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Rezensionen zu
Mörderischer Freitag

Nicci French

Psychotherapeutin Frida Klein ermittelt (5)

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Dieses Mal kann sie aber wirklich nichts dafür, dass Sandy tot in der Themse treibend aufgefunden wird und ein Patientenarmband mit ihrem Namen trägt. Sie waren doch eigentlich schon längst getrennt. Man könnte schnell vermuten, dass da der Verdacht mit voller Absicht auf Frieda gelegt wird. Und weil Frieda manchmal einfach nicht rational denkt, sondern sich von ihren Gefühlen leiten lässt, tut sie das in ihren Augen einzig richtige, sie taucht unter! Nun ist der Jagdinstinkt der Polizei geweckt. Alle Hebel werden in Bewegung gesetzt und nicht jeder kommt bei der Suche gut weg. Auch Sandy scheint ein paar Leichen im Keller vergraben zu haben … Beim Hören dieses fünften Teils der Wochentagsreihe rund um Dr. Frieda Klein stellte ich für mich fest, dass man sie schon wirklich sehr ins Herz geschlossen haben muss, um ihr hier treu die Stange zu halten. Immer wieder macht sie Dummheiten und begibt sich in Gefahr. Wäre es nicht für ihre loyalen Freunde, die ihr auch diesmal wieder zur Seite stehen, sie wäre wohl schon untergegangen. Es war mal wieder ein sehr persönlicher Fall für Frieda und wieder lernen wir sie als Hörer ein wenig besser kennen. Ich denke aber, dass sich Quereinsteiger ein wenig gelangweilt hätten! Mir hat auch dieses Hörbuch wieder gut gefallen, dennoch freue ich auf den nächsten Teil ein wenig mehr, denn darin scheint mal wieder ein unabhängiger Fall zu lösen zu sein … „Böser Samstag“ here I come!

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Frieda ist von den neuesten Ereignissen erschüttert und weiß nicht, wie es weitergehen soll. Wem kann sie jetzt noch vertrauen? Bitte lest diese Rezension nur, wenn ihr die Reihe kennt und die Teile vorher gelesen habt. „Mörderischer Freitag“ ist der fünfte Band der Frieda Klein Thriller Reihe. Da jeder Teil der Reihe bisher wirklich genial war und ich bis auf Kleinigkeiten nie was auszusetzen hatte, ist die Erwartung für jeden weiteren Teil natürlich hoch. Ich liebe diese Reihe wirklich und ich empfehle sie auch definitiv jedem Thriller Fan! Jetzt kommt das aber… In diesem Teil bin ich wirklich genervt von der Inkompetenz der Polizei und es wird für mich persönlich langsam anstrengend das mitzuverfolgen. Egal, welcher Ermittler kommt, er ist sofort gegen Frieda und von ihrer Schuld überzeugt. Sie kann erzählen, was sie möchte, es hört ihr niemand zu. Ganz ehrlich? Das war bisher ja wirklich spannend, aber jetzt ist es echt Zeit, dass man mit ihr statt gegen sie ermittelt. Jede Dienststelle der Welt hätte sich wenigstens die Mühe gemacht, ihre Angaben zu überprüfen. Ebenfalls ist Friedas Verhalten für mich nicht stimmig zu ihrem Charakter in den vorangegangen Bänden. Oftmals habe ich mich gefragt, ob das gerade wirklich sie ist. Als es hart auf hart kommt, erfährt sie eine Neuigkeit, die die Ereignisse in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen … Das Ende hatte wirklich einen unerwarteten Twist und ich bin immer noch total schockiert, dass das wirklich so gewesen sein soll. Als Leser finde ich, war diese Wendung nicht vorherzusehen, was ich persönlich super finde! Das Ende hat die Geschichte für mich wieder zu einem echten Frieda Klassiker gemacht und ich bin froh, dass es diesen Spannungsbogen noch gibt. Ich hoffe im nächsten Band konzentriert sich nun das Ganze wieder mehr auf Dean und darauf, dass Frieda endlich ernst genommen wird. Auf jeden Fall freue ich mich sehr auf den Samstag! FAZIT. Mir hat im Buch gefehlt etwas der rote Faden gefehlt. Auch waren viele Handlungen von Frieda für mich widersprüchlich und unlogisch. Trotzdem gab es ein richtig packendes Ende mit einem Spannungsbogen, den der Leser so nicht erwarten konnte. Die Auflösung des Falls hätte ich so definitiv nicht erwartet! Das hat für mich die Story gerettet. Aufgrund dessen gibt es von mir wirklich sehr gute 3,5 Lesezeichen für dieses Buch. Nicht, weil das Buch schlecht war, sondern weil die Vorgänger besser waren. Für mich trotzdem eine Leseempfehlung für alle Frieda Klein Fans Bewertung: 3,5 von 5 Lesezeichen.

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VORSICHT SPOILER! Das Cover Ansprechend und überdeckt gekonnt die dunkle Seite. Schreibstil Flüssig und gut geschrieben. Schlüssig und teilweise nachvollziehbar. Jedoch hier und da etwas langatmig. Inhalt Eine Leiche an der Themse! Der Tote weist zwei entscheidende Details auf: ein tiefer Schnitt an der Kehle und ein Patientenarmband mit dem Namen einer Frau. Schnell findet man heraus, dass es sich bei dem Toten um Sandy Holland handelt. Dieser war einst der Lebensgefährte der Psychotherapeutin Frieda Klein. So gerät Frieda Klein in Verdacht, ihren Ex-Lebensgefährten ermordet zu haben. Zwar sprechen schwerwiegende Beweise - aus Seiten der ermittelnden Behörde - gegen sie, jedoch gibt es auch viele Fragen, die noch ungeklärt sind. Der Verdacht wiegt jedoch so schwer, dass Frieda die Flucht nach vorne antritt und untertaucht. Obwohl London eine große und pulsierende Stadt ist, bei der man denken könnte, dass ein Untertauchen einfach wäre, muss sie jedoch feststellen, dass dies nicht so ist! Schließlich findet sie Hilfe. Der Bauarbeiter und Freund Josef hilft ihr dabei und bringt sie in einer verwahrlosten Wohnung unter. In dieser heruntergekommenen Gegend beginnt sie ihre Ermittlungen und erkennt, wie wenig sie eigentlich über Sandy wusste. Nach und nach beginnt sie sich im Kreis der Freunde und Bekannte von Sandy umzuhören. Dies alles ist nicht ganz ungefährlich für Frieda, da sie selbst auch einige dieser Freunde kennt. Und natürlich ist der Mörder immer noch dort draußen im pulsierenden London. Mitten in den Recherchen erkennt sie, dass auch sie in Gefahr schwebt….. Wer ist Frieda Klein? Eigenwillig, dickköpfig, ende 30, intelligent und kühl - fast emotionslos. Eine freiheitsliebende Persönlichkeit, die sich gerne eine Auszeit nimmt, um aufzutanken und ihr emotionales Gleichgewicht zu stärken. Am Anfang ihrer Kariere hat sie Hand in Hand mit der Londoner Polizei gearbeitet, insbesondere mit dem Kriminalbeamten Malcom Karlsson. Doch durch ihre unnahbare und unkooperative Art hat sich die Polizei von ihr getrennt. Trotzdem ist sie geprägt von einem enormen Gerechtigkeitssinn, der sie in der Vergangenheit schon öfter in lebensbedrohliche Situationen gebracht hat. Wie auch im aktuellen Fall! Fazit Leider kenne ich die vorhergehenden Romane nicht. Doch dieser hier hat mich auf langen Wegen gefesselt, obwohl mir hier einige Dinge aufgefallen sind, die den Schluss nahelegen, dass dieser Roman etwas schnell und unüberlegt geschrieben wurde. So kommen mir u.a. die sogn. Beweise gegen Frieda Klein etwas konstruiert und an den Haaren herbeigezogen vor. Selbst die Indizien sind dünn. Was mich auch gestört hat, ist die Tatsache, dass sich die Polizei keine Zeit genommen hat das Alibi von Frieda Klein zu überprüfen, welches sie tatsächlich hatte. Auch die eigenen Ermittlungen, die Frieda Klein führt, sind laienhaft und absolut dilettantisch. Wenn man selbst unter Mordverdacht steht, dann geht man doch nicht zu den Freunden des Opfers um dort Fragen zu stellen! Trotzdem liest sich das Buch gut und ist hier und da auch spannend. Jedoch im Großen und Ganzen verstehe ich unter einem Thriller etwas durchgängig Spanendes mit Überraschungsmomenten. Diese fehlen hier jedoch ganz!

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Das Autorenduo hat wieder einen neuen Wochentag und einen Thriller um die Psychologin Frieda Klein herausgebracht und ich habe mich riesig darüber gefreut. Wer die anderen Wochentage noch nicht kennt, kann sie hier bei mir durchlesen: 1. Blauer Montag 2. Eisiger Dienstag 3. Schwarzer Mittwoch 4. Dunkler Donnerstag Gleich zu Beginn der Geschichte gibt es einen gewaltigen Spoiler und einen Erdrutsch. Sandy, Friedas Exfreund wird tot in der Themse (von einem kleinen Mädchen) gefunden. Er trägt um sein Handgelenk Friedas Bändchen von ihrem Krankenhausaufenthalt. Er wurde offentlichtlich umgebracht. Als dann auch noch seine Brieftasche versteckt in Friedas Schrank gefunden wird und herauskommt, dass Sandy in aller Öffentlichkeit wegen der Trennung getobt hat, wird Frieda immer mehr zur Hauptverdächtigen. Vor allem da ein anderes Polizistenduo den Fall bearbeitet und nicht Karlson. Auch der Chef von Karlson ist von Friedas Schuld überzeugt und hält damit nicht hinterm Berg. Frieda die einen Eisblock noch warm erscheinen lässt, gibt sich in diesem Thriller noch kühler als sonst. Was mich ehrlich gesagt anfangs etwas gestört hat war, dass es sie scheinbar in keinster Weise berührt hat, dass Sandy gestorben ist. Frieda hat natürlich einen Verdächtigen und denkt, dass es ihr Nemesis Dean ist, der den Mord begangen hat. Was natürlich noch unwahrscheinlicher für die Polizei ist, da Dean ja tot ist. Wieder ein persönlicher Fall, wie der letzte auch. Frieda muss die Recherche wieder mal selbst in die Hand nehmen und dem Mörder auf die Spur kommen. Dennoch bis dato der schwächste Teil der sonst absolut grandiosen Reihe.

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Es ist diese teils unterschwellige, leichte, kühle Distanz (was viele der handelnden Personen vom Polizeipräsidenten über die ermittelnde Detective Chief Sarah Hussein bis hin zu Bridget und Al) angeht, bis hin zu einer noch deutlicheren Distanz, was allein schon die Hauptfigur dieses neuen Thrillers von Nicci French, Doktor Frieda Klein, angeht, die einen hohen Reiz des Romans bereits setzen. Nicci French wirft ihre Frieda Klein, deren Freunde genauso wenig emotional „in die Arme“ des Lesers, wie sie es natürlich auch mit Personen der „Gegenseite“ nicht vollzieht. Sperrig, in sich nicht ausgeglichen harmonisch, mit klaren Ecken und Kanten, hier und da einem Versinken in Gedanken, trotz ihrer hohen, inneren Haltung der Verantwortung, so wird Frieda Klein (wieder einmal) ihren Weg als „Opfer der Umstände“ ohne zurückzuweichen gehen. Ein toter Mann in der Themse (schon der Anfang erzählerisch anregend und spannend gesetzt). Der ehemalige Lebensgefährte von Frieda, der, scheinbar, wie sich herausstellen wird, seinerseits noch nicht die nötige Distanz zu Frieda gefunden zu haben scheint. Falls man den Eindrücken der Ermittler folgt, die das Verhalten des Toten (zu Lebzeiten natürlich) in diese Richtung werten. Es wird dauern, auch für Frieda, die wahren Beweggründe so manches „Auftritts“ des ehemaligen Geliebten zu verstehen. Frieda aber weiß, dass sie ihn nicht getötet hat. Ihre illustre Freundesschar steht hinter ihr (ohne genauer darauf einzugehen, was denn hier nun der einzelne glaubt oder nicht). Und sie nimmt die Ermittlungen in die eigenen Hände. Mit Folgen. Denn Ermittler, ihre Anwältin, die Öffentlichkeit, ein ganz anderer Eindruck ihres Handelns entsteht dort, der sie im Zuge der Ereignisse fast als vogelfrei erklären wird. Doch wer könnte überhaupt ein Interesse haben, den allseits beliebten und in guten Verhältnissen lebenden Mann Sandy zu ermorden? Auf so grausame Weise? Dieser Strang bildet den Teil des „klassischen“ Kriminalromans, den French setzt und der, wie üblich, aus einer (nicht zu knappen) Schar an möglichen Tätern letztendlich zur Lösung des Falles führen wird. Anders, als es Frieda und auch der Leser über weite Strecken des Buches vermuten würde. Denn Frieda vermutet Dean Reeve hinter all den Geschehnissen. Jenen Dean Reeve, der offiziell als tot gilt, den Verbrecher, den Frieda Klein in einem früheren Fall blutig „zur Strecke“ brachte und der doch seitdem ein Eigenleben zu führen scheint, welches seinem vermeintlichen Tod deutlich widerspricht. Allerdings, gerade diese interessante und an Möglichkeiten reiche Figur kommt in diesem Thriller deutlich zu kurz, wird in seiner Rolle nicht klar, trotzt so manch angeregter Fantasien beim Leser. Wie auch einige andere, plötzliche Ereignisse (das „Auffinden“ Friedas an versteckten Ort) doch ein stückweit konstruiert und nicht organisch aus den Ereignissen heraus stattfindet. Dennoch, mit klarer Sprache, angemessenem Tempo und, vor allem, interessant, differenziert und ein stückweit geheimnisvoll gezeichneten Figuren bietet French, wieder einmal, anregende und spannende Unterhaltung.

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Der Ausflug nach London endet für die 5-jährige Kitty dramatisch. Was das kleine Mädchen anfänglich für einen Wal in der Themse gehalten hat, entpuppt sich als Leiche. Beim dem Toten handelt es sich um Sandy Holland, dem Ex-Lebensgefährten von Dr. Frieda Klein, der ein Patientenarmband von Frieda am Handgelenk trägt. DCI Sarah Hussein und DC Glen Bryant werden mit dem Fall betraut und gerade Hussein wird vom Polizeichef Crawford entsprechend gebrieft was Frieda angeht. Crawford ist der festen Überzeugung, dass Frieda ihren Ex-Partner ermordet hat. Als Frieda eine Anklageerhebung wegen Mordes droht, taucht sie ab und ermittelt auf eigene Faust nach dem Mörder von Sandy. Anfangs verfolgt man die Ermittlungen von DCI Hussein, die von Polizeipräsident Crawford wie auch von Prof. Hal Bradshaw dahingehend beeinflusst wird, dass beide Männer sich nur sehr negativ über Frieda äußern. Besonders Crawford ist absolut von der Schuld Friedas überzeugt und auch Hussein ermittelt nach der Flucht von Frieda nur noch in eine Richtung. Aber auch Frieda, aus deren Perspektive der Krimi erst nach einer Zeit erzählt, konzentriert ihre Nachforschungen auf Dean Reeve. Fest davon überzeugt, dass der Mörder auch den Tod von Sandy verschuldet hat, versucht sie, ihn auf die Spur zu kommen. Doch ist Frieda wirklich auf der richtigen Spur? Ruhig, nachdenklich, detailreich … so präsentiert sich der mittlerweile 5. Band der Reihe, aber keineswegs langatmig. Das Autorenduo Nicci French versteht es wieder hervorragend, die Neugier ihrer Leser anzuregen, sie in das Leben von Frieda miteinzubeziehen, auch wenn lange Zeit kaum Spannung aufkommt. Diese hält sich mehr im Hintergrund, ist aber in gewisser Weise doch immer vorhanden. Denn die Story entwickelt sich äußerst wendungsreich und undurchsichtig. Hinzu kommt, dass man bis zum Schluss nicht erfährt, wer denn nun für den Mord an Sandy verantwortlich ist, geschweige denn, warum Sandy auf so grausame Art sterben musste, noch warum er in den letzten Tagen seines Lebens unter regelrechten Angstattacken gelitten zu haben scheint. Fazit: Gewohnt wendungsreich und dabei eher ruhig und nachdenklich gehalten, dabei aber keineswegs langatmig.

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