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Rezensionen zu
Das Darwin-Virus

Greg Bear

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€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

Über eine seltsame Erkrankung, die weltweit um sich greift, finden die Wissenschaftler Mitch und Kaye zu einander. Führt diese Krankheit zur Ausrottung der Menschheit, oder zu deren Weiterentwicklung? Der Einstieg in die Lektüre gestaltet sich etwas zäh. Der Autor Greg Bear setzt seine Geschichte aus mehreren Erzählsträngen zusammen, bei denen erst im Laufe des Buches klar wird, wie sie zusammenhängen. Der Schreibstil lässt sich zwar durchaus flüssig lesen, ist aber durch oft ausschweifende Beschreibungen geprägt, die in diesem Ausmass den Lesefluss eher hindern als anregen. Die Protagonisten werden zwar in ihrem Aussehen mehr als nur ausreichend beschreiben, bleiben als Charaktere dennoch durch den ganzen Roman hinweg etwas blass. „Das Darwin-Virus“ wird auf dem Cover als Thriller bezeichnet, was meiner Meinung nach aber so nicht stimmt. Die typischen Thriller-Elemente, dabei vor allem die Bedrohung der Protagonisten, sind kaum zu finden. Wissenschafts-Roman, vielleicht sogar SciFi treffen den Stil des Buches besser. Dabei basiert das Buch auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, die durch Spekulationen des Autors weitergetrieben werden. Dies führt dazu, dass mich die Handlung trotz der fehlenden Thriller-Elemente durchaus gefesselt hat. Wer hier einen rasanten Thriller erwartet, wird mit „Das Darwin-Virus“ nicht glücklich. Wer aber nach einer Lektüre sucht, die ihn zum Nachdenken über die Zukunft der Menschheit anregt, sollte mal einen Blick darauf werden. Aber: für werdende Eltern ist das Buch überhaupt nicht zu empfehlen und könnte für schlaflose Nächste sorgen!

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