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Rezensionen zu
Die Klauen des Feuers

Daniel Arenson

Drachenlied-Trilogie (2)

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Die Drachen des Reiches Requiem mussten hart kämpfen, doch ihre Heimat wurde zerstört. Ihr Feinde gönnen ihn keine Ruhe und die Herrscher des Landes müssen alles dafür tun, um die letzten Bewohner in Sicherheit zu bringen. Die grösste Bedrohung sind nicht mehr die Phönixe, sondern die drachenartigen Wyvern. Mir hat die Geschichte im gross und ganzen gut gefallen. Es geht ziemlich zur Sache und ist definitiv nichts für zart besaitete Menschen. Blut, Gewalt, Tod… Dies sind die vorherrschenden Dinge der Geschichte. Wir befinden uns mitten im Krieg zwischen Drachen und Wyvern. Ich finde es gut, dass nichts geschönigt wird, denn Kriege sind nuneinmal hart und brutal. Die Herrscher Requiems müssen alle etwas aufgeben, um ihrem Volk zu dienen und es zu beschützen – mal gelingt es mehr, mal weniger. Doch sie haben ein Ziel: Sie wollen die letzten Drachen retten und das wird einem in dem Buch definitiv näher gebracht. Auch gut fand ich, dass die Geschichte aus der Sicht der Hauptprotagonisten erzählt wurde. So bekam man ein umfassendes Bild, was passiert und versteht zum Teil die Charaktere besser. Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor gut und ich empfinde es als angenehm, mich in das Buch fallen zu lassen, trotz der etwas härteren Thematik. Ich freue mich auf Band 3 – aber das Buch wird noch eine Weile auf mich warten müssen. Das Cover gefällt mir gut und es passt super zur Geschichte. Fazit Hat mir gut gefallen, von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

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Fand ich den Krieg, den Solina einzig und allein aus gekränktem Stolz führt, schon in Teil 1 ermüdend, musste ich in dieser Fortsetzung noch mehr erdulden. Nicht weniger als die totale Vernichtung der Vir Requis ist ihr Ziel, mit Ausnahme des Königs Elethor, den sie zu ihrer persönlichen Trophäe machen will, mit dem Hintergedanken, ihn langsam zu Tode zu quälen. Zu diesem Zweck hat sie ein Heer von säurespuckenden Ungeheuern gezüchtet, mit dem sie gegen die „Werdrachen“, wie sie sie nennt, zu Felde ziehen wird (schon beim Lesen dieses Wortes hab ich irgendwann einen regelrechten Hass auf Solina entwickelt). Und damit ist die Handlung im Prinzip auch schon erklärt. In der Vorbereitung zum finalen Schlag gibt es noch jede Menge Rachefantasien, Folter und Wahnsinn in den Gedanken von Solina. Dem gegenüber stehen Angst und Selbstmitleid bei Elethor, der seiner Aufgabe als König einfach nicht gewachsen ist und dem man eigentlich nur wünscht, dass er den Mut aufbringt, sein Volk in Sicherheit zu bringen. Eigentlich ist dieses Buch eine einzige Aneinanderreihung von Leid, Qual und Wahnsinn. Wirkliche Lichtblicke gibt es nicht. Und dennoch kann man das Buch irgendwie nicht weglegen, weil man eben doch immer noch auf die Wende hofft und auf ein bisschen Sternenlicht, das den Drachen helfen mag. Bleibt die Hoffnung auf ein Ende (irgendein Ende, ein gutes wäre natürlich auch sehr schön) in Teil 3. "Die Klauen des Feuers" ist so ein typischer Mittelteil einer Trilogie, den man lesen sollte, damit einem kein Detail der Handlung fehlt, aber der diese Handlung auch nicht wesentlich weiter bringt. 3 Sterne gibt es noch von mir, weil mir der ein oder andere Charakter doch gelungen erscheint und ans Herz gewachsen ist. Eine Anmerkung noch zu dem Zitat auf der Rückseite, dass bestimmt einer aus der Marketingküche drauf gezaubert hat: „Vergesst Paolini! Diese Serie ist origineller und besser als alle anderen Drachenromane. Fantacize.com“ : Erstens: man kann diese Reihe mit „Eragon“ in keiner Weise vergleichen – weder inhaltlich noch sprachlich (erzählerisch ist Paolini da schon ein gutes Stück vorn). Und zweitens ist der Reihe in diesem Teil die Originalität meiner Meinung nach ziemlich abhandengekommen. Fazit: Leider versinkt dieser Teil in Säure, Blut und Tränen. Das hat diese Geschichte eigentlich nicht verdient. Ich hoffe nun auf den Abschlussband.

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Einfach toll

Von: Lilly

23.08.2016

Ich verstehe nicht wieso die Reihe nicht bekannter ist. Schon der erste Teil war echt schön aber fand leider nur wenig Leser. Ich finde die Idee das sich Menschen in Drachen verwandeln können toll. Da kann ich doch nicht die Einzige sein oder? Auf den zweiten Teil zu warten war hart, aber es hat sich meiner Meinung nach auch gelohnt. Wieder treffen wir unsere bereits bekannten Personen aus dem ersten Teil wieder. Sie sind am Ende der Schlacht des ersten Buches nahezu vernichtet worden und stehen jetzt vor dem Wiederaufbau. was mir gefällt ist das sie nicht aufgeben. Und das obwohl ihre Chancen alles andere als rosig sind. Das sie alle noch mehr Opfer zu bringen haben zeichnet sich angesichts der Bedrohung schnell ab. Und wieder sind es Mori, Elethor, Lyana und Co deren Geschichte im Wechsel erzählt wird. Ich mag das weil ich mich so viel besser auf die einzelnen Charaktere einlassen konnte. Trotz allem wird die Gesamtheit der Erzählung jedoch nicht gestört. Was mir auch dieses mal wieder gut gefallen hat ist der beschreibende und einfach zu lesende Schreibstil des Autoren. Man ist schnell in der Geschichte und mag das Buch nur ungern wieder aus der Hand legen. Es ist mir ein Rätsel weshalb bisher so wenige Leser auf diese Buchreihe aufmerksam wurden. Ich hoffe das ändert sich noch. Wie der erste Teil der Buchreihe so ist auch dieser wieder gut gelungen. Die Idee mit den "Drachenmenschen" ist toll und auch die Umsetzung gefällt mir gut. Schade das es bisher so wenige Leser gibt die diesem Buch eine Chance geben. Es ist toll geschrieben, hat Charaktere die man liebgewinnt und die Handlung finde ich auch sehr ansprechend. Wer Fantasy mag, sollte sich das Buch einfach mal ansehen.

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Mit „Atem des Feuers“ startete Daniel Arenson die Drachenlied-Trilogie. Diesen ersten Band habe ich lange auf meinem SUB ignoriert. Doch einmal angefangen hat das Buch mich gefesselt und begeistert. Als nun der zweite Band erschien, musste ich ihn einfach lesen. Ich war viel zu neugierig zu lesen, wie es weitergeht um abzuwarten und erst andere Bücher meines SUB zu lesen. Und es hat sich gelohnt. Auch in diesem Band setzt Daniel Arenson seine Grundidee, dass Menschen sich in Drachen oder Phonixe wandeln können, fort. Doch das Reich Requiem, in dem sich Menschen in Drachen wandeln können, ist diesmal nicht nur der Bedrohung durch andere Gestaltwandler ausgesetzt, sondern auch durch die drachenartigen Wyvern. Gegen die Wyvern haben die Bewohner Requiems kaum etwas entgegen zu setzen Nachdem Solina ihren ersten Angriff gegen Requiem verloren hat, setzt sie nun die Wyvern ein um doch noch ihre Rache zu bekommen. Dabei schlägt sie Wege ein, die keine Gnade kennen - für Niemanden. Dieses zeigt sich in oft grausamen Beschreibungen. Diese finden sich auch in den Kampfbeschreibungen wieder. Diese sind heftig, und man kann sich darüber streiten, ob sie notwendig sind, doch ich konnte so die Grausamkeit des Krieges, die Angst und Schmerzen der Kämpfer besser nachvollziehen, aber auch die Hoffnungen der Bevölkerung oder auch der Einzelnen. Nachdem mir das erste Buch schon gut gefallen hat, hat der Autor sich im zweiten Band noch gesteigert. Es hatte keine Längen, sondern war einfach nur spannend. Das nicht nur während der Kämpfe, sondern auch in ruhigeren Abschnitten. Nun hoffe ich, dass Band 3 bald erscheint, damit ich endlich weiß, wie es ausgeht.

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