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Rezensionen zu
Böser Samstag

Nicci French

Psychotherapeutin Frida Klein ermittelt (6)

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Ein Wiedersehen mit Frieda Klein ist mir immer wieder eine Freude und dieser Teil hat mir neben dem ersten bis jetzt am besten gefallen. Diesmal gilt es für Frieda einen alten Gefallen zu erwidern, der ihr vor einiger Zeit getan wurde. So soll nun sie die seit 13 Jahren in der Psychiatrie einsitzende Hannah Docherty begutachten. Hannah soll im Jahr 2001 als Jugendliche ihre Eltern und ihren kleinen Bruder Rory auf bestialische Weise ermordet haben. Doch schnell kommen Frieda Zweifel an deren Schuld als sie auf die misshandelte und mit Medikamenten ruhig gestellte Hannah trifft, die in der Klinik unter menschenunwürdigen Bedingungen einsitzt. Frieda beschließt, den Fall umgehend neu aufzurollen und fällt bei ihren Ermittlungen von einer Ohnmacht in die nächste … nach immer intensiveren Ermittlungen passen die Puzzleteilchen plötzlich so gar nicht mehr zusammen. Sie beginnt zu glauben, dass Hannah Opfer einer Verschwörung wurde … sie kann es nicht gewesen sein … Frieda wäre nicht Frieda, wenn sie nicht auch diesmal wieder sehr unbequem für einige Personen werden würde. Doch sie bleibt stur und ermittelt gnadenlos weiter. Langsam aber sicher nimmt die Story an Fahrt auf. Auf unserer Reise ins Unbekannte treffen wir als Leser auf viele alte Bekannte, auch Dean Reeve ist mal wieder mit von der Partie … Zwei weitere Teile warten noch darauf von mir gehört zu werden und ich bin schon sehr gespannt auf den „Blutroten Sonntag“ und den „Achten Tag“.

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Im sechsten Thriller „Böser Samstag“ der achtteiligen Serie des Autorenpaars Nicci Gerrard und Sean French alias Nicci French fordert der mysteriöse Levin seinen Gefallen bei Frieda ein. So kommt es, dass Psychotherapeutin Frieda Klein in einem 13 Jahre zurückliegenden Verbrechen ermittelt. Vor 13 Jahren spielte sich ein unfassbar brutales Verbrechen in London ab. Die damals 18 jährige Hannah Doherty soll ihre Familie erschlagen haben. Seitdem ist sie in einer psychiatrischen Klinik untergebracht, mit Medikamenten vollgepumpt, den Misshandlungen der anderen Insassen ausgesetzt. Frieda beginnt sich mit dem Fall vertraut zu machen und entdeckt schnell Ungereimtheiten und Fehler in den damaligen Ermittlungen. Obwohl Hannah vollkommen verstört und kaum ein vernünftiger Satz aus ihr herauszubekommen ist, glaubt Frieda an ihre Unschuld. Frieda möchte die Ermittlungen in dem 13 Jahre zurückliegenden Verbrechen erneut aufnehmen. Das traurige Schicksal von Hannah Doherty hat mich gleich fasziniert. Eine sehr, sehr spannende und zum Nachdenken anregende Geschichte. Auch dieses Mal kann der Leser gemeinsam mit Frieda auf Detektivjagd nach dem Mörder gehen. Es tauchen viele damalige Zeitzeugen auf, dessen Geschichten ganz langsam immer mehr Licht ins Dunkel bringen, aber auch immer wieder neue Personen in den Kreis der Verdächtigen rücken lassen. Das Spannungsniveau ist von Anfang an sehr hoch. Als Leser hat man eine wahre Freude daran, dass alle bekannten Figuren aus dem Leben von Frieda Klein wieder auftauchen und man immer ein bisschen mehr über die Figuren und die Beziehungen untereinander erfährt. Fazit: Dieser sechste Krimi ist aus meiner Sicht der stärkste Fall für Frieda. Die Geschichte hat mich von Beginn an in Bann gezogen, die Spannung war kontinuierlich hoch. Als sich am Ende die ganze Geschichte auflöste, war ich sehr überrascht, zum Teil hätte ich mir aber gerne ein noch stärkeres Ende gewünscht. Aber das Autorenpaar hat es wieder geschafft auf der allerletzten Seite dem Leser Lust auf das nächste Buch zu machen. Es wird sich wohl kein Leser finden, der diesen sechsten Thriller gelesen hat und nicht gleich die Fortsetzung „Blutroter Sonntag“ lesen möchte. „Böser Samstag“ von Nicci French ist im Oktober 2017 im Penguin Verlag erschienen.

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Auch dieser neue Fall für Frieda ist wieder wahnsinnig spannend. Sie begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit, um einen uralten Mordfall unter die Lupe zu nehmen… Hui, das war jetzt mittlerweile der 6. Teil der Frieda Klein Reihe. Und ich bin immer noch begeistert! Dieser Teil hat mir sogar mit am besten gefallen. Frieda ist mir so sehr ans Herz gewachsen, ich habe oft das Gefühl, ich erlebe das alles mit ihr mit. Als wäre sie eine Freundin, die man nebenan besuchen könnte. Die Autoren haben ja netterweise schon einen 8. Tag an die Woche angehängt, aber können wir bitte noch 2 oder 3 Tage mehr machen? Ich will Frieda als Protagonist nicht ziehen lassen. *seufz* Aber gut, kommen wir mal zum Inhalt. Endlich arbeitet Frieda Klein wieder an einem Fall. An einem sehr spannenden Fall. Eine Frau sitzt seit 13 Jahren in einer geschlossenen Anstalt, weil sie als Teenager ihre gesamte Familie kaltblütig ermordet haben soll. Doch die Frau zeigt Anzeichen, die Frieda aufhorchen lassen. Sie will sich näher mit ihr und ihrer Geschichten befassen, denn vor 13 Jahre ging bei den Ermittlungen nicht alles mit rechten Dingen zu. Schon bald befindet sich Frieda wieder mittendrin in Intrigen, Mord und einem Fall, der sie erneut an die Grenzen bringt… Bis zum Schluss hatte ich wieder keine Ahnung, in welche Richtung dieser Fall geht. Es ist einfach wahnsinnig gut gemacht. Eigentlich ist jeder und keiner verdächtig. Ich danke den Autoren so sehr dafür, dass man nicht schon in der Hälfte des Buches weiß, wer dahinter steckt sondern dass man bis zum Schluss mit raten kann. Als Leser tappt man hier wirklich im Dunklen. Die Auflösung war für mich ein kleiner Zwiespalt. Wer es war fand ich richtig genial gemacht, die Erklärung warum war für mich eher so naja und nicht ganz befriedigend. Und als wäre dieser spannende Mordfall nicht genug, taucht Dean wieder auf der Bildfläche auf. Doch auch dieses Mal erfährt Frieda Rückweisung und Sturheit, was diese Sache angeht. In diesem Punkt möchte ich mal den treuen Joseph loben, der ein so sympathischer Charakter ist und immer zu ihr hält. Egal was ist, er ist an ihrer Seite und ich habe ihn ebenfalls so ins Herz geschlossen. Das Ende hat mich dann schockiert und fassungslos zurückgelassen. Ich saß da und habe die letzte Seite zweimal gelesen, weil ich mir dachte, wow was für eine heftige Wendung. Was für ein Cliffhanger. So und hier haben wir auch schon meinen innerlichen Zwiespalt. Ich will unbedingt weiterlesen, aber wenn ich das mache ist die Reihe bald vorbei. Aber zum Glück habe ich noch zwei Bücher, in denen ich mit Frieda auf Spurensuche gehen kann. FAZIT. Einfach toll! Ich bin seit dem ersten Band Fan von Frieda und werde diese Geschichten bestimmt nicht nur einmal lesen. In diesem Band ist wieder richtig Action geboten und ich persönlich bin richtig begeistert. Nachdem ich den Freitag nicht ganz so stark wie die vorherigen, konnte mich dieser Teil wieder vollends überzeugen. Bewertung: 5 von 5 Lesezeichen.

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Böser Samstag von Nicci French, der wohl sechste Fall für Psychologin Frieda Klein war mein erster aus der Reihe. Schade für mich das ich keinen vorherigen gelesen habe denn es wird noch oft auf andre Fälle Bezug genommen. Die sympathische Psychologin Frieda will oder darf eigentlich nicht mehr als Beraterin für die Polizei arbeiten. Dennoch wird von einem ein Gefallen eingefordert. Frieda soll eine Patientin aus einer forensischen Psychiatrie begutachten und nach Ermittlungsfehlern des vor 13 Jahren begannenden Massenmord an der Familie der Patientin Hannah forschen. Frieda merkt schon bald das da etwas nicht stimmt, muss aber gegen Widerstand der Polizei ankämpfen und auf eigene Faust weitermachen. Ein wirklich spannender Thriller, fein gesponnen, ausdrucksstark, mit sympathischen Charakteren. Auch das mehr oder weniger offene Ende eines anderen Falls von Frieda Klein hat mich neugierig gemacht auf den nächsten Thriller. Die Titel der Reihe finde ich etwas einfallslos und der Name *Frieda Klein* passt irgendwie nicht nach London was mich aber nicht davon abhalten wird weitere Thriller dieser Reihe zu lesen. 5***** von mir für diesen Klasse Thriller

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Sie hört eine Stimme, und jemand schaltet eine Lampe an. Zwei an Ketten aufgehängte Neonröhren spenden ein schwaches, fahles Licht. Eine von beiden, diejenige auf der linken Seite, flackert und surrt. Mit distanziertem Interesse blickt sie auf ihr Blut hinunter. Es ist nicht rot, sondern eher kastanienbraun und wirkt klebrig und dick. Der Kopf sinkt nach hinten, sodass sich ihr Blick nach oben richtet. Sie hört eilige Schritte, Gummisohlen, die über die Fliesen quietschen. Zunächst sieht sie nur den grünen Stoff der Kit- tel. Dann beugen sich die Gesichter dicht über sie. Sie spürt Hände, die ihr die Kleidung vom Leib schneiden, und hört murmelnde Stimmen. Ich habe mich beim Lesen recht schnell in die Geschichte und die Handlungen eingefunden. Die Spannung hat sich beim Lesen langsam aufgebaut. Beim Lesen muss man selber auch Rätseln ob die Hannah unschuldig ist und macht sich eigene Gedanken und sucht Lösungen. Ich habe versucht auch eine Lösung zu finden, man spannt Verbindungen, sucht Lösungen und versucht auch zwischen den Zeilen zu lesen. Im Ganzen hat mir die Spannung, die Geschichte und der Schreibstil gefallen. Jedoch ist der Schreibstil nicht für jeden was. Das Buch und der Autor haben mir gut gefallen und ich kann den PSYCHOTHRILLER Böser Samstag nur empfehlen.

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Hier geht es um die inhaftierte Hannh Docherty die seid 13 Jahren in einer Psychiatrie sitzt.  Es ist war eine schockierende Tat die da damal geschehen ist. Was das ganze Land sehr schockierte. Aber was  Hannah dort in der Psychiatrie miterleben muss und aushalten muss das ist schon sehr grausam dargestellt, Was mich persönlich nicht stört, aber war schon sehr hart. Fieda ist von Hannahs Unschuld überzeugt und versucht alles um das auch zu beweisen. Damit setzt sie einiges in Gang was eine riesen Auswirkung hat.  Der Leser wird hier jedes mal überrascht und kann sich nie auf das Ende richtig gefasst machen weil man immer auf eine falsche Fährte geführt  wird. Aber es gibt in Ende aber das hätte ich so nicht erwartet, aber was es ist das müsst ihr schon selbst heraus finden. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und ich denke ich werde mir jetzt auch die anderen Teile davon besorgen, denn hier kommt man ganz auf seine Kosten was Spannung angeht.

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Nachdem die letzten Jahre und die Zusammenarbeit mit der Polizei sehr aufwühlend waren, möchte Frieda Klein nun endlich etwas zur Ruhe kommen, mehr Zeit in ihre Praxis und Patienten investieren und auch ihre Hobbys wieder aufleben lassen. Sie möchte einfach nicht mehr mit der Polizei zusammenarbeiten und mehr Ausgeglichenheit gewinnen. Doch dieses Vorhaben ist nicht von langer Dauer. Im Rahmen ihres letzten Falles ist sie noch einen Gefallen schuldig und der wird jetzt eingefordert. Frieda soll Hannah Docherty begutachten. Hannah sitzt seit vielen Jahren in der geschlossenen Psychatrie, sie hat auf grausame Weise ihre ganze Familie ausgelöscht und Frieda nimmt die Begutachtung eher widerwillig an. Doch je mehr sie sich mit Hannah beschäftig, desto weniger ist sich Frieda Klein sicher hier die Täterin vor sich zu haben.Hannah selbst ist hochtraumatisiert, misshandelt und in ihre eigene Welt abgetaucht, allem Anschein nach so gestört, dass sie, laut Ärzten auf jeden Fall die Täterin ist. Frieda entwickelt aber nach und nach ein anderes Bild von Hannah ..... und scheint damit in ein Wespennest zu stechen. Fazit: Eigentlich mag ich englische Krimis nicht so gerne, aber nachdem ich so viel Gutes über Nicci French gelesen habe, wollte ich mich auch mal in eines ihrer Bücher vertiefen. Trotzdem konnte ich meine Einstellung nicht so ganz abschütteln und bin ein bißchen skeptisch an das Buch heran gegangen. Tja ... und so kann man sich täuschen und so schnell wandelt sich Skepsis und totale Begeisterung. Ich fand den Krimi toll. Spannend, eingängig, modern und stimmig. Hier passte alles, von der Figurenbeschreibung bis hin zu den verschiedenen Locations in London. Frieda Klein finde ich ungeheuer sympathisch und kann sie gut nachvollziehen, sie bleibt nicht lange fremd, nein man lernt sie und ihre Umgebung sehr schnell kennen. Ich mochte sie auch kennen lernen :) Auch die anderen Figuren sind gut ausgearbeitet und in sich stimmig. Neben Frieda fasziniert mich am meisten der unbekannte "Beschützer". Ist er Freund oder Feind? Da dieser Band der Erste ist, den ich gelesen habe, muss ich vielleicht doch noch die anderen Bände lesen, um Dean Reeve etwas besser zu verstehen. Das Buch ist in sich geschlossen und die Bezüge zu Vorgängerbänden stören den Lesefluss überhaupt nicht. Von daher ist dieses Buch sehr gut zu lesen, auch wenn man die ersten fünf Bände nicht kennt. Allerdings werden die fünf Bände nicht lange ungelesen bleiben, denn "Böser Samstag" hat mich derart begeistert und in den Bann gezogen, dass ich die anderen Bücher auch unbedingt lesen muss. Besonders gut haben mir die Beschreibungen Londons gefallen. Da ich öfter mal in London bin, habe ich auch einiges wieder erkannt und hier stimmte alles. Die Stimmung, die Ortsbeschreibung und auch das Wetter ;). Wer London liebt und beim Lesen ein kleines bißchen Londonfeeling haben möchte ist hier wirklich gut versorgt .... ich war es auf jeden Fall. Mich hat Frieda Klein und "Böser Samstag" gefesselt und begeistert und ich konnte es kaum aus der Hand legen.

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Nach all den Aufregungen der Vergangenheit wollte die Psychologin Frieda Klein eigentlich nichts mehr mit Polizeiarbeit und Ermittlungen zu tun haben. Sie wollte sich ganz auf ihre Praxis und ihr Privatleben konzentrieren. Doch sie schuldet noch jemandem einen Gefallen – und der hat es in sich: Eines Nachts hatte die damals erst 18jährige Hannah Docherty ihre ganze Familie grausam umgebracht und wurde danach in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Bei ihrem ersten Besuch bei Hannah fällt Frieda Klein aus, in welch schrecklichem Zustand Hannah ist. Nicht nur scheint sie völlig verstört und redet nicht, sie ist auch geschunden und verletzt. Die Meinungen der Ärzte vor Ort (und auch die aller anderen Menschen) sind eindeutig: Die junge Frau sei gestört, gewalttätig und vor allem: Ganz bestimmt die Täterin von damals. Frieda ist sich da nicht sicher und will auf eigene Faust ermitteln, denn die Polizei weigert sich, den Fall neu aufzurollen. Als wäre das nicht genug, melden sich auch Menschen aus Friedas eigener Vergangenheit wieder – ob nun der ganze Schrecken von früher nochmals losgeht? Böser Samstag ist der sechste von acht Fällen um die Psychologin Frieda Klein. Auch wenn man die vorhergehenden Fälle nicht kennt, kommt man gut mit und sieht sich einem packenden und spannenden Fall ausgesetzt. Als Leser tappt man mit der Ermittlerin im Dunkeln, versucht genau wie sie, die verschiedenen Fäden zu packen und sich einen Reim drauf zu bilden. Es erstaunt nicht, dass man das Buch kaum mehr weglegen mag und genauso verbissen wie die Ermittlerin selber dran bleibt. Am Schluss des Buches sitzt man da und hofft nur eines: Dass der siebte Fall bald erscheinen möge! Fazit: Authentische und plastische Charaktere, spannender und stimmiger Plot – packender Lesegenuss. Absolut empfehlenswert!

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