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Rezensionen zu
Lockwood & Co. - Die Raunende Maske

Jonathan Stroud

Die Lockwood & Co.-Reihe (3)

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Spannung, Spaß und Geisterjäger

Von: Valentine aus Aschaffenburg

09.12.2015

Nach ihrem jüngsten Erfolg sind die drei Geisterjäger von Lockwood & Co. gefragter denn je. Angesichts der Flut von Aufträgen können Lucy, Lockwood und George nur noch selten gemeinsam auf Einsätze gehen, meist müssen sie sich aufteilen, um überhaupt alles zu schaffen. Vom sich anhäufenden Papierkram und dem Zustand des Hauses mal ganz zu schweigen. Lockwood zaubert dafür eine Lösung aus dem Hut: Holly Munro, ein hübsches Organisationstalent, das stets das Richtige tut und, so findet Lucy, ein kleines bisschen zu perfekt ist. Holly ist zwar objektiv gesehen eine große Hilfe für die Mini-Agentur, für die Freundschaft zwischen den dreien aber eher eine Last. Außerdem macht eine Verdichtung von ominösen Vorkommnissen in Chelsea ganz London das Leben schwer, die Menschen sind verunsichert und verängstigt. Niemand scheint die Quelle der Massenheimsuchung finden zu können ... aber es kommt auch zunächst keiner ernsthaft auf die Idee, Lockwood & Co. ins Boot zu holen. Die schöne Harmonie, die bei aller Kabbelei immer zwischen Lockwood und seinen beiden Angestellten zu bestehen schien, ist in diesem Band praktisch dahin, die Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt. Nicht nur wegen der viel zu ordentlichen, viel zu wohlerzogenen, viel zu adretten Holly, obwohl die Jungs für Lucys Geschmack viel zu angetan von ihr sind, sondern auch, weil Lucys besondere Gabe immer deutlicher wird, Lockwood aber davor zurückscheut, sie sie einsetzen zu lassen. Lockwoods mysteriöse Vergangenheit spielt natürlich auch wieder eine Rolle, und genauso der körperlose Protagonist, der sich schon im letzten Band mit Schnodderschnauze in mein Herz gekeift hat: der Schädel im ausbruchsicheren Geisterglas, sarkastisch-treffender Kommentator all dessen, was Lucy und der Rest der Bande so treiben. Im dritten Teil der Reihe steht weniger die Aufklärung eines übergreifenden großen Falles im Mittelpunkt - keine Sorge, es gibt trotzdem einen schaurig-spannenden Showdown - als das Zwischenmenschliche innerhalb der Agentur. Man merkt deutlich, dass die Geisterjäger zwar professionell, erfahren und gewitzt, aber im Grunde doch nur Teenager sind, es gibt ordentlich Zündstoff, wobei Holly ist gleichzeitig Fremdkörper und Katalysator ist und ein paar Auseinandersetzungen ins Rollen bringt, die hoffentlich in einem späteren Band doch wieder zur Versöhnung führen. Das soll jetzt nicht heißen, dass die Reihe zum einseitigen Teenie-Beziehungsdrama verkommen ist. Die komplexe Geisterwelt, ein an allen Ecken und Enden heimgesuchtes London, skurrile Charaktere und natürlich Strouds unvergleichlicher Humor sind nach wie vor mit von der Partie, und der Mix aus Spannung, Spaß, Mystery und Menschelndem sorgt mal wieder für größtes Lesevergnügen. Der Cliffhanger am Ende war allerdings ziemlich fies, Mr. Stroud!

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Meine Meinung: Da mir der zweite Teil auch wieder unheimlich gut gefallen hat, musste ich natürlich sofort mit Teil 3 weiter machen. Da ich gerade erst den dritten Teil gelesen habe, bin ich wieder schnell in die Geschichte gekommen. Für alle, bei denen es schon länger her ist, dass sie den ersten Teil gelesen haben, gibt es anfangs eine kurze Einführung in die Geisterwelt. Außerdem findet man am Ende des Buches wieder ein Glossar. Dort sind die wichtigsten Begriffe erklärt. Das Buch ist wieder aus der Sicht von Lucy geschrieben und mit ihrem trockenen Humor hat sie mich wieder komplett überzeugt. Dieser Teil unterscheidet sich in einigen Punkten doch sehr von seinen Vorgängern. Dieses Mal geht es zwar auch um die Geister und die Aufträge der Agentur, aber zu Anfang geht es viel um Lucy und um ihre Gefühle. Endlich kommt Liebe in die Geschichte. Noch nicht so, wie ich es mir wünsche, aber es geht in die richtige Richtung. Anthony ist da der typische Mann und versteht nicht sofort, was eigentlich los ist. George mochte ich im ersten Band nicht so gerne. Er war zwar aber mit dabei, aber blieb doch eher im Hintergrund. Im zweiten Band wurde es schon mehr und im dritten Band konnte ich ihn auch endlich ins Herz schließen. Lucy mag ich von den dreien aber immer noch am liebsten. Sie ist so eine tolle Protagonistin, mit der man sich in diesem Band einfach nochmal mehr anfreunden konnte. Der Schreibstil von Jonathan Stroud hat mir wieder unheimlich gut gefallen. Das ein oder andere Mal hatte man zwar das Gefühl, dass man ein Kinderbuch liest, aber gestört hat mich das keineswegs. Fazit: Der dritte Teil der Lockwood & Co Reihe von Jonathan Stroud "Die rauende Maske" hat mir wieder wirklich gut gefallen. Dieses Mal liegt der Fokus mehr auf der Gefühlswelt und weniger auf den Gespenstern. Aber keine Sorge auch die kommen wieder vor und sorgen für die nötige Spannung. Für alle Fans der Reihe ist das Buch auf jeden Falle in MUSS!

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Nach ihrem letzten großen Fall ist die kleinste Agentur Londons - Lockwood & Co - gefragter denn je. Sie haben so viele Aufträge, dass sie sich aufteilen müsse, und trotzdem können sie nicht alle annehmen. Daher beschließt Lockwood, eine weitere Person mit ins Team zu holen, die zunächst nur als Sekretärin fungieren soll. Doch trotz aller neu erlangten Berühmtheit will man sie noch nicht bei den richtig großen Aufträgen dabei haben. Wie etwa bei dem unkontrollierten, massiven Ausbruch an Erscheinungen in Chelsea, der schon mehrere Leben gekostet hat. Lockwood, Lucy und George wollen die Quelle finden, doch da schaffen sie nicht allein. Sie brauchen Hilfe. Und die kommt ausgerechnet von ihren größten Konkurrenten. Die raunende Maske, der dritte Band um die Agenten der Agentur Lockwood & Co, beschäftigt sich zwar immer noch mit gruseligen Phänomenen und bietet wieder einen überaus mächtigen Geist, den Lockwood, George und Lucy nur mit Teamwork besiegen können, aber er zeigt auch deutlich mehr Jugendbuchelemente als die beiden Vorgänger. Im Zentrum der ersten beiden Drittel steht nicht die Jagd nach Geistern, sondern vor allem Lucy Gefühlswelt. Genauer gesagt: Eifersucht und Liebeskummer. Sie stellt fest, dass sie allmählich romantische Gefühle für Lockwood entwickelt, doch der bekommt davon nichts mit, weil er voll und ganz mit dem neuen Teammitglied beschäftigt ist: Holly Munroe. Lucy und Holly stehen von Anfang an auf Kriegsfuß und dieser Konflikt artet irgendwann aus. Wer auf Gruselromane á la Spukhausgeschichten steht, der kommt hier zwar auch auf seine Kosten, allerdings erst auf den letzten hundert Seiten. Davon erledigen die drei zwar auch Aufträge, aber bei denen kommt kein Gänsehautgefühl auf. Der Hauptteil des Buches beschäftigt sich dieses Mal tatsächlich mehr mit der Gefühlsebene der Figuren. Dabei geht es hauptsächlich um Lucy, ihre Eifersucht, ihr unglücklich-verliebt-sein und ihre wachsenden Fähigkeiten, die ihr allmählich selber Angst machen. Sie verspürt den Drang, mit den Geistern zu kommunizieren, so wie sie ständig mit dem Schädel im Glas spricht, aber das bringt sie immer wieder in gefährliche Situationen. Das ganze endet in einem Cliffhanger, der dieses Mal nichts mit Geistern zu tun hat, sondern mit Lucy selbst. Einem Cliffhanger, der mich neugierig macht, ob die Geschichte im nächsten Band eine neue Richtung einschlagen wird. Trotzdem, für meinen Geschmack hätte es im Mittelteil ein bisschen spannender und schauriger sein können und auch die "Sherlock Holmes"-Anteile, die mir im ersten Band Die seufzende Wendeltreppe so gut gefallen haben, vermisse ich hier.

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Meinung Dies ist der dritte Teil der Lockwood & Co. Reihe rund um Lockwood, Lucy und George. Auch dieses Mal konnte er mich, bis auf eine Kleinigkeit, restlos überzeugen und ich kann nur sagen, ich liebe diese Reihe, sie machen süchtig und man kann sie nicht mehr aus der Hand legen. „Die raunende Maske“ schließt nahtlos an seinen Vorgänger „Der wispernde Schädel“ an. Sofort war ich wieder mitten in der Geschichte drin und stürzte mich ins nächste Abenteuer. Nach einem gelungenen Fall im letzten Band, hat sich die Lockwood Agentur etwas mehr im Berufsleben etabliert und sie bekommen mehr Aufträge. Gut, zwar viele kleine und auf einen riesigen Fall wird noch gewartet, aber sie haben dennoch so viel Arbeit, das Anthony Lockwood, gegen den Willen der beiden anderen, eine Sekretärin/Putzfrau einstellt. Und genau hier kommt mein Punktabzug. Lucy und die neue, Holly, verstehen sich überhaupt nicht und das Gezicke ist vorgeplant. Dies genau trübte etwas meine Lesefreude. Es wurde mit der Zeit zwar besser, aber naja….dennoch ist das Buch selbst wieder perfekt, eine super Mischung aus Spannung und Abenteuer. Ungefähr in der Mitte des Buches kommt es dann zum größten Fall ihrer bisherigen Laufbahn. Ganz Chelsea wird von Geister heimgesucht und die Agenturen müssen zusammen arbeiten, um dies zu bewältigen. In einem Kaufhaus liegt der Ursprung, sie stoßen auf einen mächtigen Poltergeist und geraten in große Schwierigkeiten…. Die Charaktere haben sich meines Erachtens gut weiterentwickelt. Es sind deutlich Fortschritte zu erkennen. Ein neuer kam hinzu, der mir persönlich nicht so toll gefiel. Der Schädel im Glas war auch wieder mit dabei und unterstützte Lucy mit seinen bissigen Kommentaren mehr schlecht als recht. Für mich war es einfach nur köstlich, von ihm zu lesen. Die Umgebungsbeschreibungen waren auch wieder sehr gelungen, ich konnte mir alles super gut in meinem geistigen Inneren vorstellen. Am Schluss wurde der Fall natürlich wieder aufgeklärt, Ungereimtheiten aus dem Weg geschafft und die Beliebtheit der Agentur Lockwood & Co. stieg gewaltig an. Dennoch gab es einen Wehmutstropfen, mit dem ich noch nicht so richtig etwas anfangen konnte. Ich bin sehr gespannt, wann und wie es weitergehen wird. Der Schreibstil war genauso, wie ich es von Herrn Stroud gewöhnt bin. Locker, spannend, fesselnd und sehr bildgewaltig. Das Buch selbst wurde in 6 Teile eingeteilt und diese wiederum in kurze Unterkapitel. Am Ende des Buches gabs auch wieder ein Glossar, bei dem die wichtigsten Begriffe aus dem Geisterleben deutlich erklärt wurden. Cover Das Cover wirkte diesmal besonders düster auf mich. In Grün-Blau Tönen gehalten mit der Maske darauf und dahinter Nebelschwaden und die gekreuzten Degen. Einfach toll. Fazit Trotz des einen Punktabzuges, war dieses Buch rundum perfekt und toll zu lesen. Spannung und Action pur, ich konnte es mal wieder nicht mehr aus der Hand legen. Diesmal gibt’s 4 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.

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Wir haben Oktober, und schon das dritte Jahr in Folge bringt dieser Monat ein Lese-Muss mit sich, welches kaum besser in die gruslige Halloween-Zeit passen könnte. Lockwood & Co. - Die Raunende Maske hält dabei sogar den bisher größten Fall der jungen Agentur für uns bereit und eröffnet dem Leser einen noch tieferen Einblick in das von Geistern heimgesuchte London. Wie gewohnt, darf er hierbei der begabten Lucy über die Schultern schauen, die diesmal nicht nur mehr über ihren guten Freund Lockwood, sondern auch einiges über sich selbst lernen muss. Ein tieferer Einblick in die Welt der Geister? Mehr Informationen über den geheimnisvollen Agenturleiter Lockwood? Das klingt doch vielversprechend, oder nicht? Und ja, der dritte Teil der Geisterjäger-Reihe lüftet viele Geheimnisse und lässt uns jetzt ein paar Personen besser verstehen, doch büßt er dabei auch einiges ein. Was mir in den letzten beiden Bänden so gut gefallen hat, war besonders die Zusammenarbeit des Dreierteams und ihre Fähigkeit, sich aus den prekärsten Situationen zu befreien. Natürlich wusste ich, dass der Autor nicht in jedem Buch diesem Schema folgen und die drei Agenten einfach nur mit neuen Fällen ausstatten würde, trotzdem fand ich es etwas schade, dass wir in diesem Roman eher selten gemeinsam mit Lockwood, George und Lucy auf Mission gehen durften, da der Handlungsstrang es diesmal nicht zuließ und sich eher auf Lucys Gefühle und Begabung konzentrierten. Auch was den Fall betraf, so versprach er zwar noch größer zu werden, als die beiden in den Vorgänger-Bänden, doch spiegelte sich dieses Außsmaß lediglich in der Menge der Geister, nicht aber in der Qualität des Auftrags wider. Kein cleveres Rätselraten. Kein netter Twist. Und so blieb die Story sehr geradlinig, beinahe unspannend. Mir hat das Lesen zwar auch diesmal viel Spaß bereitet - schließlich habe ich die drei doch schon seit dem ersten Buch ins Herz geschlossen - doch der letzte Funken zum Prädikat "würdiger Nachfolger" hat irgendwie gefehlt. Trotzdem kann ich es nicht lassen, mich auf den nächsten Teil zu freuen, in dem es hoffentlich wieder etwas actionreicher und raffinierter zugehen wird.

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