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Rezensionen zu
Das Buch der Nacht

Deborah Harkness

All Souls (3)

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Ouroboros

Von: wal.li

27.09.2015

Matthew de Clairmont und seine Frau Diana Bishop sind wieder im Sept Tours der Gegenwart angekommen. Doch lange währt ihre Ruhepause dort nicht, schnell wird klar, dass Baldwin, der nun das Haus Clairmont führt, nicht hinter ihnen steht. Sie beschließen daher, die Geburt ihrer Kinder in Dianas Heimat zu erwarten. Es ist als habe das Bishoph Haus sie erwartet. Unerwartet schneit auch Besuch ins Haus, Chris Roberts ein Freund Dianas und Professor macht ihr große Vorwürfe, weil sie wie verschwunden war. Matthew und Diana, die nach einem geeigneten Labor suchen, um ihre Forschungen über ihre unterschiedlichen Genome fortführen zu können, lassen sich diese Gelegenheit nicht entgehen. Roberts erweist sich dabei als hilfreicher Freund und neugieriger Forscher. Eine Beschreibung kann diesem Buch nicht gerecht werden. Zu viele unterschiedliche Themen sind mit feinster Balance vermengt. Man könnte fast an einen Teig denken, der die Grundlage eines perfekten Gebäcks ist. Die große Liebe zwischen Diana und Matthew schwebt über allem, doch ebenso die Liebe zu ihren Häusern mit ihren zahlreichen Mitgliedern. Die Erhaltung des althergebrachten und die gleichzeitige Formung von etwas Neuem. Die Forschung nach dem Genom und dem gebannten Buch liest sich fast wie ein Thriller. Mächte, die gegen Diana und Matthew wirken im Kampf mit ihren treuen Verbündeten. Die Suche nachdem Ursprung, nach dem Geheimnis ihrer Kinder. Eine unendliche Vielfalt, in der man nie den Überblick verliert, die einen jede Seite mit Spannung umblättern lässt, in Erwartung weiterer Enthüllungen. Dieser Abschluss der „All Souls“ Trilogie ist mehr als gelungen. Ein Buch, in dem man versinken kann. Man wandelt auf Dianas und Matthews Pfaden, erlebt mit, wie sie die Welt weben. Kreativ und mutig überwinden sie Wiederstände und Hindernisse und schaffen Neues, ohne das Alte völlig zu zerstören. Wenn es doch nur im wirklichen Leben manchmal so zuginge. Ein inspirierendes Werk, dass gleichzeitig fesselt wie ein Thriller und berührt wie ein Liebesroman.

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Endlich, der langersehnte dritte Teil der All-Souls-Trilogie, oder wie ich es gerne nenne Der Ashmole-782-Trilogie. Der Wälzer ist bei Blanvalet erschienen und hat 768 Seiten. Inhalt: Der Vampier Matthew und die Hexe Diana kehren aus dem elisbethanischen Zeitalter heim in die Gegenwart. Dort muss Diana einen schweren Verlust verkraften. Zusammen mit alten und neuen Freunden und Familienmitgliedern müssen sie das Geheimnis um das verschollene Manuskript Ashmole 782 entschlüsseln, denn die größte Bedrohung liegt noch vor ihnen ... Meine Meinung: "Das Buch der Nacht" scheint mir nicht wirklich ein Abschluss zu sein. Das Buch schließt wie schon sein Vorgänger nahtlos an die vorangegangenen Ereignisse an und in einem kurzem Rückblick werden Teil eins und zwei der Trilogie zusammengefasst. Erstaunt hat mich gleich zum Anfang das recht viele neue Nebencharaktere auftauchen. Grade besonders die Geschichte um Phoebie und Markus wird recht mittig gerückt. So das gleich zum Anfang für mich der Eindruck entstand, das die Autorin noch eine weitere Reihe/Trilogie mit den Personen aufzubauen will. Der Schreibstil ist wieder sehr fesselnd, wenn mir auch hier und da der wissenschaftliche, geschichtliche Aspekt etwas fehlt. Bis etwa 200 Seiten vor Schluss konnte ich den Roman kaum aus der Hand legen, ich habe gelacht, geweint und mit gefiebert. Wobei ich zugeben muss, das ich mit so manchen Nebencharakter fast mehr mit gefiebert habe, als mit Diana und Matthew. Die Entwicklung der beiden Protagonisten empfand ich Stellenweise etwas merkwürdig. Diana entwickelt sich irgendwie zu einem kleinen Hausmütterchen, das sehr abhängig von Matthew zu sein scheint. Dagegen gefällt mir Matthew besser als im zweiten Teil, er legt sein arogantes Verhalten ab und beginnt für seine Familie zu kämpfen. In diesem Moment konnte ich wieder sehr gut nachvollzihen, warum sich Diana in Matthew verliebt hat. Die letzten ca 200 Seiten haben mir nicht so gut gefallen. Ich wurde das Gefühle nicht los, das Deborah Harkness versucht hat soviel Ideen wie nur irgend möglich auf die letzen Seiten unterzubringen. So wirken die letzten Geschehnisse manchmal etwas unstrukturiert und nicht wie von der Autorin gewohnt. Über einige Szenen hätte ich gerne noch mehr erfahren und anderes war mir persönlich etwas zu langatmig. "Das Buch der Nacht" ist auf jeden Fall eine gute Fortsetzung, der Geschichte rund um Diana und Matthew. Aber für mich kein gelungener Abschluss, da doch noch einige Fragen offen bleiben.

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Diana und Matthew sind zurück von ihrer Reise in die Vergangenheit und haben nun erste Spuren, wo sie nach Hinweisen zu den fehlenden Seiten aus Ashmole 782 suchen können. Doch fast noch wichtiger ist es, dass Matthew den Geheimnissen seiner Blutsucht auf die Spur kommt und seinen seit langem verschollenen Sohn Benjamin ausfindig macht, der seinem Wahnsinn immer mehr verfällt und Unheil verbreitet. Die Zeit tickt, denn ihre Feinde lauern überall überall und Dianas Schwangerschaft schreitet immer weiter voran. Es muss eine Lösung her für all ihre Probleme. Ein fulminantes Ende der "All Souls"-Trilogie, die mit diesem Buch einen würdigen Abschluss findet. Nachdem in Teil zwei die wichtigsten Handlungsstränge ja fast gar nicht vorangetrieben worden, geht es nun endlich voran. Dadurch steigt auch die Spannung, denn je näher Diana und Matthew ihren Zielen kommen, desto interessanter wird auch, was sich hinter Ashmole 782 und der Genetik der Arten verbirgt. Dazu kommt noch die Verfolgung von Matthews Sohn Benjamin, der für viel Wirbel, Angst und Verzweiflung sorgt. Alle Hinweise und Handlungsstränge finden in diesem letzten Band ihren Weg zu einem gemeinsamen Gefüge, was wirklich gut gelungen ist. Auch die Charaktere sind wieder anschaulich dargestellt und entwickeln sich stetig weiter. Vor allem Diana und Matthew ist das deutlich anzumerken und das im positiven Sinne. Ich selbst habe aber mich aber leider immer gedanklich ein wenig von den Charakteren distanziert gefühlt und konnte mich nicht voll und ganz in sie hineinversetzen, was den Spannungsbogen aber noch wirkungsvoller gemacht hätte. Außerdem war der Verlauf der Geschichte recht vorhersehbar und verlief recht reibungslos, sodass man nicht mit großen Überraschungen rechnen sollte Insgesamt ist es ein schönes Ende der Trilogie, das ich gerne gelesen habe. Man sollte allerdings Band 1 und 2 vorher gelesen haben.

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Der krönende Abschluss 

Von: Sonja Kochmann aus Hannover

28.06.2015

INHALT: Diana und Matthew kehren in ihre Zeit zurück und werden sogleich mit Verlusten und Hass konfrontiert, denn nicht nur Freunde erwarten ihre Rückkehr. Nun wird es um so dringender die verlorenen Manuskriptseiten wiederzufinden und mit dem magischen verschollenen Buch zusammenzufügen. FAZIT: Lange musste ich warten! Doch nun ist er endlich da. Der krönende Abschluss der All Souls Trilogie. Leider musste ich mein Gedächtnis sehr anstrengen. Da ich Band 2 im März 2013 gelesen hatte, gebe ich zu, dass ich die ersten 40 Seiten mit den Namen in der Handlung so meine Probleme hatte. Hier hätte ich mir etwas mehr Hilfe durch die Autorin (zum Beispiel mit Nebensätzen) gewünscht. Daher nochmals der Hinweis: Die Vorbände sind ein Muss, um der Handlung folgen zu können! Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg durch die Handlung. Schließlich waren die Vorbände mehr als mitreißend und nachdem die Startschwierigkeiten behoben waren, las und las ich. Ich war ganz gespannt. Es verging keine Seite auf der man nicht mit Diana, Matthew und deren Lieben mitgefiebert hat. Das Buch lebt durch seine Vielfalt. Es gibt die Liebesgeschichte der Hauptfiguren, eine Familiengeschichte, wissenschaftliche und historische Geheimnisse verpackt mit Fantasyelementen, in denen sich Hexen, Vampire und Dämonen tummeln. Liebe, Intrige, Hass und Zorn werten die Dialoge und Handlungen nochmals auf. Dennoch findet für eine Prise Humor und einige Seitenhiebe Platz: Denn auch hier wird über funkelnde Vampire gescherzt und TV Serien wie "Verliebt in eine Hexe" oder "Buffy" als multimediale Bildung angeführt. Der wässrige Kuss von Diana, die als Wasserhexe und Weberin nun mal keinen normalen Luftkuss zu werfen kann, liess mich laut auflachen. Wundervoll die Mischung der einzelnen Elemente. Interessant fand ich auch, welche Baustile in der Architektur Vampire für modern halten (gotisch) und welche Gefahren und Freuden ein Vampir an facebook und anderen sozialen Netzwerken haben kann. Kleine gesellschaftskritische Anekdoten, die dieses Buch zu etwas ganz Besonderem machen. Volle Punkte! http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2015/06/deborah-harkness-das-buch-der-nacht-von.html

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INHALT: Diana und Matthew kehren in ihre Zeit zurück und werden sogleich mit Verlusten und Hass konfrontiert, denn nicht nur Freunde erwarten ihre Rückkehr. Nun wird es um so dringender die verlorenen Manuskriptseiten wiederzufinden und mit dem magischen verschollenen Buch zusammenzufügen. FAZIT: Lange musste ich warten! Doch nun ist er endlich da. Der krönende Abschluss der All Souls Trilogie. Leider musste ich mein Gedächtnis sehr anstrengen. Da ich Band 2 im März 2013 gelesen hatte, gebe ich zu, dass ich die ersten 40 Seiten mit den Namen in der Handlung so meine Probleme hatte. Hier hätte ich mir etwas mehr Hilfe durch die Autorin (zum Beispiel mit Nebensätzen) gewünscht. Daher nochmals der Hinweis: Die Vorbände sind ein Muss, um der Handlung folgen zu können! Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg durch die Handlung. Schließlich waren die Vorbände mehr als mitreißend und nachdem die Startschwierigkeiten behoben waren, las und las ich. Ich war ganz gespannt. Es verging keine Seite auf der man nicht mit Diana, Matthew und deren Lieben mitgefiebert hat. Das Buch lebt durch seine Vielfalt. Es gibt die Liebesgeschichte der Hauptfiguren, eine Familiengeschichte, wissenschaftliche und historische Geheimnisse verpackt mit Fantasyelementen, in denen sich Hexen, Vampire und Dämonen tummeln. Liebe, Intrige, Hass und Zorn werten die Dialoge und Handlungen nochmals auf. Dennoch findet für eine Prise Humor und einige Seitenhiebe Platz: Denn auch hier wird über funkelnde Vampire gescherzt und TV Serien wie "Verliebt in eine Hexe" oder "Buffy" als multimediale Bildung angeführt. Der wässrige Kuss von Diana, die als Wasserhexe und Weberin nun mal keinen normalen Luftkuss zu werfen kann, liess mich laut auflachen. Wundervoll die Mischung der einzelnen Elemente. Interessant fand ich auch, welche Baustile in der Architektur Vampire für modern halten (gotisch) und welche Gefahren und Freuden ein Vampir an facebook und anderen sozialen Netzwerken haben kann. Kleine gesellschaftskritische Anekdoten, die dieses Buch zu etwas ganz Besonderem machen. Volle Punkte! http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2015/06/deborah-harkness-das-buch-der-nacht-von.html

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Inhalt: Es gilt immer noch, das Buch des Lebens zu finden, das sämtliche Fragen in Bezug auf die Entstehung der Kreaturen lüften soll. Da sie in der Vergangenheit nicht weiterkommen, reisen Matthew und Diana wieder in die Gegenwart, um dort ihren Spuren nachzugehen. Leider sind sie auch dort nicht sicher und dass Diana schwanger ist und damit ganz offensichtlich gegen den Pakt der Kongregation verstoßen hat, ist nicht ihr einziges Problem. Meinung: Nachdem das letzte Buch fast vollständig in der Vergangenheit spielte, sind die Charaktere nun wieder in der Gegenwart angekommen. In Frankreich werden sie von zahlreichen Familienmitgliedern und Freunden erwartet und bringen sich gegenseitig auf den neuesten Stand, wobei auch der Leser einige neue Informationen erhält. So war bisher unklar, was sich während Matthews und Dianas Abwesenheit in der heutigen Zeit ereignet hat. Man erhält außerdem ein paar Gedächtnisstützen, die einem den Einstieg ins Buch etwas erleichtern, allerdings sollte man schon noch relativ gut die vorherige Handlung und alle Charaktere in Erinnerung haben, wenn man der Geschichte richtig folgen können möchte. Wie schon im letzten Band ist es wieder so, dass die Liebesgeschichte zwischen Diana und Matthew zwar vorhanden ist, aber nicht die primäre Rolle in der Handlung einnimmt. Es ist eher ein äußerer Umstand, der die Geschehnisse allerdings nicht komplett in der Hand hat. Hauptsächlich geht es immer noch um die eigentliche Handlung: das unvollständige Manuskript, nach dem gesucht wird, die Forschung und die anderen Probleme, die auftreten. Wie man es aus den beiden Vorgängern schon gewohnt ist, gibt es viele Informationen, die Biologie, Genetik oder andere Wissenschaften betreffen. Einige dieser Textstellen fand ich etwas langweilig, da mir das zu viele Informationen waren. Ein paar Grundkenntnisse zu diesen Themen habe ich zwar, aber natürlich längst nicht auf dem Niveau der Charaktere, sodass es manchmal etwas schwer ist, diesen Erklärungen zu folgen. Insgesamt könnte man eigentlich sagen, dass es unglaublich viele Informationen gibt, die nicht direkt relevant für die Handlung sind. Das kann man entweder negativ sehen, da sie das Buch in die Länge ziehen und für manche langweilig wirken könnten, andererseits sind sie es, die beispielsweise die Hintergrundgeschichten der Charaktere ausbauen und dafür sorgen, dass sie lebendig wirken. Für mich machen solche Informationen diese Trilogie aus und wen das stört, der wird vermutlich ohnehin nicht bis zu diesem Band weiterlesen. Die Spannung steigt im Laufe des Buches immer weiter an, bis am Ende alles aufgelöst wird. Die Autorin gibt sich nicht damit zufrieden, einfach ein Ende zu schreiben, sondern löst sämtliche Fragen auf, die sich von Anfang an gestellt haben. Ich fand das sehr zufriedenstellend und kann jetzt mit den Charakteren und der Geschichte abschließen, ohne dass mir ungeklärte Fragen bleiben. Fazit: Ein sehr gelungener Trilogie-Abschluss mit einem sehr zufriedenstellenden Ende und vielen beantworteten Fragen. Fans der Reihe sollten auch von diesem Band nicht enttäuscht sein. 4,5/5 Punkten

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Fulminant begann Deborah Harkness ihre “Diana & Matthew”-Trilogie mit dem Roman “Seelen der Nacht”. Es folgte die Fortsetzung namens “Wo die Nacht beginnt”, die trotz kleinerer Kritikpunkte nicht minder gelungen war. Nun gilt es, dem Finale unter dem Titel “Das Buch der Nacht” beizuwohnen, doch der Enthusiasmus der Leser hält nicht über die gesamte Strecke des 768 Seiten starken Romans an. Nicht nur, dass man sich von dem Abschluss der Trilogie in jeder Hinsicht mehr erhofft hätte, er kann auch das Niveau der ersten beiden Teile nur geringfügig halten. [...] Weiterlesen unter: http://bit.ly/1Pd4OOK

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Meine Meinung (kann Spoiler enthalten): Das Cover sieht aus wie die vorherigen Bänder im schlichten schwarz, blau in der Mitte, gehalten mit Highlights in Form von Blumen. Es gefällt mir eigentlich ganz gut und passt zum Buch. Was ich mir aber noch hätte vorstellen können, wäre ein schlichteres Cover mit weniger Blumen. Irgendwie wirkt es ein wenig überladen (finde ich). Diana und Matthew kommen von der Vergangenheit nach Hause in ihre Zeit. Sie wollen sich ihrer Zukunft stellen. Vor allem aber machen die beiden sich sorgen, was aus ihren Kindern wird. Und dann kommt noch das Buch des Lebens noch dazu, das sie suchen … Sehnsüchtig habe ich auf diesen Band gewartet und endlich konnte ich es lesen! Es hatte spannend geendet (vorheriger Band) und spannend wieder begonnen. In diesem Band bekommt man vor allem auch die Sicht der anderen besonders gut mit und nicht nur die von Diana Bishop. Vor allem waren Matthew und Diana auch mal getrennt. Fast die Hälfte des Buches war ja Diana ja dann auch schwanger, und im Laufe des Buches hat sie auch ihre Kinder bekommen. Bis dahin habe ich ehrlich gesagt nicht gemerkt, dass es der letzte Band ist. Erst am Ende. Es war eigentlich genau wie die vorherigen Bänder: bisschen langatmig aber im guten Sinne. Bei fast 800 Seiten ist das aber ja normal. Unnötiges war aber eigentlich nicht dabei. Man hat hier einiges über Diana erfahren (was Freunde angeht) und man merkte, dass es zum Höhepunkt der Geschichte kommt. Was ich hier schade fand, war, dass Diana plötzlich nicht mehr so viele Geister gesehen hat, wie in den vorherigen Bändern (das fand ich eigentlich super). Auch war die Sicht am Anfang von zwei Geistern von denen einer dann am Ende, wirklich am Ende, des Buches mal kurz zu „sehen“ war. Der Schreibstil der Autorin war wie immer fesselnd und hat sich Stück für Stück gesteigert. Die ganze Zeit über hatte ich das Gefühl dabei zu sein. Es wurde alles sehr realistisch geschildert und die Umgebung erschien einem so echt. Diana gewinnt immer mehr Macht und ging mir hier und da mal auf die Nerven. Sie ist natürlich eine starke Persönlichkeit und setzt ihren Willen irgendwie durch. Was mich aber an ihr gestört hat, ist ihre ablehnende Haltung. Matthew ist der gleiche und irgendwie auch wieder nicht. Durch den vorherigen Band kennt man ihn jetzt besser und auch im Laufe der Geschichte bekommt man hie und da mal was von ihm mit. Meine Lieblingsperson ist aber immer noch Gallowglass. Er ist mir von anhieb an sympathisch gewesen und man erfährt etwas mehr über ihn (was ich hier jetzt nicht sage). Meiner Meinung nach kommt er zu wenig vor. Es hat irgendwas gefehlt, aber ich weiß nicht recht was. Vielleicht lief alles einfach so … wie erwartet? Also großartige Überraschungen gab es irgendwie nicht. Auch lief alles so Reibungslos. Fazit: Alles in allem war es ein gelungener und wie zu erwartender Abschluss. Es war gut geschrieben und man konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es gab es tolle Details und es hat mir Spaß gemacht zu lesen. Kann nur jedem Empfehlen die Reihe anzufangen, die Zeit haben. Immerhin hat diese Reihe jeweils pro Band 800 Seiten ca (+-).

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