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Rezensionen zu
Auf und davon

David Arnold

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€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

Autor: David Arnold Preis: 14.99€ Verlag: HEYNE> fliegt Inhalt: Wer würde nicht gerne einfach mal verschwinden? In den nächsten Bus springen und alles hinter sich lassen? Genau das macht die sechzehnjährige Mim Malone. Es reicht ihr, immer das zu tun, was ihr Vater und seine neue Frau für richtig halten. Sie will wissen, weshalb ihre Mom aus ihrem Leben verschwunden ist. Und ihre Gedanken sollen endlich aufhören, in ihrem Kopf Karussell zu fahren. Also steigt sie einfach in den Greyhound-Bus und haut ab, zu ihrer Mom. Während draußen die Landschaft vorbeifliegt, macht Mim einige unvergessliche Bekanntschaften – die wunderbare Arlene, den unheimlichen Ponchomann und den äußerst attraktiven Beck, an den sie ihr Herz zu verlieren droht … Doch dann verändert ein tragischer Unfall von einem auf den anderen Augenblick alles. Und Mim muss sich den wirklich entscheidenden Fragen in ihrem Leben stellen. Meinung: Das Cover stellt die Silhouette eines Mädchens im Sonnenuntergang dar. Wenn ich es mir anschaue, bekomme ich fast ein bisschen Sehnsucht. Es erinnert mich an einen Roadtrip in Australien oder anderen sonnigen, warmen Gebieten. Von außen hat das Buch mich zu 100% angesprochen – schlicht, einfach und man weiß sofort worum es in etwa gehen wird. Leider muss ich sagen, dass ich von der Geschichte selbst etwas enttäuscht war. Sie ist vom Ansatz her gut und hätte was Neues, Spannendes werden können. Aber der Schreibstil des Autors hat mich nicht begeistert. Er hat mich in einem Moment fasziniert und beeindruckt und eine Seite später habe ich mir nur noch den Kopf schütteln können. Alles wirkte oft flach, oberflächlich und hat mich bis zuletzt kaum erreicht. Die Tagebucheinträge, welche Mim zwischendurch schreibt haben kaum Sinn für mich ergeben. Ich wusste nicht, wem sie schreibt und mit welchem Grund. Alles war für mich zusammenhangslos. Auch die Charaktere waren, glaube ich nicht wirklich durchdacht. Während Mim noch ganz nett beschrieben ist, erwähnt der Autor die Eigenschaften anderer Charaktere maximal in einem Nebensatz. Das hat die Geschichte abgestumpft und wie bereits erwähnt oberflächlich wirken lassen. Über Mims seltsame Art werde ich an der Stelle nicht weiter eingehen. Aber es gab schon einige seltsame „Rituale“, die sie im Laufe des Buches gezeigt hat und die mich nicht gerade motiviert haben weiterzulesen. Ganz im Gegenteil. An diesem Buch habe ich geschlagene 4 Wochen gelesen. Bin immer wieder in kleinere Leseflauten gerutscht und ich war froh, als ich es beendet hatte. Dieses Buch hat es kaum geschafft mich zu überzeugen. Die Idee ist im Ansatz gut und der Autor lässt im Laufe der Geschichte an einigen Stellen rausblicken, dass da viel mehr Potenzial drinsteckt als gezeigt wird. Der Roman erhält in meiner Gesamtbewertung – so leid es mir tut nur 1/5 Sternen. Ich hatte wirklich was Besseres erhofft.

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Inhalt Mary Iris Malone, oder auch Mim genannt, ist unglücklich: Sie hat eine für sie selber fremde Stiefmutter, die ihr ganzes Leben zerstört hat, und ihr Vater ist gar nicht mehr für sie da. So klaut Mim das gesparte Geld ihrer Stiefmutter Kathy und steigt in den nächstbesten Bus nach Cleveland, Ohio zu ihrer kranken Mutter. Auf dem 1524 km langen Reiseweg begegnet sie sowohl netten, als auch unfreundlichen Leuten. Doch zuletzt schließt sie ganz besondere Leute in ihr Herz. Die ganze Geschichte hat Mary für ein ganz besonderes Mädchen in ein Tagebuch geschrieben, damit sie weiß, was vor ihrer Geburt los war und damit sie die Welt besser verstehen kann. Das Cover Das Buch hat einen orangenen Umschlag, auf dem Mim auf ihrem Roadtrip zu sehen ist. Im Hintergrund sieht man den Sonnenuntergang und eine Landschaft. Fazit und Bewertung Am Anfang gab es Vorurteile, dass dieses Buch sehr schlecht sein sollte, doch wie sich herausstellte, ist dieses Buch total gut! Manchmal sind zwar noch Schwachstellen, zum Beispiel sind manche Stellen sehr lange beschrieben, sodass diese langweilig sind. Doch der Schreibstil ist gut und das Tagebuch, das Mim schreibt, ist eine gute Abwechslung im Buch. Diese Texte sind immer kursiv geschrieben, meistens lustig, aber auch sehr informativ zu dem Inhalt und den Angewohnheiten der Protagonistin Mary Iris Malone. Wie ich finde, ist dieses Buch eine tolle Lektüre für Jung & Alt! Es gibt für die manchmal aufkommende Langeweile Punktabzug: **** (*) 4 1/2 Sterne ,Inhalt Mary Iris Malone, oder auch Mim genannt, ist unglücklich: Sie hat eine für sie selber fremde Stiefmutter, die ihr ganzes Leben zerstört hat, und ihr Vater ist gar nicht mehr für sie da. So klaut Mim das gesparte Geld ihrer Stiefmutter Kathy und steigt in den nächstbesten Bus nach Cleveland, Ohio zu ihrer kranken Mutter. Auf dem 1524 km langen Reiseweg begegnet sie sowohl netten, als auch unfreundlichen Leuten. Doch zuletzt schließt sie ganz besondere Leute in ihr Herz. Die ganze Geschichte hat Mary für ein ganz besonderes Mädchen in ein Tagebuch geschrieben, damit sie weiß, was vor ihrer Geburt los war und damit sie die Welt besser verstehen kann. Das Cover Das Buch hat einen orangenen Umschlag, auf dem Mim auf ihrem Roadtrip zu sehen ist. Im Hintergrund sieht man den Sonnenuntergang und eine Landschaft. Fazit und Bewertung Am Anfang gab es Vorurteile, dass dieses Buch sehr schlecht sein sollte, doch wie sich herausstellte, ist dieses Buch total gut! Manchmal sind zwar noch Schwachstellen, zum Beispiel sind manche Stellen sehr lange beschrieben, sodass diese langweilig sind. Doch der Schreibstil ist gut und das Tagebuch, das Mim schreibt, ist eine gute Abwechslung im Buch. Diese Texte sind immer kursiv geschrieben, meistens lustig, aber auch sehr informativ zu dem Inhalt und den Angewohnheiten der Protagonistin Mary Iris Malone. Wie ich finde, ist dieses Buch eine tolle Lektüre für Jung & Alt! Es gibt für die manchmal aufkommende Langeweile Punktabzug: *** /*/ 3 1/2 Sterne

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ZUM INHALT: Manchmal liegt das Ziel woanders, als du denkst Wer würde nicht gerne einfach mal verschwinden? In den nächsten Bus springen und alles hinter sich lassen? Genau das macht die sechzehnjährige Mim Malone. Es reicht ihr, immer das zu tun, was ihr Vater und seine neue Frau für richtig halten. Sie will wissen, weshalb ihre Mom aus ihrem Leben verschwunden ist. Und ihre Gedanken sollen endlich aufhören, in ihrem Kopf Karussell zu fahren. Also steigt sie einfach in den Greyhound-Bus und haut ab, zu ihrer Mom. Während draußen die Landschaft vorbeifliegt, macht Mim einige unvergessliche Bekanntschaften – die wunderbare Arlene, den unheimlichen Ponchomann und den äußerst attraktiven Beck, an den sie ihr Herz zu verlieren droht ... Doch dann verändert ein tragischer Unfall von einem auf den anderen Augenblick alles. Und Mim muss sich den wirklich entscheidenden Fragen in ihrem Leben stellen. MEINE MEINUNG: Dieses Buch hat mich sehr von seiner Thematik interessiert, es geht hier um ein Road-Tip Buch und die finde ich einfach toll und ich hatte sehr gehofft, dass auch dieses Buch sich da einreihen wird. Das Cover finde ich recht hübsch gemacht, aber ich wüsste nicht ob es mich im Buchladen angesprochen hätte oder ob darauf aufmerksam geworden wäre, denn ich finde es ein wenig unscheinbar. Leider trifft dies auch auf den Inhalt zu, der nichts besonderes ist. Zwar ist es eine gute Geschichte an sich, aber ich brauchte ewig um überhaupt reinzukommen, dann verwirrten mich diese Briefe, warum die da waren, ist mir bis heute nicht so klar, denn ohne wäre es auch gegangen, dass hätte ich sogar besser gefunden, weil die mich einfach in meinem Lesefluss aufgehalten habe. Zudem empfand ich das Lesen hier schwer, es passiert nicht wirklich viel, ich hatte immer das Gefühl auf der Bremse zu stehen und nicht voranzukommen, ich dachte immer, ich schaffe nichts von dem Buch und ich hatte nicht das Gefühl es unbedingt lesen zu wollen, ich konnte es zur Seite legen und dann musste ich mich aufraffen es wieder zur Hand zu nehmen. Und das sollte bei einem Buch nicht sein, es sollte einem schwerfallen es aus der Hand zu legen, aber da hatte ich keine Probleme mit, da es einfach nicht in Fahrt kam und mich abgeholt hat. Und auch das Gefühl bei einem Road-Trip Buch kam bei mir nicht auf, wo man am liebsten seine Sachen packen möchte und ebenfalls da raus möchte und etwas von der Welt sehen. Für mich leider so gar kein Buch. 2/5 Sterne

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Innerhalb weniger Wochen hat sich das Leben von Mary Iris Malone, von allen nur Mim genannt, schlagartig verändert. Ihre Eltern lassen sich scheiden und sie selbst muss mit ihrem Vater und deren neuer Frau nach Jackson ziehen – weg von Cleveland, ihrer Heimat, weg von allem, was sie kennt, und vor allem weg von ihrer Mutter. Als der Kontakt zu ihr ohne Vorwarnung und auf mysteriöse Weise abbricht, hat das sechzehnjährige Mädchen die Nase endgültig gestrichen voll. Nicht nur, dass ihr eine psychische Krankheit angedichtet wird, nun darf sie nicht einmal mehr mit ihrer Mutter sprechen. Sie macht sich klammheimlich aus dem Staub und nimmt den nächsten Greyhound-Bus in Richtung Ohio. Während der Fahrt hält sie ihre Gedanken und Erlebnisse in einer Art Tagebuch fest. Und sie hat viel zu berichten, denn auf ihrer Suche nach der Wahrheit begegnen ihr eine Menge Menschen, die ihr Leben nicht nur prägen, sondern auch nachhaltig verändern. "Es gibt Momente, wenn Sprechen nur die Tränen herausdrückt." (Seite 147) Wenn man sich das Cover von "Auf und davon" anschaut, weiß man sofort, dass es sich bei diesem Roman um einen Roadtrip handeln muss. Und damit liegt der Leser gar nicht so falsch, obwohl ihn hier kein klassisches Roadmovie erwartet, sondern vielmehr ein Roman über das Erwachsenwerden, das Einstehen für eigene Wünsche und Träume, das direkte Lösen von auftretenden Problemen. Natürlich macht sich die Protagonistin auf eine Reise, die ihr Leben verändern wird, doch das Ziel selbst spielt eigentlich gar keine so große Rolle. Mim macht auf ihrem Weg eine ganz persönliche Entwicklung durch, die weder sie noch der Leser anfänglich erwarten würde. Besonders durch die Tagebucheinträge, die sie in leicht philosophischer Briefform während ihrer Tour durch die USA verfasst, bekommt man eine wunderbare Verbindung zu der Jugendlichen, die sehr viel reifer als sechzehn wirkt. Ihre Gedankengänge sind nicht auf den ersten Blick immer zu hundert Prozent nachvollziehbar, doch durch seine teilweise recht poetische Sprache kann David Arnold die Nähe zu Mim sehr verstärken. Man mag denken, dass sich keine Sechzehnjährige derartige Gedanken machen oder sich auf diese Weise ausdrücken würde, denn tatsächlich bedient Mim keine klassischen Klischees. Sie ist eher ein Außenseiter-Charakter und genau das macht das Mädchen so besonders. Nicht jedem Leser dürfte es daher leicht fallen, sich auf Mim einzulassen, doch wer sich die Mühe gibt, der wird seinen Spaß mit ihr haben. Neben Mim als Hauptcharakter liefert David Arnold aber auch wunderbare Nebencharaktere, die allesamt eine wichtige Rolle für Mim spielen. Einige Erlebnisse, die wirklich einschneidend sind, werden fast runtergespielt und als Lappalie abgehandelt, sodass man sich manchmal etwas mehr Eingehen auf diese Geschehnisse wünscht. Doch insgesamt versteht der Autor es, das Hauptaugenmerk auf seiner Protagonistin zu belassen und vor allem ihre persönlichen Gedanken und Eigenheiten ins Bild zu setzen. Dass er sich dabei einer relativ einfachen, aber trotzdem anregenden, philosophischen und teilweise auch poetischen Sprache bedient, macht "Auf und davon" auch für Sprachliebhaber zu einem echten Genuss. Mehrfach findet sich der nachdenkliche Leser beim Innehalten wieder, um eine besondere Passage noch einmal zu lesen und auf sich wirken zu lassen. Thematisch sehr vielseitig könnte dieser Roman gut und gerne den doppelten Umfang haben, sämtliche Charaktere dürften gerne mehr Spielraum erhalten und Mim jederzeit wieder auf einen Roadtrip gehen – die Gesellschaft einiger Leser ist ihr sicher gewiss. Und da es für diese Episode in ihrem Leben zwar ein vorläufiges Ende gibt, lässt der Abschluss des Romans durchaus alle Wege für eine Fortsetzung offen. Wie diese aussehen könnte, dafür gibt es verschiedene Varianten. Aber allein der Bezug bzw. der Empfänger der tagebuchähnlichen Briefe bietet tolle Möglichkeiten, die Geschichte um Mim und ihre neu gewonnenen Freunde weiterzustricken. "Ein Zuhause ist mehr als ein Vorratsraum für das Leben und seine Sammlungen. Es ist mehr als eine Adresse oder auch das Haus, in dem man aufgewachsen ist. Man sagt ja, das Zuhause sei da, wo das Herz ist, aber ich glaube, es ist das Herz. Kein Ort, keine Zeit, sondern ein Organ, das Leben in mein Leben pumpt." (Seite 357) Fazit: Ein Road-Trip der besonderen Art – in "Auf und davon" macht sich der Leser gemeinsam mit Mim auf den Weg von Jackson, Mississippi nach Cleveland, Ohio, um ihre Mutter zu finden. Dabei lernt sich nicht nur die Protagonistin selbst mit jedem Tag besser kennen, auch als Leser erfährt man einiges über sich selbst. David Arnolds Roman ist eher leise, hält aber auch einige actionreiche Momente bereit, macht im Gesamtbild sehr nachdenklich und zeigt auf einfühlsame, aber auch ernste Weise, welche wunderbaren Seiten das Leben haben kann, wenn man sich nur darauf einlässt. Wertung: 4,5 von 5 Schwertpaaren Handlung: 4 / 5 Charaktere: 5 / 5 Lesespaß: 4.5 / 5 Preis/Leistung: 4.5 / 5

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Einen Roadtrip quer durch die USA möchte ich auch unbedingt irgendwann mal machen, das ist schon jahrelang ein Traum von mir. Daher war es nur logisch, dass ich dieses Buch lesen musste. Dass dazu aber noch eine verquirlte Familiengeschichte mitsamt Psychosen kommt, sorgt dafür, dass es nicht nur seichte Unterhaltung ist, sondern auch tiefgründige Szenen auftauchen. Mary Iris Malone - Mim - ist ein tolles Mädchen. Loyal, aufgeschlossen und tolerant, voller Liebe und Freundschaft. Einzig die ständige Erwartung ihres Vaters, dass Mim austickt, wie seine Schwester es tat, und die Psychopharmaka, mit denen er sie deshalb vollpumpt, sorgen für Mims Andersartigkeit oder Unordnung, wie Walt es bezeichnen würde. Wer Walt ist? Ein junger Mann, den Mim zufällig trifft auf ihrer Reise nach Cleveland zu ihrer kranken Mutter. Genau wie Beck. Das Trio ist ein super Team und hält ohne Vorurteile und Hinterlist fristlos zusammen. Ich mag diese Geschichte, zumindest die Rahmenhandlung. Es gibt jedoch Szenen, die meiner Ansicht nach zu lang oder zu ausführlich geschrieben sind, sodass die Handlung ins Stocken gerät. Andere Stellen wiederum sind beinah zu kurz gehalten und wieder andere sind beinah schmerzhaft zu lesen. Diese gefallen mir mit am besten. Mim beginnt, die Wahrheit hinter ihrem Familiendrama zu erkennen, die Wahrheit über ihre eigene Krankheit und die Wahrheit über sich selbst. Ihre Geschichte schreibt sie tagebuchartig in ein kleines Heft mit Strichmännchen darauf. Es sind Briefe an eine Isabel (ich verrate jetzt nicht, wer das ist, da sonst die Pointe beim Lesen fehlt...), der Mim die neun Gründe aufzählt und erklärt, aus denen sie ihren Vater und dessen neue Freundin kommentarlos verlassen und sich auf die Reise gemacht hat. Dieses Buch erzählt nicht nur von einem Road-, sondern auch und insbesondere von einem Selbstfindungstrip. Mim ist, am Ziel angelangt, mehr sie selbst, als sie es zuvor jemals war. Das ist beeindruckend und wirklich schön geschrieben. Zum Thema Schreibstil: David Arnold nimmt kein Blatt vor den Mund. Und das ist mir nicht einmal negativ aufgefallen. Ein solcher Schreibstil wirkt schnell aufgesetzt, aber hier muss einfach so geschrieben und gesprochen werden, denn in jeder Zeile steckt Mary Iris Malone. Und mir ihr stimmt rein gar nichts nicht. Mary Iris Malone ist vollkommen in Ordnung. Fazit Eine schöne und tiefgründige Unterhaltung, aber teilweise etwas langatmig.

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Meine Meinung: Das Cover ist toll. Man merkt gleich, dass das Buch ein Road-Trip wird. Die Schattenfigur eines Mädchens, das auf einem Bus sitzt. Richtig schön. Das macht gleich Lust einfach ins Auto zu springen und loszufahren. Mim möchte zu ihrer Mutter reisen, da sie der Meinung ist, dass ihre Mutter sie unbedingt bräuchte. Also macht sie sich auf, mit dem Bus die vielen Kilometer zurückzulegen. Und bei ihrer Reise begegnen ihr allerhand interessanter Personen. Wen sie kennenlernt und welche Ziele sie stellvertretend für die ein oder andere Person erfüllt ist schön zu lesen. Natürlich spielen auch die Zufälle dabei eine kleine Rolle ;-) Was mich allerdings beim lesen sehr gestört hat waren die Notizen. Zwar hat der Leser so die Möglichkeit vieles aus Mims Vergangenheit zu erfahren, aber dass diese Gedanken immer in Briefform an eine unbekannte Person gehen, und ich auch bis zum Ende nicht wirklich dahinter gestiegen bin, wer das ist (oder habe ich das überlesen?), fand ich ziemlich irritierend. Auch wie ich mit der immer wiederkehrenden „Kriegsbemalung“ und Mims Magenreflex umgehen soll, wusste ich bis zum Schluss leider nicht. Es war schön zu lesen, wie Mim Freundschaften schließt und wie lange diese neuen Personen Mim auf der Reise begleiten und was sie zusammen erleben oder auch wie sie vor nicht so netten Menschen fliehen. Bis mich das Buch wirklich gefesselt hatte, hat es meiner Meinung nach sehr lange 200 Seiten gebraucht. Danach ging das Buch recht flott zu lesen. Sprachlich konnte mich der Stil nicht wirklich überzeugen. Die Story ist dagegen super, aber leider in meinen Augen nicht optimal umgesetzt. Fazit: Ein Buch mit Höhen und Tiefen. Aber ein schöner Road-Trip mit einigen Überraschungen und Ereignissen.

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Gastrezension von Karl Klappentext Manchmal liegt das Ziel woanders, als du denkst Wer würde nicht gerne einfach mal verschwinden? In den nächsten Bus springen und alles hinter sich lassen? Genau das macht die sechzehnjährige Mim Malone. Es reicht ihr, immer das zu tun, was ihr Vater und seine neue Frau für richtig halten. Sie will wissen, weshalb ihre Mom aus ihrem Leben verschwunden ist. Und ihre Gedanken sollen endlich aufhören, in ihrem Kopf Karussell zu fahren. Also steigt sie einfach in den Greyhound-Bus und haut ab, zu ihrer Mom. Während draußen die Landschaft vorbeifliegt, macht Mim einige unvergessliche Bekanntschaften – die wunderbare Arlene, den unheimlichen Ponchomann und den äußerst attraktiven Beck, an den sie ihr Herz zu verlieren droht ... Doch dann verändert ein tragischer Unfall von einem auf den anderen Augenblick alles. Und Mim muss sich den wirklich entscheidenden Fragen in ihrem Leben stellen. Der Autor Bevor er zum Schreiben kam, war David Arnold schon Musiker, Produzent, Vorschullehrer und Vollzeit-Dad. Auf und davon ist sein von Presse und Lesern begeistert besprochener Debütroman. Der Autor lebt mit seiner Familie in Lexington, Kentucky. Meine Meinung Story Die 15 jährige Mary Iris Malone, Mim genannt, lebt mit ihrem Vater und seiner neuen Frau in der Einöde von Mississippi. Mit ihrer Mutter hat Mim nur noch Briefkontakt. Als die Briefe ausbleiben, und sie durch Zufall erfährt dass irgendwas mit ihrer Mutter nicht stimmt, macht sie sich kurzentschlossen auf die 1524 Kilometer lange Reise nach Cleveland. Die Reise wird für sie zu einer lebensentscheidenden Erfahrung, mit Tragödien, gefahren, neuen Freunden, aber vor allem auch mit vielen Erfahrungen und Einsichten. Schreibstil Das Buch wird aus der Sicht der 15 jährigen Mim erzählt. Die einzelnen Etappen der Reise sind mit Tagesbucheinträgen ergänzt. Die ausschmückende Erzählung brauch ein wenig Aufmerksamkeit. Es wäre aber auch ein Fehler diese dem Buch nicht zu gönnen. Charaktere Neben Mim, kommen noch Charaktere, die Mim auf ihrer Reise trifft, dazu. Alle werden aus Mim`s sich erzählt. Mim beschreibt sich selber, nimmt sich selber aber nicht ganz so ernst, was sie ausgesprochen liebenswürdig macht. Mein Fazit Es gibt Filme und Bücher bei denen man nicht möchte dass sie zu Ende gehen. Genauso ist es mir mit diesem Buch und ihrer kleinen Heldin gegangen. Wahrscheinlich weil Mim ein Teenager ist, die nicht meint alles zu wissen. Sie ist bereit ihre Meinung zu revidieren, neue Erfahrungen zu machen und die Sicht ihrer Mitmenschen zu verstehen. David Arnold ist ein bemerkenswerter Debütroman gelungen. Manchmal begegnet man im Leben Menschen mit denen man mehr Zeit verbringen möchte was aber aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich ist. Genauso endet das Buch. Man möchte mehr von Mim erleben aber leider endet die gemeinsame Reise von Mim und mir, dem Leser, nach 380 Seiten 760 Seiten währen mir lieber. Das beste Buch in diesem Jahr. Ein absolutes Muss. Ich vergebe volle fünf von fünf Sternen mit einem dicken Plus dahinter und eine absolute Leseempfehlung.

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Dieses Buch ist nicht einfach ein Road Trip sondern ein richtiges Abenteuer! Ich bin Mary Iris Malone und mit mir stimmt etwas nicht. Dieser Satz begegnet einem in dem Buch wirklich ziemlich oft und man merkt, dass dieser Satz wirklich mehrere Bedeutungen hat und auch durch diese Wiederholung das Buch echt aufschlussreich und toll gelungen ist. Das Buch ist aus der Sicht der Protagonistin geschrieben, jedoch ist das Besondere hierbei, dass dies zwischen Erzählung und Brief- Form wechselt. Außerdem ist es sehr tiefgründig und regt zum Nachdenken an, durch Gedanken, die aber auch oft ziemlich unterschiedlich sind, manchmal traurig, manchmal eher lustig, doch immer wohlüberlegt und tiefgründig. Die Charaktere waren super überlegt und beschrieben, so dass man sich diese super vorstellen konnte, schade war aber, dass man Mim` s Einstellung zu diesen Personen schnell übernommen hat und dadurch mit seiner eigenen Wertung eingeschränkt war, doch am Schluss wurde alles richtig gestellt und es kommt zu vielen Einsichten. Heutzutage gibt es ja wirklich viele Jugendbücher über Roadtrips und diese finde ich im Allgemeinem toll, doch dieses hat einen großen Unterschied zu anderen Büchern: Nicht immer alles ist super spannend, doch so ist das Leben sowieso und ich finde, dass der Autor nicht nur einen tollen Roadtrip-Roman geschrieben hat, sondern auch ein Abenteuer-Roman, der aus dem Leben kommt und real ist und man als Leser wirklich mitfiebern muss und sich auch oft Gedanken machen kann. Alles in allem bin ich wirklich positiv überrascht von diesem Buch und bin der Meinung, dass dieses Buch einen süchtig macht und man sich auch nach dem Lesen noch viele Gedanken darüber macht und dabei dann auch über Aussagen wie Dinge werden erst Dinge, wenn man sie ausspricht viel nachdenken muss. Ich kann dieses Buch wirklich allen empfehlen, die Roadtrips aber auch tiefgründige Bücher mögen. Dana

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