Rezensionen zu
Zu wenig Zeit zum Sterben
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Nachdem ich "Thirteen" des Autoren gelesen habe, war es klar dass ich die Reihe mal von anfang an lesen muss, deshalb habe ich mich gefreut dass die restlichen Bücher der Reihe nun im Goldmann Verlag erscheinen werden. Und was soll ich sagen? Das Buch legt von der ersten Seite an mit hohem Tempo und spannenden Situationen los und lässt nie nach. Ständig steht Eddie Flynn vor neuen Problemen, die er irgendwie lösen muss und dies ist nicht immer einfach, er braucht ganz schön viele Tricks um sich immer aus allen Befreien zu können. Ich liebe es, wenn Gerichtsszenen in Büchern auftauchen und dieser hier war einer der Besten bisher gelesenen. Und ja, es mag kein realistisch erzählter Thriller sein, aber das hat mich nicht gestört, denn ich war sogleich gefesselt von dem Buch und konnte es kaum aus der Hand legen. Den Begriff "Pageturner" hat das Buch definitiv mehr als verdient. Ein Buch, dass ich mehr als empfehlen kann.
Inhalt: Er muss einen Mörder retten oder er verliert seine Tochter … Vor über einem Jahr hat der Strafverteidiger Eddie Flynn vor Gericht einen folgenschweren Fehler begangen – und sich danach geschworen, niemals mehr einen Fall zu übernehmen. Doch nun muss er Olek Volchek, den berüchtigten Paten der New Yorker Russenmafia, gegen eine Mordanklage verteidigen. Volchek droht, Eddies Tochter Amy umzubringen, falls er sich weigert. Und so bleiben ihm nur 48 Stunden Zeit, um das Unmögliche zu schaffen: die Geschworenen von der Unschuld seines schuldigen Mandanten zu überzeugen, das Leben seiner Tochter zu retten – und Volchek für immer aus dem Verkehr zu ziehen … Meine Meinung: Diesen ersten Teil der Serie rund um den Strafverteidiger Eddie Flynn habe ich tatsächlich erst nach den anderen Teilen gelesen. Hut ab an den Autor, denn jeder Band hat für mich auch unabhängig von den anderen gut funktioniert. Und dieser Band nun legt die Grundsteine für die weitere Serie. Hohe Spannung von Beginn an, die nicht abbricht bis zum (bitteren) Ende. Hier wird dem Hauptakteur Flynn und auch dem Leser keine Verschnaufpause geschenkt. Sehr unterhaltsame Leseunterhaltung mit rasantem Tempo.
Meine Meinung zum Buch: Dieses tolle Cover hat mich sofort angesprochen und mich total neugierig auf diese unfassbare spannende Story gemacht. Der Autor zieht einen von der ersten Seite schon direkt mit seinem Schreibstil in seinem Bann, die Kapitel sind kurz gehalten und in der Ich-Perspektive geschrieben, man möchte am liebsten das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Das war das erste Buch von Steve Cavanagh mit seinem Hauptprotagonisten Eddie Flynn, der ein Säufer ein Familienvater ein Ehemann und ein korrupter Anwalt/Strafverteidiger ist. Der Autor hat direkt mit dem ersten Teil schon einen rausgehauen, allein schon als der Strafverteidiger Eddy Flynn auf einmal eine Bombe am Körper trug und seine Tochter entführt worden ist damit er den Pate Ole Volcheck ein Mörder und ein Russenmafiaboss vertritt, ansonsten muss er und seine Tochter Amy sterben. Der Autor konnte die Angst von Eddie Flynn sehr gut wiedergeben und man hat förmlich mit ihm mitgelitten, was er jetzt alles durchmachen musste. Die Nebencharaktere sind sehr gut ausgearbeitet und detailliert beschrieben. Dieses Buch bekommt von mir eine fette Leseempfehlung.
Mit diesem Buch geht also die ganze Story rund um Eddie Flynn, dem Anwalt, der früher Trickbetrüger war, los. Und auch wenn man bei „Thirtheen“ und „Fifty Fifty“ schon einiges über ihn erfahren hat, kommen hier noch mal ganz neue Hintergründe zu Tage. Allein das fand ich super interessant! Die Story selber spielt an wenigen Tagen und ist dadurch sehr spannend gestaltet. Eddie Flynn wird von der Mafia bedroht: wenn er nicht als Anwalt für sie vor Gericht geht, wird seine Tochter sterben. Was bleibt ihm also anders übrig, als mitzumachen und sie zu verteidigen? Eddie Flynn ist genial und versucht immer wieder auf andere Weisen diesen Fall für sich zu gewinnen - aber der Mafia möchte er trotzdem nicht helfen. In dem ganzen Prozess kommen überraschende Sachen zum Vorschein und es gibt tolle Plottwists! Typisch für Steve Cavangah. Was ich an der Eddie Flynn - Reihe auch mag, sind die Szenen vor Gericht. Immer wieder beweist er hier seine anwaltlichen Fähigkeiten und gibt spannende Einblicke in diesen Alltag. Für manche könnten diese Details langweilig werden - ich fand sie tatsächlich sehr spannend. Für mich wirklich ein komplett gelungener Thriller und ich freue mich auf Teil 2!
Inhalt Eddie Flynn ist ein hitzköpfiger und raffinierter Anwalt, der sich durch seine Vergangenheit eindeutig von seinen Kollegen unterscheidet. Und auch die Art wie der seine Klienten vor Gericht vertritt und wie er zu seinem Job kam ist aufregender wie bei anderen Anwälten. Sein neuster Fall bringt Eddie nun an die Grenzen seiner Belastbarkeit. Der Kopf der Russenmaffia, Oleg Volchek, hat seine Tochter entführt und droht damit sie töten zu lassen, wenn Eddie ihn nicht vor Gericht vertritt und es zu einem Freispruch kommt. Für Flynn beginnt ein Lauf gegen die Zeit, denn davon bleibt ihm nicht viel, wenn er seine kleine Tochter retten möchte. Meine Meinung "Keine Zeit zum Sterben" ist Band 1 der Eddie Flynn - Reihe. Für alle die sich zunächst einmal einen kleinen Überblick verschaffen wollen habe ich kurz was zusammengefasst: Nämlich die Reihenfolge der Bücher einzuhalten ist gar nicht so einfach, denn die neuste Aufmachung wurde nicht der Reihe nach veröffentlicht und soviel ich weiß gibt es insgesamt 8 Bücher über Eddie Flynn, 5 wurden aber (erst mal?) nur ins Deutsche übersetzt. Neben der Reihe die mit den englischen Büchern 7 Bände umfasst gibt es noch eine Vorgeschichte über ihn: Also das ist die Reihenfolge so wie ich sie kenne: Vorgeschichte: The Cross (englisch) Band 1: Zu wenig Zeit zum Sterben Band 2: Gegen alle Regeln Band 3: Liar Band 4: Thirteen Band 5: Fifty Fifty Band 6: The Devils Advocate (englisch) Band 7: The Accomplice (englisch) Als großer Eddie Flynn Fan hoffe ich natürlich, dass die restlichen Bücher auch noch übersetzt erscheinen werden. Nun aber zum Buch: Da bleibt einem fast nicht viel zu sagen. Es war mal wieder ein grandioses Leseerlebnis. Ohne viel drum herum steigt der Autor direkt voll in die Geschichte ein. Alles was man wissen muss erfährt man im Laufe des Buches während immer wieder etwas aufregendes und spannendes passiert. Der Aufbau ist daher mal wieder nahezu perfekt durchdacht und das macht das Buch von Anfang bis zum Ende spannend und fesselnd. Hier lernt man vieles über Eddie Flynn, was man zum Beispiel nicht wusste, wenn man zuerst, so wie ich, "Thirteen" gelesen hat. Dieser Band bringt dem Leser den Staranwalt noch mal sehr viel näher, man lernt die Raffinesse, die hinter seinem Charakter steckt, noch mal von einer ganz anderen Seite und viel besser kennen. Für mich eine der besten Protagonisten die ein Autor sich ausdenken kann, hier hat Steve Cavanagh für mich wirklich alles richtig gemacht. Fazit Insgesamt ist "Zu wenig Zeit zum Sterben" mal wieder ein großartiges Werk von Steve Cavanagh über seinen Staranwalt Eddie Flynn. Das Buch hat ein paar ganz wenige Längen, dafür aber auch jede Menge Action und Spannung. Ein perfekt durchdachter Justizthriller mit tollen Protagonisten und flüssigem Schreibstil. Was will man als Thrillerleser mehr? Bei der Reihenfolge der Neuauflage durchzublicken ist mir etwas schwergefallen, aber dank einiger Recherchen im Internet habe ich sie jetzt hoffentlich alle richtig aufgelistet. Die restlichen Bücher werde ich dann auch in der richtigen Reihenfolge lesen, denn bis auf Thirteen hatte ich zuvor keins der Bücher gekannt. Für alle Thrillerfans da draußen gibt es von mir auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung für die Eddie Flynn Bücher.
Hat mich wieder überzeugen können, der Autor hat echt ein Händchen für kniffelige Spannungsbögen!
Von: DamarisDy07.02.2023
Ich habe mich sehr über das Buch "Zu wenig Zeit zum Sterben" von Steve Cavanagh gefreut, welches mir über das Bloggerportal Randomhouse vom Goldmann Verlag als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich hierbei von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch in keinerlei Weise beeinflusst wurde. Nachdem mir der Thriller "Fifty-Fifty" vom Autor super gefallen hat, wollte ich unbedingt mehr von ihm lesen und habe hier wohl einen neuen Thrillerautor für mich entdeckt :-) Hier lernen für die Hauptfigur Eddie Flynn von früher kennen, seinen ersten Fall. Die Bücher von Steve Cavanagh handeln bisher nämlich alle von ihm als Strafverteidiger. Da ich Eddie bereits kennen gelernt habe, freute ich mich, hier noch mal ein bisschen hinter seine Fassade und Entwicklung zu blicken. Er wird von einem Mafiaboss Namens Olek Volchek dazu gezwungen diesen zu vertreten, weigert er sich, stirbt seine Tochter, die der Typ in seiner Gewalt hat. So bleibt Eddie nichts anderes übrig, als den Fall zu übernehmen und zu gewinnen, bestenfalls seinen Widersacher komplett unschädlich zu machen, damit seine Tochter und er auch wirklich aus der Misere herauskommen... Steve Cavanagh schreibt seinen Thriller aus der Sichtweise von seinem Hauptprotagonisten Eddie Flynn in der Ich-Perspektive im Präteritum. So blicke ich wieder blitzschnell hinter dessen Fassade und begreife schnell, womit wir es hier zu tun haben. Der arme Eddie muss nun alles dafür tun, den Mafiaboss frei zu bekommen und das ist bei dessen Ruf alles andere als leicht. Doch auch Flynn eilt ein Ruf voraus, dem er hier auf jeden Fall wieder gerecht wird. Was dieser Mann alles tut (bzw was der Autor sich hier hat einfallen lassen) ist wirklich beeindruckend und raffiniert, darauf muss man erst mal kommen! So wurde das Blatt immer und immer wieder gewendet. Der Spannungsbogen wurde dadurch permanent aufrecht gehalten und ich wurde richtig von der Geschichte eingenommen, was ich sehr sehr toll fand. Justizkrimis oder auch einfach Geschichten in diesem Bereich sind eigentlich nicht so meins, aber Steve Cavanagh hat nun schon zweimal bewiesen, dass er das super interessant, geschickt und spannend schreiben kann! Der Schreibstil ist zwar detailliert, aber auch sehr flüssig und dynamisch. So fliege ich nur so durch die Kapitel, die sich in angenehmer Länge halten. "Zu wenig Zeit zum Sterben" war wieder ein toller Thriller, der nicht so schnell in Vergessenheit geraten wird, er hat mich toll unterhalten. Gelungen finde ich auch, dass der Titel des Buches beim Lesen noch einmal viel verständlicher wird. Ich vergebe hier super gerne wieder eine glasklare Lese- und Kaufempfehlung und volle 5 Sterne *****
Der Anwalt Eddie Flynn ist gerade in Ted‘s Diner frühstücken als er auf der Toilette von einem Unbekannten bedroht wird. Dieser möchte das Eddie seinen Chef Oleg Volceck, Boss der Russen Mafia, vor Gericht verteidigt. Flynn möchte das auf keinen Fall, doch Volceck hat gute „Argumente“ das Eddie nichts anderes übrig bleibt um den Fall zu übernehmen. Im Gericht bekommt er es mit einer guten Staatsanwältin, einer Guten Richterin und einer sehr schlechten Jury zu tun. Schlechte Vorzeichen um den Fall zu gewinnen. Meinung Wow, was ein Thriller. Steve Cavanagh hat mich mit „zu wenig Zeit zum Sterben“ von der ersten Seite an abholt. Ich bin wirklich froh das ich vorher „Thirteen“ und „Fifty Fifty“ noch nicht gelesen habe und somit mit Band eins dieser großartigen Thriller Reihe einsteigen konnte. Mit dem Anwalt, Trickbetrüger und Gauner Eddie Flynn hat Cavanagh eine Figur geschaffen die ich so noch nicht gekannt hatte. Auch sein Schreibstil ist wirklich sehr gut. Als er das erste mal den Gerichtssaal beschrieb, in dem die Verhandlung stattfand, konnte ich ihn fast riechen und hatte das Gefühl selbst im Zuschauerraum zu sitzen. Teilweise saß ich wie gebannt auf dem Sofa, war nicht mehr ansprechbar, und habe mit Eddie mitgefiebert. Fazit Ein absolut großartiger Thriller der mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Wenn man das Buch Abends liest, kann es durchaus passieren, dass man eine sehr sehr kurze Nacht hat 😉.
»Wir haben Ihre Tochter.« Zeit, Atmung, Blut, Bewegung – alles stand still. „Zu wenig Zeit zum Sterben“ markiert Band 1 der spannenden Thriller-Serie um den Verteidiger Eddie Flynn, so ist es nicht verwunderlich, dass Steve Cavanagh neben dem gegenwärtigen Geschehen auch Einzelheiten über den Star seiner außergewöhnlichen Reihe darlegt. Intentionen und Hintergründe des Protagonisten, von einer Seite der Anklagebank auf die andere zu wechseln, machen Eddie noch menschlicher und sympathischer, lassen ihn verletzlich erscheinen. Im Angesicht der heiklen Situation, die nicht nur ihn, sondern auch seiner Tochter das Leben kosten könnte, sind es die ängstlichen und verzweifelten Gedanken, die im starken Kontrast zu seinem souveränen und überlegenen Auftreten im Gerichtssaal stehen. „Zu wenig Zeit zum Sterben“ geht direkt los, genau wie Flynn landen wir unvorbereitet mitten in einem schier ausweglosen Prozess, in dem sich die Ereignisse überschlagen. Stilistisch konnte mich der Autor bereits in den anderen Teilen seiner ausführlich recherchierten, nervenzehrenden Reihe begeistern und mitreißen, selbst die Ausführungen rund um Gesetze und Abläufe wirken zu keiner Zeit trocken, sind stets stimmig und erklärend integriert. Unvorhergesehene Situationen, neue Probleme und Erkenntnisse begleiten den temporeichen Thriller, in dem Eddies Intuition und seine Tricks für Überraschungen sorgen. Eine angespannte, authentische Atmosphäre, Misstrauen gegen jeden, interessante Nebencharaktere, Korruption und die Zeit, die stetig gegen den Verteidiger läuft, lassen es kaum zu, dieses Buch zur Seite zu legen, bis es zu Ende ist. Steve Cavanagh konzipierte erneut eine intelligente Handlung um einen verzwickten Fall, geizt nicht mit Plotttwists, Täuschung und Verrat. Im Verlauf entstehen Fragen und Vermutungen, die Auflösung gelang, trotz einer Fülle an Informationen, nachvollziehbar und logisch. Unbedingt mehr davon!
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