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Rezensionen zu
Auf und davon

David Arnold

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Meine Meinung: Auf dieses Buch bin ich nur zufällig aufmerksam geworden. Auch den Autoren kannte ich noch nicht und ich war gespannt ob er mich begeistern kann. Man beginnt mit dem lesen und ist sofort mitten in der Geschichte. Die Thematik und auch die Grundidee überzeugten mich und ich war mehr als gespannt was es mit diesem besonderen Roadtrip auf sich hat. Mim ist eine außergewöhnliche Protagonistin, sie hatte es bisher nicht leicht in ihren Leben. Ihre Eltern sind getrennt. Ihr Vater hat sogar schon eine neue Frau an seiner Seite, Mim selbst musste mit den beiden umziehen und von ihrer eigenen Mutter hat sie schon ewig nichts mehr gehört. Als es Mim nicht mehr aushält steigt sie einfach in einen Bus und fährt los.... Der Schreibstil des Autoren ist locker und flüssig, dadurch liest sich dieses Buch überaus angenehm. Man könnte eigentlich meinen die Thematik des Roadtripps würde genug spannenden Lesestoff bieten, doch leider gab es in diesem Buch immer wieder langatmige Szenen in denen sich das Buch in die länge zog. Das fand ich wirklich schade, denn ansonsten hat mir dieses Buch wirklich gut unterhalten. Die Charaktere an sich sind authentisch und realistisch beschrieben. In Mim konnte ich mich gut hineinversetzten und ich konnte auch teils ihr Handeln verstehen. Auf mich wirkte Mim ehrlich, sympatisch und einfach liebenswürdig. Die Handlung an sich war spannend. Wenn die langatmigen Szenen nicht gewesen wären dann hätte mich dieses Buch vollends überzeugen können. Aber so muss ich leider einen Stern abziehen, dennoch ist dieses Buch überaus lesenswert, ein Roadtrip der besonderen Art und eine Protagonistin die auf der Suche nach sich selbst ist. Fazit: Mit Auf und Davon ist dem Autoren ein fesselnder und auch spannender Jugendroman gelungen, der aber noch Luft nach oben hätte. Dieses Buch bekommt von mir 4 Sterne!

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Meine Meinung: Auf dieses Buch bin ich nur zufällig aufmerksam geworden. Auch den Autoren kannte ich noch nicht und ich war gespannt ob er mich begeistern kann. Man beginnt mit dem lesen und ist sofort mitten in der Geschichte. Die Thematik und auch die Grundidee überzeugten mich und ich war mehr als gespannt was es mit diesem besonderen Roadtrip auf sich hat. Mim ist eine außergewöhnliche Protagonistin, sie hatte es bisher nicht leicht in ihren Leben. Ihre Eltern sind getrennt. Ihr Vater hat sogar schon eine neue Frau an seiner Seite, Mim selbst musste mit den beiden umziehen und von ihrer eigenen Mutter hat sie schon ewig nichts mehr gehört. Als es Mim nicht mehr aushält steigt sie einfach in einen Bus und fährt los.... Der Schreibstil des Autoren ist locker und flüssig, dadurch liest sich dieses Buch überaus angenehm. Man könnte eigentlich meinen die Thematik des Roadtripps würde genug spannenden Lesestoff bieten, doch leider gab es in diesem Buch immer wieder langatmige Szenen in denen sich das Buch in die länge zog. Das fand ich wirklich schade, denn ansonsten hat mir dieses Buch wirklich gut unterhalten. Die Charaktere an sich sind authentisch und realistisch beschrieben. In Mim konnte ich mich gut hineinversetzten und ich konnte auch teils ihr Handeln verstehen. Auf mich wirkte Mim ehrlich, sympatisch und einfach liebenswürdig. Die Handlung an sich war spannend. Wenn die langatmigen Szenen nicht gewesen wären dann hätte mich dieses Buch vollends überzeugen können. Aber so muss ich leider einen Stern abziehen, dennoch ist dieses Buch überaus lesenswert, ein Roadtrip der besonderen Art und eine Protagonistin die auf der Suche nach sich selbst ist. Fazit: Mit Auf und Davon ist dem Autoren ein fesselnder und auch spannender Jugendroman gelungen, der aber noch Luft nach oben hätte. Dieses Buch bekommt von mir 4 Sterne!

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Habt ihr eigentlich eine Wunschliste? All meine Wunschbücher würden niemals auf einer einzigen Liste Platz finden, sondern müssten einen Raum voller Regale und Aktenschränke einnehmen... ich habe also vielmehr einen Wunsch-Serverraum mit den Ausmaßen der Pariser Katakomben. Als meine liebe Blogkollegin Kathrineverdeen die Herbst-Neuerscheinungen präsentierte, sprang mir ein Titel vom Heyne Verlag direkt in meine Wunschlisten-Katakomben. Der Roman ist angesiedelt im CYA-Genre, Handlungsort ist USA, es geht um einen Road Trip... vielmehr muss ich dann auch gar nicht wissen, bevor ich mich schon "HIIEEERR!!" schreien höre. "Auf und davon" ist nach Erscheinen dann also auch gleich bei mir eingezogen und als Urlaubslektüre eingepackt worden. Als ich Kathrineverdeen von meiner neuesten Errungenschaft in Kenntnis setzte, warnte diese mich sogleich, dass dieses Buch nicht bei allen Lesern gut angekommen ist. Wer also besondere Kritikpunkte anzubringen hat, der möge mich bitte von diesen unterrichten, denn ich bin brennend an einer Diskussion interessiert - weil ich nämlich rein gar nichts Negatives am Inhalt anzumerken habe (am Titel schon, warum kann man den nicht einfach so lassen wie im Original?!), was bekanntlich äußerst selten vorkommt. Ob mein Kritikerblick wohl durch überfällige Urlaubstage getrübt wurde? Wer weiß... Aber nun erst einmal "auf und davon" zur Buchbesprechung. Mary Iris Malone, genannt Mim, hat die Nase gestrichen voll: Nach der Scheidung ihrer Eltern muss sie nicht nur die neue Geliebte ihres Vaters ertragen und sich dessen Kontrollsucht bezüglich der Behandlung ihrer vermeintlichen psychischen Krankheit beugen. Auch der Kontakt zu ihrer Mutter bricht auf mysteriöse Weise ab, sodass sie beschließt, mit dem Greyhound-Bus durch die USA von Jackson, Mississippi nach Cleveland, Ohio zu fahren, wo sich ihre alte Heimat - und ihre Mutter - befindet. Auf der Fahrt verfasst sie Briefe, in denen sie das Erlebte und das Kommende reflektiert und lernt jede Menge skurriler Zeitgenossen kennen. Die Protagonistin wird dem Leser als selbstständige und schlagfertige Person präsentiert, die im Laufe der Handlung eine große Entwicklung durchmacht. Im Gegensatz zu jenen, anderer Jugendbücher dieser Art, ist sie weder ein "sterbender Schwan" noch ein "Mauerblümchen", sondern eine authentische Sechzehnjährige mit individuellen Stärken und Schwächen. Die Erzählperspektive und der Wechsel zwischen Briefform und erzählter Form ermöglichen Einsichtnahme in Mims Gedankenwelt und fördern zugleich immer mehr Stücke ihrer Vergangenheit zu Tage, sodass sich am Ende ein überraschendes Bild ergibt. Aber auch die Nebenfiguren (Arlene! Walt! Beck! Ahab!) wurden vom Autor mit viel Liebe entworfen und gewinnen ebenso wie die Protagonistin schnell das Leserherz. Während der Klappentext Mims Geschichte "mitreißend" erzählt wissen will, beklagen sich kritische Stimmen über die "zähe Handlung" und "zu wenig Action". Von "Action" (ist damit heutzutage bei Jugendbüchern eigentlich eine Dreiecksbeziehung gemeint?) bin ich tatsächlich nie ausgegangen und konnte also auch nicht enttäuscht werden. Die Kluft zwischen "mitreißend" und "zäh" kann ich allerdings schon eher erklären: Durch die Briefform und Mims sprunghafte Erzählweise spielt sich viel Handlung "zwischen den Zeilen" ab. Wer also bei einen Road Trip eine Art Reiseführer erwartet - wie bei dem großartigen "Amy on the Summer Road" beispielsweise - der wird mit "Auf und davon" nicht viel anfangen können. Ich habe mich sehr an den Wortspielen und Gedankenkonstrukten der altklugen und ehrlichen, durchgeknallten und integeren Mim erfreut und habe jede Zeile als fesselnd empfunden. Die Freundschaft von Mim, Walt und Beck ist herzergreifend, surreal und sollte als das liebenswerteste literarische Trio des Jahres 2015 einen Preis verliehen bekommen. Die kritische Leserschaft bemängelte außerdem fehlende Tiefe in der Behandlung der "schwierigen" Themen, was mich insofern überrascht, als dass ich den ernsten Grundtenor ohne fehlendes Breittreten als äußerst angenehm empfunden habe. Ein weiteres Jugendbuch, das zwanghaft unter der Krankheits- und Todesflagge segelt und und ein "kein Auge bleibt trocken" auf dem Klappentext androht, wäre mir nicht unter die Augen gekommen. Und auch eine Dreiecksgeschichte oder andere Klischees sucht man vergebens. David Arnold beschreibt eindringlich, sprachlich gewandt und ironisch die Lebensabschnittsgeschichte eines jungen Mädchens - und nimmt sich dabei Zeit. Bravo! "Auf und davon" könnte man als skurrile Version von Morgan Matsons "Amy on the Summer Road" bezeichnen, das zwar geradliniger konzipiert erscheint, aber auch oberflächlicher wirkt als Arnolds Debutroman. Fast alle Kritiker sind sich einig: "Auf und davon" ist ein ungewöhnliches Jugendbuch. Das kann ich bestätigen und möchte hinzufügen: Zum Glück! "Auf und davon" von David Arnold Originaltitel (USA): Mosquitoland Übersetzung: Astrid Finke Altersempfehlung: ab 14 Jahren Hardcover: 384 Seiten Erscheinungstermin: 24. August 2015 Verlag: Randomhouse / Heyne fliegt ISBN: 978-3-453-26983-5

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"Auf und davon" gehört zu den Romanen, die sich erst nach und nach entwickeln, da ich als Leserin erst einmal herausgefordert bin, mich an den Schreibstil und den wirren Gedanken der Protagonistin zu gewöhnen. Sobald dies geschehen ist, entpuppt sich das Buch als echter Schatz, denn ich liebe es zwischen den Zeilen zu lesen. Es erfordert meine höchste Aufmerksamkeit die eingestreuten Informationen, die manchmal nur einen Satz ausmachen zusammenzufügen, um das Puzzle aus Mims Leben einen Sinn ergeben zu lassen. Ich gestehe, dass ich einige Buchseiten gebraucht habe, um mich auf einen einzigartigen Roadtrip zu begeben, der anfänglich wie eine Flucht gewirkt hat. Mim hört einige ausgesprochene Sätze ihrer Stiefmutter und verlässt Hals über Kopf ihr Zuhause, um sich 1500 Kilometer weit zu ihrer Mutter zu reisen. Absolut wirr und chaotisch und am Anfang auch leider nicht sehr interessant. Es gab Momente, wo es mir schwer fiel, mich auf das Geschehen einzulassen und der Wunsch das Buch abzubrechen, bzw. ruhen zu lassen nahm immer mehr Gestalt an. Wer aber durchhält, wird belohnt, denn "Auf und davon" wird immer mehr an Tiefgang gewinnen können und letztendlich doch überzeugend wirken. In "Auf und davon" werden uns aktuelle Themen, die oft auch zu den Tabus zählen offenbart. Einiges was nachdenklich stimmt und auch aufzeigen kann, wie sehr sich Menschen durch Erlebtes verändern können. Manche Geschehnisse wirken skurril, während andere wiederum absolut traurig auf mich wirken. Es ist eine Achterbahn der Gefühle, auf die man sich einlassen muss. Ich gestehe, dass dieses mir nicht immer leicht gefallen ist. Mim, die Protagonistin dieses Buches wirkt anfänglich unsympathisch und absolut chaotisch in ihrem Denken und Handeln. Wirklich warm bin ich mit ihr auch am Ende des Romans nicht geworden, dennoch ist sie es, die mich hauptsächlich beschäftigt hielt und dazu führte, dass die Nebenfiguren neben ihr absolut verblassten. Ein Melancholisches und Verrücktes Buch, welches einige Zeit gebraucht hat, um es beenden zu können. Manche Stellen im Buch musste ich erneut lesen, da wichtige Sätze einfach nur eingestreut wurden. Sie sind aber zu wichtig, um sie einfach zu überlesen, denn sonst wird es niemals gelingen Mims Verhalten zu erklären. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung an einen Roman, der mich einige Zeit beschäftigt gehalten hat und auch eine gewisse faszination auf mich ausüben konnte. Ein anderer Roadtrip, der oft dazu führte die Augen zu verdrehen oder Mim den Kopf waschen zu wollen. Letztendlich führte es aber doch dazu Verständnis für ein junges Mädchen aufzubringen, deren Erlebnisse in ihrem doch recht kurzen Leben ihr Leben geprägt hat und eine Flucht vielleicht unausweichlich gemacht hat. es wird am Ende keine Klarheit erscheinen, denn als Leser bin ich gefragt die Story weiterzuspinnen. Und da es meine Gedanken sind, wird es vielleicht anders enden, als wenn du die Story weiterdenken würdest, oder?

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“Auf und davon” ist ein Titel, der förmlich danach verlangt gelesen zu werden. Mal ehrlich, wer hatte noch nicht den Wunsch einfach mal abzuhauen und alle Probleme hinter sich zu lassen? Die Versuchung kann manchmal recht groß sein und dennoch bringen nur sehr wenige den Mut auf, es tatsächlich einmal in die Tat umzusetzen. “Auf und davon” ist ein Buch, in dem es weniger darum geht vor Problemen wegzulaufen als vielmehr sich diesen tatsächlich zu stellen. Mim ist gerade 16 und muss sich doch bereits zahlreiche Problemen stellen. Ihre Mutter hat sie zu ihrem Vater und dessen neuer Frau geschickt. Leider versteht sich Mim nicht wirklich gut mit den beiden und so dauert es nicht lange bis sie versucht zurück zu ihrer Mutter zu gelangen. Ich wusste nicht recht, was mich in diesem Buch erwarten würde. Dadurch konnte ich recht unbefangen an das Buch gehen. Auffallend ist der etwas ungewöhnliche Schreibstil. Mim ist eines jener Mädchen, die viel Tagebuch schreiben, ihre Gedanken und Eindrücke auf diese Weise festhalten. Ihre Eindrücke wirken jedoch mehr wie Briefe, welche die eigentliche Handlung untermauern und ergänzen sollen. Teilweise wirkten sie auf mich jedoch etwas störend, da sie für mich persönlich den Lesefluss irgendwie unterbrochen haben. Natürlich ging es auch in diesen Einträgen um das momentane Geschehen der Handlung, mitunter waren es allerdings auch Rückblicke und weiterführende Gedanken, durch die ich als Leser den Charakter “Mim” besser kennenlernen konnte. Glücklicherweise sind diese Abschnitte kursiv hervorgehoben, sodass ich sie oft zunächst nur überflogen habe um sie dann zum Ende des Kapitels doch noch einmal zu lesen. Mim ist ein starker Charakter mit einer vermeindlich schwierigen Familie. Einfach ist ihr Leben keinesfalls und dieser kleine Trip so in verschiedener Hinsicht ein großes Abenteuer. In verschiedenen Situationen hat mich das Voranschreiten der Handlung etwas überrascht. Es gab Entwicklungen, die ich so nicht erwartet hätte und auch andere Charaktere, die ich nicht unbedingt hätte kennenlernen müssen. Sie alle haben jedoch ihren (nicht unwichtigen) Part in Mims Reise zu ihrer Mutter und in gewisser Weise auch in ihrer Reise zu sich selbst. Mim muss sich auf der Fahrt ganz nebenbei ihren eigenen Fragen und Ängsten stellen. Die darin steckenden Herausforderungen zeigen sich auch in der Entwicklung der Protagonistin, das hat der Autor hervorragend umgesetzt. Insgesamt empfinde ich “Auf und davon” als hervorragendes Buch, das viel Potenzial für Diskussionen bereithält. Ich würde es nicht unbedingt einem 14jährigen Leser geben, da es an verschiedenen Punkten etwas verwirrend und schwer nachvollziehbar wurde. Hier wäre es sinnvoll das Buch ggf. gemeinsam zu lesen. Empfehlenswert ist es in jedem Fall. Fazit: Packende Story mit gelungener Protagonistin. Leider gibt es leichte Schwächen im Lesefluss aufgrund der für mich persönlich störenden Tagebucheinträge. Dennoch sind sie ein wichtiges Element um die Story in ihrer Gesamtheit zu verstehen. Insgesamt vergebe ich daher 4 Sterne für “Auf und davon” von David Arnold.

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Mim Malone hat nach ihrem Umzug eine Menge Ärger in der neuen Schule und wird zum Direktor zitiert. Als sie dort ankommt sind ihr Dad und ihre Stiefmutter schon beim Direktor und Mim lauscht einem Gespräch der drei. Dadurch erfährt sie wo ihre Mutter ist und das sie krank ist. In ihrem Schock geht sie nicht zum Direktor, sondern verlässt die Schule, geht nach Hause, packt ihre Sachen, klaut ihrer Stiefmutter eine Kaffeedose voller Geld und rennt zu einer Bushaltestelle. Sie steigt in den Greyhount- Bus. Sie will nach Cleveland. Sie will zu ihrer Mutter. Nachdem sie das erste Mal Geld aus der Dose ihre Stiefmutter braucht, findet sie Briefe. Sind die von ihrer Mutter? Hat ihre Stiefmutter ihr einfach Briefe vorenthalten? Hat sie von ihrer Mutter deshalb seid drei Wochen nichts mehr gehört? All diese Fragen beschäftigen Mim die ganze Fahrt über. Für Mim beginnt eine Reise zu ihrer Mutter, eine Reise durch viele Höhen und Tiefen, eine Reise zu sich selbst. Auf ihrer Reise lernt sie viele Menschen kennen. Tolle und weniger tolle Menschen und muss sich von einigen leider viel zu schnell verabschieden. Sie schreibt während ihrer Fahrt ein Tagebuch und muss nach und nach feststellen das nicht alles immer so ist, wie es scheint. Ein toller Roman. Ich mochte Mim sofort. Sie ist so eine starke Persönlichkeit, trotz ihrer eigenen Probleme und sie ist eine sehr verwirrte Person. Mitten im Gespräch hat sie auf einmal Gedankensprünge. Ich konnte mich dadurch sehr gut mit ihr identifizieren. Nicht jeder versteht sie, doch die, die es tun sind sehr wichtig! Das Buch handelt über fünf Tage. Fünf Tage in denen man sehr viel erleben und lernen kann, wie man an Mim sieht. In der man seine Denk- und Sichtweisen sogar ändert und in denen man Menschen begegnet, die einem sofort ans Herz wachsen. So sehr das es weh tut. Das Buch ist sehr schön geschrieben. Es hat viele Absätze, so das man das Gefühl hat, man schwebt einfach nur durch das Buch. Natürlich ist es auch der Schreibstil und die Geschichte, die das Lesen so angenehm machen. Am Ende hätte ich gerne einfach weiter gelesen. Wie geht es weiter, was passiert als nächstes. Aber so ist es ja meistens bei einem tollen Buch. Man möchte einfach nicht, das es endet. Ich hatte viel zu lachen und musste auch einmal ein tränchen verdrücken. In diesem Buch steckt so viel Gefühl das ich dieses Buch nur weiterempfehlen kann.

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Auf und davon (David Arnold) Heyne-Verlag 14,99€ (Hardcover) 384 Seiten erschienen 24.08.2015 Klappentext: In der einen Sekunde steht Mim Malone noch im strömenden Herbstregen. In der nächsten springt sie an Bord eines Greyhound-Busses und lässt alles hinter sich: ihren überfürsorglichen Vater, seine nervige Frau und das neue Zuhause, das keins ist. Plötzlich liegen vor der 16-jährigen 1.500 Kilometer Freiheit - denn so weit ist es bis zu ihrer kranken Mom. Die große Liebe (Vielleicht?) eine verrückte Lady (Ganz bestimmt!) und so manche ungeahnte Ausfahrt zeigen Mim, dass das Ziel manchmal ganz woanders liegt, als man denkt… - Für Mim Malone läuft es grade nicht so gut: Mit ihrem Vater und seiner neuen Frau musste sie ins öde Jackson, Mississippi, ziehen. Sie vermisst ihr altes Leben furchtbar- und vor allem ihre Mom, die krank ist und sie braucht. Was läge da näher, als einfach heimlich in einen Greyhound-Bus zu steigen und zu ihr nach Cleveland zu fahren? Doch die Reise wird turbulenter, als Mim es sich je ausgemalt hätte. Und das liegt nicht nur an der eigenwilligen Arlene, dem unheimlichen Ponchomann und dem charmanten Beck, an den Mim ihr Herz zu verlieren droht. Sondern auch an dem Gepäck, das Mim selbst mit sich herumträgt, und einigen Fragen, denen sie nicht länger ausweichen kann: Warum ist der Kontakt zu ihrer Mutter abgebrochen? Wieso hat der Vater solche Angst um sie? Und wird sie nicht selbst grade ein bisschen verrückt? Die 1.500 Kilometer weite Reise bringt sie den Antworten näher- mit turbulenten und dramatischen Zwischenfällen und vielleicht sogar der großen Liebe. Reihe?: Nein, ich glaube dieses Buch ist ein Einzelband. Erste Eindruck/ Cover: Dieses Buch wurde mir freundlicher Weise vom Heyne Verlag zur Verfügung gestellt. Also danke an den Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar. Scheinbar sind diese Roadtrip Geschichten ziemlich in, denn es gibt grade ziemlich viele davon, aber ich liebe sie einfach. Deswegen bin ich ziemlich begeistert von diesem neuen Hype. „Heart. Beat. Love“ liegt auch noch auf meinem SuB. Das Cover ist auch wirklich schön, denn es ruft quasi nach Spätsommer. Mit dem Sonnenuntergang und den Farben. Aber was ich auch schön finde ist, dass kein Model auf dem Cover ist, also kein klares Gesicht sondern nur ein Schatten. Denn meistens sehen die Models nie so aus wie man sich die Protagonisten vorstellt. Nach den ersten Seiten: Bis jetzt finde ich das Buch ganz nett, aber mit der Protagonistin kann ich noch nichts anfangen. Das was auf dem Klappentext steht, ist jetzt schon passiert und ich habe glaube ich, noch keine 100 Seiten gelesen. Aber vielleicht wird die Geschichte ja schöner, wenn sie den Jungen trifft und sich verliebt. Außerdem kann man ein Buch ja nicht nach den ersten 100 beurteilen, es fehlen ja immerhin noch ziemlich viele  Meine Meinung: Die erste Hälfte des Buches war pfui, dafür war die zweite Hälfte sehr hui. Denn dort konnte ich das Handeln von Mim, der Protagonistin, besser nachvollziehen und ihre Beziehung zu Walt und Beck waren ja mal mega süß. Dieser Roadtrip war mal was ganz anderes. Nicht nach dem Motto hübscher Junge und hübsches Mädchen machen einen Trip und verlieben sich. Nein es geht ums Verlassen und verlassen werden, es geht um ein Mädchen das zu jung für ihre Last ist und um einen Grand Dame. Es geht um neue und alte Liebe und darum auszubrechen und es geht um wacklige Abschiede, die so viel besser sind als Ganze. Dieses Buch war einfach echt. Genau wie Mim, die einfach zynisch und einäugig ist. Und Beck, der einfach unheimlich sexy ist. Und Walt, der einfach Walt ist. Der letzte Rest des Buches ist wirklich cool, denn es stellt sich einiges heraus und es gibt was Mims Tagebuch angeht einen ziemlich coolen Plottwist. Außerdem sind manche Dinge anders als man denkt. Happy End?: Ja in gewisser Weise. Und der Abschied zu dem Buch ist ein wackliger Abschied und wacklige Abschiede sind gut. Sternebewertung: ♥♥♥♥♥ 3/5 Kategorie: Alles Liebe eure Jana aka Sunshine ♥

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Ich liebe ja Road Trips, sowohl in Filmen als auch in Büchern. Das Gefühl, einfach auszusteigen und eine Reise mit am Anfang noch fremden Menschen zu unternehmen oder aber mit guten Freunden ins Ungewisse zu starten muss einfach großartig sein. Daraus können die größten Abenteuer entstehen. So erging es auch der Hauptprotagonistin in diesem Buch, dem Teenanger Mary Iris Malone oder auch Mim, wie sie sich gerne nennt. “Dinge werden erst Dinge, wenn man sie ausspricht. Ich bin Mary Iris Malone und mit mir stimmt etwas nicht.” Eine Tatsache, die man bloß nicht von der Hand weisen sollte. Mim, selber auf Medikamente angewiesen, aufgrund mehrerer schwer zu definierenden Krankheiten, begibt sich auf eine Reise zu ihrer Mutter. Start: Jackson, Mississippi – Ziel: Ashland, Ohio. Auf dieser Reise lernt sie natürlich viele skurrile Personen kennen und versucht die Trennung ihrer Eltern zu verarbeiten und mit der Krankheit ihrer Mutter um zugehen. Wie einige Leser des Buches habe auch ich so meine Schwierigkeiten, eine passende Bewertung für “Auf und Davon” abzugeben. Am Anfang war mir Mary Iris Malone oder Mim noch sehr sympathisch und das Buch begann an sich auch recht spannend. Die freche Ausdrucksweise und der Spleen der Hauptprotagonistin gefiel mir sehr gut. Nach der Hälfte des Buches ging mir Madame Malone leider mit ihrem unberechenbaren Verhalten und ihren Marotten auf die Nerven. Sie reagierte oftmals zu übertrieben und nicht glaubwürdig. Letztendlich bekommt das Buch von mir aber dennoch einen erhobenen Daumen, weil mich das Ende sehr überrascht hat und ich generell die Idee und die Geschichte gut finde.

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