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Rezensionen zu
Auf und davon

David Arnold

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Meh.

Von: Sofia Ma

20.07.2017

Aufmachung: Das Cover gefällt mir sehr gut. Durch die warmen Farben erhält man direkt den Eindruck eines lauwarmen Sommerabends. Das Auto deutet auf einen Roadtrip hin; beides repräsentiert also gut den Inhalt des Buches. Ebenfalls positiv finde ich, dass man das Mädchen auf dem Cover nicht erkennen kann. Ich mag Bücher nicht, auf denen mich vorne irgendwelche Leute angucken. Die Kapitel sind alle kurz bis mittellang. Meine Meinung: Bei diesem Buch hatte ich auf einen schönen Sommer-Roadtrip-Roman gehofft - schließlich verspricht der Klappentext diesbezüglich einiges und auch das Cover ist so schön abendsommerlich. Meh. Direkt zu Beginn war mir die Protagonistin schon unsympathisch; ich konnte mich schlecht in sie hineinversetzen und ihre Handlungen nur schwer nachvollziehen. Sie nervt ziemlich, die meiste Zeit konnte ich die Geschichte nicht genießen, geschweige denn in ihr versinken, weil ich mich über das Mädchen nur aufgeregt habe. Das gleiche gilt für den Plot, wobei ich mir nicht einmal sicher bin, ob da überhaupt einer ist. Klar, dass man bei so einem Roadtrip nicht so die Geschichte a la Game of Thrones bilden kann, aber irgendein roter Faden sollte doch schon da sein, oder nicht? Es passiert also nicht wirklich viel, und auch die Beziehung zwischen den beiden Hauptfiguren ist nicht richtig greifbar, die Konflikte zwischen der Protagonistin und ihren Eltern fühlen sich gestellt an, ebenso wie jede andere Konversation zwischen ihr und jedem. Ich weiß nicht, ob das an der gar nicht ausgereiften Protagonistin liegt, oder daran, dass auch die Beziehungen genauso wenig entwickelt sind. Ab und zu hat man zwar ein paar schöne Stellen, an denen etwas Sommer-Feeling aufkommt, aber die kann man nur schwer genießen, da der langwierige Rest leider überwiegt. Man muss sich quasi überreden weiterzulesen, und hat gar nicht richtig Spaß am Buch. Es scheint also, dass entweder solche Sommer-Romane nicht so meins sind, oder das Buch ist tatsächlich so schlecht; gefallen hat es mir auf jeden Fall offensichtlich nicht. Auch das Ende ist eher unspektakulär und vorhersehbar; all das, was ich bis jetzt gesagt habe, wäre ja noch verzeihlich gewesen, wenn mich wenigstens das Ende umgehauen hätte, aber dem ist nicht so. Folglich war ich wirklich erleichtert, als ich das Buch beendet hatte; dass der Inhalt nicht sehr lange im Gedächtnis bleibt, zeigt noch einmal, wie nichtssagend der Plot wirklich ist. Wenn überhaupt, dann ist dieser Roman eine leichte Lektüre, wenn man nichts anderes zum Lesen hat. Fazit: "Meh." beschreibt meine Gefühle diesem Roman gegenüber also ganz gut. Kein Plot, flache Charaktere, unausgereifte Beziehungen, Langeweile - wenn man das sucht, ist man hier goldrichtig. Einzelne Stellen sind ganz nett, aber überwiegen den Rest leider nicht wirklich. 2/5 Lesehasen.

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Natalie S.

Von: Bookpanda

09.01.2016

Allgemeines & Handlung Beginnen wir erstmal mit dem Schreibstil, dieser war zwar schön, aber auch sehr ungewöhnlich und deshalb auch gewöhnungsbedürftig.Trotzdem lässt sich sagen, dass er sehr tiefgründig und bewegend war. Leider ist die Handlung schon zu Beginn sehr chaotisch gewesen und hat für meinen Geschmack viel zu viele Fragen aufgeworfen die mich total verwirrt haben und mir Schwierigkeiten dabei bereiteten in das Buch reinzukommen. Dies wurde durch die verschiedenen Erzählweisen nur noch unterstützt, obwohl dies ebenfalls ein wenig Abwechslung in das Buch brachten. Die Geschichte besteht zum einen aus dem normalen Erzählstrang und den Briefen die Mim an Isabel in ein Tagebuch schreibt, um Rückblenden darzustellen. Charaktere Unsere Protagonistin Mim musste neben ihrer psychiatrischen Behandlung und den Medikamenten vieles in ihrem Leben einstecken und war in meinen Augen eine sehr spezielle Figur, die man nicht so oft in einem Buch vorfindet. Sie hätte eine sehr interessante und spannende Figur sein können, wäre sie nicht so voreingenommen und in ihren Taten so verwerflich. Man kann Mims Verhalten vielleicht auf ihre unbekannte psychische Krankheit verbuchen, jedoch war sie mir einfach unausstehlich und ich konnte trotz aller Mühe nicht mit ihr zurechtkommen, es war manchmal sehr schwer all ihrer wirren Gedankengängen folgen zu können. Auch die anderen Figuren sollten zwar außergewöhnlich wirken, jedoch waren sie einfach konturlos und leer. Es störte mich sehr, dass wichtige Dinge - wie beispielsweise Mims Krankheit- nur leicht angerissen und nicht ausreichend weitergeführt werden, sodass der Leser, sehr zu seiner Missgunst, im Dunkeln bleibt. Jedoch lässt sich sagen, dass die sommerliche Abendstimmung und diese Roadtrip-Stimmung sehr schön in diesem Buch dargestellt wurden. Fazit "Auf und Davon" ist ein interessantes Buch mit einem außergewöhnlichem Schreibstil. Obwohl dieses Buch sehr großes Potential hat, wurde es nach meiner Ansicht nicht gut umgesetzt und machte mir die Figuren unausstehlich. Es war schwer in die Handlung hineinzukommen und sich von der Geschichte mitreißen zu lassen, allumfassend kann man also sagen, dass dieses Buch zwar etwas besonderes an sich hat, jedoch nicht gerecht umgesetzt wurde.

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ZUM INHALT: Manchmal liegt das Ziel woanders, als du denkst Wer würde nicht gerne einfach mal verschwinden? In den nächsten Bus springen und alles hinter sich lassen? Genau das macht die sechzehnjährige Mim Malone. Es reicht ihr, immer das zu tun, was ihr Vater und seine neue Frau für richtig halten. Sie will wissen, weshalb ihre Mom aus ihrem Leben verschwunden ist. Und ihre Gedanken sollen endlich aufhören, in ihrem Kopf Karussell zu fahren. Also steigt sie einfach in den Greyhound-Bus und haut ab, zu ihrer Mom. Während draußen die Landschaft vorbeifliegt, macht Mim einige unvergessliche Bekanntschaften – die wunderbare Arlene, den unheimlichen Ponchomann und den äußerst attraktiven Beck, an den sie ihr Herz zu verlieren droht ... Doch dann verändert ein tragischer Unfall von einem auf den anderen Augenblick alles. Und Mim muss sich den wirklich entscheidenden Fragen in ihrem Leben stellen. MEINE MEINUNG: Dieses Buch hat mich sehr von seiner Thematik interessiert, es geht hier um ein Road-Tip Buch und die finde ich einfach toll und ich hatte sehr gehofft, dass auch dieses Buch sich da einreihen wird. Das Cover finde ich recht hübsch gemacht, aber ich wüsste nicht ob es mich im Buchladen angesprochen hätte oder ob darauf aufmerksam geworden wäre, denn ich finde es ein wenig unscheinbar. Leider trifft dies auch auf den Inhalt zu, der nichts besonderes ist. Zwar ist es eine gute Geschichte an sich, aber ich brauchte ewig um überhaupt reinzukommen, dann verwirrten mich diese Briefe, warum die da waren, ist mir bis heute nicht so klar, denn ohne wäre es auch gegangen, dass hätte ich sogar besser gefunden, weil die mich einfach in meinem Lesefluss aufgehalten habe. Zudem empfand ich das Lesen hier schwer, es passiert nicht wirklich viel, ich hatte immer das Gefühl auf der Bremse zu stehen und nicht voranzukommen, ich dachte immer, ich schaffe nichts von dem Buch und ich hatte nicht das Gefühl es unbedingt lesen zu wollen, ich konnte es zur Seite legen und dann musste ich mich aufraffen es wieder zur Hand zu nehmen. Und das sollte bei einem Buch nicht sein, es sollte einem schwerfallen es aus der Hand zu legen, aber da hatte ich keine Probleme mit, da es einfach nicht in Fahrt kam und mich abgeholt hat. Und auch das Gefühl bei einem Road-Trip Buch kam bei mir nicht auf, wo man am liebsten seine Sachen packen möchte und ebenfalls da raus möchte und etwas von der Welt sehen. Für mich leider so gar kein Buch. 2/5 Sterne

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Seit eh und je sind geschilderte Reisen das beste Mittel, um einen Protagonisten im Laufe der Tour eine Veränderung durchzumachen. Oft genug ist der Anlass dafür eine Lebenskrise. So auch in David Arnolds Debütroman "Auf und Davon". Der Autor ist Amerikaner. Er war Musiker, Produzent, Vorschullehrer und Vollzeit-Dad. Er lebt mit seiner Familie in Lexington, Kentucky. Nur weg! Das ist das Ziel von Mim Malone. Weg von ihrem überfürsorglichen Vater, weg von seiner nervigen, neuen Ehefrau und weg von dem neuen Zuhause. Doch wohin stattdessen? Zu ihrer Mutter. Die ist anscheinend krank. Das ist schon für Mim Grund genug, sich auf die lange 1.500 Kilometer lange Tour zu machen. Doch es wird keine einfache Reise sein, so viel steht fest. Es wird ein Weg voller Hindernisse und Gefahren werden. Es fällt schwer, mit "Auf und Davon" warm zu werden. Das Buch ist im Prinzip nicht schlecht. Doch ist es wiederrum auch kein Überflieger. Es liegt irgendwo dazwischen, und hinterlässt einen unbefriedigenden Endeindruck. Was gefällt, ist der Aufbau des Buches. Jedes Kapitel wird mit einem Brief eingeleitet, den Mim an ihre Freundin schreibt. In diesem fasst sie wichtige Ereignisse zusammen und man erfährt gleichzeitig mehr über ihre Vergangenheit. Diese Schreiben sind gut geschrieben und gleichzeitig auch informativ, da in ihnen die Protagonistin auch die Gründe für ihre Flucht enthüllt. Allerdings hat der Roman auch seine deutlichen Schwächen. Schwächen, die den Gesamteindruck dominieren und einem das Lesevergnügen deutlich vermiesen. Hauptmanko ist, dass das Buch sich schleppend und langatmig liest. Dafür, dass es sich hierbei um einen Roadmovie im Buchformat handeln soll, hat man zu sehr den Eindruck, dass hier keinerlei Bewegung stattfindet. Stattdessen konzentriert sich die Handlung darauf, die Motive von Mim zu erforschen und gleichzeitig auch einen Blick auf ihre bizarre Begleitung zu werfen. Das Element des Vorwärtskommens geht hierbei komplett unter. Die Begleitpersonen, denen Mim im Laufe der Handlung begegnet, sind auch ein weiteres Manko in diesem Buch. Denn man hat bei ihnen zu oft das Gefühl, dass diese Figuren nerven. Seien es der Ponchomann, der ein ungesundes Interesse an der Haupthandlungsträgerin zeigt oder die alte Dame, mit der sich Mim anfreundet: Jedes Mal wenn eine dieser Gestalten auftauchen hat man das Bedürfnis, schnell weiterzublättern. Was auch daran liegt, dass diese Charaktere wie lebende Klischees wirken. Wobei die Handlung an sich auch nicht unbedingt glaubwürdig daherkommt. Es wird von dem Leser sehr viel Gutglauben verlangt, um bestimmte Ereignisse abzukaufen. So wirkt es zum Beispiel merkwürdig, dass in diesem Roman keine Polizei zu existieren scheint, obwohl es diverse Ereignisse, wie zum Beispiel einen Busunfall oder eine vermutliche Vergewaltigung, gibt, die eigentlich die Polizei bedingen müssten. Doch stattdessen passiert nichts, was der Handlung schadet. Das ist auch der Grund, weshalb dieser Roman "Nur Für Fans" empfohlen wird.

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Auf und Davon, David Arnold Titel: Auf und Davon Autor/-in: David Arnold Originaltitel: Mosquitoland Übersetzung aus dem Englischen von: Astrid Finke Genre: Roman Erschienen: 24. August 2015 Verlag: Heyne fliegt ISBN: 978-3-453-26983-5 Seitenanzahl: 384 Seiten Preis: € 14,99 [D] | € 15,50 [A] Quelle Inhaltsangabe: Manchmal liegt das Ziel woanders, als du denkst Wer würde nicht gerne einfach mal verschwinden? In den nächsten Bus springen und alles hinter sich lassen? Genau das macht die sechzehnjährige Mim Malone. Es reicht ihr, immer das zu tun, was ihr Vater und seine neue Frau für richtig halten. Sie will wissen, weshalb ihre Mom aus ihrem Leben verschwunden ist. Und ihre Gedanken sollen endlich aufhören, in ihrem Kopf Karussell zu fahren. Also steigt sie einfach in den Greyhound-Bus und haut ab, zu ihrer Mom. Während draußen die Landschaft vorbeifliegt, macht Mim einige unvergessliche Bekanntschaften – die wunderbare Arlene, den unheimlichen Ponchomann und den äußerst attraktiven Beck, an den sie ihr Herz zu verlieren droht ... Doch dann verändert ein tragischer Unfall von einem auf den anderen Augenblick alles. Und Mim muss sich den wirklich entscheidenden Fragen in ihrem Leben stellen. Der Autor: David Arnold Bevor er zum Schreiben kam, war David Arnold schon Musiker, Produzent, Vorschullehrer und Vollzeit-Dad. Auf und davon ist sein von Presse und Lesern begeistert besprochener Debütroman. Der Autor lebt mit seiner Familie in Lexington, Kentucky. Cover:  Mir gefällt das farbenfrohe Cover total gut, es hat etwas fröhliches an sich und macht einem gute Laune, wenn man es betrachtet. Es erinnert total an Sommer und macht mir totale Lust zu reisen. Die Farben sind sehr harmonisch. Im Vordergrund sitzt ein Mädchen auf einem Bus und schaut zurück. Ich finde der Titel und das Cover passen sehr gut zusammen. Meine Meinung: Da ich es liebe zu reisen und in meiner Zukunft auch gerne mehr von der Welt sehen würde, habe ich mich auf dieses Buch besonders gefreut. Vorab sage ich schon mal dass, mich das Buch leider nicht überzeugen konnte und ich es etwas langatmig und langweilig. Ich hatte mir leider viel mehr unter diesem Buch vorgestellt und hatte zu hohe Erwartungen. Der Schreibstil: Der Schreibstil von David Arnolds ist etwas speziell und ich musste mich erstmal an ihn gewöhnen aber, nach ein bis zwei Kapiteln ging es dann auch schon wieder. Das Buch lässt sich, sobald man sich an den Schreibstil gewöhnt hat, flüssig lesen dennoch lässt es einen auch nachdenken und ich musste manchmal sogar schlucken. Die Charaktere: Gleich zu Beginn lernt man Mim kennen. Sie ist ein sympathisches 16 jähriges Mädchen das noch nicht weiß was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Manchmal kam sie mir sehr deprimierend und Einsam vor. Dadurch das sie anders ist, findet sie kaum Anschluss. Ich mochte sie, wahrscheinlich weil sie so ist, wie sie ist und sich nicht verstellt. Die neben Charaktere fand ich manchmal nicht sehr realistisch beschrieben. Die Handlung: Die Handlung fand ich langweilig und es konnte mich nicht begeistern sodass, ich froh war als ich es aus der Hand legte. Ich hatte mir diese Roadtrip Geschichte ganz anders vorgestellt und ging, wie schon gesagt, mit zu hohen Erwartungen an dieses Buch Fazit: Leider, konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Die Handlung war langweilig und auch den Schreibstil fand ich etwas speziell. "Auf und Davon" von David Arnolds bekommt von mir 2 von 5 Sternen!

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