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Rezensionen zu
Der Jungfrauenmacher

Derek Meister

Henning & Jansen (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Spannung pur

Von: Tine_1980

29.03.2016

In Valandsiel wird durch eine Sturmflut eine Leiche angespült. Diese ist von den Meerestieren in Besitz genommen worden. Knut Jansen versucht als junger Polizeichef den Mord aufzuklären. Hierbei hilft ihm Helen Henning, ehemals FBI-Agentin, die in ihre alte Heimat zurückgekehrt ist. Doch dann finden sie schon die zweite Leiche und der Wettlauf mit der Zeit beginnt. Dies ist der erste Teil der neuen Thrillerserie von Derek Meister, rund um Knut Jansen und Helen Henning und mein erster Thriller von Meister, garantiert aber nicht der Letzte. Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt und regelrecht auf der Couch festgehalten, da ich unbedingt wissen wollte, wie das Buch endet. Meister schafft es mich in die Geschichte eintauchen und die Charaktere lebensecht wirken zu lassen. Knut, der mit der ganzen Situation überfordert ist, noch dazu einfach noch nicht lange diesen Posten inne hat und sich seinen Platz erst noch erkämpfen muss. Helen Henning, die eine gewisse geheimnissvolle Aura umgibt, da man erst nach und nach einzelne Bruchstücke ihrer Vergangenheit herausfindet. Der Täter wird auch sehr gut beschrieben, man kann die kranken Gedanken regelrecht spüren und wird auch hier in einen Sog gezogen, der einem klar macht, daß es manchmal reicht einen Schalter umzulegen, dass aus einem Menschen ein Killer wird. Die Geschichte nimmt von Anfang an soviel Fahrt auf und zieht sich durchs ganze Buch. Es gab keine Passage, die mich gelangweilt zurückließ. Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitellänge klasse. Man schießt durch die Seiten durch und viel zu schnell ist das Ende da, dass mich befriedigt zurück gelassen hat. Super Thriller, der für mich Spannung, Action und Unterhaltung in einem guten Gemisch zum Besten gab. 100%ige Leseempfehlung!

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Ich lese sehr gerne Thriller und kann euch heute einen spannenden, packenden Thriller empfehlen: Derek Meister “Der Jungfrauenmacher”. Das Buchcover gefällt mir gut und es passt perfekt zum Roman. Insgesamt ist es düster und in dunkleren Farben gehalten. Man sieht darauf im Vordergrund eine raue, aufgewühlte See, im Hintergrund eine kleine Insel mit Leuchtturm, um den ein Vogelschwarm flattert. Dunkle Wolken lassen das Ganze etwas bedrohlich aussehen. Derek Meister kannte ich als Autor bisher noch nicht und so war ich sehr auf diesen Thriller gespannt. Die einfache, sehr gut lesbare Sprache und die recht kurzen Kapitel machen das Lesen zu einem Vegnügen. Schon nach wenigen Zeilen hat mich diese Geschichte total gefesselt und ich musste unbedingt weiterlesen. Spannung wird schon von Anfang an aufgebaut und man möchte unbedingt wissen, was weiter geschehen wird. Mit den Figuren und dem Handlungsort findet man sich bestens zurecht. Erzählt wird in mehreren Erzählsträngen, was das Ganze noch spannender macht. In Valandsiel an der Nordsee wird die Leiche einer Frau angespült. Der Polizist Knut Jansen entdeckt am Hals der jungen Frau Einschnitte, die an Kiemen erinnern. Und noch einiges Seltsames gibt es bei den Ermittlungen zu entdecken. Warum ist die Leiche z. B. mit Perlen geschmückt? Da wird schon wieder eine Frauenleiche an den Strand gespült. Seit vielen Jahren verschwindet immer wieder ein Mädchen aus der Region. Was haben die Frauenleichen damit zu tun und wer könnte für die Morde und die verschwundenen Mädchen verantwortlich sein? Knut Jansen und seine Kollegin Helen Henning versuchen, die Morde aufzudecken und den Serienmörder zu finden. Was der Titel “Der Jungfrauenmacher” mit dem Mörder bzw. den Morden zu tun hat, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Wer Thriller oder Krimis liebt, wird dieses Buch sehr gerne lesen. Ich kann es auf alle Fälle bestens empfehlen. Da es der Auftakt einer Serie ist, werde ich sehr gerne auch die Folgebände lesen. Ich gebe diesem packenden Thriller volle Punktzahl: fünf Sternchen!

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Eine gute Kombination aus nordischer Gelassenheit, der trügerischen Ruhe des Meeres und zwei Ermittlern die gegensätzlicher nicht sein könnten. Der Plot: Spannend bis zur letzten Seite. Wer unterwegs denkt, er kenne den Mörder, der liegt falsch. Packend, manchmal humorig aber immer spannend. Lesenswert für alle Thrillerfans mit einem Hang zur Nordsee.

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Vom Cover angezogen habe ich mich für dieses Buch entschieden. Abgebildet ist der Westerhever Leuchtturm, ganz viele Möwen, Unwetter Wolken, Dünen und das brausende Meer. Also die Küste Nordfrieslands auf einem Bild dargestellt. Ich bin unweit des Westerhever Leuchtturms geboren und war auch jetzt über Weihnachten wieder dort. Es gibt dort keine Dünen und das Meer ist auch weiter weg. Der Leuchtturm ist eingebetet von Salzwiesen. Also liegen Fiktion und Realität ein wenig auseinander. Da ich die echten Orte kenne, an denen der Thriller spielt fand ich es teilweise sehr schwer den Personen zu folgen. Auch die zunehmende Spannung konnte mich nicht davon abhalten immer wieder Unstimmigkeiten in den Orten zu finden. Immer wieder tauchten typische Begebenheiten der Ostseeküste (Seebrücken) auf, die so gar nicht nach Nordfriesland passten. Dennoch kam ich irgendwie in das Geschehen um Knut Jansen und den verschwundenen Mädchen in Valandsiel hinein. Aber trotzdem blieb dieser fade Beigeschmack. So eine richtige Leseempfehlung mag ich nicht aussprechen. Denn es ist nicht der Ort meiner Kindheit, wie es das Cover vermuten lässt, sondern eine Verschmelzung vieler typischer Seebäder an Nord- und Ostsee.

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Im Nordseeküstenort Valandsiel wird nach einer Sturmflut die Leiche einer Frau angespült. Noch bevor der junge Polizeichef Knut Jansen mit den Ermittlungen richtig beginnen kann, taucht am gleichen Tag eine weitere Frauenleiche im Wasser auf. Dank der ehemaligen FBI-Profilerin Helen kann Knut erste Erfolge verzeichnen. Die Zeit drängt, denn seit 30 Jahren wird immer im Sommer ein weiteres Mädchen vermisst. Derek Meister hat mit dem Auftakt einer neuen Thriller-Serie um das Ermittlerteam Henning und Jansen einen fesselnden und spannenden Gänsehautthriller geschaffen. Der Schreibstil ist von der ersten Zeile an packend und bekommt durch die kurzen Kapitel ein rasantes Tempo. Die Charaktere wirken sehr lebendig und werden detailliert und glaubhaft geschildert. Knut Jansen hat es als junger Polizeichef in Valandsiel nicht einfach. Er hat die Nachfolge seines Vaters angetreten und eckt häufiger als ihm lieb ist, bei seinen untergebenen Kollegen an. Die ständige Präsenz seines im Ruhestand befindlichen Vaters macht es ihm auch nicht leichter. Charmant ist sein Auftreten als Dorfsheriff. Cowboystiefel und ein Sheriffstern im Wagen komplettieren seine Vorliebe für Westernhelden. Helen Henning gerät eher unfreiwillig in die Ermittlungen. Eigentlich wollte sie sich nur um den Nachlass ihres verstorbenen Vaters kümmern. Doch als ehemalige FBI-Ermittlerin kommt sie Knut als Unterstützung gerade recht. Ihre Vergangenheit und die damit verbundenen Ängste machen es ihr aber nicht gerade einfach, sich auf den Fall einzulassen. Beklemmend und gleichzeitig spannend sind die Einblicke in sein Handeln, die der Mörder dem Leser gewährt. Seine Opfer wählt er gezielt aus, beobachtet, taxiert und wägt genau ab. Denn nicht jedes Mädchen ist für ihn die Richtige: "Du darfst sie nicht berühren. Du darfst sie nicht beschmutzen. Sie müssen rein bleiben.“ Der Spannungsbogen wird von Anfang an hoch gehalten und nur durch kurze Passagen leicht unterbrochen. Man fiebert mit den Ermittlern um jedes gewonnene Detail. Die Lösung scheint greifbar und wird auf schreckliche Weise widerlegt. Ein hochspannendes Finale rundet den gelungen Thriller ab. Auf den zweiten Fall von Knut und Helen darf man gespannt sein.

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Als in dem kleinen Kurort Valandsiel eine Sturmflut die Leiche einer jungen Frau an den Strand spült, gerät das kleine Polizeirevier unter der Leitung von Knut Jansen an seine Grenzen. Denn der Leiche wurden nicht nur die Füße entfernt, sondern es findet sich bald eine zweite Leiche. Ein Serienmörder in der beschaulichen Provinz? Ein Glück, dass mit Helen Henning gerade eine ehemalige FBI-Profilerin in Valandsiel weilt, die Knut zur Unterstützung heranzieht ... Ich hatte mir das Buch als gratis Rezensionsexemplar bei blanvalet aussuchen dürfen und im Nachhinein bin ich froh, dass ich für das Buch kein Geld ausgegeben habe. Ich hatte es im Laden schon öfter in der Hand, denn der Klappentext klang sehr vielversprechend. Leider hat der Aufdruck "Thriller" vorne mich sehr in die Irre geführt - wirkliche Spannung kam in dem Buch bei mir nahezu nie auf. Das lag vor allem an zwei Dingen. Erstens gibt es in der spannenden Geschichte immer mal wieder eine Lücke im Geschehen, die mich aus dem Lesestrom richtig rausgehauen hat! Das sind so simple Sachen wie das Nicht-Erzählen von Handlungsschritten, so als würde man bei einem Comic ein Panel auslassen, aber das geht dann weiter hin zum Ende, wo die zwei Erzählperspektiven plötzlich übereinander geschoben werden, was an und für sich eine schöne Idee wäre - aber das ist mir dann doch zu plötzlich, ich habe überhaupt nicht verstanden, wieso Knut dann diesen Alleingang startet. Für mich waren diese Löcher in der Erzählstruktur echt nervig, ich würde gerne wissen, wie z.B. jemand, der versucht zu fliehen, dann plötzlich irgendwo anders ist. Oder auch diese plötzlichen Beziehungsänderungen - wenn schon das Privatleben der Kommissare thematisiert wird, dann doch entweder richtig oder gar nicht. Viel schlimmer als die Logiklöcher war für mich aber die Figurenzeichnung, die wirklich hanebüchen ist. Zum einen, weil ich das Gefühl habe, der Autor bedient sich in der gängigen Klischeekiste der amerikanischen Thrillerserien (mal ehrlich, wer hat bei Birthes Beschreibung nicht sofort eine Mischung von NCA-Technikerin Abby und Criminal-Minds-Hackerin Garcia vor Augen gehabt?), zum anderen, weil die Figuren so gar nicht in den Thriller passen wollen. Da hätten wir Kurts Vater, der allein von der äußeren Beschreibung 1:1 Tatort-Münster Thiels "Vaddern" ist (nur ohne Joints, aber mit Surfbrett), dann die toughe Profilerin, der schnöselige LKA-Heini - die angeblich miteinander flirten, wenn das da nicht mal gestanden hätte, wäre ich nie drauf gekommen - und dann der Revierleiter. Dieser Knut Jansen (Knut. Allein schon der Name!) ist mit seinem American-Dream-Fimmel und seinen Cowboystiefeln eine spannende Figur. Eine spannende Figur, die in einem Provinzkrimi wie der Kluftinger-Reihe zu einem echten Highlight werden könnte. Aber in einem ernsthaften Thriller wie hier? Da wirkt er immer nur überfordert und vollkommen pubertär. Und das ist verdammt schade. Alles in allem ist das für mich keine wirkliche Leseempfehlung. Wenn es euch mal über den Weg läuft, müsst ihr nicht direkt die Flucht ergreifen, nehmt es ruhig mit. Aber wirklich loslegen und danach suchen muss man nicht.

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Tja, Derek Meister. Der Plot: Frauenleichen an der Nordsee, kleines Dorf, cooler junger Polizist und erfahrene Profilerin, das klang alles gut. Leider war die Umsetzung nur halb so gut. Der Plot war flach, die Profilerin anstrengend traumatisiert und geheimnisvoll, das Setting bleibt eindruckslos. Im Großen und ganzen ein Bahnhofsbuchhandlungs-Krimi, man liest ihn und hat ihn danach sofort wieder vergessen. Fast Food der Krimiliteratur. Leider keine wirkliche Empfehlung.

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Von: sunshineladytest

01.09.2015

Bei einer Sturmflut wird die Leiche einer Frau an den Strand gespült. Der junge Polizeichef Knut Jansen ahnt, nachdem eine zweite Leiche in der Nordsee treibt, dass hier ein Serienkiller am Werk ist. Hilfe bekommt Knut durch eine ehemalige Profilerin, Helen Henning, die nach ihrer Tätigkeit beim FBI wieder nach Hause zurückgekehrt ist. Derek Meister erzählt in einem fesselnden Schreibstil eine komplexe und fesselnde Story. Der Thriller entwickelt sich recht langsam aber stetig um dann gewaltig zuzuschlagen. Mit den Charakteren Jansen und Henning musste ich mich erstmal anfreunden. Knut Jansen hat mehr was von einem Dorfpolizisten und scheint erstmal mit seinem ersten Mordfall recht überfordert. Er lernt auf unkonventionelle Art und Weise die ehemalige FBI-Profilerin Helen Henning kennen, die der krasse Gegensatz zu ihm ist. Doch als den beiden bewusst wird, mit welchem Gegner sie es zu tun haben, sind sie längst im Begriff, vom Jungfrauenmacher in die Tiefe gezogen zu werden … Dieses Buch kann ich Euch wärmstens empfehlen, wenn Ihr gerne Thriller lest. Alle Themen sind gut recherchiert (Pathologie, Profiling, Polizeiarbeit, ect.) – für mich ergab alles einen Sinn und der rote Faden ist erkennbar. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt und immer gut unterhalten gefühlt – wollte stets wissen wie es endet und habe natürlich auch mit geraten, wer es denn nun sein könnte. Ein Buch das man nicht gern aus der Hand legt.

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