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Rezensionen zu
Die Schuld jenes Sommers

Katherine Webb

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Ein interessanter Stoff, der sehr detailreich und ausführlich erzählt wird. Der Anfang gestaltete sich ganz spannend und fesselnd, doch es wurde dann einfach zu weitschweifig und mühsam lesbar, so dass ich teilweise gar nicht wissen wollte, wie es weitergeht. Leider bin ich mit dem Roman gar nicht warm geworden. Für mich war es zuviel Krieg, zuviel Bombardierung, zuviel Leid, Armut, Hoffnungslosigkeit. Auch die Figuren waren mir alle ziemlich unsympathisch. Die Bücher von Katherine Webb lese ich sehr gerne, doch dieser Roman war für mich kein Glücksgriff.

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Ich habe es gern gelesen.

Von: TubiBrest

04.09.2020

Der Schreibstil ist für mich neu. Ich habe vorher noch kein Buch von Katherine Webb gelesen. Ist aber sicherlich nicht das Letzte. Die Geschichte ist spannend und gut zu lesen. Ich konnte mich sehr gut in sie hinein versetzen.

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umständlich erzählt

Von: Helgus

17.01.2020

Finde das Buch etwas langatmig und nicht flüssig erzählt. Für mich war es schwer in das Buch einzutauchen.

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Frances erlebt zwei Kriege mit. Während des ersten Krieges verschwindet ihre beste Freundin. Jahre später während des zweiten Weltkrieges verschwindet ein kleiner Junge, auf den sie aufpassen sollte. Durch die Verwüstungen von den Bombardierungen taucht eine Kinderleiche auf, die sich als Frances beste Freundin entpuppt. Den Verlust von damals hat Frances nie überwunden und nun tauchen neue Bilder über den damaligen Sommer vor ihrem inneren Auge auf, die sie nicht zuordnen kann. Sie begibt sich auf die Suche - sowohl nach dem kleinen Jungen, als auch nach der Wahrheit über den Tod ihrer besten Freundin. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Teilweise ist der innere Konflikt von Frances leider sehr langgezogen und wird genauso immer und immer wiederholt, was das Buch etwas langatmig macht. Im Großen und Ganzen handelt es sich jedoch um einen Roman, der einen abholt und bis zum Schluss mit der Auflösung wartet und somit spannend bleibt.

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Die Schuld jenes Sommers

Von: U.R.Fischer

22.12.2019

Ich weiß nicht was die Schriftstellerin bewogen hat, diese Handlung in das Jahr 1942 zu setzen. Ich finde die Idee Kriegsgeschichte als Mahnmal, um die Grausamkeiten nicht zu vergessen und diese in Erinnerung zu behalten, generell wichtig. Jedoch mit einer Kriminalgeschichte, die mit einer unerfüllter Liebe sozialkritisch gepaart ist, kommen beide Themen für mich zu kurz. Dies finde ich schade, da alle Probleme zeitkritisch sind. Dabei allerdings mich als Leser nicht nur nachdenklich, sondern auch traurig machen. Die Inhaltsangabe lässt schon erahnen, dass es um sehr viele Trauer und Verwirrungen in diesem Buch geht.

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Das Buch handelt von einer Frau, die Schuld bei sich sucht - aber handelt es sich tatsächlich nicht um ein paar falsch getroffene Entscheidungen? Das muss jeder Leser für sich entscheiden... Die Geschichte wird wechselnd zwischen Gegenwart und Vergangenheit erzählt. Für mich hat es sich flüssig, aber nicht sehr spannend gelesen. Es hat mich nicht gefesselt. Dennoch gibt es ein paar überraschende Wendungen und auch am Ende drei Situationen, die mich auf eine positive Zukunft der Protagonisten hoffen lässt. Und auch ein gewisser Frieden in der vermeintlichen Schuldfrage. In sofern ein tolles Buch für alle, die zwar die Lösung eines Rätsels mögen, jedoch nicht die volle Spannung mit Herzklopfen erwarten.

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Etwas langatmig

Von: Alona Wendling

21.12.2019

Der Roman handelt von der 32jährigen Francess, die in Bath (England) wohnt und häufig auf den kleinen Davy aufpasst, da seine Mutter dazu oft nicht in der Lage ist. Es ist April 1942 und Francess braucht dringend Zeit für sich, denn es ist der Geburtstag ihrer Freundin die vor 24 Jahren verschwunden ist. So bringt Francess den kleinen Davy zu Bekannten, die bei der Bombardierung ums Leben kommen. Doch von Davy fehlt jede Spur. So macht sich Francess auf die Suche nach dem kleinen Davy, da sie nicht verkraften könnte, wenn ein weiters Kind einfach verschwindet. Bei der Bombardierung ist nicht nur Davy verschwunden, sondern auch die Leiche ihrer Freundin Wynn frei gelegt worden. Francess glaubt daran, dass der verurteilte und gehängte Täter unschuldig war und hat immer mehr das Gefühl das sie Mitschuld an dem Verschwinden ihrer Freundin hat. Das Buch erzählt auf zwei Zeitebenen. Zum einem im Jahre 1942 der Bombardierung im zweiten Weltkrieg und zum anderen aus der Zeit als Francess und Wynn Kinder waren. Die Zeitsprünge werden durch die Kapitalüberschrift immer klar gekennzeichnet, somit fallen einem die Zeitsprünge nicht schwer nachzuvollziehen. Ich hatte einige Schwierigkeiten in das Buch einzufinden und habe einige Anläufe gebraucht. Das Buch ist sehr detailliert geschrieben, in meinen Augen zu detailliert. Einige Passagen ziehen sich sehr in die Länge, was für mich das ganze etwas langatmig gemacht hat. Leider hat mich das Buch nicht so ganz überzeugt.

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Die Schuld jenes Sommers, erzählt eine Geschichte auf zwei Zeitebenen: einmal von 1942 und auf der anderen Seite von 1918. Bath 1942: Frances, die auf Davy aufpassen sollte, macht sich auf die Suche nach ihm. Denn seit dem Chaos eines Bombenangriffs ist er unauffindbar. Sie ist verzweifelt, denn ein Kind ist schon einmal verschwunden: Nach einem Streit ist ihre beste Freundin Wyn, vor vierundzwanzig Jahren, nie wieder aufgetaucht. Der Einschlag einer Bombe fördert das Skelett eines Kindes zutage. Es ist Wyn. Frances ist tief erschüttert und dunkle Erinnerungen werden lebendig. Was geschah damals, wo ist Davy und lebt er noch? Die Geschichte als solche ist sehr gut, die Auflösung gleichermaßen interessant wie spannend und rund, aber der detaillierte Schreibstil war hier an manchen Stellen einfach zu viel des Guten, sodass ich zwischen zwei und drei Sternen schwankte. Auf der einen Seite hielt sich zwar das Lesevergnügen an einigen Stellen in Grenzen, andererseits waren die Idee toll und die Auflösung gelungen, sodass ich mich zu drei Sternen durchgerungen habe. Die Umsetzung der Geschichte hätte weitaus interessanter sein können. Schade!

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