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Rezensionen zu
Als wir Schwestern waren

Marie Jansen

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Als wir Schwestern waren Autorin:Marie Jansen Genre:Roman Erschienen:18. Januar 2016 Version: Taschenbuch, eBook Seiten:384 Verlag: Blanvalet Inhalt (übernommen): Die Liebe zweier Schwestern. Ein Krieg, der sie trennt. Ein Kind, für das sie alles tun würden. Hamburg, 1916. Viviane und Elisabeth wachsen als behütete Töchter einer großbürgerlichen Familie auf. Die lebhafte, freiheitsliebende Viviane schleicht sich oft heimlich auf das Nachbargestüt und begegnet dort dem französischen Kunstreiter Philippe, der mit seinem Zirkus in Hamburg gastiert. Die junge Frau ist von dieser schillernden Welt hingerissen und flieht kurzerhand mit Philippe. Jahre später lebt Elisabeth eine unglückliche, kinderlose Ehe – bis sie eines Tages ein Baby vor ihrer Tür findet. Sie nimmt sich des Mädchens an und weiß, dass sie alles tun würde, um es bei sich zu behalten … (Quelle:https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Als-wir-Schwestern-waren/Marie-Jansen/Blanvalet-Taschenbuch/e456706.rhd#info) Meine Meinung: Im Vordergrund des Covers sieht man ein altes Karussell mit Pferden, welches von einer jungen Dame gehalten wird. Ich finde das Cover ist wunderschön und lässt viel Platz für die Phantasie des Lesers. Das Buch spielt in zwei Zeitebenen, nämlich in der Gegenwart und ab dem Jahr 1916. Zu Anfang eines Kapitels steht das Jahr, in dem man sich gerade befindet, daher hat man keine Probleme sich zurecht zu finden. Zu Beginn des Romans lernt man Simone kennen, die in der Gegenwart lebt. Simone ist Auktionsagentin und bekommt einen Auftrag einen Sattel und zwei Koffer für eine Ihrer Kundinnen zu ersteigern. Simone ist so fasziniert von den alten Sachen, dass sie die Koffer aufmacht. In diesen befinden sich Briefe und Tagebücher, die im Jahr 1916 beginnen. Simone fängt an in den Tagebüchern und Briefen zu lesen... Und so findet man sich in Hamburg im Jahr 1916 wieder. Hier geht es um Elisabeth und Viviane, zwei Schwestern aus gutem Hause. Charakterlich sind die beiden Schwestern völlig verschieden. Mehr möchte ich an dieser Stelle von der Geschichte nicht verraten. Ich konnte das Buch schwer zur Seite lesen, weil ich einfach total in beiden Geschichten gefangen war. Durch die detaillierte Beschreibung konnte ich mir sehr gut die einzelnen Szenen und Schauplätze vorstellen, manchmal hatte ich sogar das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und gut zu lesen, außerdem ist der Roman sehr mitreißend geschrieben. Die Tagebucheinträge und Briefe fand ich sehr gelungen, diese steigerten die Spannunf der Geschichte. Dieses mochte ich sehr gern. Fazit Eine Geschichte voller Liebe, Tragik und Schmerz. Dieser Roman ist für Leser, die etwas für Familiengeschichten über mehrere Generationen übrig haben. Mir hat der Roman sehr gefallen, daher 5 von 5 Büchersternen.

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Titel: Als wir Schwestern waren Autor: Marie Jansen Verlag: blanvalet Seitenzahl: 382 Preis: 9,99 € Klappentext: Hamburg, 1916: Inmitten des durch den ersten Weltkrieg verursachten Chaos' wachsen die Schwestern Vivianne und Elisabeth als behütete Töchter einer großbürgerlichen Familie auf. Doch die lebhafte, freiheitsliebende Vivianne sucht mehr als den Schutz ihres Elternhauses. Oft schleicht sie sich heimlich auf das benachbarte Gestüt, wo sie eines Tages auf den französischen Kunstreiter Philippe trifft, der mit seinem Zirkus in Hamburg gastiert. Von der schillernden Welt der Manege und dem charmanten Franzosen hingerissen, entschließt sie sich kurzerhand dazu, die Spießigkeit des Großbürgertums hinter sich zu lassen und Teil von Philippes Zirkus-Welt zu werden. Nach den Wirren des Weltkrieges findet sich Elisabeth in einer unglücklichen, kinderlosen Ehe wieder. Doch ihr Schicksal wendet sich, als sie eines Tages ein Baby vor ihrer Tür findet. In dem kleinen Mädchen sieht sie ihre Hoffnungen und Träume von einer glücklichen Familie erfüllt. Sie nimmt sich des Mädchens an und weiß, dass sie alles tun würde, um es bei sich zu behalten... Inhalt: Der Klappentext führt ein wenig in die Irre. Es geht zwar tatsächlich um die Schwestern Vivianne und Elisabeth, allerdings wird sie aus der Perspektive von Tagebucheinträgen und Briefen erzählt, die Simone liest. Also spielt die Story in der heutigen Zeit und enthält eine Abschnitte aus der Zeit des ersten Weltkrieges. Meine Meinung: Das Buch ist von Anfang an sehr spannend und man bildet sich schnell selbst ein Bild und rätselt ein wenig mit. Es steckt so viel Gefühl in der Geschichte, dass ich auch ein paar Tränchen vergossen habe. Ich würde jedem Empfehlen das Buch zu lesen. Vergesst nicht Taschentücher bereit zu legen ;)

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‘Als wir Schwestern waren‘ ist das zweite Buch, das sich um eine lange verworrene Familiengeschichte dreht und welches ich in diesem Jahr gelesen habe. Die ganze Geschichte ist wirklich wunderbar ausgearbeitet. Die Autorin hat an zahlreiche Details gedacht, die ich niemals in Erwägung gezogen hätte. Es gab einige Wenden in dem Buch, die mich sehr überrascht haben. Auch die Personen gefallen mir sehr. Das Ganze Buch ist in einem Zeitraum von 1916 bis 2013 geschrieben, was bedeutet, dass man die beiden Weltkriege miterlebt. Ich kann ehrlich gesagt gar nicht so viel zu dem Buch schreiben, außer dass mir die Geschichte richtig gut gefallen hat! Ich kann das Buch einfach nur weiterempfehlen! Die Geschichte ist zwar nicht außerordentlich spannend, aber dafür umso berührender.

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Historischer Roman mit Hamburg Kolorit Als wir Schwestern waren Rezension von Diane Jordan Die Liebe zweier Schwestern. Ein Krieg, der sie trennt. Ein Kind, für das sie alles tun würden. Wer kennt das nicht? Wenn die Plakate in der Stadt aufgehängt werden, die großen Wohnwagen mit ihren Anhängern durch die Stadt rollen und am Rande der Stadt auf einem Platz das große Zirkuszelt aufgebaut wird... Diese Vorfreude, dieser geheimnisvollen Atmosphäre kann man sich schlecht entziehen, egal wie alt man auch ist. Lach ☺, zumindest mir geht es so und daher kann ich mich auch gut in die vorliegende Geschichte „Als wir Schwestern waren“ von Marie Jansen einfühlen. Und pssst, ich verrate euch jetzt ein Geheimnis! Früher, als ich ungefähr 12 Jahre alt war, wollte ich auch mit dem Zirkus oder Zigeunern durchbrennen, weil die immer so tolle Live-Musik und hübsche Pferde hatten. Dieser historische Roman begeistert mich daher in vielerlei Hinsicht, denn ich liebe Hamburg, den Zirkus und gut erzählte Familiengeschichten. Der Autorin gelingt es famos in zwei Zeitebenen zu schreiben. Als Leser tauche ich immer tiefer in das alte Hamburg von 1916 ein. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie „hin und her“ Vivianne, als wohlbehütete Tochter aus gutem Hause, gerissen ist, Tradition, Pflicht und eigene Bedürfnisse zu erfüllen. Ich bin froh, dass ich in der heutigen Zeit lebe und „tun und lassen kann“, was meinem Innersten entspricht, ohne dass ich fliehen muss, um meine Träume zu verwirklichen. Zum Inhalt: Hamburg, 1916. Vivianne und Elisabeth wachsen als behütete Töchter einer großbürgerlichen Familie auf. Die lebhafte, freiheitsliebende Vivianne schleicht sich oft heimlich auf das Nachbargestüt und begegnet dort dem französischen Kunstreiter Philippe, der mit seinem Zirkus in Hamburg gastiert. Die junge Frau ist von dieser schillernden Welt hingerissen und flieht kurzerhand mit Philippe. Jahre später lebt Elisabeth eine unglückliche, kinderlose Ehe – bis sie eines Tages ein Baby vor ihrer Tür findet. Sie nimmt sich des Mädchens an und weiß, dass sie alles tun würde, um es bei sich zu behalten … Über die Autorin: Marie Jansen ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die zuvor erfolgreich exotische Sagas veröffentlicht hat. Mit „Als wir Schwestern waren“ erfüllt sie sich den Wunsch, eine große Familiengeschichte zu erzählen. Die Autorin lebt mit ihrer Familie und ihren Pferden in Norddeutschland. Fazit: 5 Sterne***** Der Roman „Als wir Schwestern waren“ ist im blanvalet Verlag erschienen. Er hat 384 Seiten und kostet 9,99 Euro. Dieses Buch habe ich zur Rezension kostenlos erhalten, dass hat aber keinerlei Einfluss auf meine ehrliche und faire Bewertung.

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Hamburg 1905. Vivianne und Elisabeth wachsen als behütete Töchter einer großbürgerlichen Familie auf. Die freiheitsliebende Vivianne schleicht sich des Nachts immer gern auf das Nachbargestüt und begegnet dort einem französischen Kunstreiter Philippe, der mit seinem Zirkus in Hamburg gastiert. Die junge Frau ist fasziniert von dieser schillernden Welt und flieht kurzerhand mit Philippe. Jahre später lebt Elisabeth in einer unglücklich, kinderlosen Ehe – bis sie ein Baby vor ihrer Haustür findet. Sie nimmt sich des Mädchens an und würde alles dafür tun um es bei sich zu behalten. Ich hatte Lust wieder auf eine ausgefallene Familiengeschichte und diese hat es wirklich in sich. Ich habe sie geradezu verschlungen. Sie ist unglaublich detailliert geschrieben und gerade die historischen Kriege und wie die Menschen in diesen Zeiten gelebt haben war unglaublich realistisch erzählt. Ich konnte mit den beiden Schwestern und deren Familien mitfühlen, wie diese gehungert haben, es schwer hatten wenn diese auch noch Angst vor Verfolgung haben mussten. Dazu noch die Angst es der Familie nicht Recht zu machen. Elizabeth beugt sich der Familie, heiratet einen Mann der sie nie glücklich machen kann eine kinderlose Ehe zu führen und dann noch nicht mal zu wissen, ob sie jemals ihre Schwester wiedersehn wird. Auf der anderen Seite die Schwester die rebelliert, sich einem Zirkus anschließt und selbst ein Star der Manege wird und glücklich aber unter beschwerlichen Zuständen leben muss. Beides starke Persönlichkeiten auch wird der Krieg dazu beitragen das sie sich ehr entfernen statt sich anzunähern. Das Ganze fängt aber mit einer Auktion an, in der Simone den Auftrag erhält einen Sattel und einen Koffer zu ersteigern. Als ihr Auftraggeber sich nicht meldet öffnet sie die Kiste und entdeckt Briefe und Tagebücher. In diesen befindet sich die Geschichte von Elizabeth. Simone gräbt tiefer und gerät selbst mitten in den Sog dieser vergangenen Zeit. Mein Fazit Was soll ich noch groß schnaken, lest es einfach selbst und findet heraus wie die Geschichte endet. Taucht ein in die bunte Welt des Zirkus, erlebt die Kriege und die Menschen die in dieser Zeit lebten und erlebt so manche Überraschung mehr. Ein Abtauchbuch.

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Hallo, ihr! Heute habe ich eine Rezension zu 'Als wir Schwestern waren' für euch. :) Titel: Als wir Schwestern waren Originaltitel: Als wir Schwestern waren Autor/in: Sophie Jansen Altersempfehlung: - Seitenzahl: 384 Verlag: blanvalet Preis: 9,99€ (Ungebundene Ausgabe) Kaufen? Genre: Roman mit historischen Elementen Inhalt: Hamburg, 1916. Vivianne und Elisabeth wachsen als behütete Töchter einer großbürgerlichen Familie auf. Die lebhafte, freiheitsliebende Vivianne schleicht sich oft heimlich auf das Nachbargestüt und begegnet dort dem französischen Kunstreiter Philippe, der mit seinem Zirkus in Hamburg gastiert. Die junge Frau ist von dieser schillernden Welt hingerissen und flieht kurzerhand mit Philippe. Jahre später lebt Elisabeth eine unglückliche, kinderlose Ehe – bis sie eines Tages ein Baby vor ihrer Tür findet. Sie nimmt sich des Mädchens an und weiß, dass sie alles tun würde, um es bei sich zu behalten... Meine Meinung: Zuerst einmal möchte ich etwas zum Cover sagen: Es hat mich direkt angesprochen, und so dazu beigetragen, dass ich direkt in das Buch eintauchen wollte. Mit dem Mädchen, das ein kleines Karussell in den Händen hält, hat es, wie ich bald erfahren habe, noch etwas auf sich. Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, dachte ich sofort, dass es sich um einen Roman handeln würde, der im Jahre 1916 spielt. Aber als ich dann angefangen habe zu lesen, würde ich eines Besseren belehrt. Das Buch besteht aus zwei verschiedenen Geschichten, die sich am Schluss miteinander verwoben haben. Zu Beginn findet man sich in Berlin im Jahre 2013 wieder, bei einer Frau, die sich gerade in den Dreißigern befindet, sich ihrer Beziehung mit ihrem Freund Jens unsicher ist und Simone heißt. Sie ist Auktionsagentin, das heißt, sie erhält von verschiedenen Klienten den Auftrag, bei einer Auktion etwas Bestimmtes zu ersteigern. Als sie dann, einem anonymen Brief zufolge, einen Sattel und zwei alte Koffer ersteigert, sich aber niemand zum Abholen bei ihr meldet, öffnet sie die Koffer und findet etwas, dass ihr Leben gehörig auf den Kopf stellen soll. Es sind nicht nur Kleider, sondern auch, sorgsam in einem Geheimfach versteckt, mysteriöse Briefe enthalten. Simone, und auch die Leser, werden in eine Welt nach Hamburg ins Jahr 1916 entführt und erleben nach und nach die Geschichte zweier Schwestern, die durch ein tragisches Ereignis voneinander getrennt werden, aber noch immer in Kontakt zueinander bleiben. Viviane und Elisabeth können zwar unterschiedlicher kaum sein, jedoch herrscht zwischen ihnen die große Liebe, von zwei beieinander aufwachsenden Schwestern. Simone macht sich irgendwann auf den Weg nach Frankreich, um den anonymen Auftraggeber endlich zu finden und die Koffer und den Sattel abgeben zu können. Leider war für mich ziemlich vorhersehbar, wie es mit Simone enden würde. Jedoch hat mich die Geschichte in der Vergangenheit sehr gefässelt und ich war fasziniert und erschrocken zugleich, wie es in der Welt in den Jahren der Kriege zugegangen sein musste. Ich habe noch nie einen historischen Roman gelesen und war aus diesem Grund anfangs etwas skeptisch, doch es braucht keinerlei Vorwissen, um dem Inhalt des Romans zu folgen. Außerdem spielte die Hälfte des Romans im Jahr 2013, was es nicht zu einem vollständigen historischen Roman macht. Von den Geschichten hat mich definitiv die der beiden Schwestern mehr beeindruckt und gefasst, da es mal etwas anderes war, einen Einblick in die Vergangenheit zu bekommen und mit den beiden Schwestern mitzufiebern. An dieser Stelle möchte ich einmal ein ganz großes Lob an die Autorin für die Beschreibung der Landschaft aussprechen. Vor allem in Trévenuec wurde die Landschaft so malerisch und wunderschön beschrieben, dass ich jetzt auch gerne dort am Meer säße und die weitreichende Aussicht genießen würde. Positiv aufgefallen ist mir zudem, dass die Tagebucheinträge und Briefe mit Daten beschriftet sind, was dafür gesorgt hat, dass ich nicht allzu durcheinander mit all den Monaten und Jahren komme. Mein Fazit: Als wir Schwestern waren ist ein unglaublich tiefgründiger, historisch angehauchter Roman, der den Leser in die Welt der beiden Weltkriege eintauchen lässt und ihn zum Nachdenken anregt. Der einzige Dämpfer ist die Vorhersehbarkeit der Geschichte von Simone und ihrem Freund Jens. Herzlichsten Dank an den blanvalet Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares! Als wir Schwestern waren bekommt von mir volle 5/5 Sterne!

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Inhalt/ Klappentext Hamburg 1916: Inmitten des durch den ersten Weltkrieg verursachte Chaos` wachsen die Schwestern Vivianne und Elisabeth als behütete Töchter einer großbürgerlichen Familie auf. Doch die lebhafte, freiheitsliebende Vivianne sucht mehr als den Schutz ihres Elternhauses. Oft schleicht sie sich heimlich auf das benachbarte Gestüt, wo sie eines Tages auf den französischen Kunstreiter Philippe trifft, der mit seinem Zirkus in Hamburg gastiert. Vor der schillernden Welt der Manege und dem charmanten Franzosen hingerissen, entschließt sie sich kurzerhand dazu, die Spießigkeit des Großbürgertums hinter sich zu lassen und Teil von Philippes Zirkus-Welt zu werden. Nach dem Wirren des Weltkrieges findet sich Elisabeth in einer unglücklichen, kinderlosen Ehe wieder. Doch ihr Schicksal wendet sich, als sie eines Tages ein Baby vor ihrer Tür findet. In dem kleinen Mädchen sieht sie ihre Hoffnungen und Träume von einer glücklichen Familie erfüllt. Sie nimmt sich des Mädchens an und weiß, dass sie alles tun würde, um es bei sich zu behalten ... Meine Meinung Um ehrlich zu sein, war der erste Eindruck zum Buch nicht so toll. Der Inhalt hat mich total angesprochen, da es für mich ein ganz neues Genre war. Doch als ich den ersten Satz gelesen habe, war ich begeistert. Die Story hat mich sehr berührt und es war einfach alles perfekt. Nach einigen Seiten habe ich das Cover dann auch viel besser verstanden. Irgendwie konnte ich mich total in die Charaktere hineinversetzen. Die Gefühle wurden sehr gut beschrieben und die Schwestern waren total verschieben, was sie aber auch interessant gemacht hat. Ich muss sagen, dass ich mich am Anfang total mit Elisabeth (haha!) identifizieren konnte. Ich bin auch eher einer von der ruhigen Sorte. Im Laufe des Buches wurde sie mir irgendwie unsympathisch und hat immer mehr von ihrem "alten" Charakter verloren. Vor Vivianne hab ich absolut Respekt. Sie ist total mutig und musste in ihrem Leben sehr viel durchmachen. Auch diese ganzen Geheimnisse waren gut und auch rätselhaft dargestellt. In dem Buch ging es um die beiden Weltkriege und ich fand es sehr interessant darüber zu lesen und neues zu lernen. Einige Szenen waren super traurig. Das Ende ist offen, sodass der Leser sich ein eigenes Ende denken kann. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Was ich ein bisschen schade fand, war das Ende. Ich hätte mir bisschen mehr Erklärung gewünscht. Lieblingszitat "Bei Sturm und Wind, weil wir Schwestern sind." (S. 95, Vivianne und Elisabeth) Fazit Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich kann es jedem empfehlen, der auf Familiengeheimisse und Rätsel steht. Deswegen gebe ich dem Buch verdiente 5 von 5 Sternen Ein ganz großes Dankeschön, geht an den blanvalet Verlag, der mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.

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Meinung Bereits nach dem ersten Satz musste ich erneut auf den Klappentext gucken. Wieso beginnt der Prolog im Jahr 2013 und wer zum Geier ist Constanze? Nun gut, nach dem Prolog geht es sicher voll los...Hamburg 1916 ich komme! - Simone? Wer bitte ist Simone und warum besitzt sie einen Digitalwecker auf ihrem Nachtschränkchen? Wo sind Viviane, Elisabeth und die Pferde? Der Klappentext liest sich so verheißungsvoll und ich wollte mich in das Hamburg mitten im Ersten Weltkrieg stürzen - aber Pustekuchen! Erst Seite 53 entführt mich ins Jahr 1916. Was der Klappentext nämlich leider nicht verrät, ist die Tatsache, dass immer wieder zwischen 1916 und 2013 hin und her gewechselt wird. Der Leser erlebt die Vergangenheit durch Simone, die an Tagebücher und Briefe von Viviane und Elisabeth geraten ist und diese liest. Wer also erwartet lediglich einen historischen Roman zu lesen, der wird enttäuscht. Trotzdem ist dieses Buch ganz, ganz wundervoll! Viviane und Elisabeth könnten unterschiedlicher nicht sein. Die eine ein kleiner, wunderschöner Wildfang und die andere bedacht und trägt von einer Kinderkrankheit Narben im Gesicht. Während die Eltern für die schöne Viviane bereits einen Ehemann erwählt haben, gilt Elisabeth als "schwer vermittelbar" und hat sich bereits damit abgefunden, als einsame Jungfer zu sterben. Doch Viv wäre nicht sie selbst, wenn sie das Spielchen mitmachen und dem Wunsch ihrer Eltern zustimmen würde. Berauscht durch die Glitzerwelt des Zirkus verschwindet sie in einer Nacht- und Nebelaktion mit Philippe. Die Tür der Eltern bleibt von da an für immer verschlossen, doch zu Elisabeth hält sie (einseitigen) Kontakt. Ich muss gestehen, dass mir der Teil der Vergangenheit deutlich besser gefallen hat, als der aus der Gegenwart. Die Geschichte um Simone und die anderen war wirklich nicht schlecht, aber Viviane und Elisabeth fand ich viel interessanter und hätte gerne mehr von ihnen gelesen. Außerdem war Simones Geschichte leider sehr vorhersehbar. Trotzdem hat die Autorin es geschafft alle Figuren sehr echt darzustellen und realistisch handeln zu lassen. Fazit Eine wunderbar gefühlvolle Familiengeschichte über mehrere Generationen, hinter einen unglaublich schönen Cover ♥ Auch wenn mir die Vergangenheit etwas kurz kam und die Gegenwart an vielen Stellen sehr vorhersehbar war, würde ich dieses Buch bedenkenlos weiterempfehlen! Für Einsteiger die sich noch nicht an einen "richtigen" historischen Roman rantrauen, ist dieses Buch ganz sicher genau richtig, da kein geschichtliches Grundwissen vorausgesetzt und man nicht mit Jahreszahlen und Ereignissen bombardiert wird.

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