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Rezensionen zu
Piniensommer

Stefanie Gerstenberger

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Piniensommer

Von: Klusi

28.10.2017

„Piniensommer“ ist die Fortsetzung zu „Das Sternenboot“, und auch wenn es sicher möglich ist, diesen zweiten Band einzeln zu lesen, so empfehle ich doch wärmstens, mit dem „Sternenboot“ zu beginnen, da man sich sonst um sehr viel Hintergrundwissen und um eine wunderbare (Vor-)Geschichte bringt. Als ich „Das Sternenboot“ gelesen habe, hat mich besonders der letzte Satz sehr beunruhigt, und meine Befürchtungen haben sich bewahrheitet, denn die Fortsetzung ist stellenweise sehr traurig. Die ganze Geschichte ist von ihrer Tendenz her sehr schwermütig angelegt. Es gibt aber durchaus auch glückliche Momente, und man kann insgesamt sagen, der Roman ist geradezu erfüllt von sehr starken Emotionen ganz unterschiedlicher Art. Man sollte sich von dem sommerlich, locker-leichten Cover und dem Titel nicht täuschen lassen, denn die Handlung des Romans, die übrigens auf einer wahren Geschichte aufbaut, ist äußerst tragisch. Stefanie Gerstenbergers Schreibstil ist sehr schön und für mich immer wieder etwas ganz Besonderes, denn sie drückt in ihren Beschreibungen sehr viel Gefühl aus und vermittelt einen starken Eindruck von der herrschenden Atmosphäre und auch von der Mentalität der Menschen, um die es geht. Wir finden uns in Süditalien wieder, wo die Familie nochmal einen ganz anderen Stellenwert hat als bei uns. Auch Nachbarschaftshilfe wird groß geschrieben. Man kümmert sich umeinander. Dieser besondere, starke Zusammenhalt kommt im Roman immer wieder gut zum Ausdruck. Auch in Moral- und Glaubensvorstellungen unterscheiden sich die Süditaliener sehr von uns nüchternen Deutschen, früher schon ebenso stark wie heute, denn hier konnte zur damaligen Zeit keiner seine Fehler oder „Fehltritte“ hinter Anonymität verstecken, sondern musste sich der Kritik der Öffentlichkeit stellen, was sicher nicht immer einfach war. Auch die Kommunikation mit Verstorbenen erscheint hier als etwas ganz Normales, was für den nüchternen Betrachter sicher gewöhnungsbedürftig ist. Ich habe auch diesen Fortsetzungsband um Stella und Nicola sehr genossen, schon der wunderbaren Beschreibungen wegen, auch wenn mich so manche Passage des Romans traurig gestimmt hat. Die Handlung bietet bis zuletzt immer wieder Überraschendes. Aufs Ende zu gibt es einige Gedankensprünge, die ein wenig irritierend erscheinen, aber wie Platzhalter wirken und Raum für die eigene Phantasie lassen. Auch wenn mir der erste Band ein klein wenig besser gefallen hat, so kann ich sagen, dass „Piniensommer“ eine gelungene Fortsetzung mit einem befriedigenden Abschluss der Geschichte darstellt.

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Vielen Dank an den Bloggerportal und dem Diana Verlag für das Rezensionsexemplar. Inhalt: Stella und Nicola fühlen sich seit Kindertagen zueinander hingezogen. Obwohl ihre Familien alles daran setzten, ihre Liebe zu zerstören, ist diese über die Jahre nur noch stärker geworden. Während Stella unbedingt Architektin werden möchte, ist Nicola leidenschaftlicher Apnoetaucher. Tag für Tag steigt er in die gefährlichen Meerestiefen vor der sizilianischen Küste hinab und genießt die Musik der Stille. Die beiden Liebenden träumen von einem selbstbestimmten Leben. Doch dann schlägt das Schicksal völlig unerwartet zu … Meinung: Es ist definitiv keine leichte Sommerlektüre die man so schnell lesen kann. Ich habe sehr lange gebraucht das Buch zu Ende zu lesen. Das lag nicht daran das,das Buch schlecht war sondern es war einfach zu traurig 😭. Die Geschichte nimmt so eine krasse Wendung an sowas hätte ich nicht erwartet. Ich musste oft das Buch zu Seite legen weil ich so weinen musste. Ich habe den ersten Teil total geliebt und Stella und Nico sind mir richtig ans Herz gewachsen. Doch der zweite Teil war noch schöner und trauriger als der erste. Dieses Buch werde ich nicht so einfach vergessen. Die große Liebesgeschichte von Stella und Nico muss man gelesen haben 😍❤️😭. Bewertung : 5/5 ⭐️

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Inhalt: Sizilien in den 60er Jahren. Stella und Nicola sind seit ihrer Kindheit ineinander verliebt und träumen von einer gemeinsamen Zukunft. Ihre Familien möchten aber, dass sie mit ihrer Hochzeit noch einige Jahre warten.Treffen können sie sich nur heimlich oder in Begleitung einer dritten Person. Beide studieren Architektur, doch Nicolas ist vor allem leidenschaftlicher Apnoetaucher. Auch gründet er einen illegalen Radiosender, um gegen die Missstände in ihrer Stadt und in ganz Sizilien zu protestieren. Meine Meinung: „Piniensommer“ ist die Fortsetzung des Romans "Das Sternenboot“ und unabhängig davon zu lesen. Trotzdem fiel es mir sehr schwer in die Geschichte zu finden, denn, obwohl es einige Erklärungen zur Vergangenheit gibt, sind die komplexen familiären Zusammenhänge nicht so leicht zu durchschauen. Ich würde empfehlen, zuerst den ersten Teil zu lesen, vor allem, um die Charaktere besser kennenzulernen und die Liebe zwischen Stella und Nicolas besser nachvollziehen zu können. Mir persönlich fehlte die Vorgeschichte. Von den beiden Protagonisten gefiel mir Stella wesentlich besser. Sie wirkt erwachsen, ist intelligent und zielstrebig. Sie weiß, was sie will. Eigentlich ist sie das geheime Familienoberhaupt, denn ihr Vater kam mir dagegen eher schwach vor. Mit Nicola konnte ich nicht so richtig warmwerden. Er denkt hauptsächlich an seine eigenen Interessen und ist leichtsinnig und unbedarft wie ein kleiner Junge. Von einigen anderen Charakteren hätte ich allerdings gerne noch mehr erfahren, zB. von Assunta, Stellas Tante und Ziehmutter oder von Manuele, einem guten Freud vo Stella und Nicloa Der Schreibstil von Stefanie Gerstenberger ist flüssig und ihr gelingt es, dem Leser das Sizilien der 60er Jahre näherzubringen. Vielleicht hätte ich sonst das Buch abgebrochen, denn die Handlung gefiel mir zum größten Teil nicht so gut. Beide Familien müssen eine Menge Schicksalsschläge verkraften und etwa zwei Drittel des Buches bestehen fast ausschließlich aus Trauerbewältigung. Auf der Buchrückseite steht „Eine sizilianische Liebe voller Sehnsucht und Schmerz“. Das hätte ich vielleicht vorher bewußter lesen sollen, denn es beschreibt ziemlich genau den Inhalt.

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„Piniensommer“ von Stefanie Gerstenberger. Erschienen am 22.05.2017 im Diana Verlag. Das Buch wurde mir vom Diana Verlag als Rezensionsexemplar zugesandt, worüber ich sehr dankbar bin. Ich bin, seitdem ich es beendet habe, so geflasht, das ich es kaum in Worte fassen kann. Vielen Dank für so ein tolles Erlebnis. Bereits erschienen sind: „Das Sternenboot“ (Band 1) Worum geht es: Sizilien in den 60’er Jahren. Stella und Nicola kennen sich seit Jahren, lieben sich und tun vieles, damit sie zusammen sein können, was zu der Zeit nicht gerade einfach ist. Das Architektur-Studium fangen sie gemeinsam an und planen ihre Zukunft. Nicola war neben dem Studium ein leidenschaftlicher Apnoetaucher, der den Nervenkitzel liebte und immer neue Rekorde erzielen wollte. Allerdings erwacht auch eine neue Leidenschaft in ihm, als er die alte Radiostation seines Vaters findet. Damit möchte er die Menschen erreichen und über die wahren Umstände der politischen Machenschaften aufklären. Daher lässt uns die Autorin nicht nur an der Geschichte der beiden Liebenden teilhaben, sondern erzählt uns auch etwas über die politische Situation der damaligen Zeit, ohne jedoch zu viel Politik mit hineinfließen zu lassen. Für mich ist es das erste Buch der Autorin und ich war sehr gespannt, was mich erwartet und was ich bekomme. Was ich bekommen habe: Ein unbeschreiblich gutes Buch!! Die Autorin schreibt mit so viel Gefühl, Wärme und Enthusiasmus, das es mir sehr schwer fiel, das Buch aus der Hand zu legen. Ich konnte beim Lesen richtig fühlen, wie nah ihr diese Geschichte geht, wie viel sie ihr bedeutet, wie groß das Verlangen ist, die Geschichte mit uns zu teilen und uns genauso zu begeistern. Ich brauche wohl nicht noch zu erwähnen, dass der Schreibstil daher sehr angenehm zu lesen ist. Es war mehr als das. Und nicht nur, das durch den Schreibstil so viel Gefühl entsteht, nein, es ist so wunderbar geschrieben, dass man das Gefühl hat, man ist als stiller Beobachter mitten drin, so bildlich ist es. Stefanie Gerstenberger schafft es, immer wieder die richtige Stimmung zu erzeugen. Egal ob es gerade romantisch, traurig, geheimnisvoll oder unendlich traurig sein soll, sie schafft es wie aus Zauberhand. Auch wenn ich Band 1 noch nicht gelesen habe, muss ich sagen, dass die Darstellung der einzelnen Charaktere hier gut gelungen ist. Ich konnte mich gut in Stellas Lage versetzen, mit ihr fühlen, lieben und leiden. Habe mit ihr gelacht, geliebt und geweint, mich mit ihr gefreut oder mich mit ihr zusammen geärgert. Aber auch Nicola und den Rest habe ich schnell in mein Herz schließen können. Einer meiner Lieblingscharaktere war Assunta. Sie ist so herzallerliebst und kümmert sich so aufopferungsvoll um Stella und die Familie. Wer hätte da nicht auch gerne eine Assunta in der Familie? Als das Buch bei mir eintraf und ich gesehen habe, dass es noch einen ersten Band gibt, den ich nicht gelesen habe, hatte ich etwas Angst, ob das Buch überhaupt „lesbar“ ist, ohne den ersten Teil zu kennen. Dazu kann ich nur eins sagen: ja, er ist es. Definitiv. Also könnt ihr ohne schlechtes Gewissen das Buch lesen, ohne vorher Band 1 gelesen zu haben. Ich war bis jetzt noch nie im Süden von Italien, aber durch das Buch hatte ich dann doch ein wenig Urlaub in Sizilien. Ich war mit dabei, als Stella und Nico mit dem Boot unterwegs waren oder am Strand lagen. Auch Palermo habe ich zusammen mit Stella besucht und es hat mir eine große Freude bereitet. Es war einfach eine wundervolle Reise. Mein Fazit: Ein wunderschönes, gefühlvolles und hervorragendes Leseerlebnis, das ich jedem nur ans Herz legen kann. Lest dieses Buch, lasst euch nach Italien entführen und geht mit Stella und Nico auf eine ganz besondere Reise. Zu dem bin ich von der Autorin und dem Buch so begeistert, das ich unbedingt ihre anderen Bücher auch noch lesen werde. Band 1 – Das Sternenboot – liegt schon hier bereit.

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"Piniensommer" von Stefanie Gerstenberger ist der Nachfolgeband von "Sternenboot". Hier wird die Geschichte von Stella di Camaleo und Nicola Messina weitererzählt. Beide sind nun erwachsen und wollen Architektur studieren. Während Stella ihr Studium sehr ernst nimmt und mit vollem Elan dabei ist, schlägt Nicolas' Herz für das Apnoetauchen. Das Leben könnte so schön sein, wenn nicht das Schicksal erbarmungslos zuschlagen würde. Als ich das Buch zuerst in der Hand hatte, dachte ich, ich hätte es mit einem leichten und lockeren Sommerroman zu tun. Doch dieser Roman ist weder leicht noch locker, er ist sehr emotional und stimmt mich als Leser sehr nachdenklich. Aber gerade diese falschen Vorstellungen haben mir den Einstieg etwas schwer gemacht, erst nach etlichen Seiten konnte ich mich auf die Geschichte einlassen. Dann hat mich der Schreibstil gefesselt, er ist sehr emotional. Die anfängliche Melancholie hat mich gefangen genommen und nach und nach ist sie der Hoffnung und der Liebe gewichen. Das hat mir gut gefallen. Die Charaktere sind lebendig und so authentisch … erst nach dem Lesen, wurde mir klar, dass es sich um eine wahre Geschichte handelt. Stella ist eine taffe Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht. Sie meistert ihr Schicksal, auch wenn sie oft damit hadert. Ihre Trauer ist sehr emotional und fühlbar, stellenweise konnte ich vor lauter Tränen nicht weiterlesen. Wer tragische Geschichten mit einem kleinen Happy End liebt, der ist hier genau richtig. Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Sizilien 1965. Stella ist Nicos große Liebe. Da die beiden aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten kommen, haben sie viele Gegner ihrer Liebe. Doch die beiden lassen sich nicht auseinanderbringen, stattdessen verloben sie sich heimlich. Nachdem beide die Schule hinter sich gelassen haben, beginnen sie gemeinsam ein Architekturstudium in Palermo. Die Freizeit verbringen sie am Meer, wo Nico seiner großen Leidenschaft, dem Apnoe-Tauchen nachgeht. Die Korruption und das Unrecht, das auf Sizilien herrschen, will Nico durch seinen illegalen Radiosender anprangern, den er mit Hilfe seines Freundes Manuele aufbaut. Das passt den ehrenwerten Mitgliedern der Gesellschaft überhaupt nicht. Doch die Gefahr lauert noch an einer ganz anderen Stelle… „Piniensommer“ ist die Fortsetzung des Romans „Das Sternenboot“, kann aber auch ohne Weiteres gelesen werden, ohne Teil eins zu kennen. Das gibt schon den ersten Pluspunkt, denn dann ist der Folgeband eigenständig ohne endlose Wiederholungen. Finde ich gut. Die Handlung ist von der wahren Geschichte Enzo Messinas inspiriert. Stefanie Gerstenberger ist eine wirklich gute und emotionale Geschichte gelungen, die das Leben schrieb - und das Leben ist eben nicht nur eitel Sonnenschein. Ihre Charaktere sind mir direkt ins Herz geschlüpft, so einfühlsam und lebensecht sind sie beschrieben. Dazu noch die tolle Sprache, gefühlvoll und dennoch nicht kitschig. Das Buch war für mich sehr angenehm zu lesen. Obwohl es doch stellenweise sehr traurig ist, wollte ich doch unbedingt weiterlesen, um zu erfahren wie Stella und auch Flora all das Schreckliche durchstehen und das Licht am Ende des Tunnels sehen. Welche Tragik vor der herrlichen Kulisse Siziliens. Geschichtliche Hintergründe und Ereignisse sind perfekt recherchiert und ebenso gut in die Handlung eingebaut. So etwas lese ich immer sehr gerne, weil man Vergangenes so schnell vergisst. Das lockert die Geschichte auf, weil man zwischendurch immer wieder „Genauso war es“- Erlebnisse hat. Für mich bekommt „Piniensommer“ eine ganz klare Leseempfehlung. Ich habe es gerne gelesen, weil von Anfang bis zum Ende einfach alles stimmig war und ich in die Geschichte von Stella und Nico richtig eintauchen konnte.

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Piniensommer von Stefanie Gerstenberg HC 19,99€ Diana Verlag 448 Seiten Inhalt: Stella und Nicola fühlen sich seit Kindertagen zueinander hingezogen. Obwohl ihre Familien alles getan haben, um ihre Liebe zu zerstören, ist diese über die Jahre nur noch stärker geworden. Während Stella unbedingt Architektin werden möchte, ist Nicola leidenschaftlicher Apnoetaucher. Tag für Tag steigt er in die gefährlichen Tiefen des blauen Meeres hinab und genießt die Musik der Stille. Die beiden Liebenden träumen von einem selbstbestimmten Leben. Doch dann schlägt das Schicksal völlig unerwartet zu ... Meine Meinung: Das Cover vom Buch Piniensommer lädt ein zu einer südländischen Reise in die 1960er Jahre. Der Klappentext macht neugierig und verrät nicht zu viel von der wunderbaren Geschichte, die sich in diesem Buch verbirgt. Das dieser Roman die Fortsetzung von Sternenboot ist tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch, selbst wenn man die Geschichte nicht kennt, kann man sie ohne Vorwissen lesen und gut verstehen. Stella und Nicola sind seit Kindertagen befreundet und sind tief ineinander verliebt- eine Liebe die aufgrund der verarmten Adelsherkunft von Stella nicht sein soll und der viele Steine in den Weg gelegt werden. Nicola ist leidenschaftlicher Taucher und schließlich schlägt das Schicksal mehr als bitter zu.... eine tragische, emotionale und tiefgehende Geschichte entwickelt sich. Als Leser wuchs mir vor allem Stella sehr ans Herz. Sie ist ehrgeizig, zielstrebig und eine Kämpferin. Nicola hingegen lebt in den Tag hinein und träumt das Leben vor sich hin. Diese Gegensätze ziehen sich an. Die Autorin beschreibt das Leben in den 1960er Jahren in Sizilien sehr anschaulich und ich hatte beim Lesen das Gefühl wirklich dort zu sein und das Familienleben der beiden Protagonisten still zu beobachten. Vor allem der sehr bildhafte und anschauliche Schreibstil, ohne viele Längen und mit einer grandios schmückenden Wortwahl machen das Lesen zu einem echten Erlebnis. Selten konnte mich ein Buch so in eine Zeit und in ein anderes Land versetzen, wie dieses. Besonders spannend und ergreifend fand ich die verschiedenen Sichtweisen aus denen ich beim Lesen die Geschichte erfuhr. So kamen mir Stella und Nicola sehr nah und ich hatte das Gefühl die Beiden zu kennen und zu mögen. Vor allem die Trauer und Traurigkeit wurden sehr realistisch dargestellt, was mich dazu bewegte das Buch nicht in einem Rutsch lesen zu können. Es wäre mir zu viel gewesen. Besonders tragisch empfand ich, dass diese Geschichte auf einer wahren schicksalhaften Begebenheit des Lebens basiert und zwei sich liebende Menschen wirklich diesen schweren Weg des Abschieds gehen mussten. Ein wirklich berührender Schicksalsroman, der unter die Haut geht! Danke an den Diana Verlag für dieses tolle Buch. 5 von 5 Herzen <3 <3 <3 <3 <3

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Rezension zu "Piniensommer" 🌲🚤💖 Immer noch heimlich treffen sich Nicola und Stella, da beide Familien versuchen, die beiden ausseinander zu halten. Wie immer treffen sie sich für einen Bootsausflug. Es ist, wie es immer ist, bis etwas schreckliches passiert. Stella ist am Boden zerstört genauso die Mutter von Nicola. Ein Wunder wird dennoch geschehen. Stella bricht ihr Studium ab, um sich vollkommen auf die Sache zu konzentrieren... Mir hat das Buch gut gefallen, obwohl man einzelne Stellen vorher gesehen hat. Eine spezielle Familiengeschichte, die ein tolles Happy-End hat. Die ganze Geschichte hatte die ein oder andere Länge, die aber schnell wieder gelesen war. Eine Geschichte, die alles gegen die Gesetze, der damaligen Zeit, erzählt. Es stecken viele Emotionen in der Geschichte, die man auch gespürt hat. Die Tochter von Stella, verbindet Flora und Stella, mit Nicola. So entsteht eine schöne Schwiegermutter-Schwiegertochter-Beziehung. Die Grabkappelle ist ein wichtiges Projekt der ganzen Geschichte, die man sich gut vorstellen kann. Der Schreibstil hat mir, wie schon bei "Das Sternenboot" sehr gut gefallen. So geschrieben, dass man sich alles gut vorstellen kann. Immer wieder wurde Hintergrundwissen eingebaut, welche auf der waren Geschichte basiert und zu dieser Zeit passiert ist. Fazit: Ein guter Abschluss der beiden Bände, darum 4/5 Sternen.

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