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Rezensionen zu
Wildboy - Die Stimme des weißen Raben

Jacob Grey

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Seit acht Jahren lebt der dreizehnjährige Caw mit seinen Raben in einem Nest auf einem Baum. Er erinnert sich kaum an das Leben zuvor, nur vereinzelte Bilder erreichen ihn in seinen Träumen. Da niemand von den Menschen seine Beziehung zu den Raben versteht, hält er sich von ihnen fern. Doch dann rettet er Lydia und ihren Vater vor einigen Ausbrechern, was ihm einen Stoß in eine ganz neue Welt versetzt. Caw erfährt von seinem Schicksal als Wildstimme und seiner Vorbestimmung, die ihn einem gefährlichen Gegner gegenüber treten lässt. Meine Meinung Jacob Grey hat hier einer wunderbaren Idee Leben eingehaucht. Die Idee von den Wildstimmen und ihrer Macht ist überaus faszinierend. Auch die Umsetzung ist dem Autor wirklich gut gelungen. Die Wildstimmen selbst, sind einzelne Personen, die mit einer einzelnen Tierart kommunizieren können. Sie haben bestimmte Kräfte über diese Tiere, weshalb sie sich ein Leben ohne sie kaum vorstellen können. Manchen Wildstimmen werden besondere Kräfte nachgesagt, die zum Teil durch Artefakte aktiviert werden können. Caw hat von all dem keine Ahnung. Seit er fünf ist, teilt er sein Leben ausschließlich mit den Raben. Er hat sich nie gefragt, weshalb er diese versteht oder weshalb ihn diese sein Leben lang begleiten. Sie sind seine Familie und diese nimmt man an, egal wie sie ist. Doch Caw hat auch keine Ahnung von seiner Macht, denn bisher war niemand da, der ihn anleiten konnte. Bisher hat er ja doch versucht so viel Abstand wie möglich zu den Menschen zu halten. Sein Abenteuer beginnt damit, dass er einen Gefängnisausbruch beobachtet und schließlich verhindert, dass ein Mann und dessen Tochter verletzt werden. Diese Tochter, Lydia, wird schließlich seine Freundin. Sie versucht nach und nach ihn aus seiner Einsamkeit zu holen. Mit Lydia beginnt Caw aus sich hinaus zu gehen. Doch durch sie wird er auch aus seinem gemütlichen Leben gerissen. Plötzlich muss er sich mit den verrücktesten Dingen auseinander setzen und sich einer Vergangenheit stellen, die sein Unterbewusstsein tief vergraben hat. Caw macht während der Handlung eine tolle Entwicklung durch. Er mausert sich von einem einsamen introvertiertem Jungen, zu einem mutigen Kämpfer, der Freunde findet und seine Vergangenheit entdeckt. Seine Entwicklung erscheint nicht übertrieben, denn auch wenn er sich vielem stellt, er ist dabei nicht ohne Angst. Er ist kein perfekter Held und das macht ihn sympathisch. Doch dieses Buch bietet auch so manch düstere Momente. Zum einen ist es sicherlich das Geheimnis um den schwarzen Sommer, das erst nach und nach gelüftet wird. Und natürlich Caws Gegenspieler, der geheimnisvolle Spinnenmeister. In diesem Zusammenhang entführt der Autor seiner Leser auch noch an einen unwiklichen Ort um die Spannung zu steigern, was ihn durchaus gelingt. Ein wenig schade ist allerdings, dass die ausgewählten Tiere der gegnerischen Wildstimmen dann doch etwas zu typisch waren. Die meisten von ihnen werden eh immer als negativ angesehen. Wo hingegen die Wildstimmen, die Caw dann kennen lernt, mit ihren Tieren eher schwächlich und unschuldig erschienen. An Spannung wurde hier nicht gespart, dabei blieben der Stil und Sprache allerdings jugendlich. Wenn aber die Geschichte für sich betrachtet wird, ist sie für jüngere Leser nicht wirklich gut geeignet. Insbesondere zum Schluss, wo der Tod näher thematisiert wird, dürften diese nicht die ganze Bandbreite erfassen. Fazit Jacob Grey schreibt voller Fantasie, Magie und Spannung über die Geschichte eines dreizehn jährigen Jungen. Auf sich allein gestellt, hat er nur die Raben auf seiner Seite, bis ein Ereignis sein ganzes Leben umkrempelt. Ein Abenteuer voller Geheimnisse und Kämpfe erwartet ihn, dessen Ausgang nur weitere Fragen aufwirft. Ein durchaus empfehlenswerter Titel.

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Der 13-jährige Caw lebt in einem Baumhaus zusammen mit seinen drei Raben. Er hat kein anderes Zuhause, er hat sich nie gefragt, warum er die Sprache der Raben sprechen kann und er meidet die Menschen – bis auf einen einzigen: das Mädchen Lydia. Erst nach und nach erfahren Caw und Lydia, was ihr Schicksal ist: sie gehören zu den Wildstimmen, zu den besonderen Menschen, die durch ein magisches Band mit der Welt der Tiere verbunden sind. Doch diese magische Welt ist bedroht: Der fürchterliche, machthungrige Spinnen-Meister hält sie in seinem Würgegriff. Es gibt nur einen einzigen Weg, um ihn zu besiegen – und nur Caw und seine Raben können diesen Weg gehen. Ich liebe es Hörbücher anzuhören! Vorallem solche, wo man garnicht mehr aufhören kann. Und Wildboy gehört auf jeden Fall dazu. Caw ist ein richtig toller Charakter. Er ist so mutig und unerschrocken, aber auch authentisch was mir sehr gut gefallen hat. Die Geschichte hatte einen spannenden Verlauf. Es tauchten immer mehr Charaktere auf, zum Einen welche, die unglaublich toll waren, aber auch welche die nicht so nett waren. Man merkt, dass sich der Autor viel Mühe gegeben hat, alles authentisch klingen zu lassen. Manchmal dachte ich, was wäre, wenn es die Wildstimmen wirklich geben würde. Die Idee war sehr gut und auch gut umgesetzt, sodass es mir Spaß gemacht hat, der Geschichte und der Handlung allgemein zu folgen. Caw meidet die Menschen, ausßer Lydia mit der er Kontakt hat. Sie ist sehr herzlich und hilft Caw in allem möglichen Lebenslagen. Da Caw keine Eltern hat, lebt er außer mit seinen drei Raben sehr einsam. Lydia bringt ihn wieder zurück ins Leben und das konnte man spüren. Wäre da nicht der Spinnenmeister, der versucht die magische Welt der Wildstimmen zu zerstören. Ein spannender Kampf um nicht nur Caws Schicksal. Für diese Geschichte ist Oliver Kube der perfekte Sprecher. Er kann mit seiner Stimme super umgehen und weiß wie man es spannend macht. Seine Stimme hat mich gefesselt, sodass die Geschichte selbst in ruhigeren Passagen nie langweilig wurde. Er hat es geschafft die Authentizität, die dem Autor wichtig war, auch so rüberzubringen. Durchweg positiv.

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Warum dieses Buch? Das Cover hat mir sehr gut gefallen und ich liebe Geschichte, in denen Menschen mit Tieren sprechen können. Außerdem hat mich der Text über den Autor sehr erstaunt und zum Lächeln gebracht! Klingt sehr mysteriös! „Von dem geheimnisvollen Jacob Grey ist wenig bekannt. Angeblich lebt er in den USA in einer großen Stadt, wo er nachts durch die Straßen streift, immer auf der Suche nach neuen dunklen und wunderbaren Geschichten. Er liebt alle Tiere, und ebenso wie sein Held spricht er mit Raben – aber niemand weiß, ob er ihre Antworten versteht.“ ************************************************* Meine Meinung: Was hat mir an diesem Hörbuch nicht gefallen? Hier ärgert mich ganz eindeutig wieder der Klappentext, da dieser viel zu viel verrät. Warum deckt dort schon jemand die Geheimnisse auf, die man als Leser oder Hörer mit der Geschichte entdecken möchte? Der Klappentext nimmt der Geschichte zum Teil die Spannung, weil man ja sowieso schon weiß, was kommt. Das ist sehr schade! Dabei ist die Geschichte so gut! Teilweise erinnert mich die Geschichte des Bösen ein wenig an Voldemort und seine Schergen. Manches war schon sehr ähnlich. Die Altersangabe von 11 Jahren finde ich nicht passend. Ich denke, für 11 Jährige ist diese Geschichte teilweise zu traurig und zu grausam (Tiere werden zu Mördern, Menschen foltern andere Menschen, Totenreich, Kind lebt alleine, keiner kümmert sich). Meine Tochter ist 10 Jahre alt und auch in einem halben Jahr würde ich ihr diese Geschichte nicht geben wollen. Wer natürlich schon „Harry Potter“ gelesen hat, wird auch hier nicht zu ängstlich sein! ******************************************** Was hat mir gut gefallen? Die Idee der Wildstimmen – Menschen, die eine besondere Beziehung zu einer Gattung von Tieren haben. Die Beschreibung dieser Menschen gefällt mir sehr gut und ich habe direkt überlegt, welche Wildstimme ich denn persönlich gerne sein würde. Die Interaktion zwischen Tier und Mensch hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und sehr imponiert. Die Raben sind wirklich klasse und vor allem teilweise auch witzig! Die Geschichte von Caw und seinen Raben ist anfangs sehr traurig und mysteriös. Nach und nach lösen sich die Geheimnisse auf und man versteht das ganze Paket. Lydia spielt ebenfalls eine sehr große Rolle. Sie ist mir besonders sympathisch und gibt der Geschichte mit ihrer Art ein wenig Pep! Auch die Nebencharaktere sind meiner Meinung nach gut ausgearbeitet. Sie runden die Geschichte ab. Es handelt sich insgesamt um ein recht spannendes Märchen, das mitreißend ist. Ich habe beim Hören des Öfteren nach Raben Ausschau gehalten. Dieser Band ist in sich geschlossen, weist aber schon auf einen weiteren Teil hin. Der Sprecher „Oliver Kube“ liest die Geschichte wirklich gut. Seine Stimme passt vor allem sehr gut zu Caw und lässt ihn beim Hören lebendig werden. Oliver Kube gibt aber auch allen anderen Charakteren – auch den Tieren – ihre eigene Persönlichkeit und schafft es, mich wirklich von der Geschichte zu überzeugen! ************************************* Fazit: Leider verrät der Klappentext schon viel zu viel des Inhalts, so dass man bereits eine CD hören muss, um überhaupt so weit zu kommen. Caws Geschichte hat mich mitgerissen und ich haben mir danach gewünscht, auch eine Wildstimme zu sein! Ich werde diese Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen!

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Wildboy-Kampf gegen die dunklen Mächte mal anders

Von: Sabine Seyfarth

26.04.2015

Die Covergestaltung gefällt mir im Wesentlichen, allerdings wäre es noch besser gewesen, wenn Wildboy auch wirklich wild aussehen würde und nicht wie ein frisch gebadeter Junge aus der Nachbarschaft. Schade auch, dass in der deutschen Übersetzung der Titel geändert werden mußte und besonders, dass der Hinweis dabei verschwunden ist, der das Buch als ersten Band einer Serie kennzeichnet. Diese Unsitte des deutschen Verlagswesens ärgert mich immer wieder. Story: Ein Junge wird von seinen Eltern gerettet, bevor diese vom Bösen getötet werden. Dieser Junge ist etwas Besonderes, weil seine Mutter etwas Besonderes war. Der Böse wurde getötet und seine Anhänger versuchen nun, ihn aus dem Totenreich zurück zu holen. Diese Geschichte weißt also in der Grundkonstruktion viele Ähnlichkeiten mit Harry Potter auf und ist damit nicht sonderlich originell, aber.. Meine Meinung: Im Gegensatz zu Harry Potter ist der Held hier wirklich allein außer, dass sich die Vögel äußerst fürsorglich um ihn kümmern. Mir ist dieser Junge sehr viel sympathischer, denn er verdient sich seine Anerkennung und wird nicht einfach nur von allen angehimmelt, weil er der Sohn seiner Mutter ist. So wie mir die Charaktere in diesem Buch insgesamt besser gefallen. Es ist nicht eine schwarz/weiß Darstellung. Alle Figuren wirkten auf mich sehr glaubwürdig. Bsonders hat mir die Idee gefallen, dass es um Menschen geht, die jeweils nur mit einer Tierart sprechen können. Nun geht es auch nicht darum, dass es sich bei den „guten“ Tieren nicht unbedingt um Kuscheltiere handelt und was können kleine Tiere tun. Zum Beispiel, was kann ein Tausendfüßer schon ausrichten? Was mich etwas stört ist, dass die Bösen aber wieder mit den Klischee „bösen“ Tieren sprechen können. Aber wir sind ja erst im ersten Band, es werden sich sicher noch weiter Tierarten einmischen und darauf bin ich sehr gespannt. Sehr interessant sind ist es, als Leser auch die Sicht der Tiere zu erfahren. Die Raben, mit denen Wildboy lebt sind eigenständige Charaktere, die vom frechen, immer hungrigen Heißsporn bis zum philosophisch schweigenden Greis reichen und mit zum Lesevergnügen beitragen. Der Autor spielt mit Klischees, setzt sie aber oft mit überraschender Wendung ein. Leider bleiben einige Figuren noch ein wenig blass, aber ich denke da wird in den Folgebänden noch einiges dazu kommen. Ich gehe davon aus, dass wir im ersten Band nur eine kurze Vorstellung der verschiedenen Personen bekamen. Außer Wildboys Freundin und deren Eltern sind alle anderen zunächst nur in der Beziehung zu Ihm erfasst und haben noch wenig eigene Tiefe. Damit ist die neugier geweckt auf deren genaueres Schicksal und die Frage warum sie auf bestimmte Weise reagieren. Das Buch hat sich sehr gut lesen lassen und ich habe es in einem Ritt durchgelesen. Auf jeden Fall empfehle ich das Buch weiter für Kinder, Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene, die eine spannende Geschichten mögen, in der Tiere und Magie kombiniert werden. Ich jedenfalls werde den zweiten Teil gern lesen. Fazit: Ein Jugendbuch, das auf bekannten und beliebten Sujets arbeitet, diese aber auf sehr unterhaltsame und spannende Weise neu erzählt.

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