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Rezensionen zu
Dein letztes Solo

Sona Charaipotra, Dhonielle Clayton

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Der gesamte Roman spielt aus der Sicht von drei angehenden Prima-Ballerinas: Bette, Gigi und June. Sie alle wollen die Hauptrolle – und Gigi bekommt sie. Daraufhin kommt es zu einer Reihe beunruhigenden Vorfällen: Für Gigi beginnt der Psychoterror. Steckt Bette dahinter? Oder doch June? Das Buch ist aus drei verschiedenen Ich-Perspektiven geschrieben. Kapitelweise wird zwischen Bette, Gigi und June hin und her gewechselt. Das sorgt für Spannung und zugleich bringt es einem die komplexen Charaktere von June und Bette nah. Während Gigi aus einer fröhlichen, entspannten und unkonventionellen Familie stammt, haben June und Bette ihre ehrgeizigen Mütter im Nacken. Diese Verlangen von ihren Töchtern, dass sie die Hauptrolle bekommen – sonst werden sie von der Ballettschule genommen. Während des Lesens hat mit das Buch wirklich gut gefallen. Das Leben in der Balletschule ist spannend und man wird mitten hinein in die Ballett-Szene gezogen, die Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirken realistisch. Allerdings kam das Ende viel zu abrupt: Sämtliche Fragen werden offen gelassen, sodass man sich fragt, warum man das Buch denn eigentlich gelesen hat. Außerdem könnte das Buch noch einmal einen Korrekturdurchgang gebrauchen. Ich habe zahlreiche Komma- und Rechtschreibfehler gefunden. Zudem wurde ein Name nicht einheitlich geschrieben: Die Figur Henri wurde zwischendurch immer wieder mit Y statt mit I geschrieben, teilweise wurde innerhalb eines Kapitels immer abwechselnd Henry oder Henri geschrieben. So etwas stört erheblich den Lesefluss. Eine Leseempfehlung würde ich nur an Ballett-Fans geben.

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Dein letztes Solo

Von: Nicky Mohini aus Dresden

02.02.2016

Bette, Gigi und June gehen an eine der besten Ballettakademien in Manhattan. Das Tanzen ist ihr Leben und natürlich will jede die Beste sein. Der Konkurrenzkampf zwischen den Tänzern und Tänzerinnen ist hart, denn jeder will jeden ausstechen, um sich die Hauptrollen zu schnappen und echte Freundschaft ist für fast jeden ein Fremdwort. Doch der Kampf wird von Tag zu Tag härter und die Psychospielchen beginnen ... Das Buchcover ist für mich ein Highlight. Es ist geheimnisvoll, impulsiv und mach definitiv Lust auf mehr. Als ich es gesehen hatte wusste ich sofort, dass ich das Buch lesen muss. Es ist toll, das Buch aus den verschiedenen Perspektiven von Bette, Gigi und June zu lesen. Dadurch lernt man die einzelnen Personen viel besser kennen und kann sie besser verstehen. Gigi habe ich ein bisschen in mein Herz geschlossen. Sie ist ehrlich und aufrichtig aber auch sehr verletzlich. Bette und June finde ich interessant, aber sie alle sind keine Personen, die mich mitgerissen haben. Ich liebe die detaillierten Beschreibungen, wie sich die Tänzer und Tänzerinnen fühlen, was sie erleben und was sie bewegt. Da mich das Tanzen sehr fasziniert ist es umso schöner, die Welt des Tanzens so ehrlich zu erleben. Ich hätte mir ein paar mehr Tanzszenen gewünscht, also etwas mehr Training oder Vorbereitung auf die Auftritte. Außerdem konnte das Buch mich nicht so fesseln, wie ich es anfangs dachte. Zwar war es zwischenzeitlich spannend und ich wollte auch wissen, wer hinter den Psychospielen steckt, aber es hat mich leider nicht umgehauen.

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Dein letztes Solo

Von: Nicky Mohini

30.01.2016

Bette, Gigi und June gehen an eine der besten Ballettakademien in Manhattan. Das Tanzen ist ihr Leben und natürlich will jede die Beste sein. Der Konkurrenzkampf zwischen den Tänzern und Tänzerinnen ist hart, denn jeder will jeden ausstechen, um sich die Hauptrollen zu schnappen und echte Freundschaft ist für fast jeden ein Fremdwort. Doch der Kampf wird von Tag zu Tag härter und die Psychospielchen beginnen ... Das Buchcover ist für mich ein Highlight. Es ist geheimnisvoll, impulsiv und mach definitiv Lust auf mehr. Als ich es gesehen hatte wusste ich sofort, dass ich das Buch lesen muss. Es ist toll, das Buch aus den verschiedenen Perspektiven von Bette, Gigi und June zu lesen. Dadurch lernt man die einzelnen Personen viel besser kennen und kann sie besser verstehen. Gigi habe ich ein bisschen in mein Herz geschlossen. Sie ist ehrlich und aufrichtig aber auch sehr verletzlich. Bette und June finde ich interessant, aber sie alle sind keine Personen, die mich mitgerissen haben. Ich liebe die detaillierten Beschreibungen, wie sich die Tänzer und Tänzerinnen fühlen, was sie erleben und was sie bewegt. Da mich das Tanzen sehr fasziniert ist es umso schöner, die Welt des Tanzens so ehrlich zu erleben. Ich hätte mir ein paar mehr Tanzszenen gewünscht, also etwas mehr Training oder Vorbereitung auf die Auftritte. Außerdem konnte das Buch mich nicht so fesseln, wie ich es anfangs dachte. Zwar war es zwischenzeitlich spannend und ich wollte auch wissen, wer hinter den Psychospielen steckt, aber es hat mich leider nicht umgehauen.

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Die Grundidee und Atmosphäre in der Geschichte haben mich wirklich von sich überzeugen können. Leider haperte es für mich an der Umsetzung und Charakterbeschreibung. Mehr dazu in meine Rezension. https://youtu.be/QBt8QavToAw

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Dein letztes Solo

Von: sternenstaub178

22.08.2015

Giselle, Bette und June haben einen gemeinsamen Traum. Sie wollen eine Primaballerina werden und für diesen Traum geben sie alles. Die erste große Aufführung ist die Nussknacker- Aufführung. Bette ist sich ziemlich sicher, dass sie die Hauptrolle bekommt umso größer ist die Verwirrung als Giselle, die von allen nur Gigi genannt wird die Rolle bekommt. June bekommt nur die Rolle der Zweitbesetzung für Gigi. Jede der drei Mädchen hat ihre eigene Geschichte und kämpft auf ihre Weise für den Großen Traum. Durch den Druck an der Ballettakademie gibt es natürlich immer wieder irgendwelche Intrigen. Nur als Leser erfährt man auch nicht wirklich, wer es genau war. Man kann immer nur Vermutungen anstellen. Das sorgt für die richtige Spannung in der Geschichte. Mir fiel es allerdings schwer irgendeine der Drei sympathisch zu finden, weil jede ihre Geheimnisse mit sich trägt und auf ihre Weise für den Traum kämpft. Denn in diesem einen Punkt sind alle Drei gleich. Wenn ich mich entscheiden müsste, dann finde ich Giselle noch am sympathischsten Im Buch wird immer abwechselnd aus der Sicht von Bette, Giselle und June erzählt. Zuerst hatte ich einen Verdacht, wer hinter den ganzen Intrigen steckt aber je mehr ich gelesen hatte desto weniger war ich mir damit sicher. Trotzdem hätte es für mich noch ein bisschen spannender sein können. Denn zwischendurch gab es leider ein paar langatmige Stellen an denen nichts passiert ist und die Geschichte nicht wirklich vorankam. Alle drei Mädchen stehen unter einem enormen Druck und man bekommt einen guten Einblick, was in einer Ballettakademie so alles abgeht. Ich finde nur, dass man das Buch nicht unbedingt als Thriller bezeichnen kann. Das Ende habe ich zwar auch so vermutet aber nicht in der Form. Das Cover des Buches gefällt mir aber wirklich gut und ist auch passend zur Geschichte gewählt. Fazit: Eine Geschichte, die nicht nur etwas für tanzbegeisterte ist doch leider fehlt die richtige Spannung.

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Inhalt: Jeder möchte an die Ballett-Akademie im Herzen von Manhattan und erst einmal dort angekommen, ist jedes Mittel recht um voran zu kommen, zu glänzen und unter der Scharr der anstrebenden Sternchen hervorzustechen. Als die Nußknacker-Aufführung näher rückt, kommt es zum Eklat, den jeder ist dem nächsten Feind und der Konkurenzkampf enorm. Aus Freundinnen werden die größten Feindinnen, aus Eifer eiskalter unberechenbarer Hass... Schnell wird klar, dass eine Teilnehmerin den Traum vom Primaballerina Dasein nicht nur träumt, sondern lebt und bereit dazu ist alle Hebel in Bewegung zu versetzen um an ihr Ziel zu gelangen, wirklich ALLE Hebel...! Meine Meinung: Anversich ist " Dein letztes Solo " von Sona Charaipotra ein lesenswerter und durchaus interessanter sogar spannender Jugenthriller, aber für meinen Geschmack fehlt das gewisse Etwas welchen ihn zu einem wirklich empfehlenswerten Jugendthriller werden lässt. Zu Beginn war ich wirklich total fixiert in die Seiten und die Handlung hat mich auch vollkommen angesprochen, doch leider waren es dann die Intrigen, böse Streiche und auch der Ehrgeiz der Hauptprotagonistinnen, der mir irgendwann auch arg auf den Nerv ging. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die an einer realen Balletthochschule mit Sicherheit anzutreffen ist, dennoch fand ich es sehr übertrieben und der eigentliche Spannungseffekt, den man bei einem Thriller erwartet, ging für mich dadurch verloren. Auch empfand ich die Ereignisse leider vorhersehbar. Es fehlte an Informationen und irgendwo auch etwas an einem winzigen Hauch Realität. Und nun das große Aber an meinen negativen Äußerungen, denn obwohl " Dein letztes Solo " für mich kein überzeugender Thriller ist, so muss ich gestehen, dass ich mich dennoch unterhalten gefühlt habe. Die drei Protagonistinnen Bette, June und Giselle waren sehr authentische geschildert und man konnte eine kleine aber feine Bindung zu ihnen aufbauen. Bette würde ich als die ehrgeizige Dauerzicke bezeichnen, deren Ziel es ist in die Fußstapfen ihrer Schwester zu treten und zu beweisen, dass sie genauso gut ist, wenn nicht sogar besser. Leider geht ihr Plan nicht auf und der Zickenterror ist vorprogrammiert. June ist im Gegensatz zu Bette eine absolute Perfektionistin, jeder Schritt, jede Haarsträhne und vor allem jedes Gramm welches ihren mageren Körper ziert muss ganz genau passen, und wehe wenn es nicht so ist, da kann sie auch ganz andere Seiten auffahren! Dann haben wir noch Giselle, ein absoluter Freigeist und um ehrlich zu sein eine richtig faule Socke. Dennoch und das ist das witzige an ihr, scheint alles was sie anfasst zu klappen und so bekommt ausgerechnet sie eine der begehrtesten Rollen in der Nußknacker-Aufführung - Was mit erstaunen ihrerseits und Unmut ihrer Kolleginnen gekrönt wird. Das Cover ist sehr passend. Fällt es durch seine knackige pinke Farbe sofort ins Auge, so greift es auch die Thematik des Balletts auf und das dies zu einem reinen Scherbenhaufen werden kann, wenn man nicht so mitspielt wie gewollt... Der Schreibstil von Sona Charaipotra ist flüssig, flippig und im passenden Moment fesselnd. Er wirkt sehr überzeugend, bringt dem Leser die Handlung, Schauorte und Protagonisten sehr nahe und vervollständigt so das Bild welches in einem aufkeimt. Fazit: Leider fehlte mir in diesem Thriller das gewisse Etwas, welches mir Gänsehaut verleit, aber dennoch ist er sehr unterhaltsam und konnte an durch den tollen Schreibstil und einigen anderen Elementen bei mir punkten. Prinzipiell würde ich das Buch niemandem ans Herz legen, aber auch niemandem davon abreden es zu lesen und sich ein eigenes Bild der Geschichte und deren Protagonisten zu machen. Denn wie man weiß Geschmäcker sind verschieden und vielleicht trifft er genau deinen Geschmack!

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Inhalt ................. Bette, Giselle und June haben einen großen Traum: sie wollen eine erfolgreiche Tänzerin werden. Deshalb arbeiten sie jeden Tag hart im Training an der American Ballett Company, um noch ein Stückchen besser zu werden. Doch als es darum geht, dass die begehrten Solorollen und die Hauptrolle für den "Nussknacker" verteilt werden, fahren sie die Ellenbogen aus. Es beginnt mit harmlosen Streichen, weiter über Drohungen und schließlich eskaliert der Konkurrenzkampf... Mein Eindruck ..................................... Zunächst einmal, man sollte die Unterschrift "Thriller" nicht allzu ernst nehmen. Ja wir haben es hier mit Psychoterror und teilweise auch Gewalttätigkeiten zu tun, doch die spielen sich eher im Bereich des Mobbings ab (wenn auch die Grenze zur Kriminalität sicher stellenweise überschritten wird). Als actiongeladenen Thriller würde ich das Buch aber mit Sicherheit nicht bezeichnen. Für mich war ein wenig enttäuschend, wie wenig es sich eigentlich um das Ballett dreht. Denn genau deshalb lese ich eigentlich Ballettbücher, weil es um Ballett gehen soll. Ich mag, wie Tanzszenen beschrieben sind, wie die Kunst zum Ausdruck kommt und mit welcher Spannung Rollenverteilungen erarbeitet und erwartet werden. Hier ist das Tanzen aber nur Beigeschmack, zu einem sich durch das ganze Buch ziehenden Zickenterror. Bewusst "Zickenterror", da der Großteil der Grausamkeiten eindeutig weibliche Handschrift trägt und für Konkurrenzkampf unter Frauen ziemlich typisch ist. Dabei hat mir gut gefallen, dass jede Figur im Verlauf des Buches mehr und mehr Tiefe erhält. Mit der Zeit beginnt man zumindest ansatzweise zu verstehen, weshalb sie sich so verhalten. Auf der anderen Seite zelebriert das Buch tatsächlich fast nur Drama und Mobbing in allen nur denkbaren Arten. Spannung wird im Grunde nur über, "wer steckte hinter dies und jenem" erzeugt. Allerdings machen das die Autorinnen recht gut. Normalerweise bin ich kein Fan von Dramen hoch und runter, doch die einzelnen Schicksale dahinter haben mich fasziniert und auch mitfiebern lassen, wer hinter was steckt. Doch wie schon angedeutet ist mir vor allem das Tanzen zu kurz gekommen. Ja, man bekommt einen sehr tiefen und deutlichen Einblick in die Schattenseite Neid und Missgunst. Die positiven Seiten, die Freude am Ballett, die Kunst und die Faszination, bleiben nahezu auf der Strecke. Die Erzählweise ist in recht viele Perspektiven aufgespalten, zum Anfang gewöhnungsbedürftig, aber dann eigentlich sinnvoll. Es verdeutlicht das "Katz und Maus" -Spiel. Allerdings ging mir Miss Strahlefrau Giselle mit der Zeit doch gehörig auf die Nerven. Sie ist immer nett, freundlich, wahnsinnig geduldig und steckt alles mit einer Engelsmine weg, dass es schon nicht mehr feierlich ist. Erst zum Ende hin dreht auch sie mal am Rad, für mich etwas zu spät. Dann muss ich noch kurz erwähnen, dass ich das Ende reichlich seltsam fand und nicht ganz verstehen konnte, was die Autorinnen damit sagen wollten. In meinen Augen eher unnötig, da hätte etwas Versöhnlicheres nach den ganzen Vorfällen vielleicht besser gewirkt. Fazit ............. Ich muss sagen, dass "Dein letztes Solo" nicht das Ballettbuch war, das ich erwartet habe. Statt sich hauptsächlich um das Tanzen zu drehen, geht es im Detail und aller Tiefe um die zwischenmenschlichen Beziehungen. Leider bestehen diese zwischenmenschlichen Beziehungen zu 99 % aus Neid und Missgunst. Durch das Buch wird eine eher einseitige Botschaft vermittelt und das Ende wirft Fragezeichen auf. Auf der anderen Seite hat es durchaus seinen Unterhaltungswert, weil es sich stark den seelischen Hintergründen der Figuren widmet. Irgendwo hat auch das "Katz und Maus"-Spiel seine Faszination. Wem es vordergründig nicht ums Tanzen geht und gerne über ausgestreckte Ellenbogen liest, wird hier dennoch gut unterhalten.

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Meine Meinung Giselle, Bette und June sind Freundinnen. Alle drei haben nur ein Ziel, sie wollen Primaballerina des russischen Balletts werden. Jede von ihnen ist einzigartig und dennoch sind sie grundverschieden. Als das Musical Nussknacker bevor steht und die Rolle der Zuckerfee besetzt werden soll geben alle drei ihr Bestes. Doch nur eine kann die Rolle letztlich ergattern. Wer wird es sein? Und wie werden die anderen darauf reagieren? Der Jugendroman „Dein letztes Solo“ stammt vom Autorenduo Sona Charaipotra und Dhonielle Clayton. Es ist für beide Autorinnen das Debüt und ich war sehr gespannt darauf was mich hier wohl erwarten würde. Die 3 Protagonisten Bette, Giselle und June sind unterschiedlich und gut gelungen. Bette soll an der Akademie in die Fußstapfen ihrer großen Schwester treten. Sie trainiert wie eine Besessene und dennoch ist es nie gut genug was sie kann. Sie ist dem Druck nicht wirklich gewachsen, flüchtet sich letztlich in Tabletten und zu ihren Freund Alec. June ist eine Einzelgängerin. Sie wird von ihrer ehemaligen Freundin gemobbt. June versucht aber stark zu sein. Allerdings schlägt sich der Druck auf ihr Essverhalten nieder. Sie versucht mit allen Mitteln dünn zu sein und zu bleiben. Giselle sieht alles sehr locker. Sie lässt sich nicht unterkriegen. Tanzen ist ihre absolute Leidenschaft und das obwohl sie seit Geburt einen Herzfehler hat. Allerdings muss auch Giselle recht schnell merken wie es ist wenn einem der Erfolg nicht gegönnt wird. Die drei Mädchen raufen sich irgendwie zusammen, auch wenn es nicht leicht ist. Der Schreibstil der Autorinnen ist jugendlich leicht und flüssig zu lesen. Es ist alles gut zu verstehen. Geschildert wird das Geschehen aus den Perspektiven der 3 Protagonistinnen. Allerdings ist das zum Teil doch ziemlich verwirrend und man kommt als Leser immer wieder raus, wenn die Perspektive gewechselt wird. Die Handlung ist eigentlich ganz interessant. Der Einblick hinter die Kulissen einer Tanzakademie ist nachvollziehbar und für mich war dies eine Reise in eine unbekannte Welt. Neid, Missgunst und Mobbing sind hier an der Tagesordnung und nur die wirklich starken kommen voran. Allerdings kommt meiner Meinung nach zu wenig Spannung auf für einen Thriller. Es geht sehr viel ums Thema Tanzen und wirkt so oftmals zäh und etwas langwierig. Das Ende ist sehr schwach. Es wirkte auf mich als müsste unbedingt ein Ende her. Vieles bleibt zudem offen und ungeklärt. Fazit Kurz gesagt ist „Dein letztes Solo“ von Sona Charaipotra & Dhonielle Clayton ein Jugendroman, der leider anders ist als ich es erwartet hatte. Die gut gezeichneten Charaktere und der jugendlich leichte Stil der Autorinnen stehen hier einer Handlung gegenüber, die zwar interessant ist aber zu wenige Spannungsmomente aufweist und oftmals leider auch zäh wirkt. Da Potential wurde hier leider nicht komplett genutzt. Schade!

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