Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Als wir Schwestern waren

Marie Jansen

(17)
(16)
(2)
(0)
(0)
€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Ich liebe Romane, die in der Zeit der Weltkriege spielen und da mir Familiensagen sehr liegen, musste ich dieses Buch einfach lesen. Die Autorin entführt uns hier nach Hamburg ab 1916 und wir begegnen den Schwestern Elisabeth und Vivianne, die aus gutem Hause stammen und zudem recht unterschiedlich sind. Vivianne zählt eher zu der ungestümen Sorte und verliebt sich als bravouröse Reiterin unsterblich in den französischen Kunstreiter Philippe. Doch Frankreich ist kein Freund Deutschlands mehr und die Verbindung zu einem Franzosen alles andere als gern gesehen. Wie wird sie sich entscheiden? Das Besondere an dem Buch ist, dass es nicht nur in der Vergangenheit spielt, denn wir haben zwei Handlungsstränge. Zum Einen sind da die beiden Schwestern in der Vergangenheit, die einen kleineren Part einnehmen, zum Anderen die Auktionsagentin Simone Berger im Jahr 2013, die der Geschichte der Schwestern auf die Spur kommt. Gemeinsam mit Simone das Geheimnis zu lüften hat etwas sehr Intensives. Sobald es einen Zeitenwechsel gibt, sind die Kapitel mit einer Jahreszahl versehen, was die Orientierung und das Verständnis sehr erleichtert. Auch wenn der Part um die Schwestern etwas kleiner ausfällt, so habe ich diesen besonders gern gelesen. Der Autorin gelingt hier sehr gut die damalige Zeit dem Leser nahe zu bringen mit all seinen Einschränkungen. Bisher hatte ich angenommen, dass eher die ärmere Gesellschaft darben musste, aber auch die Gutbetuchten blieben nicht verschont. Ein beobachtender Erzähler führt uns durch die Handlung, so dass wir die Ereignisse aus den unterschiedlichsten Perspektiven und Handlungsorten erleben. Die dargestellten Frauen fesseln jede auf ihre Weise. Man mag die quirlige Vivianne sehr gern, aber auch das Schicksal ihrer ruhigeren Schwester Elisabeth nimmt einen mit. Ich habe diesen Roman wirklich gern gelesen, da er sehr unterhaltsam war und zwei so unterschiedliche Zeiten miteinander verbindet, so dass wir Leser im Jetzt einen besseren Zugang zur damaligen Zeit bekommen. Fazit: Gern spreche ich eine Leseempfehlung aus. Ideal für Leser, die starke Frauencharaktere mögen.

Lesen Sie weiter

Blanvalet Verlag Marie Jansen als wir Schwestern waren. Erschienen beim Blanvalet Verlag für 9,99 . Sonst bin ich ja nur hin und weg meist von total aufregenden Covern und ältere Bücher mit klassischen Covern meide ich,weil sie meist so altbacken sind und das spricht mich meist so überhaupt nicht an. In dem Fall sah ich jedoch dieses Buch und musste es einfach haben,da ich dieses Cover so wundervoll verträumt finde,dieses hübsche Mädchen so altbacken aber total edel angezogen und dabei dann dieses süsse Karussel. Total schön und ansehlich. Ausnahmsweise altbacken aber genau dies gefiel mir. Das besondere an diesem Buch ist ganz klar,das es in verschiedenen Zeiten spielt das Buch. Einmal im Jahren 916 und einmal im Jahren 2013. Vivianne und Elisabeth sind 2 Schwestern die sich abgöttisch lieben,aber wie das meist so ist,sind sie auch sehr unterschiedlich,was ja oft Geschwister prägt,sie wachsen gut betucht in Hamburg auf mit kaum üblichen Sorgen wie sie zu der Zeit üblich waren. Bis in den 2ten Weltkrieg kriegt man so einiges mit. Man kann die Personen im Laufe des Buches super ergründen und Vivianne warum sie verrückt wie sie nunmal ist,Abenteuerlustig durchbrennt mit dem Nachbarjungen der beim Zirkus ist,also nicht besonders betucht,aber das zählt bei Vivianne nicht. So brennen sie gemeinsam durch. Dann Jahre später ist Elisabeth verheiratet und todunglücklich,da sie kinderlos ist. Als dann auf einmal die Weisung des Himmels für sie kommt,als auf einmal ein Baby vor ihrer Türe liegt,ein Mädchen. Natürlich will sie alles für es tun und es für immer bei sich haben. Was man natürlich voll verstehen kann,welche Frau würde das nicht vermissen,einmal Mutter sein zu dürfen. Das das Kind von ihrer geliebten Schwester Vivianne sein könnte,ahnt sie relativ schnell,jedoch schiebt sie diesen Gedanken schnell beiseite und behält dieses Geheimniss für sich und die Lügen türmen sich auf. Für mich eine tolle Story und ein tolles Buch und ich würde sogar gerne noch mehr von der Autorin lesen,denn als wir Schwestern waren,hat mich total fasziniert und mitgenommen,auch die Schilderungen der schweren Zeit damals waren toll.

Lesen Sie weiter

Inhalt Hamburg, 1916. Vivianne und Elisabeth wachsen als behütete Töchter einer großbürgerlichen Familie auf. Die lebhafte, freiheitsliebende Vivianne schleicht sich oft heimlich auf das Nachbarsgestüt und begegnet dort dem französischen Kunstreiter Philippe,der mit seinem Zirkus in Hamburg gastiert. Die junge Frau ist von dieser schillernden Welt hingerissen und flieht kurzerhand mit Phillippe. Jahre später lebt Elisabeth eine unglückliche, kinderlose Ehe - bis sie eines Tages ein Baby vor ihre Tür findet. Sie nimmt sich des Mädchen an und weiß, dass sie alles tun würde, um es bei sich zu behalten..... Meine Meinung Die Hauptperson dieses Buches ist Simone sie lebt im Jahr 2013 und sie ist mir von Anfang an sehr sympathisch. Durch den Auftrag einer Unbekannten beginnt diese spannende gefühlvolle Geschichte durch die Zeit, die in zwei Zeit Epochen spielt. 2013 und ab 1916 bis rein in den 2. Weltkrieg. Die Situationen der jeweiligen Ereignisse sind super toll dargestellt. Man zeigt auf der einen Seite die lebensfrohe junge Vivianne man fühlt mit ihr wie sie Spaß am reiten und am Leben hat. Am meisten wird die Geschichte aus der Sicht von Elisabeth gezeigt die in Gegensatz zu Vivianne viel vernünftiger ist. Ich hatte jede Szene egal ob eine positive oder negatives Ereignis vor Augen und konnte die Gefühle, Gedanken und Handlungen nachvollziehen und mitfühlen. Die Autorin hat es geschafft mich für historische Romane zu begeistern es war nämlich mein Erster. Vivianne und Elisabeth sind 2 Schwestern die sich abgöttisch Lieben und man merkt es auf jeder Seite. Die Autorin hat die damalige Zeit einer betuchten bürgerlichen Familie sehr authentisch dargestellt und man merkte das sie sich sehr mit dieser Zeit aus einander gesetzt hat. Fazit Jeder der Historische Romane liebt und vor allem Familiengeschichten der ist hier genau richtig sie einfach wunderschön erzählt mit allen Fassetten des Lebens einer Familie.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.