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Rezensionen zu
Das Geheimnis der Schwimmerin

Erika Swyler

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Ein dunkles Familien Geheimnis wunderbar erzählt!

Von: Arya Green Vermont

10.07.2018

Das Geheimnis der Schwimmerin Autorin: Erika Swyler Format: Hardcover, Ebook Preis: HC 19,99 / Ebook 15,99 Verlag: Limes Verlag Seitenanzahl: HC 448 ***FAZIT***: Das Cover hat mich direkt angesprochen als ich es sah! Die Farben sind wahnsinnig gut ausgewählt worden und passen einfach perfekt zueinander und auch das Bild was das Cover uns zeigt, passt sehr gut zur Geschichte selbst. Anfangs lernen wir Simon kennen, der an der Küste von Long Island, in einem alten, schiefen Haus wohnt, und kürzlich sein Job verloren hat. Eines Tages findet er vor seiner Tür ein Buch, was sehr alt zu sein scheint, der Absender allerdings ist ihm unbekannt. Das Buch erzählt eine Familien Geschichte, SEINE Familien Geschichte! Doch es erzählt auch von einer Liebesgeschichte und dem Tod einer Schwimmerin. Denn alle Frauen in Simon's Familie ertrinken, oder finden andersweitig den Tod im Wasser und das immer am 24.Juli, seit sehr langer Zeit und zwar seit 250 Jahren. Als seine Schwester ihn besucht, steigt in ihm die Angst auf, dass sie eventuell die nächste sein könnte, denn dieses Datum lässt nicht mehr lange auf sich warten...Und ihr Verhalten ist anders als sonst, was Simon sehr zu denken gibt und ihm eine Heiden Angst einjagt! Wiederholt sich die Familien Tragödie oder macht Simon sich umsonst Sorgen? Oder ist es einfach jahrelang nur Zufall gewesen? Das alles erfahrt ihr in diesem Buch von Erika Swyler. ---------------------------------------------------------- Die Autorin hat einen wunderbar lockeren Schreibstil, und sie weiß es mit Worten umzugehen. Sie kann mit wenig Worten einen atemberaubenden Moment beschreiben und festhalten, und das macht ihre Art so unglaublich interessant. Allerdings ist es bestimmt nicht jedermanns Geschmack, da die Autorin es ab und an etwas langatmig werden lässt und der Stil oft poetische Ausmaße annimmt. Das ist aber natürlich absolute Geschmackssache und für mich hat es der Spannung kein Abbruch getan, es hat zu der Geschichte meiner Meinung nach sehr gut gepasst und hat ihr einen besonderen Touch gegeben. Wir reisen zurück in die Vergangenheit, lernen viele Charaktere aus Simons Familie kennen und erleben einiges hautnah mit. Simon recherchiert in der Gegenwart und wir werden in die Vergangenheit geschickt um ein dunkles Familien Geheimnis aufzudecken. Ihr werdet unglaublich viel mitdenken müssen, man wird in diesem Buch richtig gefordert, was mir persönlich wirklich gut gefallen hat. Man könnte die Geschichte als magisch und geheimnisvoll bezeichnen, denn das ist sie und der Aufbau ist der Autorin unglaublich gut gelungen. Ein Buch was ich euch auf jeden Fall empfehlen kann, wenn euch ein manchmal poetischer Schreibstil nicht überfordert und ihr Geschichten mit dunklen Familien Geheimnissen mögt. Ich für meinen Teil fand es wirklich interessant und bin gespannt was ihr zu diesem Buch sagt. Ich danke dem Verlag für dieses Rezensionsexemplar und euch wünsche ich noch einen schönen Tag meine Lieben. Bis zum nächsten Mal. Eure Arya Green <3

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Ein Fluch hat die Familie Watson voll im Griff und sorgt dafür, dass die zu ihr gehörenden Frauen einen viel zu frühen Tod im Wasser finden. Wie Simons Mutter, die sich im Atlantik das Leben nahm und ihre minderjährigen Kinder alleine am Frühstückstisch sitzen ließ. Und immer ist es ein 24. Juli, an dem das Unglück geschieht und niemand weiß, was es damit auf sich hat. Bis zu dem Tag, als Simon ein altes Buch von einem Fremden erhält, das von dem tragischen Tod einer Schwimmerin erzählt, deren Schicksal Parallelen zu seiner eigenen Familie aufweist. Von Neugier getrieben, geht er den seltsamen Vorkommnissen auf den Grund und kommt einem Fluch auf die Spur, dem auch seine Schwester Enola verfallen ist. "Das Geheimnis der Schwimmerin" ist das Debüt der US-amerikanischen Autorin Erika Swyler, die an der Nordküste von Long Island geboren und aufgewachsen ist. Von der Schönheit der Landschaft und der magischen Anziehungskraft des Wassers inspiriert, erzählt sie die Geschichte eines Bibliothekars, der seine Schwester vor einem Fluch retten muss. Dabei flicht sie mystische Komponenten und leidenschaftliche Gefühle für die Zirkuskunst in die verhängnisvoll verlaufende Familiengeschichte ein, was den anfänglich undurchsichtigen Begebenheiten neben handfesten Tatsachen auch einen übernatürlichen Anstrich verleiht. Vor allem deshalb weiß der Hörer lange Zeit nicht, was er von den merkwürdigen Ereignissen halten soll, die auf Long Island geschehen. Die Handlung ist in zwei Zeitebenen angesiedelt, in denen zum einen die Geschehnisse in der Gegenwart beleuchtet werden, wo Simon die Geheimnisse seiner Familie aufzuspüren versucht. Zum anderen wird der Hörer in die Vergangenheit entführt, in eine Zeit, in der ein Mann namens Peabody einen kleinen Wanderzirkus mit einer unter Wasser schwimmenden Schönheit betreibt. Und während des Hörens offenbart sich ganz allmählich ein Zusammenhang, der entscheidend für Simons Nachforschungen ist. Das Ganze wird mit einem lockeren und poetisch angehauchten Schreibstil erzählt und versteht es, trotz vieler unbedeutender Nebensächlichkeiten zu fesseln. Fazit: Eine ruhige und angenehm zu hörende Familiengeschichte, die von Sascha Rotermund mit einem untrüglichen Gespür für die Gefühle der Figuren gelesen wird und mit einem alten Geheimnis und mystischem Flair gut unterhält.

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(Gekürzte Fassung) Anfangs war ich etwas irritiert, da die beiden Zeitstränge zu Beginn augenscheinlich nichts miteinander zu tun hatten. Aber schon da fand ich die Geschichte rund um Amos fesselnder und interessanter. Zwar ist mir Simon erst einmal sympathisch gewesen, da er (wie ich) in einer Bibliothek arbeitet, dennoch hatte ich nicht direkt einen Zugang zu ihm. Der Charakter wirkte flach, ich konnte mich erst nicht mit ihm identifizieren. Gegen später macht die Verbindung zwischen den Handlungssträngen mehr Sinn und Simon wird fassbarer. Trotz aller Kritikpunkte (was die eine Hauptfigur angeht) hat mir dieses Buch ziemlich gut gefallen. Besonders mochte ich die mystische Atmosphäre, die im Amos-Teil sehr gut rauskam. Auch das Entdecken und Lösen des Familiengeheimnisses war spannend – ein bisschen habe ich ja schon mitgefiebert, ob Simon wohl noch herausfindet, was es mit seiner Familie auf sich hat.

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Grandioses Debüt

Von: Befi

28.04.2017

Inhalt Simon Watson lebt allein in einem verwitterten Haus an der Küste Long Islands. Eines Tages findet er ein altes Buch auf seiner Türschwelle, das ihn sofort in seinen Bann zieht. Die brüchigen Seiten erzählen von einer großen Liebe, vom dramatischen Tod einer Schwimmerin und vom tragischen Schicksal einer ganzen Familie – Simons eigener Familie. Denn wie es scheint, finden die Watson-Frauen seit 250 Jahren im Wasser den Tod – immer am 24. Juli. Auch Simons Mutter ertrank in den Fluten des Atlantiks. Als nun seine Schwester Enola zu Besuch kommt, scheint sie seltsam verändert – und der 24. Juli steht unmittelbar bevor … Rezension In dieser wundervoll geschriebenen Geschichte geht es um zwei Personen in zwei verschiedenen Zeiten. Der eine Handlungsstrang spielt um 1800 herum, der andere verläuft in der Gegenwart. In wechselnden Kapiteln wird ab einem gewissen Punkt klar, dass diese zwei Geschichten ineinder laufen. Zum einen geht es um Simon Watson der einsame Bibliothekar, dessen Mutter sehr früh ertrunken ist und sein Vater Jahre später ebenfalls gestorben ist und nur noch seine kleine Schwester lebt, die jedoch vor sechs Jahren das weite gesucht hat und seitdem nicht mehr zuhause war. Simon bekommt eines Tages ein Paket zugestellt mit einem seltsamen alten Buch enthalten. Er erfährt in diesem Buch mehr über seine Familiengeschichte und das auf den Frauen in dieser Familie ein Fluch lastet. Keine Frau in dieser Familie wird älter als 30 und alle ertrinken am 24. Juli obwohl sie alle sehr gute Schwimmerinnen sind. Ganz unerwartet und ohne Begründung wieso kommt seine Schwester nach sechs Jahren wieder nach Hause um ihn zu besuchen. Simon stellt fest wie seltsam sich seine Schwester Enola verhält und das sie etwas verheimlicht. Mit der Zeit wird ihm klar, dass das Verhalten seiner Schwester mit dem Fluch zu tun hat und ihm nur zehn Tage bleiben bis zum 24. Juli. Zehn Tage um heraus zu finden was es mit dem Fluch auf sich hat und wie er zu brechen ist. Bei der anderen Person handelt es sich um den kleinen stummen Jungen Amos der in ärmliche Verhältnisse hinein geboren wird und von seinem Vater im Wald ausgesetzt wird um nicht noch ein weiteres Maul stopfen zu müssen. Bis ihn der Zirkusdirektor Peabody entdeckt verbringt er einige Jahre unentdeckt im Wald. Peabody steckt ihn als Attraktion nackt in einen Käfigen und präsentiert ihn als "junger Wilder" da er sich benimmt wie ein wildes Tier und damit aufsehen erregt. Mit voranschreitendem Alter lernt er bei der Wahrsagerin das Tarotkarten legen und arbeitet mit ihr zusammen. Bis eines Tages ein junges Mädchen im Wanderzirkus aufgenommen wird, welches bis zu zehn Minuten unter Wasser bleiben kann ohne Luft zu holen. Amos ist fasziniert von dem jungen Mädchen und wird immer mehr in ihren Bann gezogen. Sie verheimlicht etwas und was hat es mit dem verschwinden der Wahrsagerin auf sich, die der Meerjungfrau schon immer Misstraut hat? Zu Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten in das Buch rein zu kommen. Doch mit der Zeit packte es mich dann doch. Das uralte Buch zieht einen in den Bann, da man wissen möchte was es damit auf sich hat. Das Leben und die Darstellung der Zirkusleute ist mehr als spannend, zu erfahren warum die Personen in dem Zirkus gelandet sind und wieso sie so handeln war sehr interessant. Das Warum hält einen an dem Buch. Warum sind es immer nur Schwimmerinnen? Warum hält Simon so an dem Haus fest? Warum verhält sich Enola so merkwürdig seitdem sie wieder zuhause ist? Und was hat es mit den Tarotkarten auf sich? Der Wechsel zwischen den Kapitel und dadurch auch der Wechsel zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart gelingt Erika Swyler einwandfrei. Ebenso die Spannung und das lösen des Rätsel hält bis zur letzten Seite an.

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Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar angefragt, da mich zuerst vor allem das Cover und dann auch der Klappentext angesprochen und sehr interessiert hat. Auf dem Cover fällt meiner Meinung nach schon auf, dass es um ein Geheimnis geht, da man zwar eine Frau darauf erkennt, jedoch das Gesicht abgeschnitten wurde. Jedoch wird auch das Wort "Schwimmerin" aus dem Titel des Buches gut auf dem Cover wiedergegeben, da die Frau ein mit Wasser gefülltes Glas in den Händen hält und das besagte Wasser in dem Glas einen Strudel bildet. Somit ist meinem empfinden nach das Cover sehr gut und äußerst passend zum Titel gewählt worden. Erika Swylers Schreibweise finde ich gut, da sie sich sehr flüssig lesen lässt und viele erzählende Elemente benutzt. Durch ihre Schreibweise spielt sich beim lesen dieser Film im Kopf ab. Ich konnte mir genau vorstellen, wie die Protagonisten der Geschichte aussehen, was sie an haben und wo und wie sie leben. Die Autorin hat mich mit dieser Geschichte abgeholt und auf eine Reise mitgenommen. Von einer Geschichte dieser Art habe ich ehrlich gesagt weder in dieser Form gehört, noch habe ich je eine gelesen die dieser ähnelt, was für mich ebenfalls ein positiver Faktor ist. Die Protagonisten der Geschichte sind sehr lebendig dargstellt, was ebenfalls Swylers Schreibstil zu verdanken sind. Vor allem Simon ist mir sehr ans Herz gewachsen. Nicht nur, weil er Bücher liebt und schätzt, sondern auch, weil er alles dafür tut das Geheimnis aufzudecken, um womöglich Leben zu retten! Was das Buch noch umso interessanter macht ist jedoch auch, dass es völlig unerwartete Wendungen hat, wo man wirklich da sitzt und sagt "Nein, das hätte ich nie gedacht!" So ging es mir einige Male, jedoch fand ich genau dies fesselnd! So jetzt habt ihr die Lobhymne gelesen:) Nun zur klitzekleinen Kritik: Durch das, dass die Protagonisten alle nicht nur unterschiedlich sind, sondern auch sehr eigenwillig, kam es an der ein oder anderen Stelle kurzzeitig vor, dass ich etwas genervt war. Desweiteren (jaaaa ich weiß, das sage ich oft :D ) hat es sich zwischendurch ab und ab etwas gezogen.

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Zum Inhalt : Simon Watson bewohnt das verwitterte Haus seiner verstorbenen Eltern an der Küste von Long Island . Eines Tages findet er ein altes Buch auf seiner Türschwelle .Selbiges zieht ihn unmittelbar in seinen Bann . Da er von Beruf Bibliothekar ist und gerade seinen Job verloren hat, zögert er nicht lange und beginnt mit den Nachforschungen . Seid 250 Jahren nehmen sich alle Frauen der Watson-Familie im Wasser das Leben. Ebenso seine Mutter . Der 24. Juli steht bevor und seine Schwester , die sich stark verändert hat , besucht ihn Mein Fazit : Wer eine Schwäche für das Mystische hat, wird das Buch verschlingen . Ihm wird es ganz sicher gefallen . Das das Buch in der Gegenwart und dann wieder im 1800 spielt macht es anfangst ein bisschen schwierig . Aber man taucht schnell in die Geschichte ein . Vergangenheit und Gegenwart weisen identische Züge auf . So das eine gewisse Spannung entsteht und man unbedingt das Geheimnis lüften möchte . Die Stimme von Sascha Rotermund hat mir hier unglaublich gut gefallen Sie hat perfekt gepasst . Als Hörbuch war es genau mein Fall ... als gebundenes Buch vermutlich eher weniger . Da mystisches sonst eher nicht mein bevorzugtes Genre ist . Daher vergebe ich für diesen gelungenen Hörgenuss 4**** und eine Kaufempfehlung

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[Rezension] Das Geheimnis der Schwimmerin von Erika Swyler Gebundene Ausgabe: 448 Seiten Verlag: Limes Verlag Erscheinungstermin: 17. Oktober 2016 ISBN-10: 3809026484 Klappentext Um einen Fluch zu bannen, musst du seine Quelle finden Simon Watson lebt allein in einem verwitterten Haus an der Küste Long Islands. Eines Tages findet er ein altes Buch auf seiner Türschwelle, das ihn sofort in seinen Bann zieht. Die brüchigen Seiten erzählen von einer großen Liebe, vom dramatischen Tod einer Schwimmerin und vom tragischen Schicksal einer ganzen Familie – Simons eigener Familie. Denn wie es scheint, finden die Watson-Frauen seit 250 Jahren im Wasser den Tod – immer am 24. Juli. Auch Simons Mutter ertrank in den Fluten des Atlantiks. Als nun seine Schwester Enola zu Besuch kommt, scheint sie seltsam verändert – und der 24. Juli steht unmittelbar bevor … Autor Erika Swyler besuchte die New York University und hat bereits für die Bühne sowie diverse Literaturmagazine und Anthologien geschrieben. Geboren und aufgewachsen in Long Island, lernte sie schwimmen, noch bevor sie laufen konnte. Vor Kurzem zog sie von Brooklyn zurück in ihren Heimatort, der sie zu ihrem Debüt Das Geheimnis der Schwimmerin inspirierte. Cover Dies Cover ist zweifellos eines der schönsten Cover meines Regals. Mit den Farbkontrasten zwischen Türkis- und Brauntönen trifft dies absolut meinen Geschmack. Auch das Motiv, die Frau, welche das Glas mit Wasser in ihren Händen hält, macht einen atmosphärischen Eindruck, der mich sehr anspricht. Meinung Auf zwei Ebenen erzählt Erika Swyler die Geschichte um das Geheimnis der Schwimmerin. Hierbei spielt der eine Handlungsstrang um 1800 herum, der andere verläuft in der Gegenwart. Im gegenseitigem Wechsel wird sowohl Amos´als auch Simon´s Leben beleuchtet und es ist wohl kein Geheimnis, das beide Handlungsfäden ab einem gewissen Zeitpunkt ineinander laufen. Der ausgesetzte Amos findet Anhang bei einer Schaustellergruppe, dessen Oberhaupt Hermelius Peabody ihn sehr ins Herz schließt. Amos arbeitet im Wanderzirkus mit, zunächst nackt als „junger Wilder“, der in einem Käfig präsentiert wird, in dem er sich dort benimmt wie ein Tier, mit voranschreitendem Alter lernt er die Kunst des Tarotkartenlegens. Im gegenwärtigen Handlungsstrang begleitet der Leser Simon Watson, dessen Mutter sich ertränkte, was zur Folge hatte, das auch der Vater starb. Simon findet im Haus seines verstorbenen Vaters ein Päckchen eines Mr. Chruchwarry, der ihm ein Buch, mit den Aufzeichnungen von Hermelius Peabody schickt. Grund dafür ist die Erwähnung von Simons Großmutter in dem Buch. Hiervon angestoßen fängt Simon an Nachforschungen anzustellen, die ihn dem Geheimnis der Schwimmerin näher kommen lassen. Auch wenn ich es mir sehr gewünscht habe, da mich Klappentext und Aufmachung des Buches sehr angesprochen haben, wurde ich mit der Geschichte als auch mit den Charakteren nicht richtig warm. Es gibt viele gute Ansätze, die mich immer wieder hoffen ließen, dieses Buch würde noch den Dreher kriegen, aber leider sind diese Ansätze dann nicht so ausgearbeitet gewesen, wie ich es mir erhofft habe. Sprachlich kann man Swyler auch nichts negatives nachsagen. Sie schafft es die Kluft zwischen den Jahrhunderten gut zu schließen, besonders die Geschehnisse um 1800 wirken sehr gut recherchiert und authentisch, sie zeigt sich sprachlich sehr gewannt und es macht Freude sie zu lesen. Jedoch hinkt der Vergleich mit Jodi Picoult ein wenig, da Swyler nicht, oder besser noch nicht an die Tiefe und Atmosphäre von Picoult heranreicht. Gespannt bin ich tatsächlich auf ihr zweites Werk und ihre Weiterentwickelung. Fazit Das Geheimnis der Schwimmerin ist ein interessantes Erstlingswerk, das meiner Meinung nach ein wenig unter dem Vergleich mit Jodi Picoult zu leiden hat. An Picoult reicht Swyler noch nicht heran aber ich blicke zuversichtlich auf kommende Bücher.

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Natürlich hat mich sofort das schöne Cover angesprochen, aber auch der Inhalt hat sich super spannend und mysteriös angehört. Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen. In der Gegenwart begleiten wir den Bibliothekar Simon der das Geheimnis rund um die Frauen in seiner Familie lösen möchte und in der Vergangenheit befinden wir uns im 18. Jahrhundert und erfahren etwas über einen reisenden Zirkus. Die beiden Geschichten haben erst augenscheinlich nicht viel gemeinsam, aber die Autorin spinnt nach und nach die beiden Handlungsstränge zusammen. Die Zeitstränge wechseln sich immer kapitelweise ab. Der Einstieg war nicht ganz so einfach, denn der Schreibstil der Autorin ist recht gewöhnungsbedürftig. Es hat ein paar Kapitel gedauert, aber dann konnte ich die Geschichte sehr flüssig lesen. Besonders beim Vergangenheitsteil sind die Namen der Protagonisten etwas ungewöhnlich und es hat etwas gedauert bis alles verständlich geworden ist. Die Autorin bringt einen Spannungsbogen in die Geschichte herein, der sich zum Ende des Buches zuspitzt. Dadurch wollte ich oft einfach weiterlesen und konnte das Buch nicht zur Seite legen. Trotzdem ist es nicht durchweg spannend, sondern die Spannung wird eher unterschwellig vermittelt. Generell ist das Buch eher ruhig und langsam, aber es lebt von der besonderen und leicht düsteren Atmosphäre. Die Protagonisten hat die Autorin sehr schön und prägnant porträtiert und besonders die Figuren in der Vergangenheit sind sehr interessant und besonders. Zum Ende hin als es zur "Auflösung" kommt haben mir persönlich ein paar Aspekte gefehlt, auch wenn ich finde, dass die Geschichte ein rundes und gutes Ende hat. Es wird teilweise sehr schwammig und undurchschaubar erzählt, was aber wieder zum Stil des Buches passt. Trotzdem konnte mich das Buch überzeugen. Fazit: Ein besonderes Buch, was bestimmt nicht jeden Geschmack trifft. Wer aber auf Familiengeheimnisse und Geschichten auf zwei Zeitebenen spielt, der sollte sich dieses Buch auf jeden Fall mal ansehen.

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