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Rezensionen zu
Zu wenig Zeit zum Sterben

Steve Cavanagh

Eddie-Flynn-Reihe (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Hier kommt Eddie!

Von: Denise

21.01.2023

Eigentlich ist Anwalt Eddie Flynn raus aus dem Business. Uneigentlich ist so eine Waffe im Rücken, an deren anderen Ende ein russischer Mafiosi steht, sehr überzeugend aus dem Ruhestand zurückzukehren. Olek Volchek, Kopf der Russenmafia, hat Flynns Tochter entführt. Eddie soll ihn vor Gericht verteidigen. Die Anklage: Mord. Die Beweise: erdrückend… „Zu wenig Zeit zum Sterben“ ist der erste Fall für Eddie Flynn und der Autor Steve Cavanagh legt ein rasantes und actiongeladenes Debüt hin. Die Geschichte ist ein wahrer Wettlauf gegen die Zeit. Eddie reißt die Leser mit in eine Welt, in der Vertrauen mit Blut aufgebaut und Verrat ebenso mit Blut bezahlt wird. Dabei wechseln sich die Szenen vor Gericht mit den Szenen in der Unterwelt ab. Grandios. Besonders gefällt mir Eddies sarkastische Erzählweise. Diese ist gepaart mit außergewöhnlichen Ideen. Zudem ist die Hauptfigur kein strahlendes Vorbild, sondern ein Kleinkrimineller, der sich durch sein Talent und seine Dickköpfigkeit einen Weg ins legale Leben erkämpft hat. Das Tempo des Thrillers ist hoch und zum Ende wird es Hollywood im besten Sinne. Übertreibt Cavanagh an manchen Stellen? Definitiv. Passt es zur gesamten Geschichte? Auf jeden Fall! Ich kann dieses Buch absolut empfehlen.

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r e z e n s i o n: h a n d l u n g: Vor über einem Jahr hat der Strafverteidiger Eddie Flynn vor Gericht einen folgenschweren Fehler begangen – und sich danach geschworen, niemals mehr einen Fall zu übernehmen. Doch nun muss er Olek Volchek, den berüchtigten Paten der New Yorker Russenmafia, gegen eine Mordanklage verteidigen. Volchek droht, Eddies Tochter Amy umzubringen, falls er sich weigert. Und so bleiben ihm nur 48 Stunden Zeit, um das Unmögliche zu schaffen: die Geschworenen von der Unschuld seines schuldigen Mandanten zu überzeugen, das Leben seiner Tochter zu retten – und Volchek für immer aus dem Verkehr zu ziehen ... m e i n u n g: Ich habe dieses Buch abgöttisch geliebt, denn das Setting sowohl als auch der Schreibstil und die Geschichte hinter diesem Buch haben mir sehr gut gefallen. Die Protagonisten waren auch sehr toll. Von Steve Cavanagh habe ich schon sehr viel gelesen, wie z. B. Fifty, Fifty. Alles in einem ein sehr tolles Buch und verdient auf jeden Fall 5 von 5 Sternen. 💜

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Mit diesem Fall hat sich Cavanagh selbst übertroffen. Denn niemand geringeres als die Russen-Mafia hat Eddie Flynn am Wickel. So soll er eine Bombe ins Gericht schmuggeln, um damit einen Zeugen auszuschalten. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, haben die Russen auch noch Eddies Tochter Amy in ihrer Gewalt. Für Eddie beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, wobei für ihn nur eins zählt: das Leben seiner Tochter zu retten, egal was mit ihm passiert... Also mir ging ordentlich die Muffe! Von Anfang bis Ende habe ich gefühlt den Atem angehalten, weil ich so unter Adrenalin stand. Allein die Vorstellung, wie Eddie sich gefühlt haben muss, mit einer Bombe an seinem Körper vor Gericht zu stehen, war schon harter Tobak. So oft dachte ich: "Das ist dein Ende, Eddie!" und wurde eines Besseren belehrt. Was für ein faszinierender Charakter - und definitiv auch (mein) Held! Zitat: "Als ich mit geschlossenen Augen in der Limousine saß, während wir auf das Gericht zurasten, wusste ich, dass ich den richtigen Schritt gemacht hatte. Die Russen zu erledigen war der einzige Weg, die Sicherheit meiner Familie zu gewährleisten.“ Eddie gibt in diesem Teil einiges aus seinem Leben preis. Er erzählt über seine Kindheit, wie er sich seinen Lebensunterhalt verdienen musste und wie er seinen Freund und Richter Harry Ford kennenlernte. Dieser spielt auch in diesem Buch wieder eine entscheidende Rolle und beweist erneut, wie wichtig ihm seine Freundschaft zu Eddie ist. Zitat: „Harry hatte mich an jenem Tag gerettet, als er mir einen Job anbot. Er hatte mein Schicksal in der Hand gehalten und mein Leben verändert.“ Cavanaghs Schreibstil überzeugt in diesem Teil wieder mit Eloquenz und Spannung. Seine eingebauten Cliffhanger sorgen beim Leser definitiv für Schnappatmung und den perfekten Lesespaß! Fazit: Eins ist sicher: Wenn ich Mal einen Anwalt brauchen sollte, werde ich definitiv Eddie Flynn engagieren. Wer die Reihe noch nicht begonnen hat, sollte spätestens jetzt einsteigen - und am besten alle Bände hintereinander durchsuchten.

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Nie mehr einen Fuß in ein Gerichtsgebäude setzen, das hat sich Eddie Flynn geschworen, nachdem er einen seiner Mandanten komplett falsch eingeschätzt hat. Mit verheerenden Folgen. Doch es gibt Situationen, in denen man alles über den Haufen werfen muss, was man sich vorgenommen hat. Vor allem dann, wenn nicht nur das eigene Leben, sondern auch das Leben eines Kindes bedroht ist. Olek Volchek, Oberhaupt der New Yorker Bratwa, hat eine Mordanklage am Hals, und es steht außer Frage, dass er einen Schuldspruch zu erwarten hat. Ein ausgefuchster Anwalt wie Eddy könnte vielleicht das Verfahren noch drehen, aber wer will schon einen Mafioso in einem aussichtslosen Verfahren verteidigen? Volchek fackelt nicht lange, sondern beauftragt seine Männer, sich Eddy zu schnappen und eine Bombe an seinem Körper zu patzieren. Zeitgleich wird seine Tochter Amy entführt und als Druckmittel eingesetzt, denn wenn Eddy keinen Freispruch für Volchek erreicht, müssen beide sterben. Also tut er, was er tun muss und in seinem früheren Leben als Trickbetrüger gelernt hat, um das Leben seiner Tochter zu retten. Ihm bleiben 48 Stunden… „Zu wenig Zeit zum Sterben“ ist der erste Band der Eddie-Flynn-Reihe des nordirischen Autors und Bürgerrechtsanwalts Steve Cavanagh und völlig anders aufgebaut, als wir es von den üblichen Justizthrillern à la Grisham kennen. Kaum Fakten oder langwierige Erklärungen zum amerikanischen Rechtssystem, sondern eine verzwickte Story mit hohem Tempo vom Anfang bis zum Ende. Eddy Flynn ist ein Anwalt, der um Ecken denkt, wie ein Schachspieler der Anklage immer einen Schritt voraus ist, Staatsanwälte und Zeugen mit unerwarteten Einwänden aus dem Konzept und genau dorthin bringt, wo er sie haben will. Sich nicht scheut, auch alte Kontakte zur Unterwelt zu aktivieren, wenn ihm keine andere Wahl bleibt. Dabei intelligent geplottet, durchgehend spannend und hier zusätzlich durch den Zeitfaktor voller Dramatik. Und natürlich gibt es auch jede Menge überraschende Wendungen. Als 2015 „Zu wenig Zeit zum Sterben“ erstmals in deutscher Übersetzung erschien, ging das Buch in der Flut der Neuerscheinungen unter. Und auch „Gegen alle Regeln“, die Fortsetzung der Serie, blieb weitgehend unbeachtet. Zum Erscheinungstermin von „Thirteen“ (Bd. 4) wurde nun der gesamten Reihe ein einheitlicher, ansprechender neuer Look verpasst und der englische Originaltitel beibehalten. Eine kluge Entscheidung, wobei ich mir allerdings gewünscht hätte, dass man bei den Erscheinungsterminen der Neuauflage die Chronologie eingehalten hätte.

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Eddie Flynn der einstige Trickbetrüger und nun Anwalt, hadert mit seinem Schicksal als Versager, beruflich wie privat. Seine Frau hat sich von ihm getrennt und seine geliebte Tochter sieht er nur noch an den Wochenenden. Doch plötzlich taucht ein berüchtigter Clanführer der Russenmafia bei ihm auf. Er zwingt Flynn dazu, ihn vor Gericht zu verteidigen. Doch mit Gewalt gegen seine eigene Person ist Eddie nicht zu überzeugen. Da wird ihm ein Ultimatum gestellt: man hat seine Tochter in der Gewalt und wird sie töten, wenn er nicht innerhalb von 2 Tagen seine Aufgabe erledigt. Nachdem Eddie den ersten Schock überwunden hat, kommt seine wahre Natur wieder zum Vorschein: er ist schließlich ein sehr guter Trickbetrüger gewesen. Er ist fest entschlossen, seine Tochter zu retten und die Russenmafia über´s Ohr zu hauen! Ein extrem spannender Wettlauf gegen die Zeit beginnt und Eddie zieht alle Register und agiert fast wie ein Magier, um den gehorsamen Anwalt zu spielen und gleichzeitig im Hintergrund die Schlinge um die Mafia zuzuziehen. Dabei ist Flynn ein sehr sympathischer, einfallsreicher und gerissener Charakter, den man einfach lieben muss! Seine kleinen Finten, Tricks und Taschenspielereien sind überraschend und witzig. Trotz aller Dramatik und der Brisanz des Themas ist das Buch fast schon leicht, fesselnd und mitreißend. Ein paar Passagen haben dagegen einige Längen, in denen diverse ältere Fälle erläutert werden, personelle Zusammenhänge und Hintergründe dargelegt werden und einfach nur monologartig erzählt wird. Das nimmt die Spannung und hätte sicher auch anders eingebaut werden können. Aber die Story an sich bleibt bis zur letzten Seite offen und unvorhersehbar. Das macht den Reiz der Bücher aus.

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Hochexplosiv!

Von: Igela

12.12.2022

Nach einer Entziehungskur ist Eddie Flynn zurück im Gerichtssaal. Als Anwalt hat er ein gutes Gespür für seine Klienten und merkt instinktiv, ob der Angeklagte lügt oder die Wahrheit sagt. Kaum am Chambers Street Courthouse angekommen, wird Eddie Flynn schon erpresst. Er soll den Kopf der Russenmafia verteidigen, dann wird seine 10-jährige Tochter Amy freigelassen. Olek Volcheck steht wegen Mordes vor Gericht und Eddy Flynn muss ihn freibekommen, nur dann wird Amy nicht getötet. Die Mittel, wie sich die Bande das vorgestellt hat, sind nicht nur brisant, sondern auch gefährlich. Die amtierende Staatsanwältin Miriam Sullivan versucht alles, um den Mafiaboss hinter Schloss und Riegel zu befördern. Der erste Fall von Eddie Flynn ist nicht nur hochexplosiv (dies im wahrsten Sinne des Wortes), sondern auch sehr rasant. Die Bände rund um diesen umsichtigen Anwalt sind in sich abgeschlossen und können einzeln und auch in nicht chronologischer Ordnung gelesen werden. Tief taucht man als Leser mit Eddie Flynn ein in die Welt der organisierten Banden und der Mafia. Schon zu Beginn wird es brenzlig für ihn und die Spannung hat nie nachgelassen. Ab und zu wird arg überzeichnet. Ich denke da an eine Szene, in der Flynn nachts durch ein Fenster entwischt und rund um das Gerichtsgebäude, hoch über New York, balanciert, um sich mit einem Freund, der Richter ist, abzusprechen. Währenddessen wird er bewacht, das heisst ein Aufpasser liegt im Vorzimmer auf dem Sofa. Solche Szenen, die ich unter «unrealistisch» einreihe, gab es einige. Etliches ist übertrieben und sehr dramatisch, was einerseits fesselnde Unterhaltung bedeutet, andererseits halt nicht zu sehr hinterfragt werden darf. Man erfährt viel von der Figur Flynn und ich empfand dies berechtigt im Hinblick auf weitere Bände. Als Taschenspieler hat er nun die Seiten gewechselt, Jura studiert und verfügt über sehr viel Intuition. In diesem Band steht er die ganze Zeit über unter Druck und versucht Ruhe zu bewahren, was sehr gut ausgearbeitet wurde. Mir gefällt der Schreibstil von Steve Cavanagh sehr gut. Er schreibt klar und schnörkellos und man merkt sehr gut, dass der Autor persönlich kennt, wovon er schreibt. Als Bürgerrechtsanwalt hat Steve Cavanagh in Gerichtssälen gearbeitet und so sind die Passagen, die am Gericht handeln, realistisch beschrieben.

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Eddie Flynn steht enorm unter Druck, denn der Mafia Boss Olek Volchek zwingt ihn sein Mandat zu übernehmen. Doch damit nicht genug, er stellt Eddie vor die Wahl, entweder lässt er im Gerichtssaal eine Bombe hochgehen und damit den Hauptbelastungszeugen gegen ihn sterben oder Olek tötet seine 10jährige Tochter. Doch Eddie ist nicht einfach nur ein Anwalt, sondern ein ausgebrühtes Schlitzohr. Er ging durch die harte Schule seines Vaters und der hat ihm viele Tricks beigebracht. Natürlich scheint seine Situation aussichtlos, aber um seine Tochter zu beschützen, würde wirklich alles tun. Sein Verstand läuft auf Hochtouren aber die Zeit läuft erbarmungslos gegen ihn. Tic/Tac die Uhr läuft ab. Wie hat es mir gefallen? Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Ich bin über dieses Buch rein zufällig gestolpert und da ich von diesem Autor davor weder gehört noch etwas von ihm gelesen habe, war die Entscheidung schnell getroffen. Die Geschichte war spannend und sehr rasant. Wobei ich anfangs die männliche Hauptfigur Eddie Flynn nicht wirklich sehr sympathisch fand. Erst nach und nach konnte ich mich mit ihm anfreunden. Seine uneingeschränkte Liebe zu seiner Tochter lässt ihn über sich hinauswachsen. Die Zeitkomponente ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Geschichte. Dadurch nimmt die Story schnell Fahrt auf. Eigentlich möchte man daher, das Buch schnell durchlesen. Neben der Krimihandlung, wird auch noch die Beziehung zwischen Eddie, seiner Tochter und ExFrau beschrieben. Diese birgt auch noch einiges an Zündstoff. Komplikationen sind da vorprogrammiert. Allerdings gibt es auch Augenblicke, die mich weniger überzeugen konnte, die zu unglaubwürdig waren. Trotzdem wurde ich gut unterhalten und ich könnte mir gut vorstellen, dass die Geschichte als Film gut funktionieren könnte.

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Das gesamte Buch lief vor meinem inneren Auge ab wie ein Action Film: gewaltig, spannend und an einigen Stellen etwas zu drollig und überzogen. Mit einem Gerichtsthriller hat das ganze nach meiner Meinung eher wenig zu tun, denn dazu ist es einfach zu weit ab von der Realität. Aber es ist sehr spannend geschrieben und sorgt definitiv dafür, dass man einen unterhaltsamen Abend hat.

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