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Rezensionen zu
Silfur - Die Nacht der silbernen Augen

Nina Blazon

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€ 16,99 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung Dieses Jahr verbringen Fabio und Tom, sein Bruder, die Sommerferien mit den Eltern in Reykjavik. Der Vater hat dort beruflich zu tun und so reist die gesamte Familie mit. Untergebracht sind sie bei einer einheimischen Familie, deren Tochter Elin in Fabios und Toms Alter ist. Allerdings die drei kommen zu Anfang irgendwie nicht so gut klar, mit der Zeit aber gibt sich das. Besonders Tom und Elin verstehen sich gut, was wiederum Fabio ziemlich stört, er fühlt sich wie das fünfte Rad am Wagen. Also macht er sich alleine daran die Gegend zu erkunden. Und lernt dabei Hansen kennen. Mit ihm verbindet ihn eine Gemeinsamkeit, beide können Elfen sehen. Fabio ist froh einen Gleichgesinnten zu kennen und möchte nun mehr über diese Wesen erfahren. Das aber ist nicht unbedingt ungefährlich … Der Jugendroman „Silfur – Die Nacht der silbernen Augen“ stammt von der Autorin Nina Blazon. Für mich war dieser Roman nicht der erste der Autorin, eher im Gegenteil, ich kenne bereits so einige ihrer Geschichten und war jedes Mal aufs Neue total fasziniert. Dementsprechend hatte ich auch recht hohe Erwartungen an dieses Buch und ich kann bereits jetzt verraten, ich wurde nicht enttäuscht, eher im Gegenteil. Fabio und Tom, die beiden Brüder, sind sehr unterschiedlich. Fabio ist der ältere der beiden und er ist es auch der sich eher ausgeschlossen vorkommt. Sein Bruder Tom hat nämlich den Draht zu Elin und die beiden verbringen viel Zeit miteinander. Fabio erkundet die Insel Island mit seiner Hauptstadt Reykjavik, zumeist alleine, wobei er bemerkt, dass er Elfen sehen kann. Ich mochte Fabio von seiner Art her richtig gerne. Doch auch Tom ist sympathisch. Elin ist die Tochter der isländischen Familie, wo Fabio und Tom mit den Eltern unterkommen. Sie mag Abenteuer und ist zudem ziemlich chaotisch. Trotzdem auch sie muss man mögen, ihre Art hat es mir wirklich angetan. Weitere Charaktere, wie Hansen, Julia oder auch Björn, sind Nina Blazon ebenso sehr gut gelungen. Sie beschreibt sie wirklich vorstellbar und man kann die Handlungen nachvollziehen. Der Schreibstil der Autorin ist für mich unverwechselbar. Nina Blazon schafft es immer wieder mich in den Bann ihrer Geschichten zu ziehen. Sie schreibt sehr ausdrucksstark, bildhaft und einfach. Ich tauche in jedem ihrer Bücher vollkommen ab und vergesse die Realität für gewisse Stunden. Die Handlung ist fantastisch und hat mir sehr gut gefallen. Nina Blazon weiß einfach wie man Fantasyleser einfängt und nicht mehr loslässt. Es geht hier um Freundschaft, die Kinder machen alle samt eine enorme Entwicklung durch, ihre Freundschaft festigt sich im Laufe der Geschichte sehr, aber auch Spannung ist viel vorhanden. Nina Blazon hat sich hier eine tolle Kulisse für ihre Geschichte ausgesucht, Island wird wunderbar beschrieben und man bekommt schon ein ums andere Mal enormes Fernweh. Außerdem hat sie vielerlei Legenden rund um die Elfen ins Geschehen eingeflochten. Überhaupt gefiel mir das Thema Elfen hier sehr gut. Es wirkt mystisch und fantastisch. Das Ende ist gelungen. Bis hierhin gab es vielerlei Geheimnisse zu lüften. Es macht das Geschehen rund und schließt es wirklich wunderbar ab. Fazit Kurz gesagt ist „Silfur – Die Nacht der silbernen Augen“ von Nina Blazon ein erstklassiger Jugendroman vor wunderbar beschriebener Kulisse. Die vorstellbar gestalteten Charaktere, der unverwechselbare leichte zu lesende Stil der Autorin und eine Handlung, die mystisch gehalten ist und in der er viele Geheimnisse und Spannung gibt, haben mich wunderbar unterhalten und begeistert. Unbedingt lesen!

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Da alle von Nina Blazon schwärmen und ich immernoch kein Buch von ihr gelesen hatte, wollte auch ich endlich ein Buch von ihr kennenlernen. Dummerweise habe ich erst erfahren, dass es ein Kinderbuch ist, als es schon hier war, aber letztendlich ist das auch egal :) Der Anfang war für mich nicht ganz leicht. Schnell ist mir aufgefallen, dass viele isländische Begriffe und Namen auftauchen, die mich des öfteren haben stoppen lassen. Auch die logischerweise möglichst kindgerechte Schreibweise war gewöhnungsbedürftig und dann kamen noch die Charaktere hinzu. Doch nach dem holprigen Start hat die Geschichte etwas einzigartiges bekommen. Besonders gut gefallen hat mir die Karte am Anfang des Buches. Sie habe ich ehrlich gesagt erst am Ende der Geschichte nochmal angesehen und finde sie als Hilfestellung echt toll. Man hätte sich die Orte so besser vorstellen können, aber letztendlich war der Schreibstil bildhaft genug, um immer weiterzulesen. Zu Beginn bis etwa zur Hälfte des Buches wurden erstmal Island und einige der Geschichten dort vorgestellt. Unser Protagonist Fabio hat immer mehr über die Legenden erfahren und es fiel schnell auf, dass er selbst oft Menschen sieht, die barfuß durch die Gegend laufen und ihm merkwürdig vorkommen. Das hat einen zum Weiterlesen gebracht, aber richtig spannend wurde es dann erst ab der Hälfte. Fabio hat mir an sich ganz gut gefallen. Es fällt schnell auf, dass er ein Problem mit seiner eigenen Körpergröße hat, weil er nicht mehr wächst und da sein jüngerer Bruder in allem besser zu sein scheint, hat er es nicht immer leicht. Das trotzige Verhalten der Kinder war aber absolut angebracht, immerhin sind sie in einem Alter, in dem das völlig normal ist und das fand ich absolut passend. Letztendlich ist es dann auch Fabio, der immer mehr rausfindet und den Elfen und ihren Geheimnissen auf die Schliche kommt. Und diese Geheimnisse bilden letztendlich natürlich die ganze Geschichte, was dann einfach alles erklärt. Das Verhalten der Menschen und der Familie, bei der sie in Island unterkommen usw. Elín ist die Tochter der Leute, bei denen Fabio und Tom mit ihren Eltern unterkommen, als sie in Island Urlaub machen. Sie ist wild, abenteuerlustig, chaotisch und allein. Umso mehr freut sie sich über Gesellschaft und so hat Fabio schnell das Gefühl, dass Tom ihn für Elín zurücklässt. Die Freundschaften, die sich in diesem Buch nach und nach entwickeln sind einfach toll anzuschauen und man rechnet zu Anfang absolut nicht damit. Nebencharaktere, wie Björg, Örn, Hansen, Julia und natürlich auch die Elfen, deren Namen ich jetzt aber nicht nenne, bringen immer wieder Schwung in die Geschichte. Es gibt so viele Geheimnisse und wahnsinnig viele davon hängen mit den Elfen zusammen. Das war einfach spannend und das Ende ist alles wert. Fazit: Eine wirklich schöne Geschichte, bei der ich nicht bereue, dass dies mein erstes Buch der Autorin ist. Einzig und allein der Anfang war für mich etwas schleppend und ich hatte es erst nicht ganz leicht in die Geschichte reinzukommen und dranzubleiben. Sobald aber die Elfen dazukommen und immer mehr Geheimnisse auftreten wird es spannend und man begleitet Fabio, seine Familie und auch Elín auf ihren Abenteuern. Was zum Schluss bei alledem rauskommt hätte ich anfangs nicht erwartet und obwohl man zwischendurch Vorahnungen von etwas hat, ahnt man doch nie den kompletten Zusammenhang. Somit hat man hier eine wirklich schöne Geschichte, die ich Kindern und auch Älteren weiterempfehlen kann :) Besonders fasziniert haben mich die Legenden und die Elfen selbst, die anfangs besonders grausam und feindselig gegenüber den Menschen wirkten und letztendlich nicht ganz so schlimm sind, wie man erst denkt. Trotzdem behalten sie vieles bei und mehr müsst ihr natürlich selbst entwirren ;) Ich vergebe 4,5 Leseschmetterlinge und freue mich auf mehr von der Autorin!

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"Silfur - Die Nacht der silbernden Augen" ist wieder ein absolut gelungener Roman der Autorin Nina Blazon. Besonders gut gefällt. dass es sich hier um einen Einzelband handelt und nicht um eine Trilogie oder einen Zweiteiler. Natürlich bietet die Story Stoff für eine Fortsetzung, dennoch ist der Roman abgeschlossen und müsste nicht weiter ausgeführt werden. Elfen und alles was damit zusammenhängt, ist wirklich faszinierend. Mich konnte die Story sofort fesseln. Durch die große Schrift, ist es eindeutig als Jugendbuch zu identifizieren, was natürlich auch an den jungen Protagonisten zu erkennen ist. Die Leseempfehlung ab 10 Jahren erscheint absolut passend. Der Roman, den ich im Bereich Fantasy einordnen würde, ist sowohl für Jungen und Mädchen geeignet. Abenteuer, Spannung und jede Menge fantastische Wesen, die hier anzutreffen sind, werden definitiv begeistern. Der Schauplatz Irland ist passend gewählt und wirkt ein klein wenig mysteriös auf mich als Leserin. Elfen und Wiedergänger sind wunderbar gezeichnet und lassen mich rückblickend auf eine Story schauen, die voll von verrückten Begebenheiten sind, die dem Roman den passenden Rahmen bieten. Herausragend sind die Veränderungen die an Elin, Tom und Fabio zu verzeichnen sind. Aus Eifersucht entwickelt sich eine tiefe Freundschaft und die Zuneigung der Brüder untereinander wird nach und nach verstärkt. Fabio, der Elfen sieht und sich dadurch zuerst absolut verunsichern lässt, entwickelt echte Stärke. Er ist es, auch wenn er unsportlich und klein wie ein Zwerg wirkt, derjenige ist, der die Story vorantreibt. Zwischendurch verlor er Sympathiepunkte, da er sich unmöglich verhält, obwohl es natürlich dem Alter entsprechend normal ist, wenn der Bruder ein Überflieger ist und Fabio nur "normal". "Silfur - Die Nacht der silbernden Augen" beinhaltet eine solide Story, die mich begeistern konnte. Eine tödliche Gefahr für Elin und eine Befreiung bieten einen fantastischen Rahmen, der am Ende völlig rund ist und für alle Beteiligten ein gutes Ende nimmt. Ein klein wenig Grusel hier und da und ein Nachhausekommen, welches liebenswerter nicht hätte sein können. Manchmal frage ich, woher Autorinnen ihre vielen Ideen nehmen, denn die Bücher der Autorin mehren sich und sind wirklich hochwertig. Absolute Leseempfehlung und ★★★★★ Deluxe !!!!

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Fabio und sein Bruder Tom machen dieses Jahr gemeinsam mit ihren Eltern Urlaub in Reykjavik. Ihr Vater muss eine neue Software bei den hiesigen Stromwerken installieren und hat seine ganze Familie mitgenommen. Sie kommen bei einer isländischen Familie unter, die eine Tochter, Elin, in Fabios und Toms Alter hat. Zuerst können sich die drei nicht besonders gut leiden, aber später freunden sie sich dann doch an. Besonders Tom ist mit Elin auf eine Wellenlänge, was Fabian etwas ärgert. Der fühlt sich nämlich jetzt etwas außen vor und geht seine eigenen Wege. Dabei freundet er sich mit dem seltsamen Hansen an, mit dem er etwas gemeinsam hat, er sieht nämlich auch Elfen. Zuerst hat er schon gedacht, wer wird verrückt, aber es gibt sie wirklich. Und jetzt will Fabian mehr über sie wissen, was nicht ungefährlich ist. Dieses Mal entführt uns die Autorin an einen sehr interessanten und ungewöhnlichen Handlungsort, nämlich Island. Erzählt wird hier die Geschichte der Brüder Fabio und Tom, die mit ihren Eltern Urlaub in Reykjavik machen. Die Handlung wird aus der Sicht des Älteren der beiden, Fabio, erzählt. Fabio und Tom sind sehr unterschiedlich. Fabio ist nicht besonders groß und auch in der Schule eher schlecht. Tom hingegen überragt Fabio fast schon und hat nur gute Noten in der Schule. Bisher haben diese Unterschiede die enge Beziehung der beiden nicht gestört, aber jetzt in Urlaub wo Tom sich das erste Mal mit jemand anfreundet, den Fabio nicht mag, kommen sie sehr zum Tragen. Die Freundschaft der Beiden spielt eine wichtige Rolle in der Handlung, aber auch das Familiengeheimnis der Familie, bei der sie in Island leben. Das ganze wird von der Autorin sehr spannend und humorvoll erzählt. Ab einem gewissen Punkt wird die Handlung sehr fantastisch, was mir persönlich unheimlich gut gefallen hat. Die Autorin mischt hier isländische Mythen mit einer modernen Handlung, was sehr unterhaltsam ist. Obwohl das Buch eigentlich ein Kinderbuch ist, kommt man auch als Erwachsener sehr gut auf seine Kosten. Dieses Buch beweist wieder mir wieder einmal, dass Nina Blazon ihr Handwerk versteht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

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