückchenweise immer mehr erfährt. Schön fand ich zudem die Rolle der Kamelie, eine Blumenart, die bisher in meinem Bewusstsein noch nicht existiert hat, zu Unrecht wie ich durch diesen Roman nun erfahren habe. Fazit: Leichte Kost, die perfekte Unterhaltung für den Sommerurlaub. Gern spreche ich eine Leseempfehlung aus.

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