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Rezensionen zu
Das Sternenboot

Stefanie Gerstenberger

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Cover: Das Cover ist in wunderschönen Blautönen gehalten. Dazu kommen noch mehrere Bootstaue, was dem ganzen irgendwie einen Bootsflair gibt. Meine Zusammenfassung und Meinung: „Das Sternenboot“ erzählt die Geschichte zweiter sizilianischer Familien, die fast zur gleichen Zeit 1947 ihre Kinder in einem kleinen Fischerdorf bei Palermo bekommen. Doch unterschiedlicher könnten schon bei der Geburt die Leben und die Wünsche rund um die Kinder nicht sein. Während Nicola Messina, das absolute Wunschkind seiner Eltern ist, schon mit einem Lächeln zur Welt kommt und in der Gegend als „il neonato felice – das glückliche Baby“ bekannt ist, wird Maristella di Camaleo als drittes Kind in die Villa des verarmten Adligen Marchese geboren. In dem Buch begleiten wir die beiden Kinder, wie sie immer mehr heranwaschen. Während Nicola von seinen Eltern geliebt und behütet aufwächst, hat Maristellas Mutter keinen Blick für ihre jüngste Tochter übrig. Sie ist viel mehr damit beschäftigt, das ihr Mann immer weiter seinen Status und Geld verliert, das sie im Schatten leben und in einer in sich zusammenfallenden Villa wohnen. Dazu kommt noch, dass sie sich mit ihrem dritten Kind endlich einen Stammhalter gewünscht hat, schließlich hatte sie schon zwei Töchter. Das Ganze führt dazu, dass Stella bei ihren Großeltern aufwächst, zusammen mit ihrer etwas zurückgebliebenen Tante Assunta. In diese sieht Stella mit der Zeit schon mehr eine Mutter als in ihrer abweisenden echten. Für mich war das Buch eine mitreißende Geschichte, die über drei Generationen geht und nur zu deutlich zeigt, dass es ein Spiel mit dem Glück ist, ob man in eine reiche oder arme, glückliche oder verbitterte Familie geboren wird. Nicola und Stella passiert genau das. Nicola wächst in einer Familie auf, die ihn gewollt hat, Stella war nur ein weiter Versuch, einen männlichen Nachfolger für das heruntergekommene Ansehen der Familie zu bekommen. In diesem Buch gab es viele Schicksalsschläge und ich konnte bei fast allen richtig mitfiebern. Wie gerne hätte ich Maristellas Mutter an einen Stellen geschüttelt und versucht, sie zur Besinnung zu bringen… Bewertung: Ein tolles Buch, das ich jedem empfehlen kann, der gerne mit den Charakteren mitleidet. Ich vergebe vier Sterne.

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Die Geschichte 3er Generationen, die das Pech haben in die falsche Familie hineingeboren zu sein. Ein toller Roman der auf Tatsachen beruht. Am 01.04.1947 werden in Palermo 2 Kinder geboren. Der Junge, Nicola, ist ein totales Wunschkind seiner Eltern und Stella, die Tochter einer adligen Familie. Da die Eltern aber auf einen Nachfolger gehofft haben, haben sie für Stella wenig übrig. Stelle wächst bei ihren Verwandten auf. Die zwar nicht reich sind, sie aber mit viel Liebe erziehen. Von ihren Eltern und ihren anderen Geschwistern wird sie schikaniert oder ignoriert. Sie geht ihren eigenen Weg, obwohl sie sehr unter der Gefühlskälter ihrer Eltern und Geschwister leidet. Sie versucht trotz allem ein Teil der hießigen Gesellschaft zu werden. Nicola wächst geliebt im Kreise seiner Familie auf und soll in die Fußstapfen seines Vaters treten und ebenfalls Polizist werden. Es zieht ihn aber viel mehr ans Meer zum tauchen und so verbringt er viel Zeit am Meer. Es vergehen einige Jahre bis sich die Wege der Zwei kreuzen und ihre Leben komplett verändern.

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Cover: Das maritim gestaltete Cover gefällt mir sehr gut. Das Tau und die Muscheln passen wunderbar. Auf den ersten Blick erzeugt es bei mir Urlaubsstimmung. Meinung: Dieser Roman hat mich sehr berührt. Stefanie Gerstenberger hat mich mit der Geschichte um Stella und Nicola von der ersten Zeile an in dieses Buch hineingezogen, so dass ich es kaum weglegen konnte. Stella und Nicola werden am selben Tag in der selben Stadt geboren, könnten aber unterschiedlich nicht sein. Und da sie so völlig verschieden aufwachsen, begegnen sie sich erst später. Ich fand es sehr interessant zu erleben, wie sich ihr Leben getrennt voneinander entwickelt und sich schließlich aufeinander zu bewegt. Da keiner von beiden im Mittelpunkt steht, beobachtet der Leser beide Charaktere gleichermaßen. Diverse Schicksalsschläge und das Leben ansich lassen sie sich annähern. Ich liebe Geschichten, die sich über mehrere Jahrzehnte erstrecken, so erlebt man die gesamte Entwicklung. Die Autorin nimmt ihre Leser mit ins Italien der Nachkriegszeit. Die Beschreibungen sind allesehr detailliert und bildreich - eine kleine Zeitreise vor dem geistigen Augen quasi. Die Protagonisten sind sehr liebevoll gestaltet, auch die, die man nicht mögen wird. Ihr flüssiger Schreibstil und diese gefühlvolle Geschichte haben mich auch nach der letzten Seite nicht losgelassen. Fazit: "Das Sternenboot" ist ein Roman über Liebe, Familie und Freundschaft, und hat mich emotional mitgenommen. Ich habe gelacht, aber auch die eine oder andere Träne im Auge gehabt. Ich freue mich darauf, mehr von Stefanie Gerstenberger zu lesen, insbesondere die Fortsetzung zu diesem Buch. Ich kann sowohl diesen Roman als auch die Autorin ohne wenn und aber empfehlen.

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Cover: Das maritim gestaltete Cover gefällt mir sehr gut. Das Tau und die Muscheln passen wunderbar. Auf den ersten Blick erzeugt es bei mir Urlaubsstimmung. Meinung: Dieser Roman hat mich sehr berührt. Stefanie Gerstenberger hat mich mit der Geschichte um Stella und Nicola von der ersten Zeile an in dieses Buch hineingezogen, so dass ich es kaum weglegen konnte. Stella und Nicola werden am selben Tag in der selben Stadt geboren, könnten aber unterschiedlich nicht sein. Und da sie so völlig verschieden aufwachsen, begegnen sie sich erst später. Ich fand es sehr interessant zu erleben, wie sich ihr Leben getrennt voneinander entwickelt und sich schließlich aufeinander zu bewegt. Da keiner von beiden im Mittelpunkt steht, beobachtet der Leser beide Charaktere gleichermaßen. Diverse Schicksalsschläge und das Leben ansich lassen sie sich annähern. Ich liebe Geschichten, die sich über mehrere Jahrzehnte erstrecken, so erlebt man die gesamte Entwicklung. Die Autorin nimmt ihre Leser mit ins Italien der Nachkriegszeit. Die Beschreibungen sind allesehr detailliert und bildreich - eine kleine Zeitreise vor dem geistigen Augen quasi. Die Protagonisten sind sehr liebevoll gestaltet, auch die, die man nicht mögen wird. Ihr flüssiger Schreibstil und diese gefühlvolle Geschichte haben mich auch nach der letzten Seite nicht losgelassen. Fazit: "Das Sternenboot" ist ein Roman über Liebe, Familie und Freundschaft, und hat mich emotional mitgenommen. Ich habe gelacht, aber auch die eine oder andere Träne im Auge gehabt. Ich freue mich darauf, mehr von Stefanie Gerstenberger zu lesen, insbesondere die Fortsetzung zu diesem Buch. Ich kann sowohl diesen Roman als auch die Autorin ohne wenn und aber empfehlen.

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Worum geht es? Wir schreiben das Jahr 1947. In einem kleinen Fischerdorf bei Palermo erblicken am 1. April gleich zwei Menschenkinder das Licht der Welt. Nicola ist ein Wunschkind seiner Eltern. Die kleine Stella wird als drittes Mädchen einer adeligen Familie geboren. Da diese auf einen männlichen Nachkommen gehofft hat, hat ihre Mutter “keine Verwendung” für Stella und würdigt sie keines Blickes. Zu ihrem Glück wird Stella in die Obhut der Verwandtschaft gegeben. Dort wächst sie in ärmlichen, aber liebevollen Verhältnissen auf. Von der leiblichen Mutter und den älteren Schwestern schikaniert und vom Vater ignoriert, will Stella ihren eigenen Weg gehen. Nicola soll später in die Fußstapfen seines Vaters treten und ein Carabiniere werden. Er ist fasziniert vom Tauchen und verbringt jede freie Minute am Wasser. Stella versucht mühsam ein Teil der Gesellschaft zu werden. Sie leidet unter der Gefühlskälte ihrer Eltern und Schwestern. Es vergehen viele Jahre, bis die Beiden aufeinander treffen, doch diese Begegnung wird ihr Leben für immer verändern. Meine Meinung zum Buch: Auch jetzt noch, einen Tag, nachdem ich das Buch beendet habe, bin ich immer noch sehr bewegt von diesem wunderschönen Buch. Selten hat mich eine Geschichte so mitgenommen wie die von Stella und Nicola. Stefanie Gerstenberger hat die beiden Protagonisten mit so viel Liebe zum Detail beschrieben, dass ich mich gleich nach den ersten Seiten in sie verliebt habe. Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen. Die Autorin verwendet einen sehr lockeren, aber auch bildgewaltigen Schreibstil. Nicht nur die verschiedenen Charaktere werden detailgenau beschrieben, auch die sizilianische Landschaft wird so genau wiedergegeben, dass die Mittelmeerstimmung förmlich zu spüren ist. Auch ein Nichtkenner bekommt dadurch einen sehr guten Eindruck und wird unweigerlich mitgerissen. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich Stella und Nicola vor mir, wie sie dort in dem kleinen Fischerdorf nahe Palermo aufwachsen und sich ihren Platz in der Gesellschaft suchen. Es passiert mir sehr selten, dass mir die Protagonisten nach so kurzer Zeit so sehr ans Herz wachsen. Aber auch die anderen Personen werden mit nicht weniger Liebe zum Detail beschrieben. Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge und sind abwechselnd aus der Perspektive von Stella und Nicola geschrieben. Das Cover sieht wunderschön aus und spiegelt die türkisgrüne Farbe des Wassers an den Stränden Siziliens wider. Nachdem ich das Buch gelesen habe, weiß ich auch, warum die Muscheln, die Taue und die Seeigel auf dem Cover zu sehen sind. Der Bezug zum Inhalt des Buches ist somit also gegeben. Der am Anfang aufgebaute Spannungsbogen kann bis zum Schluss gehalten werden und ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt gefühlt. Ich war richtig traurig, als ich das Buch nach 512 Seiten beendet hatte. Ich hätte so gerne noch ein wenig mehr Zeit mit Stella und Nico verbracht. Glücklicherweise ist die Geschichte noch nicht ganz zu Ende erzählt und so warte ich gespannt auf den zweiten Teil vom “Sternenboot”. Dieses wunderschöne Buch hat bei mir sämtliche Emotionen hervorgebracht und ich bin froh, es in meine Finger bekommen zu haben. Es wird sicher nicht das letzte Buch von Stefanie Gerstenberger gewesen sein, das ich lesen werde. Fazit: Stefanie Gerstenberger hat einen hinreißenden Roman über zwei unterschiedliche Familiengeschichten über drei Generationen geschrieben. Das Buch hat mich von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen hat. Ich habe geschmunzelt, war erstaunt und habe mit den Protagonisten mitgetrauert. Eine ganz klare Leseempfehlung für “Das Sternenboot” und natürlich 5 von 5 Sternen.

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Meinung Dies ist ein mitreißender Familienroman rund um zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können, am gleichen Tag geboren und dennoch voneinander getrennt. Nicola ist ein Wunschkind. Er wächst in ärmlichen Verhältnissen auf und wird innig geliebt. Als er noch ganz klein ist, wird sein Vater ermordet. Für seine Mutter bricht eine Welt zusammen und dennoch halten sie an der Liebe fest. Dagegen Stella, reiche Tochter des Marchese, wird sofort nach der Geburt verstoßen. Es gibt keine Verwendung für noch ein Mädchen. Sie wächst eine Zeit lang bei ihrer Tante und den Großeltern auf, wo auch sie Liebe erfährt. Als jedoch diese versterben, wird sie gezwungen in ihr eigentliches Elternhaus zurück zu gehen. Dort erlebt sie keine schöne Kindheit, wird gehasst, geärgert und als Dienstmädchen missbraucht. Die Handlung beginnt von Geburt an der beiden Kinder und zieht sich bis sie 18 Jahre alt sind. Mittendrin gab es für mich einige langatmige Passagen, die Seiten zogen sich etwas. Die eigentliche Liebesgeschichte, die ich laut Klappentext erwartet habe, kam erst ziemlich am Schluss. Dieser war auch wieder gut und die aufgetretenen Fragen wurden alle beantwortet. Natürlich durfte ein Happy-End nicht fehlen. Zu den Charakteren kann ich sagen sehr gut ausgearbeitet und in Szene gesetzt. Von Anfang an sympathisch und ich spürte die liebevolle Darstellung der Autorin. Auch die Umgebungsbeschreibungen sind ihr perfekt gelungen. An manchen Stellen konnte ich den Duft der Früchte richtig riechen, so real kam es mir vor. Außerdem wurden noch ein paar historischen Hintergründe eingefügt, was ich ganz gut fand. Der Schreibstil von Frau Gerstenberger hat mich irgendwie beeindruckt. Er besticht durch viele Emotionen, leichte Wortwahl, aber dennoch teilweise fesselnd. Die Kapitel wurden kurz gehalten, abwechselnd immer aus Sicht von Stella und Nico geschrieben, aber die Schriftgröße war mir für so einen Schmöker mit 512 Seiten doch etwas zu klein. Cover Ein traumhaft schönes Cover, das zum Träumen und Lesen animiert. Es wurde in Blautönen gehalten und Detail vom Fischen eingefügt. Titel und Cover passen perfekt zum Inhalt. Fazit „Das Sternenboot“ ist eine mitfühlende und emotionale Familiengeschichte über Gut und Böse. Dennoch hatte es für mich einige langatmige Stellen, an denen ich das Buch zeitweise etwas weglegen musste. Spannung kam auch kurzweilig auf und deshalb vergebe ich sehr gute 3 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.

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Zwei Kinder werden am 01. April in den 1940-er Jahren geboren, ein Mädchen und ein Junge. Beide wachsen im gleichen Ort und in verschiedenen Milieus auf Sizilien auf. Er wird von seiner Mutter behütet und von ihr sowie von Fischern und Nachbarn aufgezogen. Sie wird bis zu ihrem vierzehnten Lebensjahr von ihren Großeltern und ihrer Tante in ärmlichen Verhältnissen sehr liebevoll erzogen. Danach entsinnt sich ihre leibliche Mutter ihrer und nimmt sie zu sich in die Villa. Denn durch Heirat gehört zum Adel, leider verarmt, aber das zeigt man nicht nach außen, auch dann nicht, wenn es jeder weiß. In der höheren Schule begegnen sich die Kinder und lernen einander schätzen. Stefanie Gerstenberger schrieb einen anspruchsvollen Roman, der sowohl vieles über den verarmten Adel Siziliens aussagt als auch zum Leben in einer Kleinstadt zwischen Meer und Bergen in den Jahren zwischen 1940 bis in die sechziger Jahre hinein. Man gewinnt die Figuren automatisch lieb und fiebert beim Schmökern mit. Die Autorin schuf mit den beiden Hauptfiguren zudem Charaktere, die sich mit der Zeit verändern, anstatt der Typen, die die Nebenfiguren ausmachen. Alles in allem ein wunderbarer Schmöker und mit gut 500 Seiten auch angenehm lang ;-) Es wird übrigens demnächst einen zweiten Teil geben!

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