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Rezensionen zu
Piniensommer

Stefanie Gerstenberger

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung Stella und Nicola sind jung und genießen die gemeinsame Zeit miteinander. Beide studieren Architektur in Palermo. Beide wollen die Welt verändern. Doch während Nicola neben dem Studium auch seine Freizeit genießt, arbeitet Stella hart und in jeder freien Minute an ihrem Studium. Oft macht sie ihm Vorwürfe, dass er nicht genug für sein Studium macht und dann würde sie ihm am liebsten auch noch das Apnoetauchen verbieten. Stella ist außer sich vor Sorge, wenn Nico in die Tiefen des Meeres abtaucht. Doch ihre Liebe ist größer als alles andere auf der Welt und niemals würde Stella es übers Herz bringen, ihn wegen des Tauchens zu verlassen. Kurze Zeit vor der Hochzeit der beiden jungen Menschen schlägt das Schicksal zu und das Leben zwingt Stella dazu die schwersten Entscheidungen ihres Lebens zu treffen. Inmitten der ganzen Unruhen durch die Mafia versuchen Stella und ihre Freunde eine bessere und gerechtere Welt zu schaffen. Doch wofür lohnt es sich wirklich zu kämpfen? Stella hatte nie ein leichtes Leben. Als junges Mädchen von der Familie verstoßen, flüchtet sie sich in Arbeit und Ehrgeiz. Sie studiert Architektur und bewahrt schließlich ihr Elternhaus vor dem absoluten Verfall. Mit ihrem verlobten Nicola scheint ihr Glück perfekt. Doch auch dieses Mal meint es das Leben nicht gut mit ihr. Die Liebesgeschichte wird durch den Tod von Nicola abrupt beendet. Das geschieht bereits im ersten Drittel des Buches und ist leider schon mit wenig Tiefgang beschrieben. Der Unfall hat mich weder schockiert noch emotional mitgenommen. Für mich waren hier einfach noch nicht genug Emotionen und Bindungen zu den Protagonisten aufgebaut. Die letzten beiden Drittel des Buches befassen sich ausschließlich mit Stellas Trauer um Nicola. Es geht gar nicht mal um Trauerbewältigung, denn Stella entwickelt sich erst auf den letzten 40 Seiten so wirklich weiter. Für mich ist die ganze Geschichte einfach viel zu langatmig und mit zu wenig Emotionen gestaltet. Oft wollte ich Stella einfach nur an den Schultern packen und schütteln. Immer wenn sie einen kleinen Schritt nach vorn gemacht hat, ist sie im nächsten Moment um zwei Schritte zurückgefallen. Sie hatte keine Bezugsperson, die sie aufgefangen hat oder gar versucht hat, sie aus ihrem Tief herauszuholen. Es fand kein Kampf statt, Stella hat das Leben einfach aufgegeben. Der Schreibstil ist hier recht einfach gehalten, doch die Personen und Umgebungen blieben für mich eher unscheinbar und oberflächlich. Das Buch versprach eine Geschichte um Liebe und den Kampf gegen Ungerechtigkeit und Korruption. Leider hat es meine Erwartungen nicht erfüllt und mich an einigen Stellen sogar gelangweilt. Vielen Dank an das Team vom bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! Zitat Stella ballte die Fäuste. Außerdem hatte sie ja noch ihren Nicola. Nicola würde sie retten. (Seite 42) Fazit Ein Buch, dessen Potenzial nicht ausgereitzt wurde. Als leichte, sommerliche Liebesgeschichte angepriesen, ist das Buch eher schwerfällig und düster. deshalb von mir nur eine verhaltene Leseempfehlung.

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"Piniensommer" von Stefanie Gerstenberger wird als gefühlvoller, sommerlicher Liebesroman angekündigt - doch das ist dieses Buch wirklich nicht. Zwar dreht es sich im ersten Drittel um die wirklich bittersüße Liebesgeschichte von Stella und Nicola, diese wird aber durch einen dramatischen Schicksalsschlag schwer erschüttert. Auch spielt die Mafia eine gewichtige Rolle in diesem Buch, bleibt aber für ihre Wichtigkeit viel zu sehr im Hintergrund und wird nicht näher beleuchtet. Lediglich die Vergabe von Liegeplätzen auf dem Friedhof wurden näher erläutert – aber das ist nun wirklich nicht das, was es interessant macht. Ab dem zweiten Drittel nahm das Buch dann eine Wendung, die mir persönlich gar nicht gefiel – es driftete ab ins Esoterische, ins Übernatürliche und das war mir echt zu viel. Die ganzen Erscheinungen wirkten hanebüchen, zu konstruiert und ließen mich mehr als einmal zweifeln, ob ich das Buch nun wirklich zu Ende lesen soll. Das ganze Buch ist mit Trauer und Trauerbewältigung gefüllt und hat mit einer Liebesgeschichte nichts gemein – lediglich der Schluss brachte nochmal ein wenig Liebe ins Spiel, wirkte aber durch seine überstürzte Handlung sehr aufgesetzt. Für mich handelt es sich hier nicht um eine Liebesgeschichte, sondern viel mehr um eine Tragödie, die mit einem konstruiertem Happy End aufwartet. Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt und ich bleibe sehr enttäuscht zurück.

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