Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Silfur - Die Nacht der silbernen Augen

Nina Blazon

(24)
(11)
(1)
(0)
(0)
€ 16,99 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Schon das Cover des Buches hat mich unglaublich neugierig gemacht und auch der Klappentext versprach wieder eine schöne und kindliche Geschichte. Die Schreibweise der Autorin ist wie schon bekannt ruhig, leicht zu verfolgen und mit Spannung bestickt. Man kann recht schnell einen Bezug zu den Charakteren und Orten aufbauen, sodass man alle sehr schön verfolgen kann. In diesem Buch geht es letztlich um einen Hauptcharakter, welcher aber sehr schön wieder durch wichtige und nicht ganz so wichtige Nebencharaktere begleitet wird. Fabio ist unser Erzähler und somit auch die Person, welche uns am nächsten steht. Er erzählt uns seine Geschichte, wie er mit sich selber ins Reine kommt, versucht seinen Bruder dabei nicht zu verlieren und den richtigen Weg zu finden. Sein Charakter ist liebenswürdig, hoffnungsvoll und auch ein bisschen zurückgezogen. Fabio ist nicht gerade der größte und seine Familie behandelt ihn daher auch ein bisschen wie ein rohes Eis. Dabei übersehen sie, dass er so auch nicht über sich hinauswachsen kann. Er kann mit Enttäuschungen und dem Glück anderer umgehen, was er innerhalb der Geschichte mehrfach beweist und auch für sich versteht. Neben ihm gibt es noch seinen Bruder Tom und die liebe Ellin. Beides zwei sehr aufgeweckte, freundliche und spaßige Persönlichkeiten. Sie lieben den Sport, die Schnelligkeit, lassen sich gerne was neues einfallen und sorgen für eine Menge Chaos. Auch wenn die beiden sich erst seit kurzem kennen, wirken sie zusammen wie ein eingespieltes Team. Das bringt Probleme, zeigt aber auch wie ähnlich man sich sein kann. :) Die Geschichte selber ist wie ich finde gerade in der ersten Hälfte eher ruhig gehalten. Wir erleben einen sich langsam stärker werdenden Konflikt, aber auch eine Lösung die sich nur entwickeln kann wenn man einander vertraut und sich selber hinterfragt. Die gesamte Entwicklung der Geschichte hat mir recht gut gefallen. Die Charaktere, die Interaktion und die doch recht erwachsenen Entscheidungen haben das gewisse Extra verliehen. Man merkt sehr schön, dass die Autorin es hier verstanden hat junge Charaktere mit einem jungen Charme und dem Hauch des Erwachsenwerdens zu versehen. Manches mal war ich überrascht und doch wieder total begeistert, wie es sich entwickelt hat. Die Grundidee des ganzen empfand ich als sehr spannend umgesetzt, wenn es auch zu Beginn noch sehr ruhig und erklärend angefangen hat. Ich wurde mit der Entwicklung wirklich überrascht und hätte auch nach einigen Hinweisen nicht unbedingt die Richtung vermutet. Wiedermal eine wirklich gelungene, wenn auch nicht ganz so stark wie manch andere. Mein Gesamtfazit: Mit „Silfur – Die Nacht der silbernen Augen“ hat Nina Blazen einen schönen, ausdrucksstarken und nachhallenden Fantasyroman geschrieben. Auch wenn er insgesamt sehr ruhig beginnt, hat er eine sehr schöne Message und Umsetzung. Die Charaktere waren greifbar, die Grundidee interessant und ich hatte großen Spaß zusammen mit Fabio, Tom und Ellin. :)

Lesen Sie weiter

Inhalt: Wer kennt sie nicht, die Geschichten über Elfen und Wiedergängern, die man sich an einem gemütlichen Lagerfeuer in Island gegenseitig erzählt. Doch, sind es wirklich nur Geschichten oder steckt da mehr dahinter? Tom ist sich da zunehmend unsicher. Fabio und Tom, sind in ihren Sommerferien in Island. Gemeinsam mit Elín, einem isländischen Mädchen, machen sie nicht nur Reykjavík unsicher, sondern auch den Reiterhof ihres Onkels, in der Nähe der berühmten Hraunfossar-Wasserfälle. Doch dort ist nicht alles so wie es scheinen mag, denn tief verborgen, versteckt sich eine geheimnisvolle Welt. Meine Meinung: Es ist das erste Buch das ich von Nina Blanzon lese, aber es wird denk ich auch nicht das letzte sein. Trotzdem beginne ich zuerst mit dem Schreibstil. Dieser hat mir sehr gefallen, sie beschreibt die Gegenden und die Personen sehr gut, jedoch auch nicht zu detailliert, so das man erahnen kann wie es sein soll, aber der Kopf trotzdem noch seine Freiheiten hat. Was mir ja auch sehr gut gefällt, sind die kurzen Kapitel, bei denen die Überschriften übrigens sehr schön verziert sind. Was ich jedoch sagen muss, dass Buch wird als Kinderbuch verkauft, jedoch würde ich sagen es ist ein Jugendbuch. Sicher haben Kinder auch Freude an diesem Buch, zumal mit den Kurzen Kapitel, ihnen jeden Tag gut ein kleinen Teil vorlesen kann, doch ich denke, dass Jugendliche mehr Freude daran haben werden. Der Grund warum es ein Kinderbuch sein soll, liegt wahrscheinlich am Alter der Protagonisten und da kommen wir auch schon zum Grund warum ich diesem Buch nur 4 Sterne gegeben habe. Ich fand Tom, Fabio und Elín echt toll, ich liebe diese Charaktere, die aufgestellte flippige Art, doch sie sind einfach zu Jung. Tom und Elìn sind 10 und 11 Jahre alt, machen jedoch Sachen die für mich Jugendliche im Alter von 16 Jahren wenn nicht sogar älter machen. Wiederum fand ich Fabio als älteren Bruder einfach so kindlich, eingeschnappt, als wäre er der jüngere unbeholfene 8 jährige Bruder. Dies hat mich die erste Hälfte des Buches so aufgeregt, dass ich diesem Buch einfach keine 5 Sterne geben konnte. Das ist so wahnsinnig schade, denn der Inhalt der Geschichte ist so schön. Ich war selber schon Mal in Island und auch bei diesen Wasserfällen und die sind so atemberaubend. Ich kann verstehen, warum sie für ihre Geschichte diesen Ort ausgesucht hat, er ist einfach magisch. Zudem kenne ich auch die Geschichte von den Elfen in Island und fand es schon immer sehr faszinierend. Man lernt in diesem Buch, die Sagen und Mythen rund um die Welt der Elfen besser kennen und wer weiss, eventuell ist mehr wahres an der Geschichte dran als sich Menschen eingestehen wollen. Mein Fazit: Wenn man das Alter der Kinder ausblenden kann, ist dies eine wunderschön geschrieben Geschichte, die ein Genuss ist zu lesen, egal ob für jung oder alt.

Lesen Sie weiter

❇️🏖️Rezensionsexemplar🏖️❇️ (unbezahlte Werbung) -Bloggerportal Randomhouse - ❇️🏖️❇️Silfur❇️🏖️❇️ -Die Nacht der silbernen Augen- Autorin: Nina Blazon Illustratorin: Felicitas Horstschäfer Verlag: cbt Preis: 9,99€, Taschenbuch Seiten: 480 Seiten ISBN: 978-3-570-31216-2 Alter: Ab 10 Jahren Erscheinungsdatum: 11.06.2018 4 Von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐ 🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️ Inhaltsangabe: Entnommen von: www.randomhouse.de Plötzlich war da dieses Mädchen, mitten zwischen Vulkanfelsen ... Sommerferien in Island, einem Land, in dem die Menschen sich am Lagerfeuer Geschichten über Elfenwesen und Wiedergänger erzählen. Doch handelt es sich wirklich nur um Geschichten? Die Brüder Fabio und Tom sind sich da zunehmend unsicher. Gemeinsam mit Elín, dem wilden isländischen Mädchen, das ihnen nicht nur die Hauptstadt Reykjavík zeigt, sondern sie auch mit zu einem Reiterhof in der Nähe der berühmten Hraunfossar-Wasserfälle nimmt, stoßen sie auf eine geheimnisvolle Welt im Verborgenen … ❇️❇️❇️❇️❇️❇️❇️❇️❇️❇️❇️❇️❇️❇️❇️❇️❇️❇️❇️❇️ Weitere Informationen: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Silfur-Die-Nacht-der-silbernen-Augen/Nina-Blazon/cbj-Kinderbuecher/e528028.rhd (plus Leseprobe und Termine) ❇️ https://www.randomhouse.de/Autor/Nina-Blazon/p178333.rhd ❇️ https://www.randomhouse.de/Autor/Felicitas-Horstschaefer/p539170.rhd ❇️ http://www.ninablazon.de/ ❇️ https://www.randomhouse.de/Verlag/cbj-Kinderbuecher/13000.rhd ❇️ https://www.instagram.com/ninablazon/ ❇️ https://www.lovelybooks.de/autor/Nina-Blazon/Silfur-Die-Nacht-der-silbernen-Augen-1208145089-w/ ❇️ https://www.lovelybooks.de/autor/Nina-Blazon/ 🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️🏖️ Hey ihr Süßen 💕 *Silfur*, ist mein erstes Buch von Nina Blazon und gewiss nicht mein letztes. Diese Frau schreibt grandios! Am Anfang brauchte ich eine Weile um in die Geschichte zu kommen und es war wirklich etwas trocken und langweilig. Aber dann kam die Wendung und was soll ich sagen, ich will, nein ich muss unbedingt nach Island! Nina Blazon, schreibt sehr Bildgewaltig und dadurch, bräuchte ich nur die Augen zu schließen und ich war in Island. In einer Sagenumwobenen Welt, voller Wunder und Märchenhaften Landschaften und Fabelwesen. Sie schafft es das man ein herrliches Kopfkino hat und das man sich wünscht, das dieses Buch niemals Enden wird. Sie schaft es auch einzigartige Charaktere zu erschaffen die so noch nicht vorkamen. Ganz besonders ist es ihr gelungen Fabelwesen zu erschaffen, die nicht wie alle anderen sind und keine Null acht fünfzehn, Charakter. Einfach ein Rundum wundervolles Buch, der Anfang ist schwach. Aber nach ein paar Seiten konnte ich das buch nicht mehr aus meiner Hand legen! Lieben Gruß Sonja/Shaaniel

Lesen Sie weiter

Tom und Fabio, zwei Brüder, die zwar ständig für Zwillinge gehalten werden und doch unterschiedlicher kaum sein könnten. Fabio ist der ältere der Brüder, doch aufgrund einer Krankheit hängt er in seiner Entwicklung zurück. Dagegen wird Tom als hochintelligent eingestuft, er ist sportlich und entdeckungsfreudig. Obwohl er sich seinem Bruder gegenüber immer wieder zurücknimmt, spürt Fabio, dass er mit Tom nicht mehr lange mithalten kann. Besonders deutlich wird das Problem, als Tom auf die quirlige Elín trifft. Immer häufiger brechen die beiden zu abenteuerlichen Unternehmungen auf, während Fabio zurückbleibt. Doch auf seinen Streifzügen durch Reykjavík bemerkt Fabio alsbald, dass er Dinge sehen kann, die anderen verborgen bleiben. Er verfügt über die seltene Gabe der Elfsichtigkeit und ist somit in der Lage, die geheimen Bewohner Islands wahrzunehmen, was ihn in ziemlich große Schwierigkeiten bringt. Nina Blazon zählt zu meinen Lieblingsautoren. Sobald ein neues Buch von ihr erscheint, stürze ich mich darauf. Denn sie schafft es, einen in ihre Welt hineinzuziehen und erschafft eine schaurige Atmosphäre von der Art, die einen angenehm im Nacken kribbelt. Anders als beispielsweise ‚Fayra‘ oder ‚Laqua‘ ist ‚Silfur‘ aber nicht besonders schaurig. Aus diesem Grund fiel die Handlung auch nicht so fesselnd aus, wie erhofft. Die Landschaftsbeschreibungen entführen einen zwar in das Land von Feuer und Eis, aber die düstere, übernatürliche Ebene, die Nina Blazon in ihren anderen Werken kreiert, kommt in ‚Silfur‘ nicht rüber. Auch wenn die Handlungsstränge vielschichtig und von der nordischen Mythologie durchdrungen sind. Ein Problem für mich sind die sehr jungen Protagonisten, in die ich mich einfach nicht einfühlen kann. Elín mit ihrem sprunghaften Gefühlswirrwarr bringt eine Unruhe in die Geschichte, die mich beim Lesen stört. Wenn man zu der empfohlenen Altersgruppe gehört, ist einem das vermutlich völlig egal. Obwohl ich dagegen halten muss, dass die Hauptfiguren in ‚Fayra‘ und ‚Laqua‘ ebenfalls Kinder sind, die mich als Charaktere jedoch mehr für sich eingenommen haben als Tom, Fabio und Elín. Aber ‚Silfur‘ ist für alle Nina Blazon Fans ein zu empfehlendes Buch, das man nicht bereut gelesen zu haben. Vielen lieben Dank an cbt und das Bloggerportal für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

Lesen Sie weiter

Fabio und Tom zwei Brüder, die nicht ungleicher sein können, verbringen ihre Ferien im schönen Island. Eifersucht nagt manchmal an Fabio, denn sein jüngerer Bruder ist groß, schnell und ein geschickter Kletterer. Er ist kleinwüchsig, eher besonnen und ängstlich. Selbst Elin, die Tochter der Hausbesitzerin von der sie das Haus gemietet haben, nennt ihn Zwerg. Elin hasst es, wenn sie das Haus hergeben und dann bei Verwandten unterkommen müssen. Aber aus Geldsorgen ist ihre Mutter gezwungen, es an Feriengäste zu vermiete. Als alleinerziehende Mutter hat sie es nicht leicht. Tom freundet sich schnell mit Elin dem aufmüpfigen, flinken Mädchen an. Fabio fühlt sich ausgeschlossen. An einem Abend trifft er einen Jungen Namens Hansen, der etwas seltsam, aber nett zu ihm ist. Er freundet sich mit ihm an, denn genau wie er kann er Kinder sehen, die nicht existieren. Oder doch, denn es geschehen seltsame Dinge und Fabio gerät in Gefahr. Nina Blazon hat die herrlichen Orte in Island selbst besucht und rechagiert, was die Geschichte noch schöner werden ließ. Island, das Reich der Elfen und Wiedergänger, wovon es unendliche Geschichten gibt. Am Anfang fand ich das Buch etwas langweilig, da es aber auch nicht meiner Altersgruppe entspricht. Es ist ab 10 Jahre. Aber schnell nahm die Geschichte an fahrt zu und es wurde sehr spannend. Was steckt dahinter, dass Elin immer komische Sachen passieren und keine Freunde findet? Was hat es mit Hansen auf sich und was wird mit den Brüdern Fabio und Tom, die sich doch eigentlich sehr nahe stehen? Die Auflösung war wirklich sehr gelungen. Zum Schluss konnte ich das Buch gar nicht mehr weglegen. Den Klappentext und das Cover, mit den Flügeln in blau und gold gehalten, finde ich sehr schön und passen zur Geschichte. Sowie auch der Titel Silfur / Die Nacht der silbernen Augen, die eine Rolle spielen.

Lesen Sie weiter

Jan Siebert muss für seine Firma beruflich nach Island. Da seine Frau Heike und die Söhne Fabio und Tom gerade Ferien haben, liegt es auf der Hand, dass sie die Sommerferien gemeinsam auf Island verbringen. Mutter Heike möchte die Zeit nutzen, um sich mal wieder ausgiebig der Malerei zu widmen und hofft, dass sich Tom (10) und Fabio (13) mit Elin, der Tochter ihrer Vermieterin, anfreunden. Elin scheint von dieser Sache jedoch nicht sehr angetan zu sein und verhält sich den Jungs gegenüber ein wenig sonderbar. Fabio kann sich für Elin überhaupt nicht begeistern und als sie ihn dann auch noch „Dvergur“ (Zwerg) nennt, ist es mit seiner Sympathie für Elin ganz vorbei. Sein Bruder Tom jedoch ist von Elin begeistert. Endlich hat er jemanden, mit dem er auf Bäume klettern und toben kann. Während Tom und Elin die Nachbarschaft unsicher machen, beschäftigt sich Fabio mit der isländischen Mythologie. Ist an den Geschichten die sich um Elfen ranken tatsächlich etwas dran oder handelt es sich ausnahmslos um Fabelwesen? Im Nachbarsjungen Hansen findet Fabio einen Bruder im Geiste. Er erzählt ihm von Elfen, Wechselbälgern und Wiedergängern. Aber das gibt es doch nicht wirklich, oder? Als Fabio einen Jungen mit einem Wolfskopf sehen kann, den außer ihm scheinbar niemand sieht, verdichtet sich sein Verdacht. Er begibt sich auf „Elfenjagd“. Mit seinen Nachforschungen auf eigene Faust bringt er sich jedoch sehr schnell in Gefahr. „Silfur“ ist das 2 Buch aus der Feder von Nina Blazon. welches ich lese. Es handelt sich bei „Silfur“ um ein Kinderbuch, bei dem die Altersempfehlung „Ab 10 Jahre“ lautet. Der Schreibstil ist entsprechend einfach gehalten und aus dem Dialog „sagte Mutti“ oder „sagte Vati“ geht hervor, dass es ein Buch für jüngere Kinder ist. Ich brauchte eine Weile, bis ich mich auf diese Tatsache eingestellt hatte, dann las sich das Buch jedoch wunderbar flüssig und einfach von der Hand. Das Buch ist in einzelne Kapitel unterteilt, deren Überschriften z. B. „Kabumm!“, „Katzenschleichen“ oder „Aschköpfe“ heißen und jede Überschrift wiederum wird von einer liebevollen kleinen Ilustration begleitet. Die Kinder könnten unterschiedlicher nicht sein. Fabio ist eher introvertiert und Tom ist der extrovertierte Typ. Da Fabio mit seinen 13 Jahren etwas zu klein geraten ist, wird er immer für den Zwilling von Tom gehalten, der 3 Jahre jünger ist – und so kämpft Fabio auch immer ein wenig mit seinem mangelnden Selbstbewusstsein. Tom denkt oft nicht nach, bevor er handelt und hat in Elin eine Seelenverwandte gefunden. Auch Elin ist spontan, impulsiv und vor allen Dingen frech. Fabio, Tom und Elin müssen im Buch einige Abenteuer bestehen, die ihre neu entstandene Freundschaft auf die Probe stellen, aber auch die Geschwisterliebe wird einer harten Prüfung unterzogen. Wenn man sich darüber im Klaren ist, dass man hier ein Kinderbuch liest und das auch genießen kann, findet man eine wahrhaft magische Geschichte.

Lesen Sie weiter

Urlaub auf Island! Fabio und Tom machen gemeinsam mit ihren Eltern Urlaub auf der Insel. Die beiden Brüder verstehen sich gut, auch wenn es manchmal etwas schwierig zwischen ihnen ist. Fabio ist der Ältere, doch Tom ist ihm von der Körpergröße her schon über den Kopf gewachsen und so werden sie oft für gleichaltrig gehalten, außerdem ist Tom auch in der Schule besser, sportlicher, alles scheint ihm irgendwie leichter zu fallen als Fabio. Als die Tochter ihrer Vermieterin Fabio dann auch noch treffend als Zwerg bezeichnet, ist sie schnell bei ihm untendurch. Tom hingegen versteht sich recht gut mit Elin. Als Fabio beginnt, seltsame Wesen zu sehen, traut er sich zuerst gar nicht, irgendjemandem davon zu erzählen. Doch nachdem seine Nachforschungen auf eigene Faust ihn in ziemliche Gefahr bringen, weiht er die beiden anderen doch ein und gemeinsam erleben sie ein phantastisches Abenteuer. Ich liebe die Bücher von Nina Blazon und obwohl ich schon lange erwachsen bin, lese ich jedes neue Buch von ihr, so auch dieses hier, obwohl es nicht einmal ein Jugendbuch ist, sondern sich bereits an die Zielgruppe ab 10 Jahren wendet. Zu Beginn hatte ich diesmal dann auch tatsächlich erst etwas Einstiegsschwierigkeiten, hier zog es sich für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr, bis die Geschichte richtig in Schwung kommt. Dann aber hat die Autorin mich wieder einmal gepackt und ich habe das Buch in 2 Tagen durchgelesen! So viele spannende und neue Ideen, geschickt verpackt, mir fiel gar nicht mehr auf, wie jung die Protagonisten eigentlich noch sind, ich habe mitgefiebert und mich von ihren Abenteuern mitreißen lassen! Der Schreibstil und Humor der Autorin beeindrucken mich auch immer wieder, es gab viele Stellen, an denen ich schmunzeln und grinsen musste und insgesamt wurde ich einfach bestens unterhalten! Eine tolle, phantasie- und temporeiche Geschichte für junge und ältere Leser!

Lesen Sie weiter

Silfur - Die Nacht der silbernen Augen von Nina Blazon Zum Inhalt: Fabio macht zusammen mit seinen Eltern und seinem jüngeren Bruder Tom Ferien in Island. Eigentlich freut sich Fabio darauf mit Tom Island zu entdecken, doch dieser verbringt immer mehr Zeit mit Elín, deren Mutter das Haus gehört in der Fabios Familie für den Sommer wohnt. Fabio fühlt sich im Stich gelassen, denn bei den verrückten Dingen, die sein Bruder und Elín unternehmen kann er nicht mithalten. Doch dann sieht er merkwürdigen Kinder, die niemandem sonst auffallen zu scheinen und er lernt Hansen kennen, der ihm Geschichten von Elfen erzählt... Meine Meinung: Neue Bücher von Nina Blazon wandern bei mir eigentlich allgemein direkt auf die Wunschliste, wenn das Buch jedoch auch noch in Island spielt und Elfen darin vorkommen, ist klar, dass es dort nicht lange bleiben wird, sondern sofort gelesen werden muss. Schon von den ersten Seiten an konnte mich das tolle Setting begeistern, der Autorin gelingt es die Schauplätze sehr anschaulich zu beschreiben und sie schafft dabei eine wundervolle Atmosphäre. Ich konnte mir wirklich vorstellen in Island zu sein.  Der Einstieg in die Handlung erfolgt hingegen leider etwas zäh. Die Autorin nimmt sich anfangs viel Zeit die Figuren vorzustellen, weshalb sich der Anfang für mich etwas gezogen hat, allerdings zahlt sich dies später aus. Je mehr die fantastischen Elemente in die Geschichte eingeführt wurden, desto besser hat mir die Geschichte gefallen. Die alten Sagen und mythologischen Elemente sind toll in die Geschichte eingewoben und die Elfen wirklich sehr interessant dargestellt. Die Charaktere waren alle super liebenswert und man kann gar nicht anders als Fabio, Tom und Elín ins Herz zu schliessen. Dabei haben es alle drei anfangs nicht einfach miteinander. Fabio, der zwar Toms älterer, aber bald kleinerer Bruder ist, ist bei weitem nicht so abenteuerlustig wie die beiden jüngeren und fühlt sich dadurch anfangs oftmals ausgeschlossen. Doch im Verlauf der Geschichte lernt er, dass es manchmal auch ein Vorteil sein kann ein "Zwerg" zu sein und dass es verschiedene Arten von Mut gibt. Das Thema Familie spielt in der Geschichte eine grosse Rolle, aber auch Freundschaft und den Wunsch einfach irgendwo dazu zu gehören. Fabio ist nicht der einzige, der manchmal Selbstzweifel hat, auch Elín hat es nicht einfach, wenige kommen mit ihrer wilden Art klar und dann scheint sie das Pech auch noch förmlich anzuziehen. Es ist toll mitzuerleben wie die Figuren im Verlauf ihrer Abenteuer eine tolle Entwicklung durchmachen, sich ihren Ängsten stellen und sich selbst finden. Silfur ist kein Page-Turner, den man am liebsten in einem Stück verschlingen möchte, man muss das Lesen geniessen und richtig in die Geschichte abtauchen damit sie ihre volle Magie entfalten kann. Viele Dinge sind nicht so, wie sie zuerst scheinen und auch wenn man einiges vielleicht bereits erahnen kann gibt es noch immer einige Wendungen von denen man sich überraschen lassen kann. Dabei bewegt man sich auch oftmals in Grauzonen und kann gar nicht anders als selbst mit den vermeintlichen "Bösewichten" mitzufühlen. Die Geschichte sendet eine tolle Botschaft an jüngere Leser und ist auch für Erwachsene lesenswert. Fazit: Nina Blazon ist eine meine Lieblingsautorinnen und mit dem Thema Elfen und Island als Schauplatz hat sie für mich einen absoluten Volltreffer gelandet. Ich konnte es kaum erwarten in die Geschichte einzutauchen, doch leider ist mir der Einstieg etwas schwergefallen. Man muss sich Zeit nehmen um richtig in die Geschichte eintauchen zu können, doch sobald man dies tut entfaltet sich eine magische Welt voller liebenswerter Figuren und eine spannende Geschichte voller Überraschungen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.