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Rezensionen zu
Das Buch der Nacht

Deborah Harkness

All Souls (3)

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Wenn man die ersten beiden Bänder gelesen hat, will man natürlich wissen, wie es zu Ende geht und das scheint auch bei der Autorin so gewesen zu sein. Das Buch ist nicht mehr so flüssig geschrieben, wie die ersten Beiden. Es sind viele Füllseiten eingebaut und in den einzelnen Kapitel wird viel in der Zeit gesprungen. Die Geschichte hat wenige Höhepunkte oder Action. Das Schöne ist, dass man deutlich die Entwicklung von Diana erkennen kann. Sie ist von der schüchternen Historikerin aus dem ersten Teil zu einer mutigen Hexe und liebevollen Mutter geworden. Sie weiß was sie machen muss um ihren Mann und ihre Kinder zu beschützen. Bei Matthew ist es eher anders rum. Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl er würde sich zurück entwickeln bzw. verrückt werden. Dadurch, dass die Geschichte nur noch ein Ende finden musste, ist es schwer dran zu bleiben. Ich freue mich für Diana und Matthew, das am Ende doch alles gut geworden ist, aber dadurch, dass die Story so flach endet, werde ich die Serie wohl nicht noch einmal lesen.

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Meine Meinung: Diesen dritten und letzten Teil der Saga habe ich sehnsüchtig erwartet und wurde beim Lesen nicht enttäuscht. Endlich fand ich Antworten auf so viele Fragen und die Lösung aller Rätsel, die im Buch gestellt wurden und aufgetaucht sind. Zusammen mit Diana und Matthew habe ich vieles über das Geheimnis des Lebens erfahren und eine spannende Reise zu den Wurzeln der Arten gemacht. Ich durfte mit meiner Lieblingswissenschaftlerin Diana noch einmal in Universitätsbibliotheken und Laboren schmökern, andere Hexen treffen, magische Stränge weben und Ränke schmieden und ich habe diese Lektüre und das Abenteuer sehr genossen. Nur gab es leider manchmal ein paar Längen und ich musste mich ein wenig durch das Buch hindurch kämpfen, da es sich nicht einfach so weglesen liess. Dies ist jedoch mein einziger Kritikpunkt. Einmal mehr hat mich aber eine tolle Sprache verzaubert und beim Konstruieren der Handlung hat sich die Autorin meiner Meinung nach selber übertroffen. Schreibstil und Handlung: Mit einer wunderschönen und sehr reichen Sprache fasziniert die Autorin Deborah Harkness auch mit dem dritten Band ihrer Nacht-Saga und zaubert Bilder und Filme aufs Papier. Weil die Sprache sehr ausführlich beschreibt und einen gewissen intellektuellen Anspruch an den Leser hat, liest sich das Buch nicht so schnell weg, sondern lebt von der intensiven Beschäftigung damit und klingt lange im Leser nach. Einzelne Längen im Text konnten aber dem Lesegenuss keinen Abbruch tun. Mit der Handlung dieses letzten Bandes hat die Autorin gekonnt die Brücke zu den ersten zwei Bänden und zwischen den Jahrhunderten geschlagen und eine im Jetzt stattfindende Auflösung ihrer Rätsel inklusive Showdown geschaffen, die keinen Vergleich scheuen muss. Spätestens bei der Lektüre dieses Buches wird klar, wie die Fäden in der Vergangenheit und der Zukunft zusammen laufen und dass die Autorin alle Verstrickungen, Irrungen und Wirrungen und Auflösungen minutiös vom ersten bis zum letzten Band durchgeplant hat. Hut ab vor dieser schriftstellerischen Meisterleistung. Meine Empfehlung: Ich empfehle diesen Band und die ganze Saga von Herzen weiter und zwar nicht nur an eingefleischte Fantasy-Fans, sondern an alle Leser, die sich für historische Romane, Liebesromane und/oder Fantasy interessieren. Da ist von allem und für jeden etwas dabei und da ich selber sonst wirklich nur ganz selten Fantasy lese und noch seltener einen Fantasyroman weiter epfehlen kann, weiss ich wirklich, von was ich spreche.

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„Vor dir war ich nur Staub und Schatten. Du hast mich zum Leben erweckt. Ohne doch kann ich nicht überleben.“ – S. 614 »Inhalt« Die Liebe zwischen Matthew und Diana wird von allen Seiten angefeindet. Ihr eigener Clan ist aufgespalten in Gegner oder Unterstützer. Dass Matthew am Blutrausch leidet und damit eine potenzielle Gefahr darstellt, verkompliziert ihre Lage. Der Krieg zwischen Dämonen, Vampiren und Hexen droht auszubrechen, als Benjamin, Matthews Sohn, Unruhe zu stiften beginnt. Er sucht eine Hexe, mit der er Kinder bekommen kann. Wenn er neben Ashmole 782 Diana in die Hände bekommen könnte, würde die Welt in Gewalt und Finsternis versinken. Aber wie rettet man eine Welt, die nicht gerettet werden will? »Beim Erzählen Bummeln und Verweilen« Das finale rund um Deborah Harkness Trilogie wusste erneut zu begeistern. Dennoch komme ich nicht umhin zu sagen, dass mich keine der beiden Fortsetzungen so zu fesseln und zu bannen vermochte wie der erste Band. Deborah Harkness hat erneut an die Geschehnisse aus den Vorgängern angeknüpft und im gewohnt ausführlichen Stil die Handlung vorangetrieben. Lobenswert ist die Atmosphäre im Buch. Das Gefühl, ich als Leserin würde meine alten Freunde endlich wiedersehen oder sogar einem Familientreffen beiwohnen. Natürlich einem besonders schönen. »Fäden entwirrt« Die Handlung entfaltet sich weiterhin unglaublich komplex auf den immerhin knapp 800 Seiten. Hierbei hat Deborah Harkness alle Fragen, und das waren eine Menge, gekonnt beantwortet und Fäden zusammengeführt, die vorher wirr ineinander verschlungen schienen. Diana Bishop erzählt auch in „Das Buch der Nacht“ aus der Ich-Perspektive und durchlebt große Charakterentwicklungen. Nicht zuletzt deshalb, weil sie und die LeserInnen endlich mit Wahrheiten und Antworten konfrontiert werden. Das hat zur Folge, dass die Protagonistin sich mit den neuen Erkenntnissen arrangieren muss, um nicht unterzugehen. Denn eine mächtige Vampirfamilie inmitten eines drohenden Krieges zwischen den verschiedenen Kreaturen ist nichts, was man an einem Nachmittag abhakt. »Denn sie waren alle gleich« Ich muss zugeben, dass gen Ende hin einige Auflösungen zu ‘wild’ für mich wurden. Leider konnte ich die Logik nicht immer erkennen oder fand es dann doch etwas zu weit hergeholt. Doch die Botschaft, die der Auflösung des verschwundenen Manuskripts Ashmole 782 innewohnt, ist als schier genial zu bezeichnen. Deborah Harkness verwendet über 2000 Seiten darauf, dass Kreaturen sich gegenseitig jagen. Dass sie versuchen, Altbewährtes aufrechtzuerhalten. Sie zeigt das Kämpfen, das Reflektieren und die Bewusstseinsveränderungen. Dazwischen steht einerseits zart und andererseits fest die Liebe zwischen dem sexy Vampir Matthew und der Hexe Diana Bishop. Während die Intrigen und wirren Verflechtungen ihre Höchstformen erreichen, geht es plötzlich bergab und dann verwandelt Deborah Harkness alles in eine lehrreiche Botschaft. Ein Gleichnis, das sich wunderbar auf unsere Realität übertragen lässt. Nämlich die Botschaft, dass wir alle Menschen sind, egal woher wir kommen, wo wir geboren werden, welche Hautfarbe wir haben oder welche Sprache wir sprechen. Eine Thematik, die immer wieder aktuell wird und zu Diskussionen führt. »Queen der vielen Seiten« Nicht zuletzt ist es einfach der Hammer, wie Deborah Harkness es schafft, über so, so, so, so viele Seiten den Überblick zu behalten. Das richtige Maß für Dramatik und Spannung nicht zu verlieren und einem nebenher sogar noch die Charaktere näherzubringen, bis man sie einfach nur lieb gewonnen haben muss. »Fazit« „Das Buch der Nacht“ ist eine würdige Krönung für die Trilogie rund um die Nacht. Mit klugen Entwicklungen führt Deborah Harkness zu Ende, was sie einst anfing und weiß vom ersten Moment an zu fesseln. Leider ist und bleibt Band 1 mein Favorit, so dass ich diesem Werk, so gut es auch ist, nicht die volle Punktzahl geben kann.

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Diana und Matthew sind zurück, doch der Ärger folgt ihnen auf dem Fuß. Verfolgt von der Kongregation, von Familiengeheimnissen und einem Großteil der magischen Welt muss sich das ungleiche Paar beeilen, alle Geheimnisse zu entschlüsseln und die Schlüssel für die Vergangenheit und Zukunft zu finden. Diana tritt endlich aus Matts Schatten und Matthew eröffnet ihr auch die dunkelsten Geheimnisse. Wenn Diana anfängt ihre Krallen auszufahren und für ihre Familie und deren Zukunft zu kämpfen, fängt es an richtig Spaß zu machen. Wie auch in den ersten beiden Büchern, kämpft die Geschichte mit gelegentlichen Längen, doch sind sie hier deutlich geringer ausgeprägt - stellenweise überschlägt sich die Geschichte sogar fast von Spannung und Geheimnissen. Beide werden mit tot geglaubten Familienmitgliedern konfrontiert, die ihnen alte Geheimnisse offenbaren und neue Gefahren schaffen. Diana wird zur Löwin und Matthew erkennt, das er nicht immer der starke Beschützer sein kann und sein muss. Diana wird sich ihrer Macht gewiss und die hat nicht nur mit Magie zu tun, sondern auch mit Familie, Vertrauen, Angst und Hoffnung. Sie stellt sich alten Dämonen und neuen Feinden. Was Spannung angeht, zeigt die Autorin in diesem Buch endlich das sie es wirklich drauf hat und das ohne auf ihre Detailverliebtheit zu verzichten. Ihre Charaktere lässt sie immer wieder über neue Hürden springen, lässt die Straucheln, lässt sie Aufstehen. Gerade diese Detailbesessenheit was ihre Charaktere angeht, verblüfft mich immer wieder. Keine der Protagonisten, ob in Haupt oder Nebenrollen besetzt, sind langweilig oder gar eintönig. Alle könnten uns auf der Straße täglich begegnen, den sie sind so realistisch wie sie auch fantastisch sind. Wer weiß, vielleicht gibt es Vampire, Hexen und Dämonen - gerade letztes würde mich bei so manchen Promi nicht wundern :) Mit einem lachenden und einem weinende Auge habe ich diesen letzten Band zu geschlagen. endlich haben die offenen Fragen eine Auflösung gefunden. Haben die Protagonisten ihre Zukunft oder ihr Ende gefunden. Nicht alle liebgeworden Wesen haben die 3 Bücher überlebt, doch jede Wendung ob erwartet oder überraschend, ist realistisch und nachvollziehbar. Es ist mir schleierhaft, wie Deborah Harkness es geschafft, ganz ohne Abkürzungen in der Line aus zukommen, bei der man merkt, das sich auch ein Autor mal verfranst. Fazit: Der 3. Band rundet die Geschichte endlich ab und verschafft der Story von Diana und Matthew einen verdienten und sehr unterhaltsamen Abschluss. Fast ist es schade, das ich mich jetzt von ihnen verabschieden muss. Beide sind inzwischen gute Freunde geworden, mit den ich lachen und weinen, hoffen und bangen konnte. Doch mit diesem Abschluss kann ich leben und niemand kann mich daran hindern die Bücher gelegentlich wieder zur Hand zu nehmen und in dieser komplexen, fantastischen Welt zu versinken.

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Endlich, der langersehnte dritte Teil der All-Souls-Trilogie, oder wie ich es gerne nenne Der Ashmole-782-Trilogie. Der Wälzer ist bei Blanvalet erschienen und hat 768 Seiten. Inhalt: Der Vampier Matthew und die Hexe Diana kehren aus dem elisbethanischen Zeitalter heim in die Gegenwart. Dort muss Diana einen schweren Verlust verkraften. Zusammen mit alten und neuen Freunden und Familienmitgliedern müssen sie das Geheimnis um das verschollene Manuskript Ashmole 782 entschlüsseln, denn die größte Bedrohung liegt noch vor ihnen ... Meine Meinung: "Das Buch der Nacht" scheint mir nicht wirklich ein Abschluss zu sein. Das Buch schließt wie schon sein Vorgänger nahtlos an die vorangegangenen Ereignisse an und in einem kurzem Rückblick werden Teil eins und zwei der Trilogie zusammengefasst. Erstaunt hat mich gleich zum Anfang das recht viele neue Nebencharaktere auftauchen. Grade besonders die Geschichte um Phoebie und Markus wird recht mittig gerückt. So das gleich zum Anfang für mich der Eindruck entstand, das die Autorin noch eine weitere Reihe/Trilogie mit den Personen aufzubauen will. Der Schreibstil ist wieder sehr fesselnd, wenn mir auch hier und da der wissenschaftliche, geschichtliche Aspekt etwas fehlt. Bis etwa 200 Seiten vor Schluss konnte ich den Roman kaum aus der Hand legen, ich habe gelacht, geweint und mit gefiebert. Wobei ich zugeben muss, das ich mit so manchen Nebencharakter fast mehr mit gefiebert habe, als mit Diana und Matthew. Die Entwicklung der beiden Protagonisten empfand ich Stellenweise etwas merkwürdig. Diana entwickelt sich irgendwie zu einem kleinen Hausmütterchen, das sehr abhängig von Matthew zu sein scheint. Dagegen gefällt mir Matthew besser als im zweiten Teil, er legt sein arogantes Verhalten ab und beginnt für seine Familie zu kämpfen. In diesem Moment konnte ich wieder sehr gut nachvollzihen, warum sich Diana in Matthew verliebt hat. Die letzten ca 200 Seiten haben mir nicht so gut gefallen. Ich wurde das Gefühle nicht los, das Deborah Harkness versucht hat soviel Ideen wie nur irgend möglich auf die letzen Seiten unterzubringen. So wirken die letzten Geschehnisse manchmal etwas unstrukturiert und nicht wie von der Autorin gewohnt. Über einige Szenen hätte ich gerne noch mehr erfahren und anderes war mir persönlich etwas zu langatmig. "Das Buch der Nacht" ist auf jeden Fall eine gute Fortsetzung, der Geschichte rund um Diana und Matthew. Aber für mich kein gelungener Abschluss, da doch noch einige Fragen offen bleiben.

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Diana und Matthew sind zurück von ihrer Reise in die Vergangenheit und haben nun erste Spuren, wo sie nach Hinweisen zu den fehlenden Seiten aus Ashmole 782 suchen können. Doch fast noch wichtiger ist es, dass Matthew den Geheimnissen seiner Blutsucht auf die Spur kommt und seinen seit langem verschollenen Sohn Benjamin ausfindig macht, der seinem Wahnsinn immer mehr verfällt und Unheil verbreitet. Die Zeit tickt, denn ihre Feinde lauern überall überall und Dianas Schwangerschaft schreitet immer weiter voran. Es muss eine Lösung her für all ihre Probleme. Ein fulminantes Ende der "All Souls"-Trilogie, die mit diesem Buch einen würdigen Abschluss findet. Nachdem in Teil zwei die wichtigsten Handlungsstränge ja fast gar nicht vorangetrieben worden, geht es nun endlich voran. Dadurch steigt auch die Spannung, denn je näher Diana und Matthew ihren Zielen kommen, desto interessanter wird auch, was sich hinter Ashmole 782 und der Genetik der Arten verbirgt. Dazu kommt noch die Verfolgung von Matthews Sohn Benjamin, der für viel Wirbel, Angst und Verzweiflung sorgt. Alle Hinweise und Handlungsstränge finden in diesem letzten Band ihren Weg zu einem gemeinsamen Gefüge, was wirklich gut gelungen ist. Auch die Charaktere sind wieder anschaulich dargestellt und entwickeln sich stetig weiter. Vor allem Diana und Matthew ist das deutlich anzumerken und das im positiven Sinne. Ich selbst habe aber mich aber leider immer gedanklich ein wenig von den Charakteren distanziert gefühlt und konnte mich nicht voll und ganz in sie hineinversetzen, was den Spannungsbogen aber noch wirkungsvoller gemacht hätte. Außerdem war der Verlauf der Geschichte recht vorhersehbar und verlief recht reibungslos, sodass man nicht mit großen Überraschungen rechnen sollte Insgesamt ist es ein schönes Ende der Trilogie, das ich gerne gelesen habe. Man sollte allerdings Band 1 und 2 vorher gelesen haben.

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Meine Meinung (kann Spoiler enthalten): Das Cover sieht aus wie die vorherigen Bänder im schlichten schwarz, blau in der Mitte, gehalten mit Highlights in Form von Blumen. Es gefällt mir eigentlich ganz gut und passt zum Buch. Was ich mir aber noch hätte vorstellen können, wäre ein schlichteres Cover mit weniger Blumen. Irgendwie wirkt es ein wenig überladen (finde ich). Diana und Matthew kommen von der Vergangenheit nach Hause in ihre Zeit. Sie wollen sich ihrer Zukunft stellen. Vor allem aber machen die beiden sich sorgen, was aus ihren Kindern wird. Und dann kommt noch das Buch des Lebens noch dazu, das sie suchen … Sehnsüchtig habe ich auf diesen Band gewartet und endlich konnte ich es lesen! Es hatte spannend geendet (vorheriger Band) und spannend wieder begonnen. In diesem Band bekommt man vor allem auch die Sicht der anderen besonders gut mit und nicht nur die von Diana Bishop. Vor allem waren Matthew und Diana auch mal getrennt. Fast die Hälfte des Buches war ja Diana ja dann auch schwanger, und im Laufe des Buches hat sie auch ihre Kinder bekommen. Bis dahin habe ich ehrlich gesagt nicht gemerkt, dass es der letzte Band ist. Erst am Ende. Es war eigentlich genau wie die vorherigen Bänder: bisschen langatmig aber im guten Sinne. Bei fast 800 Seiten ist das aber ja normal. Unnötiges war aber eigentlich nicht dabei. Man hat hier einiges über Diana erfahren (was Freunde angeht) und man merkte, dass es zum Höhepunkt der Geschichte kommt. Was ich hier schade fand, war, dass Diana plötzlich nicht mehr so viele Geister gesehen hat, wie in den vorherigen Bändern (das fand ich eigentlich super). Auch war die Sicht am Anfang von zwei Geistern von denen einer dann am Ende, wirklich am Ende, des Buches mal kurz zu „sehen“ war. Der Schreibstil der Autorin war wie immer fesselnd und hat sich Stück für Stück gesteigert. Die ganze Zeit über hatte ich das Gefühl dabei zu sein. Es wurde alles sehr realistisch geschildert und die Umgebung erschien einem so echt. Diana gewinnt immer mehr Macht und ging mir hier und da mal auf die Nerven. Sie ist natürlich eine starke Persönlichkeit und setzt ihren Willen irgendwie durch. Was mich aber an ihr gestört hat, ist ihre ablehnende Haltung. Matthew ist der gleiche und irgendwie auch wieder nicht. Durch den vorherigen Band kennt man ihn jetzt besser und auch im Laufe der Geschichte bekommt man hie und da mal was von ihm mit. Meine Lieblingsperson ist aber immer noch Gallowglass. Er ist mir von anhieb an sympathisch gewesen und man erfährt etwas mehr über ihn (was ich hier jetzt nicht sage). Meiner Meinung nach kommt er zu wenig vor. Es hat irgendwas gefehlt, aber ich weiß nicht recht was. Vielleicht lief alles einfach so … wie erwartet? Also großartige Überraschungen gab es irgendwie nicht. Auch lief alles so Reibungslos. Fazit: Alles in allem war es ein gelungener und wie zu erwartender Abschluss. Es war gut geschrieben und man konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es gab es tolle Details und es hat mir Spaß gemacht zu lesen. Kann nur jedem Empfehlen die Reihe anzufangen, die Zeit haben. Immerhin hat diese Reihe jeweils pro Band 800 Seiten ca (+-).

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Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar vom Blanvalet Verlag bekommen - nochmals danke an dieser Stelle! Ich habe ganze zwei Jahre auf die Erscheinung dieses Buches gefiebert und war so glücklich, als es mir zugesendet wurde. Nachdem ich den zweiten Teil beendet hatte, hatte ich mich umso mehr auf den dritten Teil gefreut. Ich kann sagen, dass sich die zwei Jahre warten richtig bewährt hat. Es war nicht schwer sich nach zwei Jahren wieder in die Geschichte einzufinden, denn mir fiel alles während des Lesens wieder ein. Was mich an der gesamten Trilogie schon begeistert hat, war das Feeling in den Büchern und damit war es in diesem Buch auch nicht zu knapp. Die Geschichte war für mich genauso spannend wie aufschlussreich. Deborah Harkness geizt nicht mit Details, aber sie übertreibt es damit auch nicht. Alles ist Detailgetreu erzählt und man hatte regelrecht die Bilder vor Augen. Ihren Schreibstil empfand ich als angenehm und nicht zu anstrengend. Die Handlung geht Anfangs eher langsam voran: Diana muss die Nachricht von Emilys Tod verkraften. Aber schon bald nimmt die Geschichte an fahrt zu und wird immer aufschlussreicher. Was in Band eins und zwei an Fragen aufgeworfen hatte, wurde beantwortet. Es war spannend, weil man unbedingt wissen wollte, was es letztlich mit dem Manuskript auf sich hatte. Was am Ende alles rauskam war ebenso verblüffend, wie undenkbar. Ich hatte vieles erwartet und alles, aber nicht das. Die Autorin hat damit ein großen Einfallsreichtum bewiesen. Was mir auch total gefallen hat, war dass man als Leser die Schwangerschaft von Diana verfolgen konnte und auch die Geburt und alles was darauf folgte. Sowas wird oft in Büchern nicht erwähnt, aber mir hat es wirklich gut gefallen, weil ich mich der Protagonistin näher fühlte. Ich mochte die Charaktere sehr. Diana ist ein Charakter den ich bewundere. Sie muss so viel mitmachen und ist trotzdem tapfer. Ich verstehe warum sie so oft von Mathew als 'ma Lionne' (meine Löwin) bezeichnet wird. Mathew ist mein absoluter Lieblingscharakter im ganzen Buch. Ich weiß nicht mal genau warum. Schließlich ist er die meiste Zeit mürrisch oder voller Zorn. Aber die Momente, in denen er zärtlich zu Diana war, machten ihn umso sympathischer für mich. Die weiteren Charaktere wie Gallowglas, Ysebeau oder Sarah mochte ich ebenso sehr. Alle hatten ihre eigenen Eigenschaften und das ist etwas, was mir total zusagt. Ich mag es nicht, wenn alle Charaktere in allen Büchern gleich sind. Fazit: Ich bin wirklich traurig die Geschichte von Mathew und Diana und um das Geheimnis von Ashmole 782 beendet zu haben, bin aber trotzdem irgendwie froh darüber. Ich habe die gesamte Trilogie geliebt und umso mehr habe ich den letzten Band geliebt. Ich vergebe eher 4,5 Sterne die mehr zu 5 tendieren, weil mir hin und wieder das fachsprachliche zu viel wurde.

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