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Rezensionen zu
Nova & Quinton. True Love

Jessica Sorensen

Nova und Quinton (1)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Eigentlich wollte Nova Drummerin werden und ihre große Liebe Landon heiraten. Doch Landon stirbt und lässt sie allein. Bis sie Quinton Carter trifft, sie betritt eine Welt von der sie lieber die Finger lassen soll. Aber Quinton zieht sie in ihren Bann und in diese Welt... Das ist keine übliche Liebesgeschichte. Man wir zusammen mit Nova in eine andere Welt gezogen. Voller Gewalt, Drogen und Verdrängung. Nova ist das brave Mädchen, das versucht mit einem Schicksalsschlag fertig zu werden. In diesem Moment trifft sie auf Quinton und seine Anziehungskraft bringt sie näher zusammen. Doch er ist an seinem Schicksalsschlag zerbrochen und zieht Nova mit rein. Obwohl er es nicht will. Man wird mit einer emotionalen, düstere und zerstörerischen Beziehung in den Bann gezogen. Natürlich gibt es auch helle, heiter und sehr leidenschaftlich Momente. Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Doch es gibt zwei weitere Bänder, ich bin gespannt ob es weiter so ehrlich zu geht. Ein Buch voller brutaler Ehrlichkeit über das Leben und die Liebe.

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Titel: Nova & Quinton, True Love Originaltitel: Breaking Nova 1 Reihe: Nova & Quinton #1 Autor: Jessica Sorensen Verlag: Heyne Genre: Gegenwartsliteratur, Young Adult, Liebe Seitenanzahl: 400 Erscheinungsdatum: Oktober 2014 Preis: 8,99€ [Broschiert] Meine Erwartungen: Da ich bisher noch keine Bücher der Autorin Jessica Sorensen gelesen habe, bisher aber durchaus viel Gutes über Sie gehört habe, war ich sehr gespannt auf den ersten Roman den ich von ihr lesen durfte. Ich wusste nicht so recht was mich erwartet, da der Klappentext etwas Düsteres prophezeit und deswegen habe ich mich letztlich ein wenig davor gedrückt mit dem Lesen zu beginnen. Das Cover: Die beiden Personen auf dem Cover sollen die Hauptprotagonisten Nova und Quinton darstellen. Farblich sind beide aufeinander abgestimmt und es ist wieder Genre-Typisch. Das keine Gesichter zu sehen sind finde ich sehr gut, da der Leser dadurch nicht weiter beeinflusst wird. Die Charaktere: Nova ist eine interessante Persönlichkeit. Sie hat harte Schicksalsschläge hinter sich. Zum einen ist ihr Vater unerwarteter Weise an einem Herzfehler gestorben und auch ihr fester Freund, Landon ist gestorben – und das scheinbar freiwillig. Wie soll ein junges Mädchen damit umgehen? Mit der Frage beschäftigt sie sich Tag für Tag. Sie ist erschüttert und traurig, selbst nach einem Jahr. Die Liebe ihres Lebens, so glaubt sie, ist freiwillig von ihr gegangen. Sie muss sich damit auseinandersetzen, schafft es aber nicht, zumindest nicht alleine. Sie hat viele Eigenschaften die verwunderlich scheinen und sie steht meistens neben sich. Sie ist verwirrt, von ihren eigenen Gedanken und den Geschehnissen und Personen ihrer Umwelt. Sie scheint immer tiefer zu sinken und lässt den Leser an allem Teilhaben. Sie ist mir durchaus sympathisch und was ich am wichtigsten finde: Sie wirkt echt! Durch viele kleine Macken und ihre Gedankengänge hat sie wenig mit einer der „perfekten Persönlichkeiten“ in anderen Büchern zu tun und das hat mir besonders an ihr gefallen. Quinton ist ein toller und doch abgewrackter Charakter. So war er einst, vor dem Unfall, jemand den die Schwiegermutter gerne bei der eigenen Tochter gesehen hat. Er war ein Musterschüler und ein grandioser Künstler. Heute sieht man nur noch wenig von dem alten Quinton. Er ist ein Junkie. Arbeitslos. Tieftraurig und ihn plagen unglaubliche Schuldgefühle. Doch hat er wirklich Schuld an dem was geschehen ist? Er selbst und seine Umgebung geben ihm diese Schuld. Kein Wunder also, dass er abgesackt ist. Und doch empfindet er noch immer vieles. Auch wenn die meisten seiner Gedanken niederschmetternd sind, spürt man immer wieder wie der „alte Qutinon“ durchkommt und der Leser wünscht sich nichts mehr, als dass er wieder zu sich selbst zurück findet. Ich habe seine Sicht auf die Dinge sehr gemocht und empfinde auch ihn als einen tollen, jedoch von Schuldgefühlen zerfressenen, jungen Mann, der eine Last bürgt, die er nicht tragen sollte. Die niemand tragen sollte. Zitate: „Seit jener Nacht hatte ich solche Angst, die Kontrolle zu verlieren, dass ich mein ganzes Leben darauf ausgerichtet habe, Dinge zu kontrollieren und zu zählen. Trotzdem hatte ich nie die Kontrolle, bestenfalls eine Illusion von ihr.“ (S. 364 / Nova) „Ich lerne, dass es okay ist. Es ist okay zu leiden. Es ist okay zu trauern. Es ist okay, zuzugeben, wenn wir Hilfe brauchen. Und es ist okay, loszulassen.“ (S. 378 / Nova) Meine Meinung: Die Grundstimmung ist niederschmetternd. Es ist einfach erdrückend. Das Buch wird zum einen aus Novas Sicht und zum anderen aus Quintons Sicht beschrieben. Mir hat die von Quinton beinahe etwas besser gefallen. Die Gedankengänge beider Personen sind durchtränkt mit Trauer und Verlust. Sie beide haben mich wirklich berührt. Es ist schrecklich was beiden widerfahren ist, und der Leser kann das Tief in dem sie stecken bestens nachvollziehen. Auch, wie sie versuchen damit klar zu kommen. Weshalb sie zu Drogen greifen und zu weiteren Exzessen. Es scheint als könnten sie beide keine klaren Gedanken mehr fassen, oder zumindest keine objektiven. Ich denke, dass dieses Buch nicht für eine jüngere Leserschaft geeignet ist. Es gab zu viel Trauer und zu viel Trostlosigkeit. Nova ist auf der Suche nach einem Sinn. Einem Sinn hinter dem Tod, hinter sich selbst und sowohl hinter dem eigenen Leben, als auch dem Leben geliebter Menschen. Quinton hingegen ist auf der Suche nach eigenen Schuldzuweisungen. Er sucht nicht nach dem Sinn hinter dem Geschehenen. Nein, er sucht nach Gründen nicht weiter am Leben zu bleiben. Nach Gründen, weswegen er es nicht wert ist zu leben und gar zu lieben! Nach Gründen, weswegen er ein schlechter Mensch ist, der kein Glück verdient. Ich hätte am liebsten die ganze Zeit, gemeinsam mit den beiden, geweint. Selbst in den seltenen Momenten, in denen es Anflüge von Glück für beide gab, konnte man sich nicht richtig freuen, denn auch diese wurden dauerhaft überschattet von Trauer. Es gab im Prinzip keinen Humor in dieser Geschichte und das richtet schon so einiges mit dem Leser an. Man selbst fühlt sich beinahe Schuldig. Wenn ihr auf der Suche nach leichter Kost seid, solltet ihr nicht zu diesem Buch greifen, denn es wird euch schwer im Magen liegen bleiben! Das Ende stellt einen Hoffnungsschimmer dar, auch wenn dieser sehr klein ist. Er hat mir, zumindest ansatzweise, ein Lächeln auf die Lippen gelegt. Auch wenn sich zu diesem Lächeln sehr schnell erneut ein schockierter Anblick gesellt hat. Ich bin wirklich sehr gespannt wie es mit den beiden weitergeht und vergebe an dieser Stelle 4,5 von 5 Sternen.

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Tessa wartet bis ihr Tod kommt und vegetiert solange vor sich hin. Sie schottet sich von allem und jedem, besonders von dem Leben ab, Sie verbringt die meiste Zeit lesend in ihrem Zimmer. Tessa hat diese Wut auf alles, auf ihre Mutter, die ihr vorenthalten hat dass sie bald sterben wird, auf ihren Vater der immer nur in seiner Kanzlei sitzt und aus unerfindlichen Gründen auch auf ihre Schwester. Aber vor allem ist sie wütend auf die wenige Zeit die ihr noch auf dieser Welt bleibt. Doch dann taucht plötzlich Oskar auf und stellt ihre Welt auf den Kopf. Tessa ist von der ersten Sekunde an verzaubert von Oskar. Er legt bei Tessa einen Schalter um, sodass sie sich auf einmal wieder quicklebendig fühlt und all das machen will was sie zuvor vernachlässigt hat weil sie dachte sie hätte noch genügend Zeit dafür. Und wie das so ist bandeln sich die zwei an, Tessa will Oskar diesen Schmerz zwar nicht antun, aber er schreckt vor diesem nicht zurück. Und so begeben sich die beiden auf eine Rundreise durch Italien und erleben ihr eigenes kleines Abenteuer. Die drückende Stimmung zu Beginn verflog schnell und machte einer süßen und fluffigen Liebesstimmung Platz, doch es war immer der bittere Beigeschmack dabei, dass Tessa nicht mehr allzu viel Zeit verbleibt. Anne Freytag hat die Emotionen und Gefühle von allen Charakteren ziemlich gut und passend getroffen. Auch die Familienprobleme waren sehr realistisch und nachvollziehbar ausgearbeitet ohne überzogen zu sein. Die schönen und niederschmetternden Momente hielten sich im Gleichgewicht und waren immer perfekt zur Stelle. Oskar und Tessa ergänzen sich sehr gut und zusammen machen die beiden in so wenigen Tagen große Fortschritte, zusammen sowie als Einzelperson. Ich konnte das Buch kaum weglegen, nachdem die Geschichte richtig Fahrt aufgenommen hatte. Einige Stellen sind wirklich sehr berührend und die genau passende Menge Humor sorgte dafür, dass man nicht ganz in ein Loch aus völliger Traurigkeit versank. Dieses Buch ist einfach aber wunderschön gestaltet! Allein das Cover spricht ungemein für die Geschichte und passt wie die Faust aufs Auge. Bei schönen Covern bin ich eh hin und weg aber dieses beschreibt die Geschichte auch sehr treffend. Außerdem findet man vorne die Karte von Tessa und Oskar mit ihrer Italienreise und hinten ihre Playlist mit den perfekt zum Moment passenden Songs. Jedes Kapitel ziert eine kleine Zeichnung, die auch eine wichtigen Teil zur Geschichte beiträgt, die besonders im letzten Abschnitt der Geschichte eine Kehrtwendung macht, da dort auch einige Kapitel aus Oskar's Sicht beschrieben sind, die auch notwendig für das Gesamtverständnis dieser Geschichte ist. Mein bester letzter Sommer ist gewiss keine leichte Lektüre aber dennoch wunderschön zu lesen und macht den Leser nachdenklich über die Einstellung, vieles im Leben hinauszuzögern, weil es dann möglicherweise dafür zu spät ist.

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Endlich erscheint mit Nova & Quinton eine neue Reihe der heißbegehrten New-Adult Autorin Jessica Sorensen, die ich nun gerne verfolgen möchte, da ich bei ihren anderen Reihen leider den Anschluss verpasst habe! Geht man alleine vom typischen Cover des New Adult Genres aus, würde man vermuten, dass es sich bei dem Trilogieauftakt True Love um eine typische New Adult Story handelt. Bereits nach den ersten Seiten wurde ich jedoch eines besseren belehrt, denn dieses Buch definiert sich nicht über die typische Bad Boy meets Unschuldslamm Liebesgeschichte, sondern sie zeigt, wie zwei junge Menschen trotz ihrer Verluste versuchen ihr Leben mehr oder weniger zu meistern. Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und jugendlich gehalten, wodurch ein schneller Lesefluss gewährleistet ist. Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von Nova und Quinton erzählt, was ich unglaublich gerne mag, da man immer wieder unterschiedliche Einblicke in die jeweilige Situation erlangt und sich besser in die Protagonisten hineinversetzen kann. Zu Beginn lernen wir beide Charaktere getrennt voneinander kennen und erfahren zunächst, wie unterschiedlich die beiden doch versuchen mit ihrem Erlebten zurechtzukommen und erfahren im Laufe des Buches Stück für Stück durch Sprünge in die Vergangenheit, welche Schicksalsschläge die beiden zu verarbeiten versuchen. Quniton wirft seine ganzen Collegepläne über Board, ist arbeitslos und wird von seinem Vater mehr oder weniger auf die Straße gesetzt, damit er beginnt sein Leben zu regeln. Er zieht bei seinem Cousin Tristan ein und lebt nur noch in den Tag hinein und rutscht immer tiefer in den Drogenkonsum hinein, um zu vergessen! Auch Nova ist innerlich zerbrochen und sie will einfach nur das Erlebte vergessen. Sie lebt sehr zurückgezogen und lässt keinen an sich heran. Im Sommer lernen sich die beiden kennen, da bei Tristan auch Dylan untergekommen ist, der mit Novas bester Freundin Delliah zusammen ist. Im Grunde kann man sagen, dass sich die beiden von der Trauer des jeweils anderen angezogen fühlen. Sie fühlen sich bei dem anderen verstanden, ohne dass sie aber über ihr Erlebtes reden müssen! Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr können sie ihre Vergangenheit indirekt loslassen und ihr Leben bekommt wieder einen Sinn. Ich kann nicht behaupten, dass ich sowohl zu Nova als auch Quinton schnell einen Bezug gefunden habe, da die in den beiden schlummernde Melancholie nicht gerade dazu geführt hat, dass ich die beiden direkt ins Herz geschlossen habe. Doch mit jeder Seite, die sich die beide mehr geöffnet haben, öffnete sich auch mein Leserherz für sie. Anders erging es mir hier mit den Nebencharakteren, da die Jungs irgendwie alle nur gekifft und gedealt haben und Delliah sich so stark von ihrem Freund Dylan hat beeinflussen lassen, sodass ich zu diesen einfach gar keinen Bezug entwickelt habe. Man muss an dieser Stelle allerdings auch sagen, dass diese Clique aber auch irgendwie zu der ganzen bedrückenden und trostlosen Stimmung des Buches gepasst hat, sodass es mich im Gesamten nicht weiter gestört hat. Mehr will ich an dieser Stelle nun auch gar nicht verraten, denn es lohnt sich wirklich Nova & Quinton "persönlich" kennenzulernen! Zitate „Tatsächlich verbergen die Leute die meiste Zeit, wer sie wirklich sind.“ […] „Meistens denkt man, man kennt jemanden, aber in Wirklichkeit hat man keine Ahnung.“ […] „Aber manchmal sind die Leute auch genau, wer sie scheinen. Und was du siehst, ist eben alles.“ (Quinton, S. 262) Aber manchmal passieren Sachen, in deren Folge wir uns verirren und plötzlich an Orten wiederfinden, die uns fremd und zuwider sind. Wir wissen nicht mal, wie wir dorthin gekommen – oder gestürzt – sind, oder wie wir wieder zurückkommen. Nicht mal, ob wir es wollen. (S. 265) „Wenn du eine Superkraft hättest, welche wäre dann das?“ […] „Die Kraft zu vergessen. Und du?“ „Die Kraft zu verstehen“ […] „Oder die zu retten.“ (Nova & Quinton, S. 281) „Was wir tun, definiert uns nicht, obwohl ich denke, dass das manche Leute bestreiten würden.“ (Nova, S. 301) Fazit Grundidee: 5 / 5 Umsetzung: 4,5 / 5 Schreibstil: 5 / 5 Lesetempo: 5 / 5 Charaktere: 4 / 5 Überraschungsmoment: 3,5 / 5 Ende: 4,5 / 5 Fesselnder Trilogieauftakt, der durch eine sehr intensive, wenn auch sehr melancholische Geschichte mich absolut überzeugt hat. Ich klebte förmlich an den Seiten und konnte es nicht mehr aus der Hand legen!

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Das Cover ist ansprechend , allerdings war es der Klappentext , der mich eingeladen hat dieses Buch zu lesen. Es ist wirklich düster und zutiefst traurig , ich musste oft schlucken und mit den Tränen kämpfen , denn die Charaktere haben wirklich alle ein schlimmes Schicksal erlebt und kommen aus diesem Teufelskreis nur schwer raus , vorallem Quinton .. Ich bin so sprachlos , das ich nicht viel schreiben kann Ich war vom Anfang bis Ende gefesselt und empfehle das Buch weiter an alle die starke Nerven haben und auch mal eine Liebesgeschichte lesen wollen , bei der es nicht immer nur um gutaussehende Bad Boys mit Kohle geht sondern um Themen , die bis in das innerste deines Herzens geht und dich nicht mehr loslässt

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Durch den Klappentext bin ich neugierig auf das Buch geworden. Ich hätte allerdings nie gedacht das es so emotional sein kann. Die Geschichte rund um Nova und Quinton hat mich nicht kalt gelassen. Meine Gefühle führen Achterbahn. Ich muss sagen ich hab es nicht bereut es gelesen zu haben ;-) Ausserdem fand ich es gut das es aus der Sicht von Nova und Quinton geschrieben wurde. So erfährt man jeden Gedanken beider Protagonisten. Das Leben hat es mit beiden echt nicht leicht getrieben und beiden eine grosse Last aufgebürdet. Aber sie lassen sich nicht unterkriegen. Bin jetzt schon auf die Fortsetzungen gespannt.

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Nova & Quinton – True Love von Jessica Sorensen, ist erschienen im Heyne Verlag und hat ca. 400 Seiten. Nova und Quinton habe beide eines gemeinsam, sie belastet etwas aus der Vergangenheit, etwas schlimmes. Beide lernen sich durch Freunde kennen und beide denken, dass sie voneinander die Finger lassen sollen. Beide Protagonisten sind unterschiedlich und doch gleich. Abwechselnd erzählen sie die Geschichte aus ihrer Sicht und lassen dabei keine langeweile aufkommen, sondern bringen den Leser dazu weiterzulesen und sich Gedanken um dieses Buch zu machen. Jessica Sorensen hat sich wieder eine tolle und mitreißende Geschichte ausgedacht, genau wie bei ihren anderen Büchern. Diese Autorin bringt mich zu begeistern, auch mit diesem Buch. Das war der erste Teil der Reihe und ich werde mir auf jeden Fall den zweiten davon holen, lesen und hoffentlich genauso lieben wie True Love. Im Prolog lernt man gleich die Vergangenheit von Nova und auch von Quinton kennen und leidet von Anfang an mit den zwei sehr symphatischen Protagonisten mit. Der Einstieg in diesem Buch war sehr leicht und auch dem Rest der Geschichte konnte man leicht folgen.

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Inhalt Nova & Quinton 1 Als Teenager wollte Nova Drummerin werden und ihre große Liebe Landon heiraten. Aber dieser Traum wurde in einem einzigen Moment zerstört. Nova ist überzeugt, dass sie nie wieder jemanden lieben wird. Bis sie den unverschämt attraktiven Quinton Carter kennenlernt. Er fasziniert und verwirrt sie. Und Nova ahnt, dass sie besser die Finger von ihm lassen sollte … (Quelle: Bloggerportal) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich bei dem Bloggerportal (insbesondere Irmi Keis) für das Rezensionsexemplar bedanken :) Dies war mein erstes Buch von Jessica Sorensen und ich war gespannt, was mich erwarten würde – jedoch habe ich nicht mit einem so umwerfenden und authentischen Buch gerechnet. Mit Jessica Sorensen habe ich eine neue Lieblingsautorin gefunden. Die Autorin wirft die Leser sofort mitten ins Geschehen, der Prolog handelt von Nova, ihrer Familie (SPOILER!! Tod des Vaters) und von Landon (SPOILER!!! und seinen Selbstmord) und der Leser erfährt auch Quintons Geschichte mit dem Unfall und wie es dazu kam. Anfangs haben beide verschiedene Arten der Trauerbewältigung: Nova verkriecht sich und versucht zu studieren und Quinton dröhnt sich mit Drogen und Alkohol zu, bis sein Vater ihn rausschmeißt. Vorauf er Unterschlupf bei Tristan findet, in der Kleinstadt, in der auch Nova ihren freien Sommer bei ihrer Mutter und ihrem neuen Stiefvater verbringt. Nova und Quinton lernen sich kennen, rauchen was zusammen, freunden sich an und besuchen zusammen ein Open-Air-Festival, das alles verändert…wer mehr wissen will, muss das Buch schon selber lesen ;) Nova ist von vielen Schicksalsschlägen gebeutelt worden und versucht mit alle dem fertig zu werden. Dabei helfen ihr anfangs mit Sicherheit die kleinen Clips, die sie jeden Morgen für ihr Studium dreht. Andere Ablenkung findet sie beim Zählen von unterschiedlichen Dingen, angefangen mit dem Schritte zählen. Danach kommen noch die Drogen und der Alkohol ins Spiel und sie stürzt ab in einen Strudel – aus dem sie zum Glück wieder rauskommt, jedoch für wie lange? Wird irgendwann wieder etwas geschehen, das sie doch wieder rückfällig wird? Oder bleibt sie standhaft? Mir haben die Parallelen zwischen Quinton und Landon sehr gut gefallen, beides Künstler und sensibel, teilweise mit den gleichen Eigenarten, wie die offenen Schuhe oder die Kohlestiftreste im Gesicht oder an den Armen. Quinton hat wenig glückliche Momente in diesem Buch – und alle sind in Verbindung mit Nova entstanden. Es sind ihre gemeinsamen glücklichen Momente, die mich sehr berührt haben und mich immer hoffnungsvoll auf das Ende haben schauen lassen. Ich glaube, das sich alle Leser die Frage stellen, was Landon zum Selbstmord getrieben hat – ich habe mich allerdings mehr gefragt, warum er Nova diesen Anblick antut. Er wusste doch wie sie tickt, er war lange genug an ihrer Seite, um zu wissen, das ihr das den Boden unter den Füßen wegreißt. Ich finde dieses Buch einfach klasse, es geht einem nah und man leidet mit, weil alles so realistisch ist. Man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil man unbedingt wissen will, wie es weiter geht. Das Ende des Buches haben ich überhaupt nicht so erwartet und freue mich schon auf Band 2 und 3 :) Schönstes Zitat “Manchmal frage ich mich, ob man Erinnerungen, mit denen man nichts zu tun haben will, nicht einfach blockieren kann: die Bilder wegsperren, den Schmerz betäuben, der mit dem verbunden ist, was man gesehen hat und nicht sehen wollte. Und das so lange, bis die Person, die man einmal war, selbst nur noch eine schwache Erinnerung ist.” und “Doch die Dinge verändern sich. Menschen entwickeln sich weiter und wachsen, während neue Menschen in ihr Leben treten.”

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