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Rezensionen zu
Salz & Stein

Victoria Scott

Die Feuer & Flut-Romane (2)

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Worum geht es? Erst das Finale entscheidet über Leben und Tod. »Vor sechs Wochen sind einhundertzweiundzwanzig Kandidaten in den Dschungel gegangen, um im Brimstone Bleed gegeneinander anzutreten. Vor drei Wochen sind sechsundsiebzig Kandidaten zu dem gleichen Zweck in die Wüste gegangen. Und heute sind vierundsechzig übrig, um die beiden letzten Etappen des Rennens in Angriff zu nehmen.« Das Brimstone Bleed geht in die zweite und letzte Runde. Tella hat mehr als einen Freund verloren. Einzig ihr Pandora Madox ist tapfer an ihrer Seite. Kann sie das Rennen gewinnen und ihren Bruder retten? Kann sie die Veranstalter des Brimstone Bleed ein für alle Mal vernichten, damit niemand mehr so leiden muss wie sie? Und was geschieht mit Guy und ihr – kann die Liebe über alles siegen, oder bleibt sie auf der Strecke? (via randomhouse) __________________________________ Wie hat es mir gefallen? Die Vorfreude auf die Geschichte dämpfte sich bereits, als ich auf Instagram las, dass die Feuer&Stein-Bücher als Dilogie angedacht waren und noch nicht sicher ist, ob es tatsächlich noch einen dritten Band geben würde. Und auch nach dem Lesen von Salz&Stein ist die Geschichte für mich eigentlich noch nicht zuende erzählt. Ganz im Gegenteil! Es bleiben so viele Fragen und Handlungsbögen ungeklärt, gen Ende tun sich sogar immer mehr Fragen auf. Ziemlich unbefriedigend, wenn ihr mich fragt. Aber auch generell habe ich viele Vorzüge aus dem ersten Band in Salz&Stein schwerstens vermisst. So zum Beispiel wandelte sich die sympathische Tella für mich in ein typenlechzendes Girlygirl. Dass sie beim Brimstone Breed teilnimmt, um ihren todkranken Bruder zu retten, war meiner Meinung nach eher nebensächlich, auch wenn sie in vielerlei Hinsicht sehr aufopfernd handelte. Trotzdem nahm das Liebeshickhack sehr viel mehr Raum ein, als es wohl nötig gewesen wäre. Einzig die Pandora-Thematik stimmte mich wieder selig. Überdies schwärmte ich bei Feuer&Flut über den leichten Schreibstil und die dahinfliegenden Seiten. In Salz&Stein nun brauchte es gut über 150 Seiten, bis ich endlich mal in der Geschichte ankam. Ich kann nicht unbedingt beschreiben, woran es nun genau lag, aber womöglich hat genau diese Leichtigkeit des vorherigen Bandes gefehlt. Und auch hatte ich nicht unbedingt das Gefühl, als wären Tella und Co. schon wochenlang unterwegs gewesen. Hier stimmte meine eigene Wahrnehmung jedenfalls nicht mit den Informationen aus dem Klappentext überein - ich hatte eher ein "mehrere Tage"-Gefühl im Bauch. Danach ging es dann aber zunehmend aufwärts und auch die nie endenwollenden Spannungsbögen kehrten zurück. Richtig überrascht wurde ich übrigens vom Plottwist - der war super unerwartet und ich saß hier tatsächlich und dachte so:"Ach nein!". Das war dann auch der Abend, als ich das eBook unbedingt beenden musste. Erst da hatte ich so richtig Blut geleckt und war auf das Ende gespannt, denn immerhin sollte es ja nun zum Ende von Brimstone Bleed kommen. Aber wie schon zu Beginn erwähnt, war das Ende für mich persönlich nicht sehr befriedigend und aufdeckend. Ich war danach mindestens genauso schlau wie zu Beginn des Buches - und alleine deshalb plädiere ich ganz stark für einen dritten Band. Ich kann mich mit diesem Ende tatsächlich nicht zufrieden geben! Es kam zu abrupt und zu hastig, und mir fehlte diesmal ganz eindeutig der AHA!-Effekt. Generell ist Feuer&Flut von Victoria Scott sehr zu empfehlen, die Lektüre hat mir im Sommer sehr viel Lesefreude bereitet. Bei Salz&Stein hingegen sollte man selbst abwägen, ob man ein so offenes Ende akzeptieren kann, solange noch nicht klar feststeht, dass noch ein dritter Band erscheinen wird. Ich habe daher 3 Sterne vergeben.

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Inhalt Die ersten zwei Etappen des Brimstone Bleed sind gemeistert, nun ist Halbzeit. Tella, Guy und ihre Kameraden befinden sich im Wüsten-Basislager und wissen: nun stehen ihnen noch zwei Ökosysteme bevor. Das Meer und das Gebirge. 122 Kandidaten sind zum Wettrennen um ein Heilmittel angetreten und 64 sind nur noch übrig. Kann Tella das Rennen gewinnen? Kann sie die Organisation unterwandern, so Guy es ursprünglich geplant hatte? Meinung Es ist zwar erst 5 Monate her, dass ich den ersten Teil, “Feuer & Flut”, gelesen habe und dennoch konnte ich mich an nicht mehr viel erinnern. “Salz & Stein” beginnt zunächst ruhig und knüpft nahtlos an die Handlung von Teil 1 an. Dabei werden Ereignisse aus diesem Band noch einmal aufgeworfen, sodass ich auch recht schnell wieder im Bilde war und mich an das bisherige Geschehen erinnern konnte. Die Stimmung bleibt nicht lange so ruhig und friedlich, denn die Kandidaten werden zügig auf die nächste Etappe im Wettrennen vorbereitet. Ab hier wird die Handlung immer rasanter und es wird spannender. Zwar gibt es zwischendurch einige Momenten, die der Ruhe dienen sollen, diese halten aber nicht lange. Immerhin erleben wir die Charaktere in einem Wettrennen. Das zügige Tempo kennt man also schon vom ersten Teil und ich fands gut, dass die Autorin sich nicht allzu lange mit Vorgeplänkel aufgehalten hat. Wir lernen neue Charaktere kennen, wir treffen unsere alten Freunde wieder und wir müssen uns von einigen verabschieden. Gerade letztere Szenen hat Victoria Scott sehr gefühlvoll beschrieben, sodass ich sogar ein wenig mitgelitten habe. Leider fand ich alle Nebenfiguren interessanter als die Protagonisten Tella und Guy. Tella ist für mich ein oberflächliches, zickiges und unsympathisches Mädchen. Im Wettrennen entdeckt sie zwar neue Seiten an sich und ich mag es, wie sie sich um alle Pandoras kümmern möchte. Aber liebgewonnen habe ich sie leider nicht. Sie erinnert sich an manche Dinge aus ihrer Heimat, aus ihrem “früheren Leben”, und die haben sie für mich immer in einem schlechteren Licht dastehen lassen. Ich kann nicht genau beschreiben, warum der Funke bei mir nicht überspringen wollte, aber die Autorin hat es leider nicht geschafft mir Tella als sympathisch zu verkaufen. Genau so wenig ihren Freund/Nicht-Freund Guy Chambers – in meinen Augen viel zu verschwiegen und offenbar kann er nur Befehle bellen. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hatte für mich wenig Tiefe und ich konnte sie nicht richtig ernst nehmen. Den Schreibstil kennt man ja schon vom ersten Teil – rasant, kurze Sätze, kurze Kapitel. Manchmal wirkte das ein wenig abgehakt, wenn eine Seite nur aus diesen ganz kurzen Sätzen bestand, aber größtenweils lies sich “Salz & Stein” sehr flüssig und angenehm lesen. Ich hatte nach dem Lesen von “Feuer & Flut” einige Erwartungen an den zweiten Teil. Diese wurden zum Großteil auch erfüllt. Dennoch kann ich am Ende nun nur 3 Sterne vergeben, weil ich mit dem Ende absolut nicht einverstanden bin. Ich wäre einverstanden, wenn ich wüsste, dass es noch einen dritten, abschließenden Teil geben würde. Aber den soll es offensichtlich nicht geben. “Salz & Stein” soll der Abschluss der Reihe und in meinen Augen ist das kein richtiger Abschluss. Es bleiben so viele Fragen offen, es bleibt so vieles ungeklärt und es gibt noch so viel zu tun! Nachdem ich “Salz & Stein” beendet hatte, war ich einfach nur wütend. Ich bin enttäuscht, dass es nicht weitergehen wird. Fazit Tja, eine richtige Leseempfehlung kann ich leider nicht aussprechen. Die Romane sind nicht schlecht, aber es fehlt an einigen Ecken das gewisse Etwas und es bleibt einfach viel zu viel offen am Ende. Der Abschluss wirkte nicht richtig durchdacht und wirr. Die Jüngeren unter uns könnten vielleicht mehr Freude an dieser Reihe haben, als die Erwachsenen. Ich habe sie zwar auch gern gelesen, wurde aber mit einem sehr unzufriedenen Gefühl zurückgelassen, da doch mehr Gewicht auf die Liebesgeschichte, als auf die Zerstörung des Brimstone Bleed gelegt wurde. Schade.

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