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Rezensionen zu
Lockwood & Co. - Die Raunende Maske

Jonathan Stroud

Die Lockwood & Co.-Reihe (3)

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Inhalt: Londons Straßen sind von unerbittlichen Geistererscheinungen gesäumt und niemand weiß wo sich der Ursprung des Grauens befindet. Eine heiße Spur führt Lockwood, Lucy und George in das traditionelle Londoner Kaufhaus, dass die grausame Brutstätte der Ereignisse zu sein scheint. Vor Jahrhunderten wurden dessen Mauern auf den Ruinen eines mittelalterlichen Kerkers errichtet. Mit einer ordentlichen Portion Verstärkung aus den Teams der anderen Geisterjägeragenturen wagen sich Lockwood & Co bei Nacht in das verlassene Gebäude. Doch was sie erwartet ist erschreckend und allen ist klar – Wer die Mauern wieder lebend verlassen will braucht Mut und vor allem einen klaren Kopf. Während Lucy mit ihrer Eifersucht auf die neue Kollegin kämpfen muss, wird Lockwood mit dem dunkelsten Geheimnis seiner Vergangenheit konfrontiert. Die düsteren Warnungen des wispernden Schädels verheißen Fürchterliches und ernährt sich von den Problemen der Geisterjäger, denn bis diese die Situation richtig deuten, stecken sie in enormer und auswegloser Gefahr! Meine Meinung: Der dritte Band der Lockwood & Co-Reihe war für mich erneut ein pures und abwechslungsreiches Hörvergnügen der schaurigen Art. Dieses Mal wartet auf das Geisterjäger-Trio ein riesiger Fall, welcher in die Geschichte einzugehen scheint. Londons Straßen sind mit Geistererscheinungen gesäumt, kein Winkel scheint sicher zu sein und auch Opfer in den Agenturen sind zu melden. Eine geheimnisvolle und mysteriöse Karte scheint die Lösung zu beinhalten, doch bisher kam noch keiner hinter ihr Geheimnis. Ausgerechnet George findet einen Ansatz in den Zeichen und katapultiert so sich und seine Kollegen Lockwood & Lucy mitten ins Geschehen. Die Handlung verspricht einen spannungsgeladenen und ereignisreichen Verlauf, der von dem Autor mit vielen Wendungen und Überraschungen gespickt ist und bis zum Ende unvorhersehbar scheint, wie sich die Ermittlungen gestalten werden. Waren Band 1 & 2 schon sehr gut geschrieben und auch durch die Sprecherinnen grandios umgesetzt und geschildert, so überraschte mich Anna Thalbach und ihr Erzählstil total. Für mich war sie die perfekte Besetzung für den dritten Band. Ihre Art die Handlung zu erzählen ist sehr abwechslungsreich, verleiht den Charakteren einen bildhaften Glanz und durch ihre Stimmfarbe fesselt sie den Hörer an die Geschichte. Es herrscht einfach eine in sich stimmige Atmosphäre zwischen Handlung, Protagonisten und Sprecherin. Man trifft in der Handlung auf alte Bekannte und durch Holly, die neue Sekretärin und helfende Hand der Agentur Lockwood & Co kommt neuer Wind ins Geschehen. Er entlockt seinen Protagonisten lang gehütete Geheimnisse und festigt so die bestehende Beziehung um einiges. Das Cover ist wieder einmal phänomenal. Es hat wie seine Vorgänger einen klaren Wiedererkennungswert durch die Elementwahl und die Farbwahl sticht sofort ins Auge. Fazit: Ein spannender und wendungsreicher dritter Band der Lockwood & Co – Reihe von Jonathan Stroud. Besonders positiv fiel mir die Harmonie zwischen Handlung, Protagonisten und Sprecherin auf, die einen absolut empfehlenswerten Hörgenuss zaubern!

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Zum Buch: Da Der Wispernde Schädel mit einem spektakulär fiesen Cliffhanger endet, musste ich einfach (mit einem schuldbewussten Seitenblick auf den SuB) gleich am nächsten Tag Die Raunende Maske bei mir einziehen lassen. Die Klappentexte dieser Reihe lese ich vorher bewusst nicht, das erhöht die Spannung beim Lesen noch mehr. Nicht, dass das nötig wäre, aber so macht es irgendwie am meisten Spaß. Voll Tatendrang der Lockwood stolz gemacht hätte, stürzte ich mich also ins nächste Geisterabenteuer. Meine Meinung: Schon bei den ersten Seiten muss man einfach schmunzeln. Wie üblich landen wir mitten in einem Einsatz von Lockwood & Co., die drei bringen sich in Schwierigkeiten, müssen sich dann wieder gemeinsam hinaus manövrieren und ihr Teamwork unter Beweis stellen. Obwohl tödliche Geister ihre gefährlichen Fangarme nach ihnen ausstrecken, verschwindet das leichte Lächeln nicht. Die Gewissheit, dass unsere Lieblingsagenten zusammen alles schaffen können, überträgt deren Hochgefühl durch die Seiten. Es ist schon verrückt, wie schnell man Lockwood, Lucy und George ins Herz schließt, wie gern man sie hat und wie vertraut sie mittlerweile sind. Doch natürlich trübt das gemeine, geniale Genie namens Jonathan Stroud die anfangs glückliche Stimmung. Merkwürdige Anspielungen deuten auf eine unbekannte, weniger harmonische Zukunft hin und für das heimgesuchte London sieht es ebenfalls nicht sehr rosig aus. Auch unseren drei Helden wächst die hohe Auftragsdichte langsam über den Kopf, weshalb Holly ab jetzt das Team bereichert. Und schon geht es bergab. Ohne zu viel von der Handlung zu verraten: es wird turbulent, es wird korrupt, es wird gefährlich und emotional. War der Fokus beim ersten Buch eher auf dem Gruselfaktor und beim zweiten auf den Zusammenhängen in der Welt von Lockwood & Co., liegt er hier sehr stark auf den Emotionen. Da wir die Geschichte aus Lucy's Perspektive erleben sind es auch vordergründig ihre Gefühle, und die sind momentan sehr durcheinander - was aber auch verständlich und sehr nachvollziehbar ist. Das Buch endet in einem finalen Wirbelwind aus angestauten Emotionen, atemloser Spannung und harten Kaufhausgegenständen, und das Ende... mein Gott das Ende. Die Cliffhanger werden von Buch zu Buch fieser, das Warten ist unerträglich. Fazit: Ein Buch, das man nicht aus der Hand legen kann bis man 2 Uhr nachts feststellt, dass keine Seiten mehr übrig sind. Von Spannung über Geister und Gefahr hin zu starken Emotionen ist alles dabei. Band 4 kann gar nicht schneller kommen! 5 / 5 Black Tea Cups ☕☕☕☕☕

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Spannung, Spaß und Geisterjäger

Von: Valentine aus Aschaffenburg

09.12.2015

Nach ihrem jüngsten Erfolg sind die drei Geisterjäger von Lockwood & Co. gefragter denn je. Angesichts der Flut von Aufträgen können Lucy, Lockwood und George nur noch selten gemeinsam auf Einsätze gehen, meist müssen sie sich aufteilen, um überhaupt alles zu schaffen. Vom sich anhäufenden Papierkram und dem Zustand des Hauses mal ganz zu schweigen. Lockwood zaubert dafür eine Lösung aus dem Hut: Holly Munro, ein hübsches Organisationstalent, das stets das Richtige tut und, so findet Lucy, ein kleines bisschen zu perfekt ist. Holly ist zwar objektiv gesehen eine große Hilfe für die Mini-Agentur, für die Freundschaft zwischen den dreien aber eher eine Last. Außerdem macht eine Verdichtung von ominösen Vorkommnissen in Chelsea ganz London das Leben schwer, die Menschen sind verunsichert und verängstigt. Niemand scheint die Quelle der Massenheimsuchung finden zu können ... aber es kommt auch zunächst keiner ernsthaft auf die Idee, Lockwood & Co. ins Boot zu holen. Die schöne Harmonie, die bei aller Kabbelei immer zwischen Lockwood und seinen beiden Angestellten zu bestehen schien, ist in diesem Band praktisch dahin, die Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt. Nicht nur wegen der viel zu ordentlichen, viel zu wohlerzogenen, viel zu adretten Holly, obwohl die Jungs für Lucys Geschmack viel zu angetan von ihr sind, sondern auch, weil Lucys besondere Gabe immer deutlicher wird, Lockwood aber davor zurückscheut, sie sie einsetzen zu lassen. Lockwoods mysteriöse Vergangenheit spielt natürlich auch wieder eine Rolle, und genauso der körperlose Protagonist, der sich schon im letzten Band mit Schnodderschnauze in mein Herz gekeift hat: der Schädel im ausbruchsicheren Geisterglas, sarkastisch-treffender Kommentator all dessen, was Lucy und der Rest der Bande so treiben. Im dritten Teil der Reihe steht weniger die Aufklärung eines übergreifenden großen Falles im Mittelpunkt - keine Sorge, es gibt trotzdem einen schaurig-spannenden Showdown - als das Zwischenmenschliche innerhalb der Agentur. Man merkt deutlich, dass die Geisterjäger zwar professionell, erfahren und gewitzt, aber im Grunde doch nur Teenager sind, es gibt ordentlich Zündstoff, wobei Holly ist gleichzeitig Fremdkörper und Katalysator ist und ein paar Auseinandersetzungen ins Rollen bringt, die hoffentlich in einem späteren Band doch wieder zur Versöhnung führen. Das soll jetzt nicht heißen, dass die Reihe zum einseitigen Teenie-Beziehungsdrama verkommen ist. Die komplexe Geisterwelt, ein an allen Ecken und Enden heimgesuchtes London, skurrile Charaktere und natürlich Strouds unvergleichlicher Humor sind nach wie vor mit von der Partie, und der Mix aus Spannung, Spaß, Mystery und Menschelndem sorgt mal wieder für größtes Lesevergnügen. Der Cliffhanger am Ende war allerdings ziemlich fies, Mr. Stroud!

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Kurzbeschreibung: Die Geister von London erheben sich... Die Agenten von Lockwood & Co.: Anthony Lockwood, Lucy und George, führt ihr jüngster Fall mitten ins Zentrum der Geistererscheinungen, die London unerbittlich heimsuchen. Ein traditionsreiches Londoner Kaufh aus scheint Brutstätte des grausigen Phänomens zu sein. Wurde es doch auf den Überresten einer Pestopferruhestätte und über den Ruinen eines mittelalterlichen Kerkers errichtet. Gemeinsam mit Geisterjägern aus anderen Agenturen wagen sich Lockwood und seine Freunde bei Nacht in das Gebäude. Wer hier überleben will, braucht Mut und einen kühlen Kopf. Doch Lucy und ihre neue Kollegin Holly belauern sich eifersüchtig, Lockwood kommt von einem dunklen Geheimnis in seiner Vergangenheit nicht los und die düsteren Warnungen des wispernden Schädels verheißen Fürchterliches. Zum Autor: Jonathan Stroud wurde in Bedford geboren. Er arbeitete zunächst als Lektor. Nachdem er seine ersten eigenen Kinderbücher veröffentlicht hatte, beschloss er, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Er wohnt mit seiner Frau Gina und den gemeinsamen Kindern Isabelle, Arthur und Louis in der Nähe von London. Berühmt wurde er durch seine weltweite Bestseller-Tetralogie um den scharfzüngigen Dschinn Bartimäus, dessen Abenteuer in Das Amulett von Samarkand, Das Auge des Golem, Die Pforte des Magiers und Der Ring des Salomo erzählt werden. Meinung: Die raunende Maske ist der 3. Band der Lockwood & Co.-Reihe, daher besteht beim Weiterlesen Spoilergefahr! Die Agentur Lockwood & Co., bestehend aus Anthony Lockwood, George Cubbins und Lucy Carlyle, hat bereits einige Geisteraustreibungen erfolgreich hinter sich gebracht. Zwar sind sie immer noch nicht ganz so etabliert wie andere große Agenturen, doch häufen sich zusehends die Aufträge, sodass Lockwood beschließt, eine zusätzliche Kraft einzustellen. Dabei handelt es sich um Holly Munro, eine resolute, sehr auf Ordnung bedachte Person, die Lucy von Anfang an ein Dorn im Auge ist. Doch bald muss sich die Agentur einem weitaus größeren Problem widmen, denn Chelsea wird jede Nacht von unzähligen Geistern drangsaliert, es mehren sich die Todesfälle, doch keine der involvierten Agenturen kann sich das Ganze erklären, geschweige denn die Quelle des Bösen ausmachen. Auch Lockwood & Co. werden nun in diesem Fall hinzugezogen und alle Beteiligten befinden sich in größter Gefahr. Jonathan Stroud legt mit Die raunende Maske bereits den 3. Teil der äußerst unterhaltsamen Reihe über die Agentur Lockwood & Co. vor, der sich hinter seinen beiden Vorgängern in keinster Weise verstecken muss. Die Geschichte wird wiederum aus der Sicht von Lucy erzählt, die seit Beginn der Reihe eine weite Entwicklung gemacht hat. Ihre Fähigkeit, mit Geistern zu kommunizieren, prägt sich immer mehr aus, was sie allerdings nicht jederzeit unter Kontrolle hat und somit auch für brenzlige Situationen sorgt. Weiterhin muss sie sich mit dem wispernden Schädel herumschlagen, dessen boshafte und gehässige Kommentare erneut für komische Momente sorgen. Über Anthony Lockwood erfährt man dieses Mal mehr aus seiner Vergangenheit, besonders was seine verstorbene Schwester Jessica betrifft. Hieraus kann man sein Verhalten in einigen Situationen nun besser nachvollziehen. George bleibt seiner etwas nerdigen Art und Weise vollends treu und versteht sich mittlerweile besser mit Lucy. Das neue Teammitglied Holly war mir anfangs etwas suspekt, bringt aber auch frischen Wind in das altbekannte Trio. Jonathan Stroud versteht es auch in diesem Teil wieder problemlos, eine gruselige Atmosphäre zu erzeugen, die dank seines wunderbar bildhaften Schreibstils vor dem Auge des Lesers entsteht. Der obligatorische Höhepunkt und Showdown am Ende des Buches lässt den Leser mitfiebern und auch ein fieser Cliffhanger darf nicht fehlen. Daher kann man nur gespannt auf den nächsten Teil dieser außergewöhnlichen Reihe warten. Im Anschluss an die Geschichte folgt ein mehrseitiges, ausführliches Glossar, das die wichtigsten Geistertypen und spezifische Begriffe des Buches nochmals detaillierter beschreibt. Fazit: Auch der 3. Teil der Lockwood & Co.-Reihe konnte mich wieder begeistern. Eine gut ausgewogene Mischung aus Grusel, Komik und die bereits bekannten sympathischen Charaktere sorgen erneut für gute Unterhaltung und Spannung. Reihenfolge: 1. Lockwood & Co. Die seufzende Wendeltreppe 2. Lockwood & Co. Der wispernde Schädel 3. Lockwood & Co. Die raunende Maske

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Inhalt: Immer mehr Geister machen London des Nachts unsicher. Die drei Geisterjäger der Agentur Lockwood & Co., Lucy Carlyle, George Cubbins und Anthony Lockwood, sind hoffnungslos überarbeitet. Sie brauchen dringend Unterstützung, und so stellt Lockwood die hübsche Holly ein, die den dreien zur Hand gehen soll. Während die Herren sich gerne von Hollys Backkünsten verwöhnen lassen, reagiert Lucy eifersüchtig. Da sind die bissigen Bemerkungen des wispernden Schädels auch nicht gerade hilfreich. Meine Meinung: Dies ist der 3. Teil einer Reihe. Man kann ihn eventuell auch ohne Vorkenntnisse lesen. Zumindest das Wichtigste aus den ersten beiden Bänden wird kurz wiederholt. Doch hat man sicher mehr Spaß daran, wenn man die Vorgänger gelesen hat und die Geschichte von Anfang an verfolgen kann. Wieder einmal konnte mich Jonathan Stroud regelrecht begeistern – im doppeldeutigen Sinne des Wortes. Denn natürlich begegnen dem Leser auch in diesem Buch jede Menge Geister, bei deren Beschreibung der Autor viel Fantasie beweist. Ich bin immer wieder erstaunt und fasziniert, welche Vielfalt von Geistern sich in diesen Büchern tummelt. Und dieses Mal bekommen wir bzw. Lockwood & Co. es sogar mit einem Massenausbruch an geisterhaften Phänomenen zu tun. Unsere Helden finden sich mehr als ein Mal in einer äußerst brenzligen und potentiell tödlichen Situation wieder – nicht zuletzt dank Lucys Extratouren. Ihre besondere Gabe entwickelt sich immer weiter, und sie möchte sie natürlich gerne anwenden. Allerdings kollidiert das in der Regel mit Lockwoods Anweisungen. Nur durch den absoluten Zusammenhalt der Freunde gelingt es ihnen immer wieder, mehr oder weniger heil aus dem Schlamassel zu kommen. Die Kabbeleien im Team und die Konkurrenz mit den anderen Agenturen, allen voran die Truppe von Quill Kipps, geben der Handlung eine ordentliche Portion humorvolle Würze. Auch die Eifersüchteleien zwischen Lucy und Holly fand ich nett zu lesen. So war dieses Buch alles in allem wieder ein rundum gelungenes Lesevergnügen, das ich gerne an junge und jung gebliebene Leser empfehle. Die Reihe: 1. Die seufzende Wendeltreppe 2. Der wispernde Schädel 3. Die raunende Maske ***Gratisexemplar***

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Eher 3.1

Von: Denise

07.12.2015

Ich habe wieder das Hörbuch gehört – wobei ich mir die Bücher auch noch ins Regal stellen werde denn hierbei handelt es sich wieder um ein Regal Must Have – und dieses Mal hat es keinen Sprecherwechsel geben. Einerseits ist das positiv zu bewerten anderseits habe ich gemerkt, dass ich mich immer noch nicht an die neue Stimme gewöhnt habe. Die Sprecherin ist wirklich gut, aber ihre Stimme passt einfach nicht. Durch ihre Stimme wirken die Protagonisten beim hören wirklich alt – sehr sehr sehr alt. Manchmal hatte ich eher eine Miss Marpel vor Augen als ein junges Mädchen. Es ist wirklich schlimm…Jetzt sind wir schon bei Band 3…Nur noch ein Band und dann ist die Reihe auch schon vorbei -.- Schlimm, wirklich schlimm. Wobei es dieses Mal eher so wirkte als hätten wir hier Band 3.1 und würden jetzt auf Band 3.2 warten. Zwar wurden in Band 1 & 2 auch nicht schlussendlich alle Rätsel aufgelöst und vor allem Band 2 ließ den Leser am Ende staunend zurück, aber dieses Mal endet das Hörbuch mit einem Cliffhänger und die Vorgänger waren doch eher abgeschlossen. Auch dieses Mal findet man sich zu Beginn direkt in einem Fall. Es geht also rasant los und Jonathan Stroud gelingt es dieses Tempo durchzuhalten. Die Lockwood Reihe ist wirklich eine ganz großartige Buchreihe. Von Beginn an konnte sie mich fesseln und auch der neue Band steht seinen beiden Vorgängern in nichts nach. Die Geschichte ist immer noch total spannend und die neuen Fälle der Geisterjäger Agentur Lockwood & Co. lassen einen nicht los. Die Geschichte ist wirklich zum mit fiebern und gruseln. Jonathan Stroud gelingt es immer wieder eine Atmosphäre zu schaffen, bei der selbst ich vor Unruhe gar nicht mehr still halten kann und mich wirklich grusel. Es ist diese innere Unruhe, die mich auch bei spannenden Filmen packt und man kann dem Drang „GEHHHH DAAAA NICHT REIN“ zu rufen kaum wiederstehen. Die Dynamik des dreier Gespanns kommt ein bisschen ins Wanken, denn sie haben ein neues Mitglied und Lucy ist alles andere als glücklich darüber. Was wohl der Grund sein mag für ihr eifersüchtiges Verhalten…Tja, wer weiß xD. Ich fand es auf jeden Fall sehr unterhaltsam – und ein bisschen konnte ich sie auch verstehen. Dieses Mal wird Lockwood näher beleuchtet. Dass es sich dieses Mal mehr um seine Vergangenheit drehen würde hatte sich ja schon angebahnt und ich hatte darauf gewartet. Fazit: Auch der dritte Band der Reihe ist sehr gelungen und ich bin nicht enttäuscht worden. Es geht aufs Ende zu…man merkt es und ich bin echt traurig darüber. Von mir aus könnte die Reihe noch ganz ganz lange gehen…Anderseits bin ich bin aber schon total gespannt auf Band 4.

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Es hat nicht viele Abenteuer gedauert, bis das Dreierteam Lockwood, George und Lucy zusammengeschweißt wurde. Soll das nun wegen eines weiteren Mitglieds zunichte gemacht werden? Kommen wir gleich zur Sache: Die Bindungen der Charaktere. Denn das scheint ein Großteil der Story auszumachen neben den sonstigen Geisterplagen rund um London. So aufregend die Fälle auch sind, Holly gefällt Lucy und mir schon gar nicht. Klar, dass da Spannungen zwischen den Mädels aufkommen. Vor allem, da die Neue so perfekt scheint und den beiden Jungs die Köpfe verdreht. Umso trauriger macht mich Lockwoods Verhalten, scheint zwischendurch doch mal ein Funke zwischen ihm und der Hauptprotagonistin überzuspringen. Ganz durchsichtig ist das aber noch nicht. Was den großen Fall des dritten Buches angeht, kommt dieser anfangs nur sehr langsam ins Rollen und erscheint hin und wieder als "hörensagen". Dabei werden die anderen Agenturen so sehr eingesponnen, dass ein regelrechter Wettkampf unter ihnen entsteht und die eigentliche Aufgabe etwas in den Hintergrund gerät. Die Auflösung der raunenden Maske hinterließ eine kleine Enttäuschung. Natürlich musste wieder eine Verbindung zu den vorigen Büchern hergestellt werden. Aber so ganz habe ich es noch nicht verstanden. Da hat der Autor schonmal bessere Cliffhanger zusammengebastelt. Trotzdem bleibt die kribbelnde Erwartung auf den nächsten Band nicht aus. Die Spannung um die diesmaligen Geistertypen erinnerten mich ein wenig an Paranormal Activity und brachten die Stimmung in absolutem Gänsehautfeeling rüber. Ich bekam Herzklopfen, Atemstillstände und die vorgeführten Schocker konnten nur mit Keksen und einer ordentlichen Ladung Tee gelöst werden. Eine durchaus gelungene Szenendarstellung also und fast schon ein wenig magisch. Auch der dritte Band zu Lockwood & Co. veranlasst wieder zum Mitfiebern und bringt jede Menge Sturm und Gefühl mit. Sidestorys bleiben wirklich nur Nebenerwähnungen und können doch mal leicht in Vergessenheit geraten. Ob gewisse Personen auch im nächsten Teil wieder erscheinen oder irgendwann die Handlung beeinflussen werden? Ein knisternder Ausflug in die Gefühlswelt der Protagonisten ist es allemal und kann für den Spaß gerne durchlebt werden. Vorsicht sollte allerdings geboten sein, dass sich die Kabbeleien nicht allzu sehr verstärken und die Laune verderben... Denn Lucy Carlyle und der Rest der Truppe sind einem mittlerweile doch ans Herz gewacsen.

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Über das Buch Nach den Ereignissen in Band 1 und 2 sind aus Lucy, George und Lockwood nicht nur Kollegen, sondern auch Freunde geworden, und wachsen immer enger zusammen. Da sich die Agentur eines immer größeren Kundenstroms ermächtigen muss, beschließt Lockwood jedoch nun, dass das Team weitere Verstärkung braucht, und holt daher Holly ins Team. Die scheinbar perfekte Holly stößt vor allem bei Lucy auf einen starken Widerwillen, und die beiden Mädchen sorgen zunehmende für eine angespannte Stimmung in der Agentur. Und dann ist da auch noch das Problem mit der Geisterplage, die sich immer stärker in einem bestimmten Londoner Stadtteil zentriert. Natürlich mischen auch der Schädel und die Agenten der Agentur Fittes wieder ordentlich mit und sorgen so für jede Menge Chaos und brenzlige Situationen. Auch im dritten Band wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Lucy Carlyle erzählt und auch weiterhin ist sie mir sympathisch, auch wenn mich ich eifersüchtiges Getue gegenüber Holly manchmal schon genervt hat. Aber ja, auch ich fand Holly irgendwie nervig, denn sie scheint einfach viel zu perfekt, zu organisiert, zu alles irgendwie. Im Laufe des Buches habe ich sie aber dennoch schätzen gelernt, und hoffe, dass sich auch Lucy noch an sie gewöhnen wird. Spannend fand ich erneut, dass sich Lucys Fähigkeiten immer weiterentwickeln, und ich bin schon sehr gespannt darauf, wie weit das ganze noch führen wird. Außerdem gibt es einen hin und wieder an die Oberfläche tretenden roten Faden, der mir bereits aus dem zweiten Band vertraut war, und ich bin schon sehr gespannt, was es damit auf sich haben wird, und wann es eine größere Rolle einnehmen wird, als bisher. Die Charaktere entwickeln sich seit Band 1 beständig weiter, und wir erfahren immer mehr über die einzelnen Charaktere. Der geheimnisvolle und schlaue Lockwood und der belesene, aber etwas faule George sind zwei sehr gegensätzliche Charaktere, und wirklich gut beschrieben. Lockwood ist zwar auch weiterhin ziemlich geheimnisvoll, aber auch über ihn und seine Vergangenheit erfahren wir endlich etwas mehr, was ihn weniger unnahbar erscheinen lässt. Der wispernde Schädel,sorgt erneut für eine Menge Unfrieden und Misstrauen, aber ich mag seinen schwarzen Humor und finde, er trägt einfach unglaublich zur Atmosphäre bei, Das ganze Setting der Geschichte finde ich extrem gelungen. Die Geisterplage und die verschiedenen Geistertypen sind interessant und divers. Das Thema ist mal was neues und die Atmosphäre ist sehr gelungen beschrieben und konnte mich in seinen Bann ziehen. Was mir an diesem dritten Band allerdings weniger gut gefallen hat, als an den ersten beiden Bänden, ist der (deutsche) Titel, der mich die ganze Zeit auf die "raunende Maske" warten ließ, welche nicht so früh in Erscheinung tritt, wie man vielleicht erwarten würde. Auch der Klappentext verrät für meinen Geschmack etwas viel und nimmt einiges vorweg, was ich persönlich immer sehr schade finde. Hier wäre weniger einfach mehr gewesen. Dennoch war es insgesamt wieder spannend und rasant und an vielen Stellen einfach unglaublich witzig. Und weil ich das Buch nicht nur gelesen, sondern auch gehört habe, hier noch ein paar Worte zur Lesung. Ich war am Anfang nicht ganz sicher, ob mir die Stimme von Anna Thalbach jugendlich genug klingt, aber nachdem ich nun schon zwei Bände gehört habe, ist ihre Stimme zu Lucys geworden. Außerdem mag ich, wie sie liest und betont. Zusammen ergaben Text und Stimme eine schöne Mischung, die sich vor allem auf den Humor des Buches sehr positiv ausgewirkt hat, denn auch dieser kommt hier keinesfalls zu kurz. Fazit “Lockwood & Co – Die raunende Maske” ist eine spannende Fortsetzung, die eine gute Story und spannende Charaktere mit viel Action und Humor zu einem runden ganzen verwebt. Dabei sind die Fälle in den Bänden untereinander abgeschlossen, während sich durch die Bände ein verbindender roter Faden zieht. Die Atmosphäre war ebenfalls wieder klasse, ich ich kann Lockwood & Co. allen Geisterfreunden die auf Blut und Horror verzichten können, sehr empfehlen.

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